Narfmaster
Quest-Mob
- Mitglied seit
- 12.05.2009
- Beiträge
- 53
- Reaktionspunkte
- 0
- Kommentare
- 140
HINWEIS: Ich spiele sowohl SWToR als auch WoW. Mir geht dieser Streit relativ am allerwertesten vorbei, ich bin nur mal so frei, euch zu zeigen, warum der Streit absolut keinen Sinn hat.
In diversen Magazinen und Onlineforen rangeln sich gerade Community und Authoren um die beiden Giganten WoW und SWToR und wer denn mehr Spaß macht und warum man den anderen Titel in die Tonne kicken kann und überhaupt wer denn jetzt das besserer Spiel spielt. Was man aber ganz klar sagen kann: Bei beiden Spielen fehlt momentan die Endgamevariation. Klar, Bioware kann ja nicht vom Start mit einem 7(?) Jahre altem WoW mithalten, aber dass Blizzard den Kampf um die Rettung Azeroths und den sterblichen Völkern so früh bringt ist auch aus Marketingsicht ein bisschen seltsam. Da hätt ich mir doch lieber wieder einen Patch gewünscht, bei dem irgendwelche alten (Raid-)instanzen auf 85 hochgepuscht werden, damit man diese nochmal erleben kann. Ich schiele hier nicht unbeabsichtigt in Richtung Ahn'Qiraj oder ein Patch wie das Sonnenbrunnenplateau zu Burning Crusade Zeiten. Der brachte nämlich nicht nur eine neue Instanz sowie einen Raid, sondern auch noch massenhaft Daylies. Und wer mal die Übersichtskarte von Azeroth aufdeckt, der sieht schon noch den ein oder anderen Fleck auf der Landkarte, zu denen man noch keinen Zugang hat. SWToR hingegen kränkelt in dieser Hinsicht nicht an der "Faulheit" der Entwickler, neuen Content nachzuschieben. 1.1 und der kommende 1.2. bringen vor allem für müde Level50 Imperiale und Republikaner neues Kanonen- respektive Lichtschwertfutter. Doch das hat Blizzard damals mit WoW auch gemacht. Mal abgesehen davon, dass in WoW das PvP deutlich stimmiger ist als in SWToR. Dafür ist wiederum die Vollvertonung von SWToR (die ich aber seit der Beta immer weghämmere. Nicht weil ich es nicht gerne höre, sondern weil es mich einfach nicht intressiert und meine Aufgabe ja hinterher trotzdem im Questlog nachzulesen ist und mir auf der Karte angezeigt wird.) sowie die Geschichte um den eigenen Charakter typisch Bioware. Atmosphäre wird damit zwar erzeugt, wenn man aber als Sith-Inquisitor mit drei weiteren Inquisitoren im 1. Flashpoint ist, wundert man sich schon etwas... "Moment. Mein alter Lehrer hat doch alle anderen getötet... oder ich hab sie getötet... Was zum Teufel machen die hier?" Also für RPler zwar eine nette Vorlage, was die eigene Story angeht, aber mit leichten Steinen im Weg. Klar, wer Story erleben will, der muss sich in WoW einfach nur die Questtexte durchlesen. Daran scheitert aber auch schon mindestestens 99,9% der Spieler (ich gehör dazu). Ich habe letztens einen DK angefangen und ihn soweit gelevelt, wie noch kein DK vorher. Nämlich soweit, dass ich die Boreanische Tundra betreten konnte. Und da nam ich mir vor, jeden Questtext zu lesen. JEDEN! Und da ist mir dann erst aufgefallen, was für ne interresante Story da eigentlich erzählt wird. Klingt komisch, ist aber so.
Also was haben wir bisher erläutert (Ich hätte es vorher vielleicht strukturieren sollen, anstatt einfach so drauf loszuhämmern...)
SWToR hat ein tolles Setting, eine packende Story ABER keine Abwechslung im Endgame (was aber aufgrund des Alters zu verzeihen ist. Noch...) und das PvP ist fürn ... naja ist halt schlecht.
WoW hat eine riesen Bandbreite an Aktivitäten (Daylies, Raids (auch die alten
), Instanzen, Events, Arenen, Schlachtfelder, Ironmanleveln und so weiter und so weiter...) allerdings macht das alles nur zeitlich bedingt Spaß. Und wenn man jemand ist, der wie ich PvP nicht mag, dann guggt man auch nach ner Zeit blöd aus der Wäsche und fängt an zu twinken. (Gut PvPler juckt das nicht so, bei denen wiederholt sich nur die Umgebung, der Kampf ist fast jedes mal anders.)
Interresantes Zitat aus der Gamestar MMO(02/2012): "Schafft es BioWare auch in Zukunft, die Communit mit packendem Content bei Laune zu halten, kann SWTOR den MMO-Thron ergattern. Aber nur dann!"
Meiner Meinung nach (Vorsicht an alle Flamer, Hater und Trolle...) sind beide Spiele tolle MMOs. Allerdings gibt es bei beiden Schwächen. SWToR steckt noch in den Kinderstiefeln und BioWare merkt langsam, dass die Spieler vom großen Cousin WoW einiges an Annehmlichkeiten gewohnt sind (siehe Dungeonfinder, der mit Patch 1.2 kommen soll). WoW hingegen schwächelt momentan eher an der Storyflaute. Todesschwinge ist besiegt, die Recken sind schon soweit, dass sie Unfug anstellen weil nichts neues kommt und das Contentloch dauert an. Klar wird es gegen Release von Mists of Pandaria wieder einen kleinen Intropatch geben mit Events und ähnlichem. Aber leider dauert das noch ein paar Wochen/Monate. Wenn beide Spiele ihre Abozahlen (und somit ihr Einkommen) halten wollen, sollten sich schleunigst beginnen, mehr nachzuliefern. BioWare tut das. Blizzard nicht. Der einzige Grund, gerade eher WoW anstatt SWToR zu spielen ist für mich die begrenzte Endgamevielfalt und meine Twinks. Mehr aber auch nicht.
In diversen Magazinen und Onlineforen rangeln sich gerade Community und Authoren um die beiden Giganten WoW und SWToR und wer denn mehr Spaß macht und warum man den anderen Titel in die Tonne kicken kann und überhaupt wer denn jetzt das besserer Spiel spielt. Was man aber ganz klar sagen kann: Bei beiden Spielen fehlt momentan die Endgamevariation. Klar, Bioware kann ja nicht vom Start mit einem 7(?) Jahre altem WoW mithalten, aber dass Blizzard den Kampf um die Rettung Azeroths und den sterblichen Völkern so früh bringt ist auch aus Marketingsicht ein bisschen seltsam. Da hätt ich mir doch lieber wieder einen Patch gewünscht, bei dem irgendwelche alten (Raid-)instanzen auf 85 hochgepuscht werden, damit man diese nochmal erleben kann. Ich schiele hier nicht unbeabsichtigt in Richtung Ahn'Qiraj oder ein Patch wie das Sonnenbrunnenplateau zu Burning Crusade Zeiten. Der brachte nämlich nicht nur eine neue Instanz sowie einen Raid, sondern auch noch massenhaft Daylies. Und wer mal die Übersichtskarte von Azeroth aufdeckt, der sieht schon noch den ein oder anderen Fleck auf der Landkarte, zu denen man noch keinen Zugang hat. SWToR hingegen kränkelt in dieser Hinsicht nicht an der "Faulheit" der Entwickler, neuen Content nachzuschieben. 1.1 und der kommende 1.2. bringen vor allem für müde Level50 Imperiale und Republikaner neues Kanonen- respektive Lichtschwertfutter. Doch das hat Blizzard damals mit WoW auch gemacht. Mal abgesehen davon, dass in WoW das PvP deutlich stimmiger ist als in SWToR. Dafür ist wiederum die Vollvertonung von SWToR (die ich aber seit der Beta immer weghämmere. Nicht weil ich es nicht gerne höre, sondern weil es mich einfach nicht intressiert und meine Aufgabe ja hinterher trotzdem im Questlog nachzulesen ist und mir auf der Karte angezeigt wird.) sowie die Geschichte um den eigenen Charakter typisch Bioware. Atmosphäre wird damit zwar erzeugt, wenn man aber als Sith-Inquisitor mit drei weiteren Inquisitoren im 1. Flashpoint ist, wundert man sich schon etwas... "Moment. Mein alter Lehrer hat doch alle anderen getötet... oder ich hab sie getötet... Was zum Teufel machen die hier?" Also für RPler zwar eine nette Vorlage, was die eigene Story angeht, aber mit leichten Steinen im Weg. Klar, wer Story erleben will, der muss sich in WoW einfach nur die Questtexte durchlesen. Daran scheitert aber auch schon mindestestens 99,9% der Spieler (ich gehör dazu). Ich habe letztens einen DK angefangen und ihn soweit gelevelt, wie noch kein DK vorher. Nämlich soweit, dass ich die Boreanische Tundra betreten konnte. Und da nam ich mir vor, jeden Questtext zu lesen. JEDEN! Und da ist mir dann erst aufgefallen, was für ne interresante Story da eigentlich erzählt wird. Klingt komisch, ist aber so.
Also was haben wir bisher erläutert (Ich hätte es vorher vielleicht strukturieren sollen, anstatt einfach so drauf loszuhämmern...)
SWToR hat ein tolles Setting, eine packende Story ABER keine Abwechslung im Endgame (was aber aufgrund des Alters zu verzeihen ist. Noch...) und das PvP ist fürn ... naja ist halt schlecht.
WoW hat eine riesen Bandbreite an Aktivitäten (Daylies, Raids (auch die alten
Interresantes Zitat aus der Gamestar MMO(02/2012): "Schafft es BioWare auch in Zukunft, die Communit mit packendem Content bei Laune zu halten, kann SWTOR den MMO-Thron ergattern. Aber nur dann!"
Meiner Meinung nach (Vorsicht an alle Flamer, Hater und Trolle...) sind beide Spiele tolle MMOs. Allerdings gibt es bei beiden Schwächen. SWToR steckt noch in den Kinderstiefeln und BioWare merkt langsam, dass die Spieler vom großen Cousin WoW einiges an Annehmlichkeiten gewohnt sind (siehe Dungeonfinder, der mit Patch 1.2 kommen soll). WoW hingegen schwächelt momentan eher an der Storyflaute. Todesschwinge ist besiegt, die Recken sind schon soweit, dass sie Unfug anstellen weil nichts neues kommt und das Contentloch dauert an. Klar wird es gegen Release von Mists of Pandaria wieder einen kleinen Intropatch geben mit Events und ähnlichem. Aber leider dauert das noch ein paar Wochen/Monate. Wenn beide Spiele ihre Abozahlen (und somit ihr Einkommen) halten wollen, sollten sich schleunigst beginnen, mehr nachzuliefern. BioWare tut das. Blizzard nicht. Der einzige Grund, gerade eher WoW anstatt SWToR zu spielen ist für mich die begrenzte Endgamevielfalt und meine Twinks. Mehr aber auch nicht.