Tag 3 und 4: Volleyball, Recital and Seattle

Khazadan

Quest-Mob
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Soa, jetzt mal wieder eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage. Die letzten Tagen waren ehr anstrengend, da ist es schwer eine kleine Zusammenfassung zu schreiben, um genau zu sein. Am Tag 3 war es ehr...mäßig vom Programm her. Das Highlight des Tages waren definitiv die Burger, die wir am Abend gegessen haben. Vorher waren wir mit einigen Leuten beim Volleyballtraining einiger Damenmannschaften in verschiedenen Altersklassen (was sogar interessant werden könnte, wären es nicht die Altersklassen 13 und 18 gewesen. 18 ging ja noch, aber die waren alle nicht besonders geil. Und die 12 Jährigen waren weeeeit unter meinem Altersdurchschnitt. Also war es nicht nur bei der Partizipation langweilig, sondern auch beim zusehen. (Da mich Volleyball eh nicht interessiert..) Danach gab es noch ein tolles Recital. Ich weiß leider das deutsche Wort nicht kenne, werd ich es einfach beschreiben.. ein Instrumentenlehrer läd seine Schüler zu einem Vorspielen in irgendeiner halbwegs kleinen Location ein. Naja, Jacquie war natürlich die beste, die anderen alle ehr mäßig. Also auch hier keine Sensation.

Das wirklich tolle war jedoch Tag 4. Heute, um genau zu sein. Wir hatten ein einigermaßen festes Programm, das im Wesentlichen aus einem Besuch in Seattle bestand. Programm war das Experience Musik Projekt und die Space Needle, und wurde dann in Seattle erweitert auf die "Cheesecake Factory" und "Pike Place". Das erste, und der eigentliche Grund für den Besucht war das Experience Musik Projekt. Das ist im wesentlichen eine Ausstellung von jeder Art Musik und natürlich Instrumenten und Kostümen der Musiker. Es war wirklich sehr interessant. Jimmie Hendrix hat da einen ganzen eigenen Teil der Ausstellung, und ein anderer Teil ist komplett interaktiv gestaltet. Wirklich toll, es gibt da so.... "Jamming Rooms" mit allen Arten Instrumenten und ganz viel anderem Kram zum Jammen. Nunja, es ist alles ein wenig auf einfach getrimmt gewesen, so dass auch die vielen Millionen Kinder in der Stadt das ganze verstehen. Naja, wir haben es auch so hingekriegt und einiges wirklich schönes aus dieser Kiste rausgeholt. Insgesammt ein absolutes Highlight.

Direkt darauf folgte ein wundervoller Besuch der Seattle Space Needle. Für die die es nciht wissen, das ganze ist ein sehr hoher Turm der in Seattle zu einer Weltausstellung vor.. ziehmlich langer Zeit gebaut wurde. Er fungiert als Fernsehturm, Drehrestaurant, Seattles Wahrzeichen und gigantische Aussichtsplattform. Um ehrlich zu sein, es ist schon ziehmlich sexy. Man hat eine wirklich tolle Aussicht auf die Stadt und den nahliegenden Mount Rainer (ein ziehmlich hoher Berg, angeblich nur wenige Tage im Jahr von Seattle aus zu sehen.. offensichtlich hatten wir Glück). An sich war das jedoch der uninteressanteste Programmpunkt des Tages.

Es folgt.. die Cheesecake Factory. Nachdem wir feststellten, dass wir verdammt hungrig waren (Es war mittlerweile ca. 4 Uhr.. und wir hatten am Morgen ehr spärlich gefrühstückt..), entschied sich Brian (Freund von Jacquie, total netter Typ und natürlich exzellenter Seattlekenner) dafür, ein tolles Szenerestaurant namens Cheesecake Factory in der Innenstadt von Seattle aufzusuchen. Nachdem er mit seinem Handy seinen Freund dort angerufen hatte, kriegten wir sogar in dem völlig überfüllten Restaurant noch einen wirklich tollen Tisch. Erwähnte ich übrigens schon wie sehr ich amerikanische Restaurants liebe? Nach dem Glassmuseum waren wir auch in einem, mit italienischem Essen. Die Cheesecake Factory war amerikanisch, also praktisch jede Art von Küche. Ich entschied mich für den "Classic Burger", während Jacquie eine Variante mit Turkey wählte, und Brian sich lieber ... ein Nudelgericht, ich schätze koreanisch, bestellte. WAAAAHNSINN! 2.5-3cm Fleisch. Eine riesige Zwiebel. Gürke. Käse.Unglaublich. Ich habe zwar Bilder davon, aber ich nehme doch lieber Seattle als nur einen Burger als Titelbild für diesen Blog. Btw: In den USA kriegt man als Getränk generell einen Refill, was so viel heißt, sie stellen einem ein 0.5 Liter Glas auf den Tisch, und sobald es halb geleert ist, räumen sie es ab und kommen in den nächsten 2 Sekunden mit einem vollen zurück. Kostenlos natürlich. Ich liebe die USA.

Nachdem wir einen absolut vollen Magen hatten (und uns die Burger haben einpacken lassen... *hüstel*) machten wir uns auf zum Pike Place. Wer schonmal in London war wird bemerken, dass es im wesentlichen etwas ähnliches ist wie ein Mix aus Picadilly Circus und dem Camden Flea Market. Es war wirklich sehr interessant, sehr viele Hippies, sehr viele kleine Läden und Stände. In einem davon kaufte ich mit einen tollen Wackeljesus für's Auto. Und Postkarten (Leute von denen ich die Adresse habe.. macht euch gefasst!) Und natürlich kleine Honigsticks mit tollen Geschmacksrichtungen wie "Root Beer". Jopp, das war so ziehmlich es.

Wir sehen uns bald wieder.
 
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