Yalda
Rare-Mob
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Heute statten wir dem Fürsten der Hölle einen Höflichkeitsbesuch abPlatz 22 geht hiermit feierlich an die Diabloserie. "WAS? So weit hinten? Yalda, wie kannst du nur..." wird der geneigte Diablofan fragen."Dieses Spiel gehört in ein Museum mindestens in die Top 10!"
Ganz einfach: Diablo 1+2 machen Spaß, keine Frage. Sonst würde ich sie gar nicht auf diese Liste setzen, denn jedes Spiel was hier überhaupt auftaucht ist meiner Meinung nach sehr gut und gehört in den gut sortierten Gamerhaushalt.
Die Diablospiele selber mit ihrer Jagd- und Sammelmechanik, wo dauernd an Sockeln, Skills und Zaubern gebastelt wird hat ihre große Stärke jedoch im Multiplayerteil. Ja ich hatte auch im Singleplayermodus Spaß an dem Spiel, aber auch nur bis bei mir Diablo bzw Baal das erste mal das Zeitliche gesegnet hatten. Danach machte das Spiel hauptsächlich wegen des kostenlosesn Battlenets Spaß, wo man mit Freunden oder Unbekannten mit- oder gegeneinander spielte.
Ein anderer Grund für die vermeintlich "schlechte" Plazierung ist der, dass ich einige Spiele jenseits des Mainstreams in dieser Liste habe und diese genauer vorstellen möchte. Fanseiten, Blogeinträge und Reviews die Diablo 1+2 in den Himmel loben gibt es genug, also beschränke ich mich darauf, meine bescheidene Meinung über disese Spieleserie kundzutun und ich sage es nochmal ausdrücklich: ich mag alle offiziellen Diabloteile und finde, es sind gute Spiele.
Nun genug der Erklärungen und auf in die höllischen Tiefen des Genreprimus.
Im ersten Diablo hatte man die Auswahl zwischen 3 Klassen: Krieger, Magier oder Schurkin. Mit dem Addon "Hellfire" was übringens gar nicht von Blizzard selbst stammt, wurden einige Extragebiete und auch neue Klassen eingeführt aber da Hellfire ein Fall für sich ist und durchaus fragwürdig unter Fans, beschränke ich mich auf das Hauptspiel.
Schauplatz des ers.... ne halt, so geht das nicht. Erst die Musik.
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Schauplatz des ersten Diablo ist das Dörfchen Tristram, was in der Welt Sanktuario liegt. Hier, unter der örtlichen Kapelle hat sich das Böse eingenistet und der Held kämpft sich auf 16 Ebenen bis zu Diablo persönlich durch.
Im Dörfchen Tristram verkauft man überflüssige Ausrüstung, deckt sich mit neuen Tränken, Waffen oder Zaubern ein, lässt seine Gegenstände bei Deckard Cain identifizieren oder holt sich neue Quests.
Die isometrosche Perspektive, die temporeichen Kämpfe und das ständige Austauschen der Ausrüstung durch neue Gegenstände, die man von Gegnern oder aus Schatztruhen bekommen hat bilden das Kernstück von Diablo 1 und bedienen damit unsere innersten Jäger-und Sammlerbedürfnisse. Nur noch ein Level, nur noch ein Bossgegner, nur noch eben schnell die Rüstung austauschen, nur eben schnell noch....
Die Charakterentwicklung im ersten Diablo war noch nicht so ausgefeilt wie in Teil 2, man verteilte lediglich Punkte auf seine Attribute, Skillbäume gab es erst mit Teil 2, dafür konnten die Zauber die man in Diablo 1 noch durch Bücher lernte auch Klassenunabhängig nutzen.
Am Ende des ersten Teils kann der Held Diablo vorläufig besiegen und rammt sich dann den Seelenstein des Dämons in den Schädel, um diesen zu kontrollieren.
Er wird damit zum Dunklen Wanderer......
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In Diablo 2 startet man dann einen komplett neuen Helden. Die Änderungen gegenüber dem Vorgänger sind schon bemerkenswert: Skillbäume und sockelbare Gegenstände, Edelsteine, ein Transmutationswürfel sowie eine größere Auswahl an Helden, mehr Gegner, mehr Zonen, Kämpfe auf der Oberwelt und noch vieles mehr ließen 2000 für Monate die Diablofans in ihren Zockergewölben verschwinden.
Auf dem Pausenhof (jaa damals...) tauschten wir uns damals rege über Skillungen und Klassen aus, verabredeten uns zur Monsterjagd im Battlenet und tauschten Horadrimrezepte aus.
Das Addon "Lord of Destruction" setze dem Spiel dann noch ein Sahnehäubchen auf: eine der Neuerungen waren Runen, die man ähnlich wie Edelsteine in Gegenstände setzen konnte. Allerdings gab es im Unterschied zu den Edelsteinen spezielle Runenkombinationen, sockelte man in einen Schild z.B. "RalOrtTal" wurden nicht einfach nur die Boni der Runen addiert, sondern man erhielt einen besonderen Schild. http://diablo2.diabl...s-RalOrtTal.jpg
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir bei Diablo 2 allerdings die bescheuerten Namen einiger Minibosse das ging so weit, dass viele Zeitschriften mehrere Monate lang eine Rubrik hatten, wo Screenshots von den beknacktesten Diablo 2 Namen gesammelt wurden.
Ob "Darmknall" oder "Grau Witwe der Säger", "Scharf -Schleim" "Baumkopf- Holzfaust"oder tiefsinnig "geisterhafter Geist" Was haben wir doch gelacht!
Und als kleinen Rausschmeißer gibts heute...."Moooo!"
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Ganz einfach: Diablo 1+2 machen Spaß, keine Frage. Sonst würde ich sie gar nicht auf diese Liste setzen, denn jedes Spiel was hier überhaupt auftaucht ist meiner Meinung nach sehr gut und gehört in den gut sortierten Gamerhaushalt.
Die Diablospiele selber mit ihrer Jagd- und Sammelmechanik, wo dauernd an Sockeln, Skills und Zaubern gebastelt wird hat ihre große Stärke jedoch im Multiplayerteil. Ja ich hatte auch im Singleplayermodus Spaß an dem Spiel, aber auch nur bis bei mir Diablo bzw Baal das erste mal das Zeitliche gesegnet hatten. Danach machte das Spiel hauptsächlich wegen des kostenlosesn Battlenets Spaß, wo man mit Freunden oder Unbekannten mit- oder gegeneinander spielte.
Ein anderer Grund für die vermeintlich "schlechte" Plazierung ist der, dass ich einige Spiele jenseits des Mainstreams in dieser Liste habe und diese genauer vorstellen möchte. Fanseiten, Blogeinträge und Reviews die Diablo 1+2 in den Himmel loben gibt es genug, also beschränke ich mich darauf, meine bescheidene Meinung über disese Spieleserie kundzutun und ich sage es nochmal ausdrücklich: ich mag alle offiziellen Diabloteile und finde, es sind gute Spiele.
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Die Charakterentwicklung im ersten Diablo war noch nicht so ausgefeilt wie in Teil 2, man verteilte lediglich Punkte auf seine Attribute, Skillbäume gab es erst mit Teil 2, dafür konnten die Zauber die man in Diablo 1 noch durch Bücher lernte auch Klassenunabhängig nutzen.
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Auf dem Pausenhof (jaa damals...) tauschten wir uns damals rege über Skillungen und Klassen aus, verabredeten uns zur Monsterjagd im Battlenet und tauschten Horadrimrezepte aus.
Das Addon "Lord of Destruction" setze dem Spiel dann noch ein Sahnehäubchen auf: eine der Neuerungen waren Runen, die man ähnlich wie Edelsteine in Gegenstände setzen konnte. Allerdings gab es im Unterschied zu den Edelsteinen spezielle Runenkombinationen, sockelte man in einen Schild z.B. "RalOrtTal" wurden nicht einfach nur die Boni der Runen addiert, sondern man erhielt einen besonderen Schild. http://diablo2.diabl...s-RalOrtTal.jpg
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir bei Diablo 2 allerdings die bescheuerten Namen einiger Minibosse das ging so weit, dass viele Zeitschriften mehrere Monate lang eine Rubrik hatten, wo Screenshots von den beknacktesten Diablo 2 Namen gesammelt wurden.
Ob "Darmknall" oder "Grau Witwe der Säger", "Scharf -Schleim" "Baumkopf- Holzfaust"oder tiefsinnig "geisterhafter Geist" Was haben wir doch gelacht!
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