Thorium, Thorium, Thorium...

Natureclaw

Quest-Mob
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Morgen zusammen ^^

Mein Twink Laarna ist immernoch fleissig dabei, ihren Schmiedeskill über die 300er Grenze zu bringen, ebenso hilft Natureclaw natürlich fleissig mit dem abbauen der benötigten Erze ^^

Jedesmal wenn ich die Zeit finde, werden eins zwei Runde in den Östlichen Pestländern gemacht. Genauso langsam wie es vorangeht (wie immer, wenn ich etwas nur bei Gelegenheit mache "^^), schreibe ich aber auch an meinen Kurzgeschichten-Teilen zu dieser Story weiter "^^

Naja irgendwie hats sich ergeben, das ich nun doch 5 Teile draus mache xD
Sollen ja immer nur ganz kurze Happen zum lesen sein und nicht allzuviel. Aber ich schreib gern ein wenig viel und merks zu spät "^^

Ansonsten habe ich meinen alten Hexenmeister Darkestfear wieder neu entdeckt, der gute war inaktiv seit Stufe 30 , und das noch vor BC ^^ Naja, mal kurz in Gilde Kloster gehen war schuld, aber ich hör erst wieder auf wenn der Ork 40 ist und sein Pferd hat ^^

Aber das nur nebensächlich, den Blog verfasse ich nur dank Mannoroth Serverneustart, und weil ich gerade eben für den oben genannten zweiten Teil meiner Kurzgeschichte endlich Zeit hatte ^^

[/b]Die Drecksarbeit eines Minenarbeiters (2 von 5)

Es dauerte nicht lange, nach wenigen Stunden befand sich der Schamane inmitten der verseuchten Lande der Östlichen Pestländer. Überreste des einst mächtigen Königreiches Lordaeron, eine Hochburg der Paladine der Silberhand, Glanz der menschlichen Stärke.
Doch der dritte große Krieg und der Einfall der Untoten-geißel verwandelte die blühenden Felder in verbrannte Erde, der einst stolze Orden der Paladine verkommen zu nicht weniger als einem Schatten seines einstigen Glanzes.
Der Tod lauert an jeder Ecke, wo früher die rechtschaffenen Soldaten des Königs patrouillierten, wegelagern nun Agenten der Geißel. Die einzigen noch lebenden Wesen, die man außerhalb der Trost spendenden Lagern der Argentumdämmerung findet, sind Mitglieder des Scharlachroten Kreuzzugs, Untoten jedoch nicht weniger feindlich gesonnen als allem Lebenden, das nicht ihre Abzeichen trägt.

Und findet man in der verpesteten Erde jedoch auch das seltene Mineral Thorium. Erze als auch Barren werden hoch gehandelt, schließlich begibt sich jeder Minenarbeiter mit in Lebensgefahr, wenn er die überaus seltenen Vorkommen inmitten von gefährlichen Kreuzzüglern und nekromantischen Kulten sucht.

Einer dieser verrückten Minenarbeiter war Natureclaw. Ein Schamane, der diese Zeit längst hinter sich hat. Ein geachteter Schmied in seiner Umgebung, der seine Meisterarbeiten aus Teufelseisen, Adamantit und viel selteneren Metallen aus der fernen Scherbenwelt fertig gestellt hatte. Er hatte seine Zeit in den Pestländern niemals vergessen, die Schrecken die der Taure dort gesehen hatte, waren ohnegleichen. Die Argentumdämmerung führt ihren Kampf gegen die Geißel immer noch weiter, doch wurde nur der weitere Vormarsch verhindert. Claw war sich sicher, bevor die Expedition der großen Armeen Seitens der Horde als auch Allianz Richtung Northrend nicht beginnen würde, würde die Geißel niemals geschlagen werden. Solange der Lichkönig auf seinem Eisigen Thron saß, würde es niemals Frieden geben.

Doch war Natureclaw nicht hier, um die Geißel zu bekämpfen. Der Schamane hatte zu früheren Zeiten alles getan, was er konnte und die Ritter des Lichts hatten die Untoten inzwischen sehr gut im Griff. Die Geister der Erde riefen immer noch nach Heilung ihrer Wunden, aber musste Claw früh begreifen, das einfache Reinigungsrituale nicht mehr ausreichten. Die Narben saßen tief, doch zum Glück waren ein Vertreter des Irdenen Rings an der Kapelle anwesend, der Unterstützung einer Nachtelfe des Cenarius-Zirkels bekam. Der Schamane verbrachte viel Zeit, um mit den beiden naturverbundenen Mitstreitern der Argentumdämmerung zu tun, was er konnte. Er hatte vollstes Vertrauen in diese Erdheiler. Sie würden eines Tages ihren Traum erfüllen und die Wälder Lordaerons wieder in ihrer vollen Schönheit erblühen lassen.

Doch Claw war nicht als Soldat da, nicht als Kämpfer. Sondern als Berarbeiter. Er trug seine Schlachtrüstung, doch statt seines Streithammers hatte er eine Spitzhacke an seinem Gürtel hängen. Die Geister waren ohnehin seine stärkste Waffe. Statt des üblichen Kriegsproviants hatte er eine leere Bergbautasche um sich geschnürt.
Claw wollte nicht länger als nötig hier verbringen. Die Fäulnis dieser Länder ekelte ihn an. Er würde Laarnas benötigte Erze sammeln und wieder von hier verschwinden.

Er studierte das letzte mal seine Karte, und markierte seine Wegstrecke. „Wenn ich mich recht erinnere, gibt es hier zwei große Thoriumadern, die an keiner Bastion der Geißel oder der Kreuzzügler verlaufen. In dieser Pestnarbe sollte ich im schlimmsten Falle harmlosen Riesenmaden begegnen.“ Der Schamane zeichnete ein paar Kreuze mit seiner Schreibfeder ein und ließ seinen Blick auf den nördlichen Teil der Karte schweifen. „Hier befindet sich eine Hochelfen-Siedlung. Waldläufer spüren Eindringlinge schnell auf, aber ich habe ja meine Tricks.“ Claw machte sein zweites Kreuz an einem Berghang in der Nähe des Elfengebiets, sich bewusst, dass der Geist der Wildnis ihm dabei helfen würde, die Sinne der Waldläufer zu täuschen. Der Taure überprüfte ein letztes mal seine Ausrüstung, bevor er die relative Sicherheit des Argentum-Grenzgebiets verließ und sich auf den Weg zur Pestilenznarbe machte.
„Du wirst deine Erze wie versprochen bekommen, Laarna“.
 
acuh diesw ist ein sehr schöner teil.
ich bin scho sehr gespannt wies weitergeht, ich mag deinen schreibstil einfach nature =)
 
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