agamja
Quest-Mob
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http://www.spiegel.d...,739509,00.html
http://derstandard.a...ielen-gefordert
Eltern die den Kontakt zu ihrem Kind verloren haben weil die Karriere oder der Fernseher wichtiger war? Nehmt den Kindern MMOs...schon wird alles besser. Ach, dann spielen sie Ballerspiele? Naja, auch wegnehmen. Wie? Dann spielen sie was anderes am Computer? Weg damit. Sie schauen danach nur noch Fernsehen. Hey, den kann man auch abschaffen. Dann treiben sie sich in der Stadt rum und machen Unsinn? Hey, die Lösung ist doch ganz einfach: Kettet sie in nem leeren Raum an und gebt ihnen nur die Schulbücher zur Ablenkung und den Rohrstock als Ansporn(hat ja noch keinem geschadet!).
Es gibt nunmal heute viel mehr Ablenkungen als damals. Wenn man davon eine abschafft, ändert das nicht viel...zumal man dann auch fairerweise die Eltern in dem Bereich ebenfalls einschränken müsste(denn es gibt mehr als genug Erwachsene, die im Umgang mit Internet, Handy und Fernsehen auch nicht gerade maßvoll sind). Außerdem ist der Mensch so angelegt, dass er nicht so gut darauf reagiert wenn man ihm was mit fragwürdiger Begründung verbietet, was der beste Freund aber darf, weil die Eltern wegschauen....das führt zu Rebellion.
Ich finds auch ganz böse wenn Leute ihre Erfolgserlebnisse im inet suchen wenn sie sonst keine haben. Was wäre denn die Alternative? Genau, dass sie einfach akzeptieren keine Erfolgserlebnisse zu haben...und resignieren....oder mit Briefmarkensammeln anzufangen(da haben sie dann irgendwann die Chance "besser" zu sein als andere. Reales "Sammeln" ist nämlich der E-Peen des letzten Jahrhunderts...und die Sammler wurden/werden genauso belächelt und nur innerhalb ihres "Genres" für voll genommen wie heute Computerspieler). Sie könnten aber auch Fan von einem Fussballverein werden, und jedesmal von "wir gewinnen" reden, wenn da 11 Typen im Fernsehen ein Tor schießen...so als gehörten sie dazu und es wäre ihr Erfolg. Das alles selbstverständlich munter abgemischt mit Alkohol....
http://derstandard.a...ielen-gefordert
Eltern die den Kontakt zu ihrem Kind verloren haben weil die Karriere oder der Fernseher wichtiger war? Nehmt den Kindern MMOs...schon wird alles besser. Ach, dann spielen sie Ballerspiele? Naja, auch wegnehmen. Wie? Dann spielen sie was anderes am Computer? Weg damit. Sie schauen danach nur noch Fernsehen. Hey, den kann man auch abschaffen. Dann treiben sie sich in der Stadt rum und machen Unsinn? Hey, die Lösung ist doch ganz einfach: Kettet sie in nem leeren Raum an und gebt ihnen nur die Schulbücher zur Ablenkung und den Rohrstock als Ansporn(hat ja noch keinem geschadet!).
Es gibt nunmal heute viel mehr Ablenkungen als damals. Wenn man davon eine abschafft, ändert das nicht viel...zumal man dann auch fairerweise die Eltern in dem Bereich ebenfalls einschränken müsste(denn es gibt mehr als genug Erwachsene, die im Umgang mit Internet, Handy und Fernsehen auch nicht gerade maßvoll sind). Außerdem ist der Mensch so angelegt, dass er nicht so gut darauf reagiert wenn man ihm was mit fragwürdiger Begründung verbietet, was der beste Freund aber darf, weil die Eltern wegschauen....das führt zu Rebellion.
Ich finds auch ganz böse wenn Leute ihre Erfolgserlebnisse im inet suchen wenn sie sonst keine haben. Was wäre denn die Alternative? Genau, dass sie einfach akzeptieren keine Erfolgserlebnisse zu haben...und resignieren....oder mit Briefmarkensammeln anzufangen(da haben sie dann irgendwann die Chance "besser" zu sein als andere. Reales "Sammeln" ist nämlich der E-Peen des letzten Jahrhunderts...und die Sammler wurden/werden genauso belächelt und nur innerhalb ihres "Genres" für voll genommen wie heute Computerspieler). Sie könnten aber auch Fan von einem Fussballverein werden, und jedesmal von "wir gewinnen" reden, wenn da 11 Typen im Fernsehen ein Tor schießen...so als gehörten sie dazu und es wäre ihr Erfolg. Das alles selbstverständlich munter abgemischt mit Alkohol....