Hallo Aun! Vielen dank für dein Interesse an meiner Umfrage!
Um zu evaluieren, im welchem Verhältnis bei den Spielern virtueller und realer Raum zueinander steht, ist das eigene Verständnis des Heimatbegriffs, der befragten Person, durchaus von Bedeutung. Es stellt quasi den Ausgangspunkt dar.
In meiner Hausarbeit geht es um die Beheimatungsstrategien in Online-Rollenspielen, wie ich es oben bereits geschrieben habe. Daher, werte ich die Frage der Bedeutung, so aus, dass ich diese mit den weiteren Fragen abgleichen kann, um so herauszufiltern, ob der Heimatbegriff sich mit den Online-Aktivitäten der Spieler deckt. Das Ergebnis gibt indirekt eine Auskunft darüber, ob ein MMO überhaupt als eine Form der Heimat betracht werden kann. Natürlich ist das Ergebnis nicht repräsentativ, aber es geht hier schließlich nur um eine Hausarbeit.
Ich verstehe deine Assoziation von Heimat mit Nationalismus nicht ganz. Heimat ist ein vielseitiger Begriff und muss nicht zwingend notwendig Zeckentfremdet werden, wie es rechte Parteien und Organisationen es gerne tun. Besonders in den Aspekten der fortschreitenden Globalisierung ist es wichtig herauszufinden wie Menschen mit Heimat umgehen und wie sich ihre Sicht auf das Konzept von "Heimat" wandelt. Falls dich das Thema interessiert, hier einige Lesenswerte Autoren zu diesem Thema: Regina Römhild, Sven Bergmann, Elisabeth Fendl, Wolfgang Lipp. Natürlich möchte ich, dass meine Fragen nicht falsch verstanden werden. Ich distanziere mich explizit von jeglichem rechten Gedankengut. Meine Aufgabe ist es Daten zu erheben und nicht zu verurteilen oder zu beurteilen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!
mfg
Hallo Suchtinator!
Meine Datenerhebung zielt nich darauf ab Menschen als Suchtkrank zu identifizieren. Die Umfrage bezieht sich lediglich auf die Frage, ob ein MMO in der fortschreitenden Globalisierung und Technologie als Form der Heimat betrachtet werden kann.