"Warum wir kämpfen"?

Wingblade

Quest-Mob
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Was macht eigentlich eine Gilde aus wodurch identifiziert man sich mit ihr?
Diese Frage beschäftigt mich immer wieder.
Machen die Mitglieder eine Gilde aus oder sind es Raiderfolge was ist einem persönlich wichtiger.
Also ich hab mich bisher immer über die Leute mit denen ich zusammenspiele identifiziert schaut man in mein Warcraftrealms.com Charsheet so sieht man das ich, eigentlich mehr oder minder seit realease in der selben Gilde bin.
Nen Großteil der Leute kenn ich nun seit 3Jahren oder mehr, einige hab ich von Lvl bis hoch auf 70 begleitet.
Im Grunde hat meine Gilde mich geprägt und tut dies auch heute noch man kennt die Marotten und Macken der Member weiß wer wann mies drauf ist etc...
Klar es gibt immer Höhen und Tiefen aber auch gemeinsame Erfolge die man zusammen feiern kann.
Ein guter freuend hat mal gesagt "...in WoW kommt es darauf an das letzte Pokémon zu fangen und der größte Itemhitler des Servers zu werden.." aber ist das wirklich das was uns dran hält und uns in der Welt fesselt?
Es gibt immer Phasen in denen man sieht wer nur auf Items aus ist und wem was an der Gilde an sich liegt.
Mein Standpunkt wird mir in solchen Augenblicken klarer denn je ich freu mich über jedes Upgrade meines Equips, über jedes verfluchte Epic, aber dennoch sind sie im Grunde nur ein Nebeneffekt wenn ich wirklich auf Erfolg aus wäre hätte ich wohl nicht all die Jahre Angebote von anderen Gilden ausgeschlagen, Gilden die womöglich Boss XY schneller down haben oder den dickeren Progress machen.
Wie definiert man "gute Gilde"?
Zählt inzwischen ausschließlich Progress?
Geht es nurnoch um Items und wer den dicksten hat?
Für mich sind "purplez" inzwischen zur Nebensache geworden, meine Gilde ist für mich zu einer Art Zweitfamilie avanciert, ob das gut oder schlecht ist sei dahingestellt.
 
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