Karius
Welt-Boss
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Hallo zusammen.
Heute dreht sich alles um die Frage: "Was ist CD-Stacking?"
Ein CD ist ein Cooldown, oder zu deutsch eine Abklingzeit. Sowas kennen wir von allen Spells und Fähigkeiten die den GCD (Global Cooldown) auslösen und eben allen anderen die eine entsprechende Abklingzeit haben, sodass sie nur in gewissen Zeitabständen einsetzbar sind.
Was also ist das "Stacking"?
In unserem Zusammenhang bedeutet Stack im weitesten Sinn Stapel und oder Haufen. Das dazugehörende Verb "to stack" bedeutet (auf-)schichten, (auf-)stapeln.
Den gleichen Begriff kennen wir auch aus dem sogenannten Raidstacking, in dem es darum geht das Raidsetup derart zu gestalten, dass nach Möglichkeit alle nützlichen Raidbuffs im Raid vorhanden sind.
CD-Stacking iwS
Im wesentlichen Sinne ist CD-Stacking beim Mage das gleichzeitige Laufen von aktivierbaren Fähigkeiten. Das verstehen auch viele unter CD-Stacking und doch ist es nicht das, von dem man eigentlich beim CD-Stacking spricht.
Nehmen wir mal ein Beispiel. Ihr aktiviert oder es proccen zwei Fähigkeiten/Effekte die eure Zaubermacht erhöhen. Nun habt ihr also zwei mal erhöhte Zaubermacht und macht höheren Gesamtschaden. Hierbei gilt es aber zu bedenken ob es einen Unterschied machen würde, ob man diese Effekte gleichzeitig aktiviert oder nacheinander. In diesem Falle ist es irrelevant wann diese Effekte auftreten, der Gesamtschaden am Ende ist immer der gleiche.
CD-Stacking ieS
Im eigentlichen Sinne spricht man von CD-Stacking wenn das "stacken" von CDs einen Zusatznutzen hervorruft.
Wann erfährt man denn einen Synergieeffekt beim stacken von CDs?
1) Werte verhalten sich mulitiplikativ
Dieses ist der Fall wenn wir Hasteeffekte stacken. (Vorsicht! Dies ist nur bei Haste (%) aber nicht bei Hastewertung (Punkte) der Fall. Letztere verhalten sich additiv)
Als Beispiel:
- 100 Hastewertung und 100 Hastewertung ergeben 200 Hastewertung. Es liegt also ein additives Verhalten vor.
- 10% Haste und 10% Haste ergeben 1,1*1,1 = 1,21 => 21% Haste. Diese 21% sind mehr als 10+10=20. Die gemeinsame Aktivierung führt somit zu einem Synergieeffekt.
Dies ist ebenso der Fall wenn man verschiedene Dmg-mulitiplier bekommt. Grade das ist neuerdings auch für den Arkanmage relevant.
2) Ebenso erfährt man Synergieeffekte wenn man CDs verschiedener Statklassen oder -arten, je nachdem wie man diese bezeichnen möchte, miteinander kombiniert.
Im Normalfall reden wir hier von Hit, Crit, Haste und Spelldmg. Hit sollte immer am Cap sein, somit werde ich es im weiteren Verlauf nicht mehr erwähnen, jedoch ist es genauso gültig wie jeder der anderen genannten Stats.
Nehmen wir also zwei verschiedene Dmg-Stats und setzen diese als erklärendes Beispiel zueinander in Verhältnis.
Auf der Y-Achse finden wir Zaubermacht, auf der X-Achse findet sich die Critchance. Zünden wir die CDs nacheinander erhalten wir jeweils den ensprechenden Balken als Zusatzschaden (bei Crit im Erwartungswert). Kombinieren wir diese aber erhalten wir eine weitere Abweichung vom Ausgangspunkt, einen Zusatznutzen der in Form des eingefärbten Vierecks dargestellt wird.
Vorstellen kann man sich das folgendermaßen.
- (ZM) Der Crit mach höheren Schaden.
- (Crit) Der Schaden kann mit höherer Wahrscheinlichkeit critten.
- (Crit + ZM) Und der Teil der an mehr Crit besteht macht zusätzlich höheren Schaden. Also ein Mehr gegenüber der Einzelaktivierung.
Die Darstellung zeigt also eine klassische Abweichungsanalyse. Die einzelnen CDs sind die Abweichungen ersten Grades, die Synergieeffekte hinter denen wir ja her sind, sind die Abweichungen zweiten Grades.
Diese zweidimensionale Darstellung muss nun also je vorhandener weiteren DMG-Stat-Art um eine weitere Dimension erweitert werden. Da dies über 3 Dimensionen hinausgehen kann macht eine weitere Darstellung nicht viel Sinn, ihr solltet Euch aber jeweils die entstehenden Abweichungen zweiten Grades bewusst machen, da genau dieses das ist warum wir CDs so gerne stacken.
Multiples CD-Stacking
In folgender Darstellung könnt ihr sehen, wie sich mehrere Effekte einer DMG-Stat-Art mit einer anderen auf Euren Schaden auswirken. Jeder Hasteeffekt ergibt durch jeden Zaubermachteffekt eine Abweichung zweiten Grades und somit einen Zusatzschaden durch das stacken dieser Effekte. Das gleiche passiert mit jeder der anderen DMG-Stat-Arten. Habt ihr beispielsweise einen Effekt jeder Sorte führt das zu einer Abweichung zweiter Ordnung. Habt ihr 3 der einen Sorte und 3 der anderen, addieren sich die Abweichungen zu 3*3=9 Abweichungen zweiter Ordnung und somit zu erheblich mehr Zusatzschaden gegenüber einer Einzelaktivierung der CDs.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich wie oben schon erwähnt multiplikative Effekte, also DMG-multiplier und Hasteeffekte auch gegenseitig verstärken. Diesen Effekt habe ich nicht extra in die Grafik eingetragen.
Ihr seid noch bei mir? Das ist gut. Meine ehrliche Sorge ist das ich einige von Euch inzwischen verloren habe. Um das Ganze etwas plastischer zu gestalten lasst uns ein paar Beispiele anschauen.
Der Mage und seine CDs
Unsere wichtigste CD-Stacking Phase ist klassisch während der Hero/Bloodlust Phase. Hier haben wir 30% Haste und sollten immer Icy Veins (IV) draufsetzen da so ein enormer Mulitplier entsteht. Alleine aus den Hasteeffekten gewinnen wir so 1,3*1,2 an Schadenszuwachs. Ebenso verhält sich dies beim Arkanmage mit Arcane Power und dem 4erT10. Dies führt zu einer Schadenssteigerung von 1,2*1,18. Dies ist auch der Grund warum der Setbonus soviel besser ist als viele glauben. Klarerweise muss man ihn richtig einzusetzen wissen.
Um dem Vorurteil des "einfach" zu spielenden Mages vorzubeugen. Hier findet ihr einen der Hauptfaktoren warum ihr mit Eurem Twink von richtigen Magiern regelmäßig versägt werdet, obwohl ihr doch einen besseren GearScore habt. Ein guter Mage kennt seine CDs. Wir haben davon viele und nur mit einem optimalen CD Management kann man seine Leitung bringen. Natürlich gilt das für jede Klasse, doch für den Mage ganz besonders, denn, hey, wir haben ja "nur" zwei Tasten zu drücken, wie schwer kann das schon sein.
Nun haben wir noch weitere Effekte wie Black Magic auf der Waffe, die 12% vom 2erT10 Bonus, den Hastepot, den Wild Magicpot, den Managem, den Trollberserker, die Flamecap und den glühenden Zorn beim Feuermagier, den neuen Ringeffekt des äschernen Verdikts und viele die noch kommen werden.
Nicht nur das diese CDs je nach Encounter optimal gemanaged werden müssen, ihr müsst auch die entsprechenden Caps beachten. Hier ist für uns das Hastecap von entscheidender Relevanz. Vor allem mit Black Magic, das etwa eine Uptime von 30% zeigt, und IV kommt man mit derzeitigem Equip in CD-Stacking Phasen allzu leicht übers Cap. Sehr ausführlich habe ich das bereits in meinem letzten Blog über die T10 Setboni erklärt.
Das mindeste was ihr also in Zukunft beachten solltet ist, dass ihr stets die aktivierbaren Fahigkeiten verschiedener DMG-Stat-Arten zusammen aktiviert und dabei das Hastecap beachtet. Damit könnt ihr meist locker ein paar der nicht so erfahrenen Mages abziehen, selbst wenn Euer Equip schlechter ist. (Das könnt ihr auch mit ABC -> Always Be Casting, wofür ihr kurze und daher möglichst optimale Laufwege, sowie Quartz braucht, doch dies ist Stoff für ein anderes Mal. Erwähnt haben wollte ich es doch, ist es doch eine der leichtesten Methoden zu besserer Leistung zu kommen)
Da ich eine recht breite Leserschaft abdecken muss und so nie in der Lage sein werde, den adequaten Anspruch an jeden stellen zu können, lasst mich über Euer Feedback wissen, inwieweit ihr mit diesem etwas fortgeschrittenen Thema klar gekommen seid und welche Dinge zu Unklarheiten oder Missverständnissen geführt haben. Ich bin sicher wir können diese dann über die Kommentare weitestgehend ausräumen.
Viel Spass beim Makrotesten und CD-Stacken mit eurem Mage
und eines nie vergessen: DPS r us
LG
Karius
Heute dreht sich alles um die Frage: "Was ist CD-Stacking?"
Ein CD ist ein Cooldown, oder zu deutsch eine Abklingzeit. Sowas kennen wir von allen Spells und Fähigkeiten die den GCD (Global Cooldown) auslösen und eben allen anderen die eine entsprechende Abklingzeit haben, sodass sie nur in gewissen Zeitabständen einsetzbar sind.
Was also ist das "Stacking"?
In unserem Zusammenhang bedeutet Stack im weitesten Sinn Stapel und oder Haufen. Das dazugehörende Verb "to stack" bedeutet (auf-)schichten, (auf-)stapeln.
Den gleichen Begriff kennen wir auch aus dem sogenannten Raidstacking, in dem es darum geht das Raidsetup derart zu gestalten, dass nach Möglichkeit alle nützlichen Raidbuffs im Raid vorhanden sind.
CD-Stacking iwS
Im wesentlichen Sinne ist CD-Stacking beim Mage das gleichzeitige Laufen von aktivierbaren Fähigkeiten. Das verstehen auch viele unter CD-Stacking und doch ist es nicht das, von dem man eigentlich beim CD-Stacking spricht.
Nehmen wir mal ein Beispiel. Ihr aktiviert oder es proccen zwei Fähigkeiten/Effekte die eure Zaubermacht erhöhen. Nun habt ihr also zwei mal erhöhte Zaubermacht und macht höheren Gesamtschaden. Hierbei gilt es aber zu bedenken ob es einen Unterschied machen würde, ob man diese Effekte gleichzeitig aktiviert oder nacheinander. In diesem Falle ist es irrelevant wann diese Effekte auftreten, der Gesamtschaden am Ende ist immer der gleiche.
CD-Stacking ieS
Im eigentlichen Sinne spricht man von CD-Stacking wenn das "stacken" von CDs einen Zusatznutzen hervorruft.
Wann erfährt man denn einen Synergieeffekt beim stacken von CDs?
1) Werte verhalten sich mulitiplikativ
Dieses ist der Fall wenn wir Hasteeffekte stacken. (Vorsicht! Dies ist nur bei Haste (%) aber nicht bei Hastewertung (Punkte) der Fall. Letztere verhalten sich additiv)
Als Beispiel:
- 100 Hastewertung und 100 Hastewertung ergeben 200 Hastewertung. Es liegt also ein additives Verhalten vor.
- 10% Haste und 10% Haste ergeben 1,1*1,1 = 1,21 => 21% Haste. Diese 21% sind mehr als 10+10=20. Die gemeinsame Aktivierung führt somit zu einem Synergieeffekt.
Dies ist ebenso der Fall wenn man verschiedene Dmg-mulitiplier bekommt. Grade das ist neuerdings auch für den Arkanmage relevant.
2) Ebenso erfährt man Synergieeffekte wenn man CDs verschiedener Statklassen oder -arten, je nachdem wie man diese bezeichnen möchte, miteinander kombiniert.
Im Normalfall reden wir hier von Hit, Crit, Haste und Spelldmg. Hit sollte immer am Cap sein, somit werde ich es im weiteren Verlauf nicht mehr erwähnen, jedoch ist es genauso gültig wie jeder der anderen genannten Stats.
Nehmen wir also zwei verschiedene Dmg-Stats und setzen diese als erklärendes Beispiel zueinander in Verhältnis.
Auf der Y-Achse finden wir Zaubermacht, auf der X-Achse findet sich die Critchance. Zünden wir die CDs nacheinander erhalten wir jeweils den ensprechenden Balken als Zusatzschaden (bei Crit im Erwartungswert). Kombinieren wir diese aber erhalten wir eine weitere Abweichung vom Ausgangspunkt, einen Zusatznutzen der in Form des eingefärbten Vierecks dargestellt wird.
Vorstellen kann man sich das folgendermaßen.
- (ZM) Der Crit mach höheren Schaden.
- (Crit) Der Schaden kann mit höherer Wahrscheinlichkeit critten.
- (Crit + ZM) Und der Teil der an mehr Crit besteht macht zusätzlich höheren Schaden. Also ein Mehr gegenüber der Einzelaktivierung.
Die Darstellung zeigt also eine klassische Abweichungsanalyse. Die einzelnen CDs sind die Abweichungen ersten Grades, die Synergieeffekte hinter denen wir ja her sind, sind die Abweichungen zweiten Grades.
Diese zweidimensionale Darstellung muss nun also je vorhandener weiteren DMG-Stat-Art um eine weitere Dimension erweitert werden. Da dies über 3 Dimensionen hinausgehen kann macht eine weitere Darstellung nicht viel Sinn, ihr solltet Euch aber jeweils die entstehenden Abweichungen zweiten Grades bewusst machen, da genau dieses das ist warum wir CDs so gerne stacken.
Multiples CD-Stacking
In folgender Darstellung könnt ihr sehen, wie sich mehrere Effekte einer DMG-Stat-Art mit einer anderen auf Euren Schaden auswirken. Jeder Hasteeffekt ergibt durch jeden Zaubermachteffekt eine Abweichung zweiten Grades und somit einen Zusatzschaden durch das stacken dieser Effekte. Das gleiche passiert mit jeder der anderen DMG-Stat-Arten. Habt ihr beispielsweise einen Effekt jeder Sorte führt das zu einer Abweichung zweiter Ordnung. Habt ihr 3 der einen Sorte und 3 der anderen, addieren sich die Abweichungen zu 3*3=9 Abweichungen zweiter Ordnung und somit zu erheblich mehr Zusatzschaden gegenüber einer Einzelaktivierung der CDs.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich wie oben schon erwähnt multiplikative Effekte, also DMG-multiplier und Hasteeffekte auch gegenseitig verstärken. Diesen Effekt habe ich nicht extra in die Grafik eingetragen.
Ihr seid noch bei mir? Das ist gut. Meine ehrliche Sorge ist das ich einige von Euch inzwischen verloren habe. Um das Ganze etwas plastischer zu gestalten lasst uns ein paar Beispiele anschauen.
Der Mage und seine CDs
Unsere wichtigste CD-Stacking Phase ist klassisch während der Hero/Bloodlust Phase. Hier haben wir 30% Haste und sollten immer Icy Veins (IV) draufsetzen da so ein enormer Mulitplier entsteht. Alleine aus den Hasteeffekten gewinnen wir so 1,3*1,2 an Schadenszuwachs. Ebenso verhält sich dies beim Arkanmage mit Arcane Power und dem 4erT10. Dies führt zu einer Schadenssteigerung von 1,2*1,18. Dies ist auch der Grund warum der Setbonus soviel besser ist als viele glauben. Klarerweise muss man ihn richtig einzusetzen wissen.
Um dem Vorurteil des "einfach" zu spielenden Mages vorzubeugen. Hier findet ihr einen der Hauptfaktoren warum ihr mit Eurem Twink von richtigen Magiern regelmäßig versägt werdet, obwohl ihr doch einen besseren GearScore habt. Ein guter Mage kennt seine CDs. Wir haben davon viele und nur mit einem optimalen CD Management kann man seine Leitung bringen. Natürlich gilt das für jede Klasse, doch für den Mage ganz besonders, denn, hey, wir haben ja "nur" zwei Tasten zu drücken, wie schwer kann das schon sein.
Nun haben wir noch weitere Effekte wie Black Magic auf der Waffe, die 12% vom 2erT10 Bonus, den Hastepot, den Wild Magicpot, den Managem, den Trollberserker, die Flamecap und den glühenden Zorn beim Feuermagier, den neuen Ringeffekt des äschernen Verdikts und viele die noch kommen werden.
Nicht nur das diese CDs je nach Encounter optimal gemanaged werden müssen, ihr müsst auch die entsprechenden Caps beachten. Hier ist für uns das Hastecap von entscheidender Relevanz. Vor allem mit Black Magic, das etwa eine Uptime von 30% zeigt, und IV kommt man mit derzeitigem Equip in CD-Stacking Phasen allzu leicht übers Cap. Sehr ausführlich habe ich das bereits in meinem letzten Blog über die T10 Setboni erklärt.
Das mindeste was ihr also in Zukunft beachten solltet ist, dass ihr stets die aktivierbaren Fahigkeiten verschiedener DMG-Stat-Arten zusammen aktiviert und dabei das Hastecap beachtet. Damit könnt ihr meist locker ein paar der nicht so erfahrenen Mages abziehen, selbst wenn Euer Equip schlechter ist. (Das könnt ihr auch mit ABC -> Always Be Casting, wofür ihr kurze und daher möglichst optimale Laufwege, sowie Quartz braucht, doch dies ist Stoff für ein anderes Mal. Erwähnt haben wollte ich es doch, ist es doch eine der leichtesten Methoden zu besserer Leistung zu kommen)
Da ich eine recht breite Leserschaft abdecken muss und so nie in der Lage sein werde, den adequaten Anspruch an jeden stellen zu können, lasst mich über Euer Feedback wissen, inwieweit ihr mit diesem etwas fortgeschrittenen Thema klar gekommen seid und welche Dinge zu Unklarheiten oder Missverständnissen geführt haben. Ich bin sicher wir können diese dann über die Kommentare weitestgehend ausräumen.
Viel Spass beim Makrotesten und CD-Stacken mit eurem Mage
und eines nie vergessen: DPS r us
LG
Karius