Das Leben eines Stibbohs

SWeeT_mushrOOms

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Um es direkt Vorab zu sagen...ja es ist meine erste Geschichte also urteilt bitte hart aber gerecht^^.
Und zu Allandran hab ich noch keine Fußnote verfasst, es handelt sich aber um den Kontinent auf dem mein kleines Abenteuer stattfinden soll.



Es war früher Morgen und die Herbstsonne warf ihre ersten Strahlen auf den kalten Ackerboden, als mir mit dem Krähen des Hahnes bewusst wurde, das ich schon wieder das Schlafen vergessen hatte. Doch eigentlich konnte ich mir diesen Luxus auch nicht gönnen, denn es war mal wieder so weit. Mein Verleger forderte das jährliche Buch zu dem ich mich vertraglich verpflichtet hatte und das trotz reichlich verschenkter Müh immer noch nicht fertig war. Das ganze Jahr vergeudet für nichts und wieder nichts. Meine Ideen kamen entweder garnicht oder völlig stümperhaft in meinem Kopf an. Aus mir unbekannten Gründen konnte ich nur unter Druck gute (verzeiht mir dieses Selbstlob) Geschichten schreiben, ganz egal welcher Herkunft er auch entstammte.
Zum Beispiel im Januar entströmten mir die prächtigsten Ideen und farbigsten Bilder zu einem neuen Roman, aufgrund der hetzigen Ernte meines Vaters. Es gab nur einen Haken...das Einsammeln der Früchte schlauchte mich dermaßen, dass ich Abends zu Müde war die Früchte meines Denkens zu notieren. Also tröstete ich mich mit dem Gedanken das alles nach der Erntezeit niederschreiben zu können. Falsch gedacht. Das Ende des Stresses und der Hetze war leider auch der sichere Untergang für meine Einfälle.
Man könnte vermuten der Druck würde meinen Kopf dicht machen so das mir nichts entfloh, doch sobald dieser weg war, flossen auch die unwichtigsten Kleinigkeiten aus mir raus. Stibbohs waren von Natur aus gute Denker und mit exzellentem Erinnerungsvermögen gepriesen. Leider schein diese Tatsache bei mir nicht so recht zu greifen. Mein Onkel hegte schon länger den Verdacht ich sei kein echter Stibboh und unterstellte mir oft adoptiert zu sein.
Ich persönlich schob die gesamte Schuld auf meinen Vater. Da er keinen höchst anspruchsvollen und kulturell hochwertigen Beruf ausübte, so wie alle anderen unserer Art, hatte meine Entwicklung bestimmt darunter gelitten. Eines Tages, als ich wieder mächtig Ärger bekam, weil ich innerhalb von fünf Minuten wieder vergessen hatte was ich erledigen sollte, sprach ich ihn auf meine Vermutung an. Er wurde nicht zornig sondern schwang eine lange und ausufernde Rede über die "hohe Kunst" des Anbaus und der Pflege von Poffeln*, so als hätte er vermutet das ich irgendwann diese These ausspreche.
Überzeugen konnte er mich nicht und so hing ich weiter dem Glauben an, mein eigener Vater hätte mich fürs Leben geschädigt. Aus meiner verzwickten Lage half mir das allerdings auch nicht raus. Mein schlechtes Gedächtnis war ein Fluch und meine Schreibblockade machte es auch nicht besser. Und diese schien gerade neue Formen anzunehmen, denn jetzt hatte ich trotz erheblicher Zeitprobleme absolut keine Idee. Wie würde Raziel von Kampfesschrot, mein Verleger, wohl auf dieses Disaster reagieren? Würde er mich sang und klanglos hinauswerfen oder mir noch eine Chance aufgrund meiner bisherigen Leistungen gewähren? Leider war Raziel sehr gewinnorientiert und nicht für seine Gutmütigkeit bekannt. Ich erwartete also das Schlimmste. Leider genoss er in Verlegerkreisen ein hohes Ansehen und konnte dafür sorgen das ich im Schriftstellermetier nie mehr Veröffentlichen würde. Doch es half ja alles nichts. Ich musste ihm meine Niederlage beichten und auf das Gute im Stibboh hoffen.

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*Poffeln sind einer Kartoffel sehr ähnlich, mit dem Unterschied das sie sich bei Erhitzung um ein vielfaches ausdehnen können. Allerdings nimmt der Geschmack proportional zum Wachstum ab. Umso kleiner die Poffel desto besser der Geschmack.


Kampfeswille

Ich wich dem ersten Brieföffner erfolgreich aus und vernahm nurnoch ein lautes "Raus hier!" Anscheinend war er von der schlechten Nachricht noch weniger begeistert als ich mir gedacht hatte und begann nun sein Büro nach allen Regeln der Kunst zu zerlegen. Der richtige Augenblick zur Flucht war nun gekommen, also stürzte ich zur Tür um anschliessend die kleine Treppe zu überspringen. Ausserhalb seiner Wurfreichweite, drehte ich mich nochmal zum Gebäude um und rief verzweifelt "Man kann doch über Alles reden. Beruhigen Sie sich erst einmal." Doch meine Worte konnten ihn auch nicht mehr umstimmen."Ich will deinen krummen Schnabel hier nie wieder sehen!" Vielleicht ist es nun angebracht einen Stibboh näher zu beschreiben.
Unser Ursprung lässt sich weit zurückverfolgen, bis in die Anfänge Allandrans*. Als direkter Nachfahre eines Urvogels hatten wir Schnäbel, Krallen und unsere Flügel verfügten schon lange über Hände, wie wäre es sonst auch möglich gewesen einen Roman zu schreiben? Die Farbe des Gefieders war bei jedem so unterschiedlich wie der Abdruck eines Fingers und reichte von farbenprächtig bis absolut eintönig. So war es oft ein leichtes uns zu unterscheiden. Eine feste Heimat zu definieren war nicht möglich, denn wir Stibbohs waren über den gesamten Kontinent verteilt und keiner wusste mehr genau wo wir ursprünglich herkamen.
Doch zurück zu meiner misslichen Lage. Nach Raziels plumpen Verhalten zu urteilen war er wohl nicht gewillt mir Sonderkonditionen zu gewähren, allerdings wollte ich als moralischer Gewinner hervorgehen. "Du wirst dich noch umschauen du elender Federsack. Ich werde das beste Buch in ganz Allandran verfassen und dann wirst du mich auf Knien anbetteln wieder mein Verleger sein zu dürfen."Eine wahrlich sehr gewagte aber auch verzweifelt klingende Entgegnung die prompt kommentiert wurde. "Du wirst nie wieder ein Buch veröffentlichen. Deine miesen Ideen lagen eh wie Blei in den Regalen. Verschwinde und komm nie wieder du Amateur." Er knallte die Tür zu und schien, den Geräuschen nach zu urteilen, weiterhin in seinem eigenen Büro zu randalieren.
 
Etwas schwer zu lesen, absaetze und so.
Ansonsten, ich weiss nicht wirklich was ich davon ahlten soll.
Es ist nicht hoffnungslos, doch mir erscheint die Erzaehlungsperspektive nicht sehr guenstig.
Die idee...originell, find ich.
Kann es sein dass es dir beim aufschreiben wie deinem Patagonisten ergeht?

Ich finde die weise, wie der charakter seine Rasse beschreibt nicht richtig Interessant, das koenntest du besser machen.
Aber weiterueben, es ist nicht so schlecht fuer die erste Geschichte (Wie ich mich erinnere, hab ich mit 8 ne 3-seitengeschichte ueber einen Pinguin geschrieben...) jeder beginnt/begann so.
 
Etwas schwer zu lesen, absaetze und so.
Ansonsten, ich weiss nicht wirklich was ich davon ahlten soll.
Es ist nicht hoffnungslos, doch mir erscheint die Erzaehlungsperspektive nicht sehr guenstig.
Die idee...originell, find ich.
Kann es sein dass es dir beim aufschreiben wie deinem Patagonisten ergeht?

Ich finde die weise, wie der charakter seine Rasse beschreibt nicht richtig Interessant, das koenntest du besser machen.
Aber weiterueben, es ist nicht so schlecht fuer die erste Geschichte (Wie ich mich erinnere, hab ich mit 8 ne 3-seitengeschichte ueber einen Pinguin geschrieben...) jeder beginnt/begann so.

hm eigentlich hab ich mich explizit für diese perspektive entschieden da man (meiner meinung nach) so eine wesentlich intensivere beziehung zur figur aufbauen kann
mit der beschreibung bin ich auch noch nicht ganz zufrieden muss ich zugeben
und ja zumindest diese schreckliche vergesslichkeit teile ich mit der hauptfigur^^
 
die ich - perspektive ist eig. gut, doch kommt sie nicht so richtig ueber, genau das selbe wie bei mir - es passiert vieles, ohne das man versteht, was die Personen fuehlen.
 
Also mir gefällt es, auch wenn die Beschreibung der Rasse zu kurz kommt. Haben sie auch
Federn im Gesicht?^^ Zum anderen habe ich keine Ahnung wie ich sie technologisch ein-
ordenen soll. Renec... ach zum Teufel, das zwischen Mittelalter und jetzt. Buchdruck etc.
muss ja schon vorhanden sein. Oder ist es eine hochtechnologische Zivilisation? Ich entnehme
deiner Geschichte keine Anhaltspunkte dafür. Wie sieht die Welt aus? Überall Bäume? Leben
sie in einer Wüste? (<-- Da habe ich eine Geschichte zu rumliegen).

Ansonsten gefällt mir dein Stil, auch wenn du zu schnell bist. Du ahnst garnicht, wie schwer
ich mcih damit zuerst gemacht habe. Manchmal nervt es mich, dass meine Geschichte so langsam
voran kommt. Schreibe ich aber schneller, gefällt sie mir weniger. Man muss sich dahingehend
ein wenig zwingen, zumindest muss ich das.

So ich sehe mir jetzt die DVD zuende an, damit ich sie zurückgeben kann. Das Boot, falls es wen
juckt.

MfG, Richard
 
Schau dir meine geschichte an, (Das Erwachen, ein wenig weiter unten)
die ist noch zu "schnell" stellenweise. Wenn ich daran denke wie ausfürlich
so manch gute Geschichte geschrieben ist!

Habe das Boot gerade zuende gesehen. Genialer Film. Jetzt steht Abwasch
an. Wie ich Haushalten hasse -.-

-Richard
 
Richard, der Perfektionist, der sich nicht entscheiden kann, WAS er eigentlich perfektionieren will^^
 
Danke -.- Scheint aber so zu sein.

Ich bin jetzt Zuhause, bei meinen Eltern. Kleinerer Monitor -.-

Naja ich muss mir jetzt deine Geschichte zur Brust nehmen, sonst
werde ich gesteinigt (@ Dragon1).



"ich hatte eigentlich angst das ich zu schleppend geschrieben hab Oo"

Keine Angst, das hast du nicht. Schau mal in einen "normalen" Roman
rein. Vergleiche einmal den Vortschritt deiner Geschichte und den
des Romans und siehe nach, wie viel du für diesen Vortschritt geschrieben
hast und wie viel "normal" ist.

Ich bekomme dabei einen Minderwertigkeitskomplex -.-
 
Den bekomm ich jedes mal am abend, wenn ich nachdenke was ich eigentlich an dem tag erreicht habe )=


SWeeT_mushrOOms, ich hoffe du schreibst bald weiter.
 
ich bemühe mich^^
aber ich hab da keine festen termine...manchmal läufts halt und manchmal nicht
 
kp, ich kenn das ja selber, wie jeder andere schreiber, denk ich^^
 
so ich hab endlich kapitel 2 zu ende gebracht und das 3te direkt mit hoffe es gefällt euch

Nun stand ich da, meine Freunde, und wusste nicht was ich jetzt tuhen sollte. Meine Karriere wurde innerhalb von Sekunden vernichtet, Raziel von Kampfesschrot würde meinen einigermaßen anständigen Ruf unter Meeresspiegelniveau reden und was mein Vater dazu sagen würde, wollte ich mir garnicht erst ausmalen. Die Szene war mir praktisch schon vor Augen, Vater würde anfangs Mitleid vortäuschen um anschließend zu erklären das mir eine Arbeit als Poffelnbauer schon immer vorherbestimmt war.
Mit gesenktem Haupt und erniedrigenden Gedanken machte ich mich also auf den Heimweg um die schlechte Botschaft zu überbringen. Man konnte den Hof, vom Hügel der sich Stadt nannte aus, schon früh sehen. Viele Jahre meines Lebens verbrachte ich nun schon dort und trotz meiner negativen Meinung über Poffelnanbau hatte ich diese Hütten, Ställe und Kornspeicher unwiderruflich in mein Herz geschlossen. Ich erinnerte mich gerne an frühere Zeiten als ich noch mit den anderen kleinen Stibbohs hier verstecken und fangen spielte. Die Leute waren immer gerne zu uns gekommen, weil sie wussten das ein dampfender Apfelkuchen darauf wartete verspeist zu werden und ihre Kinder hatten Platz zum Spielen und Toben. Dieser Ort hatte einfach etwas romantisches an sich, was an manchen Tagen ein herrlicher Quell der Inspiration war. Doch im Moment von Inspiration zu sprechen war der blanke Hohn. Mein Dichtergeist hatte mich zweifelsohne im Stich gelassen.

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*Allandran ist ein Kreisrunder Kontinent mitten in den Empyrianischen Meeren. Die Frage, wie es zu dieser perfekten Form kam, beschäftigt Historiker und Geologen noch Heute.


Merkwürdige Ereignisse

Angekommen auf dem heimischen Boden des Hofes stellte ich mir die Frage ob ich meinen Vater dieser Schmach wirklich aussetzen sollte. Ich schluckte meinen Stolz herunter und drückte die Türklinke. Einerseits war ich verwundert, andererseits erleichtert als nur mein Onkel am großen Esstisch saß. Normalerweise war er nur da, wenn mein Vater verreisen musste oder krank war. "Na mein guter Junge, was macht das Schreiben?" "Da möchte ich momentan lieber nicht drüber reden. Wo ist Vater?" "Oi, wieder in ner kleinen Schaffenskrise? Keine Angst das geht vorbei. Dein alter Herr musste rüber zu Oma Mauri. Anscheinend hat sie ernsthafte Probleme mit Insektenbefall, die Viecher sind überall...wie du dir denken kannst ist das eine unangenehme Geschichte."
Oh ja, meine Freunde, das konnte ich da Oma Mauri schon weit über 90 Jahre alt war. Eine rüstige alte Dame, aber gegen Insekten offensichtlich wehrlos. Ich hatte es immer gehasst sie zu besuchen, denn sie war exakt wie die, in zich Romanen beschriebene, Oma. Es gab regelmäßig Plätzchen die hart wie Stahl waren, ungenießbaren Tee und schrecklich langweilige Geschichten. Ich war erleichtert das mein Vater mich nicht um Hilfe gebeten hatte, denn eines war sicher. Die Insekten waren nicht das Gefährlichste an Oma Mauris Haus, sondern ihre mordlustige Katze.
Schon nach dem ersten Besuch war ich mir sicher das "Bubi" , wie sie ihn liebevoll nannte, nach meinem Leben trachtete. Sie wartete hinter Ecken um mich überraschend anzuspringen wenn niemand hinsah oder huschte vor meine Füße damit ich die Treppe hinunterstürzte. Oh ja diese Katze war durch und durch vom Teufel besessen. Sie war intelligenter als die anderen Fellknäule, denn durch ihre hinterhältigen Attacken wollte sie mich von der restlichen Familie ausgrenzen. Für Vater und Mauri war Bubi die liebste und verschmusteste Katze auf Erden aber mir zeigte sie ihre hässliches, brutales Gesicht. In der Verwandschaft herrschte Kopfschütteln über meine Vermutungen die dieses Untier betrafen, aber ich war mir absolut sicher.
Jegliche Versuche, Bubi zu exorzieren, schlugen fehl. Beschwörungsformeln, Voodoo-Rituale und weisse Magie versagten mir ihre Dienste. Das Weihwasser Bad schien sie sogar zu geniessen. Als letzte Option entschied ich mich dazu das Ungeheuer vom Antlitz dieser Welt zu tilgen. Gerade als ich Bubi den Pfahl durchs Herz jagen wollte, entdeckte mich jedoch Mauri. Diese Katze hatte ihr bestimmt eine geistige Botschaft geschickt. Naja es gab nicht viele Möglichkeiten diese Szene zu meinen Gunsten umzuinterpretieren und so schmiss Oma mich unter wüsten Beschimpfungen raus. "Was ist los? Gehts dir nicht gut?" "Oh doch, hab nur an die guten alten Zeiten bei Oma gedacht."
Er musterte mich argwöhnisch. "Ich seh doch das da was im Busch ist. Mir kannst du es erzählen." "Naja also wegen dem Schreiben...das ist vorbei. Ich konnte Heute das geforderte Buch nicht abliefern, weil mein Kopf anscheinend ausgebrannt ist. Keine Ideen mehr, gar nichts." "Mein Junge, sogar dazu kann ich dir den passenden Seemannsgarn stricken, den du so schnell nicht vergessen wirst."*

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* Es ist wohl unnötig zu erwähnen das mein Onkel ein alter Seebär war. Er hatte schon alle Meere durchschippert als ich noch in den Windeln lag. Also gab es einiges zu erzählen. Zum Beispiel hatten ihm seine Heldentaten einige sehr großartig klingende Spitznamen beschert. Rüdiger "Schlangenwürger" Koltschnäuz war nur einer davon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So jetzt nachdem der Schulstress größtenteils überwunden ist und ich geschätzte 25 facharbeiten hinter mich gebracht habe, konnte ich nochmal ein kurzes kapitel zuende bringen
hoffe es gefällt euch

Eine Geschichte von Mut und Stolz

Ich war äusserst gespannt, denn wenn er eine Geschichte zu erzählen hatte war es immer etwas nervenaufreibendes, gefährliches und manchmal steckte mehr Wahrheit dahinter als man vermuten würde. "Damals als ich noch sämtliche Meere befuhr..." Oh ja so fingen sie alle an. "gab es unter uns Seebären einen eisernen Kodex. Egal wie aussichtslos die Lage auch war, wir würden für das Abenteuer unser Leben lassen, wenn es nötig ist.
So eine Einstellung bringt natürlich immer wieder die unglaublichsten, und unter uns gesagt auch peinlichsten, Situationen mit sich. Einmal hat doch tatsächlich einer dieser Hafenarbeiter steif und fest behauptet das unter dem Rock einer gewissen jungen Dame ein sagenhafter Schatz versteckt wäre, der gut bewacht ist. Letztendlich haben wir dann gemerkt das seine Definition von Schatz sich grundlegend von unserer unterschied. Früher war es mit der Aufklärung noch nicht so weit, du verstehst?" Ich nickte unangenehm berührt und ahnte schon wie die Geschichte weiterging.
"Naja vor dieser Erkenntnis mussten wir allerdings ersteinmal handeln. Wir fragten uns wie unter einem Rock Schatz und Bewachung gleichzeitig Platz fanden. Giftige Gase, sich selbst abfeuernde Pfeile oder winzige fleischfressende Insekten die uns zuleibe rücken würden? Wir waren auf alles gefasst und entschieden uns, das im Fall einer Überraschung, ja nicht die ganze Truppe draufgehen müsste. Also wurde der Auserwählte durch eine Runde Wadenbeißen, wie es damals unter Seebären üblich war, ermittelt. Da ich der einzige Stibbo der Mannschaft war, hatte ich aufgrund meiner fehlenden Zähne natürlich klare Nachteile und verlor haushoch.
Den Tag darauf nahm ich mir den dicksten Panzer, bewaffnete mich bis an die Zähne und trank mir mit meinen Kameraden ein letztes mal Mut an. An der Hafenstraße erspähten wir sie schliesslich und ich stürmte, wie ein Besessener schreiend, auf sie zu, schloss meine Augen, riss ihr den Rock runter und war bereit meinen Tod zu akzeptieren. Nach mehreren Sekunden absoluter Stille fragte ich mich ob ich schon tot wäre und öffnete die Augen wieder um es herauszufinden. Vor mir stand immernoch die Frau mit einem fassungslosen Ausdruck in ihren Augen und mein Blick wanderte langsam an ihr runter um den Schatz zu erspähen.
Natürlich fand ich keinen Schatz nach meinen Vorstellungen aber den Rest kannst du dir bestimmt selber zusammenreimen. Danach war erst mal viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Die Dame sagte sie wär offensive Aktionen zwar gewöhnt aber so eine Dreistigkeit wär ihr noch nicht untergekommen. Heute bin ich mit ihr verheiratet. Du siehst also das Geschichten nicht immer gut ausgehen."
 
haha genial.
schreib bitte weiter, du machst es richtig gut^^
 
Will lesen... muss lernen *sich ohrfeig*
Lernen!
Lesen!
*Münze wirf*
Lernen... mist...

Morgen habe ich Zeit zum lesen
wink.gif
 
Will lesen... muss lernen *sich ohrfeig*
Lernen!
Lesen!
*Münze wirf*
Lernen... mist...

Morgen habe ich Zeit zum lesen
wink.gif
oh mein gott, das kenn ich nur zu gut^^ Jan beschreibts wieder mal am besten:
Was ich machen koennte: Ich lade neue Comics hoch
Was ich machen sollte: Ich lerne fuer den Test
Was ich gerne machen wuerde: Zockeeeen
Was ich wirklich tue: *PAAAANIK!!!!*
 
jaja, DiB ist toll. Aber es kam schon lang nichts neues.

Das Kapitel ist genial
wink.gif
Die beschreibung des Kampfes mit der Katze ist zwar noch immer
meine liebste Stelle, aber das kann sich schnell ändern wenn du nur weiterschreibst
wink.gif


So ich mach mir essen *an einer Dose Linsensuppe nage*
wenn man einen Dosenöffner braucht ist natürlich keiner da.
Man könnte meinen einer meiner Schattengeister hätte ihn verschleppt.
Nur wozu braucht ein Geist einen Dosenöffner? *schreckliche Vision erhalte*

Ohh mein Gott! Ich muss ihn aufhalten! *Schwert zieh und loseile*

/off
 
jaja, DiB ist toll. Aber es kam schon lang nichts neues.

Das Kapitel ist genial
wink.gif
Die beschreibung des Kampfes mit der Katze ist zwar noch immer
meine liebste Stelle, aber das kann sich schnell ändern wenn du nur weiterschreibst
wink.gif


So ich mach mir essen *an einer Dose Linsensuppe nage*
wenn man einen Dosenöffner braucht ist natürlich keiner da.
Man könnte meinen einer meiner Schattengeister hätte ihn verschleppt.
Nur wozu braucht ein Geist einen Dosenöffner? *schreckliche Vision erhalte*

Ohh mein Gott! Ich muss ihn aufhalten! *Schwert zieh und loseile*

/off
omg, irgendwie missbrauchen wir in letzter zeit viele threads zum plaudern xD


Btt:
SCHREIB WEITER, SONST...sonst...sonst halt.
 
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