Resterauntführer durch Larngrat

Fr33L!nEr

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Hi,

ich versuche mich im Moment an der komischen Abteilung der Fantasy, und möchte euch einen Abschnitt präsentieren. Wem das teilweise zu "herbe" Sprache ist, sollte sich diverse Überlieferungen aus früheren Epochen der Menschheit anhören. Ich finde meine Version da sehr verträglich:

"Ich bin Resterauntkritiker, ja! Das heisst noch lange nicht, dass ich alles esse, was mir vorgesetzt wird!", sagte Larbad, und bedachte den Besitzer dieses "Etablissements" mit seinem berüchtigten zweifelnden Blick. Mit eben jenem Zweifel starrte er seit nun mehr als 5 Minuten auf die breiige Masse vor ihm, die laut dem Chefkoch der Spelunke "Zum reudigen Köter" ein Höhepunkt des kulinarischen Genusses der westlichen Sphären von Larngrat sein sollte. Dies zweifelte Larbad auf Grund des Anblicks jedoch stark an. Als engagierter Kritiker der sich, mehr oder weniger unfreiwillig, vor Allem auf billigere Absteigen und eben jene Spelunken vom Schlag des "Reudigen Köter" spezialisiert hatte, hatte er ja schon einiges erlebt. Als er in Südbragtien von einem Barbarenkoch gar einmal rohes Menschenfleisch mit Hundekotfüllung (zumindest war es das vom Anblick und Geruch her) serviert bekommen hatte, blieb ihm nur die haltlose Flucht, da er befürchtete selbst im Kochtopf zu landen. Aber ein derart widerlich anmutendes Mahl hatte selbst er Zeit seines Lebens noch nicht ertragen müssen. Schlussendlich nahm er dann doch den Löffel, verfluchte seine Berufsehre mit ein paar horilianischen Schimpfwörtern (die schlimmsten, die ihm einfielen), und nahm einen Happen.

Als er Stunden später im örtlichen Hospiz aufwachte, und sich wunderte warum sein Bauch einem Bragtischen Schlachtfeld glich, war es bereits früher Abend. Er schnappte sich sein Hab und Gut und band sich seinen Gildenmantel um. Schließlich verzog er sich schleunigst. Nicht etwa weil er schon gesundet war, nein, sein Wanst fühlte sich an, als wäre ein Haufen damerischer Alofanten darüber getrampelt. Nein, er wusste um den Zustand der berüchtigten horilianischen Hospize, die nicht gerade für einwandfreie Hygiene bekannt waren. Selbst die gepflegteste Schwester lies eine mit sämtlichen Geschlechtskrankheiten infizierte Gassenhure wie einen nordischen Adligen wirken. Die Toiletten waren nicht einmal Löcher, wie etwa bei den südlichen Barbaren, es waren einfach Räume. Leere Räume, in denen die Fekalien gelagert wurden. Ohne Entsorgungsmöglichkeiten. Bei dem Gedanken rebellierte sein Magen, was unabdingbar zu höllischen Schmerzen führte. Als er jedoch die Schritte einer Schwester hörte, und wie ihre fetten Füsse den Boden zermürbten, suchte er schleunigst das Weite.


Das wars erstmal soweit, vllt. kommt weiters nachträglich, vllt. auch nicht.
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Nun ja, was soll ich sagen? Ich würde dein Buch sicher nicht lesen. Was großteils an den vorgesetzten Speisen liegt,
weniger an den bemühten, langen Sätzen. Setzte öfter einen Punkt. Wenn du es widerlich gestalten willst, nimm
faule Eier, an der Sonne aufgedunsenes Fischgedärm (gab es bei den Römern wirklich) oder dergleichen. Aber bitte
kein Menschenfleisch oder Hundekot. Was auch noch zu verbessern ist, ist die übertreibung ins Unlogische.

Hoffe das war nützlich?

-Richard
 
Klar war das nützlich. So wie jede konstruktive Kritik.
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Was die Gerichte angeht: Das Ganze soll auf keinen Fall realistisch wirken. Ich will keine faulen Eier! Der Ekel hält sich da in Grenzen. An der Sonne aufgedunsenes Fischgedärm hört sich schon besser an. Allerdings muss ich dir sagen es gab durchaus ebenfalls Stämme die Tierkot verspeissten, und über Kannibalen müssen wir denke ich nicht reden!
Zu den langen "bemühten" Sätzen: Die sind ein fester Bestandteil dieses Genres!

Mfg Fr33.
 
Nun denn, das ist dann schlichtweg nichts für mich.
 
Was dir bestimmt auch gefällt, weil anders:
Die Geheimnisse von Turai. Sehr amüsant.
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Deine Grammatik und Rechtschreibung ist so schlecht wie das Essen in dieser "Geschichte". Und von wegen "Widerlich" - wer sowas nach einer Warnung nicht verträgt, sollte einfach wissen, dass er eher in Richtung Weichei tendiert.

Mal im Ernst: Wieso lässt du bitte von niemanden (oder zumindest von Word!)die Grammatik und Rechtschreibung (ganz abgesehen von Stil!) prüfen, BEVOR du uns sowas hinschmeisst. Hast du überhaupt eine Sekunde daran gedacht, dass andere das lesen müssen?!
 
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Und dann soll ich unfreundlich sein? O.o

Ich habe auch Rechtschreibfehler in meinen Geschichten, da ich die Korrektur-Funktion deaktiviert habe.
Ich meine, diese ständige Einmischung nervt auf Dauer.
 
Deine Grammatik und Rechtschreibung ist [sind] so schlecht wie das Essen in dieser "Geschichte". Und von wegen "Widerlich" - wer sowas nach einer Warnung nicht verträgt, sollte einfach wissen, dass er eher in Richtung Weichei tendiert.

Mal im Ernst: Wieso lässt du bitte von niemanden [niemandeM] (oder zumindest von Word!)die Grammatik und Rechtschreibung (ganz abgesehen von Stil!) prüfen, BEVOR du uns sowas hinschmeisst. Hast du überhaupt eine Sekunde daran gedacht, dass andere das lesen müssen?!

Mal im Ernst: Wieso lernst du nicht erstmal menschliche Umgangsformen, bzw. etwas über das soziale Miteinander, BEVOR du hier deinen unqualifizierten Müll abgibst?
Hast du überhaupt eine Sekunde daran gedacht das am Ende eines Fragesatzes ein sogenanntes Fragezeichen steht?
Erzähl mir nichts über Grundregeln die du schlechter als ich beherrscht, Freundchen!
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Ich kann leider nicht mit Kritik prahlen, weil der Text genau meinen *hust* Geschmack trifft. Ich finds toll und liest sich großartig. Mehr, mehr, mehr!^^
 
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