Rache der Helden

Sorrowrain

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Rache der Helden

Kapitel 1. Tot und Blut


Dunkle Schatten ziehn über den Boden, sind sie real oder einbildung. Lange ist die zeit des Friedens her, die Länder stehn im Schatten. Kreig zieht auf und meine gedanken sind bitter kalt.

Eine kleine Truppe von Menschen durchquert das Land Der Asche. Vom dunklem Himmel regnet es Asche und die Rüstungen des Truppes sie sind mit einer schwarzen schicht bedeckt. "König Sildar, Die Späher sind zurück. Sie wurden überfallen!" berichtet Tagron und versucht klare gedanken zufassen. Der König erschrickt daher er sich gerade in gedanken befand. "Targon seit ihr euch bewusst in welchem Land wir sind und welche aufgabe wir haben" fragt König Sildar und sieht ihm dabei in die Augen. "Mein König ihr habt keine schuld an dem was er ihr angetan hat, es war immer schon viel Böses in ihr." entgegnete Targon seinem Herren und wischte sich mit einem Tuch, das einmal Weiß war, Asche aus dem Gesicht. Targon kämpfe schon sehr lange an der seite des Königs. Er ist einer der besten und einer der Schnellsten wenn es darum ging sich durch Gegner Horden zu kämpfen. Auf seinem rücken trägt Targon zwei Axte die mit alten Inschriften versehn sind.


hab Gerade erst begonnen zuschreiben wollt mal wissen ob euch das gefällt wenn ja schreib ich weiter und bessere dann auch fehler aus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nette Idee, aber viel Arbeit steht an.

Zuallererst: schreibe nicht deinen Gedanken auf. Formuliere ihn als richtigen Satz.
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Dunkle Schatten ziehn über den Boden, sind sie real oder einbildung. Lange ist die zeit des Friedens her, die Länder stehn im Schatten. Kreig zieht auf und meine gedanken sind bitter kalt.
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Dunkle Schatten ziehen über den Boden, kaum real, und doch keine bloße Einbildung. Lang schon, so scheint es, ist due Zeit des Friedens her. Die Nationen stehen im
Schatten der herauziehenden Dunkelheit, sie Krieg bedeutet.
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Das wäre jetzt meine Version. Ich las deine und dachte an einen alten Mann als Erzähler, der dies sagt. Mit diesem alten mann als Erzähler habe ich es entsprechend neu
geschrieben.
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Eine kleine Truppe von Menschen durchquert das Land Der Asche. Vom dunklem Himmel regnet es Asche und die Rüstungen des Truppes sie sind mit einer schwarzen schicht bedeckt.
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Eine kleine Soldatentruppe zieht durch das Land der Asche. Der Himmel ist düster und von Asche bedeckt, so wie es auch die Menschen sind, die unter ihm dahinmarschieren.
Die einst blanken Rüstungen sind Schwarz, dunkel, dumpf, genauso wie die Gedanken der Männer.
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Erneut meine Version. Du hast die Gammatik ein wenig vernachlässigt, was wohl an deiner Mundart liegt. "Schreib wie du sprichst" gilt hier, beim Geschichteschreiben, nicht.
Schmücke die Beschreibungen ein wenig aus und verknüpfe sie miteinander. Du kannst auch die Vegetation und den Boden beschreiben, die Tiere, falls vorhanden. Was hören
die Soldaten? Einen krachenden Vulkanausbruch? Krähengeschrei? Oder wird die Stille nur durch das Stiefelgetrappel zerrissen?
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"König Sildar, Die Späher sind zurück. Sie wurden überfallen!" berichtet Tagron und versucht klare gedanken zufassen. Der König erschrickt daher er sich gerade in gedanken befand. "Targon seit ihr euch bewusst in welchem Land wir sind und welche aufgabe wir haben" fragt König Sildar und sieht ihm dabei in die Augen. "Mein König ihr habt keine schuld an dem was er ihr angetan hat, es war immer schon viel Böses in ihr." entgegnete Targon seinem Herren und wischte sich mit einem Tuch, das einmal Weiß war, Asche aus dem Gesicht. Targon kämpfe schon sehr lange an der seite des Königs. Er ist einer der besten und einer der Schnellsten wenn es darum ging sich durch Gegner Horden zu kämpfen. Auf seinem rücken trägt Targon zwei Axte die mit alten Inschriften versehn sind.
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Das härteste Stück Arbeit. Wo Beschreibungen noch einfach anzusetzten sind, ist ein Dialog doch schon komplizierter. Ich versuche mich.
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"König Sildar, eine Meldung! Die Späher, sie sind zurück!" Tagron, der altgediente Getreue des Königs, eilt heran. "Man hat sie überfallen, Sire."
Der König, ganz in Gedanken versunken, kann sie nur schwerlich abschütteln und das Gesagte verarbeiten.
"Vergiss nicht, in welch schrecklichem Land wir reisen, Targon. Es war von Anfang an zu erwarten."
Der greise, aber noch immer starke König, lenkt seinen festen Blick auf seinen Diener.
"Verzeiht, Mylord. Ich weiß, Euch trifft keine Schuld..."
Tagron verbeugte sich leicht. Als der Blick des Königs sich wieder von ihm abwendet und seine Zielstrebigkeit verliert, weiß er, dass er entlassen
ist. Müde, schmutzig und durstig, setzte er sich auf einen Felsen am Wegesrand, und sah der Kolonne bei ihrem Marsch zu. Mit Schwarzen Fingern
zog er ein schwarzes, einst weißes Tuch hervor und versucht, sich den Ruß vom Gesicht zu wischen. Doch der Ruß ist überall, und schon seit
langem hat das Tuch keinen Wert mehr. Es verteilt den Ruß nurnoch, nimmt ihn aber nicht fort. Enttäuscht lässt er es fallen und setzt seine
Wasserflasche zum trinken an. (Ab hier würde ich Aussehen und Charakter des Mannes ein wenig beschreiben)
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Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Am Besten, du liest die Werke anderer Autoren und vergleichst sie mit deiner eigenen, kleinen Geschichte.
Auf diesem Forum kann ich dir Al Fifino empfehlen, eventuell findest du auch noch andere gute Geschichten hier.

-Richard
 
Viele glauben Schreiben geht so nebenbei.

Man setzt sich hin schreibt auf was einem grade in den Sinn kommt und fertig.
Bei ein paar wenigen Genies mag das auch so sein, aber sonst eher nicht.
Scheiben ist harte Arbeit.

Das mindeste, was man erwarten kann, ist das man einen Text vor der Veröffentlich durchliest.

Rechtschreibfehler sind, anders als bei einfachen Posts, in einem Prosa-Text eher peinlich.
Auch Wortwiederholungen sollte man vermeiden.

Du schreibst: "Eine kleine Truppe von Menschen durchquert das Land Der Asche. Vom dunklem Himmel regnet es Asche..."
Das ist kein guter Stil. Hier beginnt die Kunst der Umschreibung. Beim zweiten mal könntest du z.B. : "dunkle russige Flocken" schreiben oder einfach nur "Russflocken"

Dann machts du einen beliebten Fehler, du wechselst die Perspektive.
Zu Anfang bist du der sogenannte Ich Erzähler (Kreig zieht auf und meine gedanken sind bitter kalt)
Dann wechselst du plötzlich zum Allwissenden Erzähler, also einer aussen Perspektive.
Das verwirrt den Leser.

Dann wechselst du auch noch die Zeit.
Der erste Teil der Geschichte wird in der Gegenwartsform erzählt.
Aber plötzlich:" ...entgegnete Targon seinem Herren und wischte sich mit einem Tuch, ..." schwupps die Vergangenheit.
Und wieder den Leser verwirrt.

Überlege dir vor dem eigentlichen Schreibvorgang zumindest folgendes:

- Wer erzählt aus welcher Perspektive
- in welcher Zeit will ich schreiben (Gegenwart, Vergangenheit) und die dann auch durchhalten
- Welche Personen tauchen auf und wie sind sie zu charakterisieren
- Wie soll ungefähr der Handlunsbogen verlaufen (kurzer Abriss)

Nach dem Schreiben mehrfach gegenlesen und Fehler ausmerzen.

Wie du siehst: Schreiben ist Arbeit....leider.
 
Wie du siehst: Schreiben ist Arbeit....leider.

Kann ich nur zustimmen. Häufig ist es klug, wenn man das Geschriebene (nach Möglichkeit mehr als ein paar Zeilen)
eine Weile liegen lässt und nicht so sehr daran denkt. Wenn man es dann nach ein paar Wochen wieder herauskramt
fallen einem selbst unglaublich viele Verbesserungen ein. Dann nochmals von jemand fremden Korrektur lesen lassen
(fällt hier weg, da es ja die Buffies machen) und schon hat man ein Stück brauchbaren Text.
 
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