Kurzer Beginners-Guide zum Waffenschmied

sidinia

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Hab mal einen kurzen Post verfasst zum Thema Waffenschmied.

ist einer Art Anfängerguide um die ersten Schritte im Waffenschmieden nicht zu einem heilosen durcheinander werden zu lassen

http://qq-gw2.blogspot.de/
 
Selbst entdecken kann man doch immer noch, es spielt aber schon eine Rolle in welcher Reihenfolge man was macht und was man wie oft macht. Levelt man die Berufe eher umständlich braucht man ein vielfaches an Materialien und es wird richtig teuer, da man so viele Materialien oft schon gar nicht mehr alleine Sammeln kann.
Das ist gerade wichtig für alle die mehr als 2 Berufe oder gar alle 8 (egal ob auf einen Charakter oder auf 4 Charaktere verteilt). Richtig interessant wird es sowieso erst beim Koch, da dieser Beruf am komplexesten und teuersten ist.


Ich finde es insgesamt recht erstaunlich das sich hier bisher kaum jemand richtig Gedanken um die Berufe und das Geldverdienen gemacht hat, gerade in den ersten paar Wochen kann man so schnell und leicht erfolge erziehlen, das man vielleicht niemals echtes Geld in den Ingame Shop stecken muß und man trotzdem alles aus diesem kaufen kann, was man möchte (vor allem Bankplätze, Charakterplätze und Taschenslots für die Charaktere).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dieser kleine guide dient ja nur dazu am anfang, wenn man noch nicht so richtig weiß wie es geht, klar zu kommen.

Ich persönlich fand das es recht komplex ist im gegensatz zu anderen mmos wo einem sofort gesagt wird was man braucht und woher es kommt.

das entdecken der rezepte möchte ich natürlich auch keinem nehmen daher werde ich acuh niemals einen guide für alle rezepte machen.

und die paar rezepte die ich dort spoiler sind eh nur die anfangsrezepte die vllt bis lvl 20 interresant sind danach wird es auch insgesamt komplizierter.
 
@sidinia: finde ich auch gut so wie du das beschreiben hast und du hast ja auch recht auf den ersten Stufen die du als Beispiel beschreiben hast wird auch nicht wirklich gespoilert sondern eher geholfen damit man sich schnell ins Handwerk einfindet.
Auch ein schöner Guide wäre der hier, wo es um den Juwelier geht, der ist ähnlich wie der von dir aufgebaut. Finde es dort aber gut das dort am Anfang aufgeführt wird weshalb sich der Beruf lohnt:
http://www.wartower....d.php?t=1063307

Was ich auch sehr positiv finde, das es an vielen Orten noch weitere Rezepte gibt, man kann ja nicht alle möglichen Kombinationen erfinden, manche Rezepte kann man nur durch Loot bekommen oder kaufen, z.B. bei Karmahändlern oder bei der Mystischen Schmiede, die für jeden Beruf noch einmal einzigartige Rezepte bereit hält.

und nochmal ein paar allgemeine Tipps zum craften die ich bei Wartower gefunden und abgespeichert habe, kann nur nicht mehr sagen wer das gepostet hat:

Es gibt Spieler, die WoW-mässig die Rohstoffe verbrennen, indem sie immer wieder und wieder eine grade getätigte Erfindung bauen, bis sie eine Handwerksstufe erreicht haben. Das ist in GW2 überhaupt nicht sinnvoll und man hat dann nicht mehr genug Rohstoffe, um die Handwerksstufe auf eine Ebene zu bringen, um für die eigene Charakterstufe sinnvolle Gegenstände herzustellen. Die Lösung heißt: Erfindungen, Erfindungen, Erfindungen. Wer einen Gegenstand erfindet, bekommt die doppelte Handwerkserfahrung als beim einfachen Herstellen. Jeder volle Handwerkspunkt gibt zudem erst die Erfahrung für den Charakter - daher ist eine Erfindung, die ca. 1,5 Handwerkspunkte an Handwerkserfahrung gibt, eine Menge für den Fortschritt bei der Charakterstufe wert. Die Reihenfolge sollte eigentlich immer sein (auf Berufsstufe 0, 75, 150 usw.): 5-10 Punkte Rohstoffe umwandeln und 5-10 Punkte Handwerkskomponenten herstellen. Danach geben diese nur noch wenig oder keine Handwerkserfahrung mehr. Danach erfindet man damit koordiniert die Kombinationen mit den jeweiligen Inschriften aus den seltenen Rohstoffen erst für ein Teil, dann das nächste usw.






  • Wer einen Beruf sucht, mit dem man sich Dinge herstellen kann, die keine zusätzlichen Rohstoffe erfordern (zumindest unmittelbar, im Gegensatz z.B. von 10 Zinn für 88 Kupfer, um Bronzebarren aus Kupfererz zu fertigen oder Garn zum Vernähen), der sollte Juwelier werden. Vorteil: Dicker Attributsboost ab Stufe 10, Nachteil: Keine Taschen und eben erst ab Stufe 10 tragbar.
  • Beim Handwerken erst mit dem Erfinden loslegen, wenn man schon einen ordentlichen Grundstock an Rohstoffen hat. Diese zuerst umwandeln (eigentlich logisch).
  • Als nächster Schritt beim Handwerken möglichst viele Handwerkskomponenten herstellen, solange diese noch orange sind. Baut zuerst die kleinsten Teile mit den geringsten Rohstoffkosten (z.B. Handschuhefütterung/Dolchgriff vor einer Beinkleidfütterung/Zweihändergriff). Aber Achtung: Die Handwerkskomponenten lassen sich nicht mehr im Sammlungen-Teil der Bank ablegen, daher überlegt vorproduzieren, was man bald auch benötigt und nie mehr als 6 Stück pro Ausrüstungsplatz. Das gilt bis Berufsstufe 49 - danach bis 74 könnte man nochmal 6 benutzen, aber so viele Rohstoffe hat man meist nicht, um so weit im Voraus zu planen. Wer mit Handwerkskomponenten, für die er Erfahrung bekommen hat, bis Berufsstufe 50 durchkommt, hat schon toll geplant und es funktioniert mit jedem 75er-Schritt (gleich nächsthöhere Rohstoffebene) erneut. Sicher gibt es bald Guides, die Euch erzählen: "Baut als Waffenschmied die Grundstoffe für 8 Dolche, 4 Schwerter, 6 Einhandstreitkolben und 6 Zweihandstreitkolben und ihr kommt mit 342 Kupfererz und 40 grünem Holz auf Fertigkeitsstufe 75 für die Nutzung von Eisenerz" (Achtung: Aus der Luft gegriffene Zahlen!!!).
  • Hat man die Handwerkskomponenten, geht der Handwerker hin und baut die Inschriften, die den Gegenständen die Attribute geben, aus den seltenen Handwerkszutaten. Diese bleiben länger orange als die Handwerkskomponenten. Auch hier Achtung: Nicht mehr im Sammlungen-Reiter ablegbar. Hohes Bankfachzumüllpotential.
  • Als finaler Schritt beim Handwerken die Erfindungen tätigen. Immer ein Teil heraussuchen (z.B. Handschuhe, Dolch, etc.) und dann alle Varianten durcherfinden (max. 3-6 Möglichkeiten je nach verfügbaren seltenen Zutaten). Dann der nächste Gegenstand. Das reicht locker für den nächsten 25er-Schritt, mit dem weitere seltene Rohstoffe verarbeitet werden können.
  • Wer vorankommen möchte im Handwerk zerlegt seine Erfindungen gleich wieder (soweit er sie nicht anziehen will oder sie keinen guten Preis bringen). Liegt der Preis eines Rüstungsteils aber oberhalb von dem für 2 der Zutaten im Handelsposten, dann lohnt der Verkauf der produzierten Erfindung und man kauft den Rohstoff im Handelsposten wieder nach, da das Zerlegen nur in sehr seltenen Fällen mal mehr als 2 Erz/Stoff ergibt (zumindest bei mir).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt hast recht ich hätte vllt noch einfügen sollen wofür der Beruf eigentlich gedacht ist und die vorteile.

das zitat aus dem wartowerforum hat denke ich einen ähnlichen Tenor bei mir ist es halt eher ein guide für den Anfang

werde mir im Stresstest heute noch mal andere Berufe anschauen vllt kann ich das für andere berufe und mit den tips noch einmal machen wenn die Zeit reicht
 
Ansonsten schau dich mal bei Wartower um, da hat auch kürzlich jemand für alle 3 Rüstungsberufe eine Zusammenfassung gebaut.

Die Frage ist bei diesen Tus, ist halt wie weit möchte man hier gehen, ich finde es z.B. schon lohnenswert auch auf die seltenheit der gecrafteten Items ein zu gehen, gerade weil das crafting auch im Endgame sehr sehr wichtig ist, es gibt nur 4 möglichkeiten um an Exotische Items zu kommen und crafting ist eine von diesen 4 Möglichkeiten.

Auch finde ich einen kleinen Blick in die Runenabteilung wichtig, da halle Rüstungsberufe auch Runen herstellen können und deren Effekte sind gerade bei Runen Sets durchaus interessant, aber die Runen scheint bisher noch keiner wirklich im Blick zu haben.
Ich kann dir nur empfehlen dich in der Richtung schon einmal über die Wikis zu informieren:
http://wiki.guildwars2.com/wiki/Rune
 
Das hier schaut ganz gut aus. englisch allerdings:
http://gaiscioch.com/tavern/guildwars_crafting/post_35198.html
 
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