Herzen des Hasses

InkaDeath

Quest-Mob
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08.08.2008
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Prolog


„Es geht los!“ hörte sie die harsche Stimme ihres Kommandanten brüllen.Überprüfend blickte sie nochmal in die Runde, die Anspannung war förmlich zu hören und in den Gesichtern ihrer Mitstreiter abzulesen.
Waffen waren geschärft, Rüstungen angelegt, der Kampf konnte beginnen. Mehr als 200 Mann versammelten sich
auf dem Schlachtfeld und warteten auf die Ankunft des Feindes.
„Wird schon schief gehen...“ sagte sie zu Madras und Trix die sich direkt neben
ihr befanden.Plötzlich ertönte das Warnsignal von den Wachtürmen.
Das Geräusch galoppierender Pferde wurde immer Lauter. Da war er, der Moment auf den sie alle schon lange warteten.
„Für die Horde!!“ brüllte Hauptmann Zornfaust und ritt vor raus. Seine treu ergebenen Krieger hinterher. Das blutige Schauspiel hatte seinen Anfang genommen.​


1. Der Anschlag

Als mein Körper noch lebte und vor Gesundheit nur so strotzte, begann alles wovon sich niemand wünscht eine derartige Geschichte zu durchleben. Alles hat einen Anfang und meiner geschah im 19. Jahrhundert als ich gerade frische 18 war.
Mein Haar hatte einen leichten rötlichen Ton und meine Figur war nicht zu verachten! In unserem Hause war es gerade zu eine Pflicht ein paar Pfunde auf den Rippen zu tragen, was auch nicht gerade schwer war denn, unsere Köchin Martha backt für ihr Leben gerne kleine Kuchen mit Schokolade, die einfach zu lecker waren um sie stehen zu lassen. Doch ich hielt eisern meine Figur. Meine Eltern, ein mittelständischer Geschäftsmann und meine Mutter, eine einfache Hausfrau mit außerordentlich guten Manieren, tauften mich auf den Namen Violett. Ein sehr hübscher Name wie ich finde. Kurz nach meinem 18. Geburtstag sollte ich verheiratet werden. Ich sah dieser arrangierten Hochzeit jedoch mit gemischten Gefühlen entgegen. Mein Ehemann in spe stammte aus gutem Hause und besaß einige Ländereien die ihm einen nicht geringen Gewinn brachten. Meine Hochzeit war traumhaft, sie war wie jedes Mädchen es sich wünscht und mein Gemahl las mir jeden Wunsch von den Augen ab. Die Feier war durch Alkohol geschwängerte Laune
gekrönt, doch dann geschah etwas das man nicht mal mit den stärksten Hexenkräften voraussehen konnte. Die Bauern, die im Land meines Gemahls lebten, fühlten sich durch zu hohe Steuern ungerecht behandelt und hatten über die Jahre mehr und mehr Frust aufgebaut. Sie hatten sich mit einigen Verbündeten aufgerafft ein Attentat auf meinen Gemahl zu verüben. Auf eine mehr als grausame Weise, schlachteten sie meine Hochzeitsgäste und meine Familie ab, wie Schweine! Ich hatte mich in einem kleinen Stall auf dem Hof versteckt, doch nach einiger Zeit fanden die Aufständischen auch mich.
Mein Kleid war bereits nicht mehr weiß als ich aus meinem schnell gewählten Versteck gezogen wurde. An den Haaren schleiften sie mich über den Hof, durch Dreck und Blut vorbei an leblosen, verstümmelten Körpern. Einige Tage, ich vermag nicht zu sagen wie viele es waren,wurde ich gefangen gehalten, bis ich an der Folter,Hunger und Erschöpfung starb...

2. Das Erwachen


Mein Blick fiel auf die verbrannte Holzdecke, ich fragte mich wie um Himmels Willen ich hier her gekommen war. Ich versuchte mich aufzusetzen, war aber noch nicht kräftig genug. „Hallo? Ist hier Jemand?“ rief ich und erschrak bei dem Klang meiner Stimme. Sie war rau und kratzig. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und ein widerwärtiger Geruch nach verfaultem Fleisch, erfüllte den Raum. „Sie ist wach! Hehehe sie ist wach, Herr!“ ein kleiner feuriger Wichtel sprang auf und ab. Jemand polterte herein und beim Anblick dieser grinsenden Fratze verschlug es mir glatt den Atmen.
„Zyljal! Raus hier ich will allein mit ihr sein!“ herrschte die Gestalt den kleinen Wichtel an der wieder willig gehorchte und zur Tür raus ging. Ich bekam Panik. "Bleib ruhig Kleine! Dir passiert hier nichts was dir nicht schon passiert ist!" sagte die Kreatur und lachte ein scheußliches, kratziges Lachen.
„Mein Name ist Anzul, mir wurde die Aufgabe zugeteilt auf dich aufzupassen. Außerdem bin ich der beste Alchimist in diesem Dorf.“ Anzul ging zu einem Schrank und zog etwas heraus das wie Kleidung aussah. "Bin ich tot?“ fragte ich mit angst erfüllter Stimme. „Ja, das bist du und wenn du jetzt an dir runter guckst dann, bekomm bitte keinen Schreck!“ Er legte die Kleidung auf einen Tisch und trat dann an mein Bett um mich aufzusetzen. Sein knöcherner Arm fasst um meine Taille. Automatisch senkte ich meinen Blick nach unten, die Fetzen eines Kleides lagen auf meinem Körper. Doch was war das? Etwas das aussah wie Knochen blitzte unter dem Kleid hervor. Zögernd schob ich es zur Seite. Meine Augen weiteten sich vor Schreck, obwohl Anzul mich gewarnt hatte. Mein Körper bestand nur noch aus Knochen und einzelnen Hautfetzen. Tausend Gedanken schossen durch meinen Kopf und augenblicklich schossen mir Tränen in die Augen. „Nana, du musst doch nicht gleich weinen! Was verlangst Du denn vom Tod?“, er kicherte, „Jetzt zieh dich erstmal an, ich erwarte dich draußen“ kaum das Anzul es gesagt hatte war er auch schon draußen. Ich besah mir die Kleider, es war einfaches Leder aber besser als nichts! Während ich mich anzog
schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Zum wiederholten Male betrachtete ich meinen Knochenkörper, ich konnte es immer noch nicht fassen und verstehen. Meine Tränen waren getrocknet. Ich atmete nochmal tief durch und öffnete dann die Tür. Ein düsteres kleines Dorf erwartete mich hinter der Tür, ein Dorf voll von Knochenmännern und Frauen. Mein Blick fiel auf Anzul, der sich gerade mit einer dieser Knochengestalten unterhielt. Nachdem sein Gesprächspartner auf mich deutete, drehte Anzul sich nach mir um. „ Ah, da bist Du ja! Willkommen in Brill!“ Anzul lächelte besonnen und ließ seinen Blick über das Dorf streifen.





Edit:Der zweite Teil gefällt mir noch nicht so gut aber ich arbeite dran. Das dritte Kapitel ist auch schon in Arbeit!
 
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"mittel-reicher Geschäftsmann "

editiere es und schreibe: "Mittelständischer Geschäftsmann"

meine Meinung^^das andere hört sich doof an.


"…und besaß einige Ländreien"

edit : "…und besass einige Ländereien"


"Die Feier war durch alkohol heschwängerte Laune…"

Edit: "Die Feier war durch Alkohol geschwängerte Laune…"


"die Bauern die auf seinem land lebten…"

Edit: "die Bauern die auf seinem Land lebten …"


"…einigen Verbündetetn aufgerafft ein Attentat auf meinen Gemahlt zu machen."

Edit: "…einigen Verbündeten aufgerafft ein Attentat auf meinen Gemahl zu machen."


"Dies geschah dann auch, auf eine mehr als grausame Weise…"

Edit: "Dies geschah dann auch. Auf eine mehr als grausame Weise…"


" …aus meinem schnell gewählten versteck gezogen wurde."

Edit: "…aus meinem schnell gewählten Versteck gezogen wurde."


" …bis ich vor Hunger und erschöpfung starb."

Edit: "…bis ich vor Hunger und Erschöpfung starb."


"Diese ging auch plötzlich auf aber ich konnte…"

Edit: "Plötzlich sprang die Tür auf! Aber ich konnte…"



Ich hoffe ich konnte dir eine Hilfe sein^^

PS: Nein ich bin kein Lehrer^^
 
Wer Fehler findet, darf sie behalten
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[/quote]


!!

Aber danke für die anderen Umschreibungen usw. ! werde es so bald wie möglich ändern
 
Kill Bill?^^

Erinnert mich nur ein bisschen daran, aber das liegt an mir. Ansonsten ein netter Ansatz, teilweise solltest du noch ein wenig an den Formulierungen arbeiten, aber schon ganz gut.
 
"…und besaß einige Ländreien"

edit : "…und besass einige Ländereien"

PS: Nein ich bin kein Lehrer^^


Möööp!! merkt man^^...wenn klugscheißen, dann richtig
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"besaß" ist schon richtig..."besass" würde mit schnellem s gesprochen wie "Kuss" oder "Schuss"

Super! Wieder was gelernt
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Möööp!! merkt man^^...wenn klugscheißen, dann richtig
victory.gif


"besaß" ist schon richtig..."besass" würde mit schnellem s gesprochen wie "Kuss" oder "Schuss"

Super! Wieder was gelernt
clap.gif


ich glaube nen ß exitiert in der neuen rechtschreibreform gar nich mehr ^^
 
Gute RP-Hintergrundgeschichte für ne Zwergen TodesritterIN ^^ Pfunde aufn Rippen und so....^^
 
doch
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habs grad in der schule durch diskutiert
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besaß is korrekt

btt: nette geschichte, ma sehn was zu dem ansatz noch so kommen mag
 
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ich glaube nen ß exitiert in der neuen rechtschreibreform gar nich mehr ^^
doch und zwar in massen^^ soweit ich informiert bin gibt es nur "daß" nichtmehr das wird jetzt mit "ss" geschrieben glaub ich...ansonsten halt mit "s"^^

ß kann garnicht abgeschafft werden weil "s", "ss" und "ß" alle ein wenig verschieden ausgesprochen werden und es somit außer die möglichkeit "sz" zu schreiben nix gäbe...naja und deutsche wörter müssen ja gut aussehen "Strasze" sieht eher wie ein wort aus den sowjet-ländern aus^^

außerdem wäre es eine komplette umstellung von hunderten von wörtern und versuch mal das den über 30 jährigen noch in den kopf zu hämmern, wenn sie nicht grade sowas für ihren beruf unbedingt brauchen werden die das niemals lernen^^ die damals 40-70jährigen schreiben ja heute noch öfters "daß"
 
überarbeiteter Text schon online
 
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Wer die alte, fiese, hinterlistige, verletzende Kritik sucht: sie wurde ersetzt. Von etwas viel schlimmerem. Siehe unten.

Ich will es so sagen: das ist kein Prolog. Das ist einfach nur extrem kurz. Das könnte eine schöne Einleitung für einen Prolog sein, aber mehr auch nicht.
Und ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber in den paar Sätzen hast Du einige Dinge verbockt. Zum einen wäre da das Fehlen von weiterführenden Details zu nennen: Waffen werden geschärft und Rüstungen werden angelegt. Zumindest bei den Waffen hätte man explizit erklären können (und, angesichts der Kürze, vielleicht sogar sollen), um was für Waffen es sich handelt, also Äxte und Schwerter, Kolben werden poliert (Paladine lassen grüßen) oder sonstwie gerüstet, Verzauberungen durchgeführt, derbe Scherze getrieben, die Reittiere zurecht gemacht und beruhigt, die Zelte abgebrochen/aufgebaut, Süpplein gekocht, Lieder zur Förderung der Motivation gespielt etc. etc. etc. Man hätte hier noch einiges einfügen können.
Und dann fehlen die Beschreibungen der Personen komplett. Möglich, dass Du vor hattest, diese im ersten Kapitel nachzureichen, aber es wäre wohl besser, das sofort zu tun, denn nur dann kann man sich einigermaßen ein Bild von den Helden machen, die man den Rest der Geschichte begleiten wird. Und ein erster Eindruck sollte so schnell wie nur möglich entstehen, denn es könnte durchaus zu falschen Schlussfolgerungen führen, wie ich sie bei einem Buch hatte: keine oder nur wenige, in meinen Augen ungenügende Beschreibungen am Anfang setzen sich ebenso spärlich fort. Im besagten Buch war diese Folgerung nicht einmal falsch. Außerdem könnte man den Gedanken bekommen, dass eine fehlende Beschreibung von Kleidung und Rüstung daran liegen, dass besagter Charakter schlicht nichts an hat.
Nackig auf dem Schlachtfeld? Kann sicher lustig werden.

[...] die Anspannung war förmlich zu hören und in den Gesichtern ihrer Mitstreiter abzulesen.
Meines Wissens kann man Anspannung förmlich fühlen, aber ich wüsste nicht, in welchen Geräuschen sie sich großartig erkennbar machen würde. Außer Stille, vielleicht. Aber da ist´s sicherlich nicht still, bei 200 Mann, die sich auf den Kampf vorbereiten.

Mein Tipp: wenn das erste Kapitel nahtlos an den Prolog anschließt, dann lass das "1. Kapitel" weg und füg es mit dem Prolog zusammen. Dann ist immerhin schon mal die Kürze weg. In der Kürze liegt zwar die Würze, aber zuviel Kürze geht auf die Schürze. Soll heißen: das gibt unansehnliche Flecken, die nicht unbedingt sein müssen. Und noch kann man sie bequem auswaschen.

Greets

/edit
Ich hasse nach wie vor die Fehler-Finden-Kommentar. Lösche den doch bitte, der macht sich nicht eben schön in einer Geschichte. Lässt darauf vermuten, dass sich auch Fehler im Text befinden, und solch ein Eindruck sollte eigentlich vermieden werden.
 
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Du glaubst gar nicht, wie ich Leute hasse, die den Fehler-finden-Kommentar hinterlassen. Das zeugt lediglich von deren Faulheit, Fehler zu verbessern, und / oder deren schlechter Rechtschreibung.

Ich fange mal gleich mit einem Zitat an:

Zuerst einmal verwundert mich der selten blöde Absatz, die sich durch den ersten Teil ziehen. Und dann möchte ich noch anmerken, dass dies der absolute Gegensatz ist. Wie kann man im Verdruss und trotzdem fröhlich sein? Das wäre im Ungefähren so, als werfe man dem Vogel, der Dich gerade angekackt hat, noch ein paar leckere Brösel hinterher.


Zuerst einmal "macht" man kein Attentat, dass vollbringt / führt man aus. Und zweitens habe ich eine Wortwiederholung gefunden, die jedem Blinden aufgefallen wäre, wenn er den Text noch einmal durchgelesen hätte.

Fassen wir also kurz zusammen: Du schreibst Gegensätze, wie sie größer nicht sein könnten, pfefferst Wortwiederholungen in die Geschichte hinein, neben den Rechtschreibfehlern, die Du nicht herausgepickt haben willst, und Du verhaust gekonnt die Zeit, in der man schreiben müsste.
Was soll man von so etwas halten?

Kommen wir zum Inhalt. Ein Satz, der mir dabei vor allem ins Auge gesprungen ist:

Ähm. Ja.
Noch langweiliger kann man das nicht mehr einführen, oder? Auch das, was danach kommt, ist mit solch einer Lustlosigkeit geschildert, dass ich mich ernsthaft frage, ob Du überhaupt jegliches Interesse an der Geschichte hattest. Oder ob hier jemand am Werke war, der sich gerade mit dem heutigen Fernseherprogramm auseinander gesetzt hat.
Und sieht man mal von den nicht existenten Zusammenhängen ab, würde mich deine Zeichensetzung interessieren...

Die Frage, die ich mir gerade stelle, ist: wozu bitte ein Ausrufezeichen nach dem zweiten Satz?! Das hier ist keine Erzählung aus einer persönlichen Sicht, hier gibt es höchstens in einem Gespräch den Strich mit Punkt unten drunter, aber sicherlich nicht in der Schilderung. Ich habe jedenfalls noch nie erlebt, dass eine Schilderung wütend auf mich werden könnte.
Details werden weitgehend unterschlagen. Es werden zwar welche gemacht, aber anstatt sie auszuführen, versinken sie in den Niederungen des Textes, der mich kein bisschen tangiert. Die Emotionen, die hier auflodern müssten, sind scheinbar nicht einmal eine Erwähnung wert.

Das zweite Kapitel nehme ich mir gar nicht vor, denn: diese Geschichte muss eindeutig überarbeitet werden.

Greets

ich bin auch nur ein mensch. ich habe weder literatur studiert noch bin ich der größte perfektionist in rechtschreibung. das hier ist kein aufsatz und du nicht mein deutschlehrer!

trotzdem danke für die kritik
 
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Der Beitrag wurde gelöscht, da er
1. nichts mit der Geschichte zu tun hatte
2. aufgrund des neuen Prologs überflüssig wurde
3. hinterlistig und gemein
4. ekelerregend und arrogant war. Tja, so bin ich eben.

Ich werde den Post außerdem noch dazu benutzen, um eine neue Kritik für das neue 1. Kapitel einzufügen, sobald es da ist.
biggrin.gif
 
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