Der soziale Verfall eines menschens

M. Emran

Rare-Mob
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Hi leute, hab hier mal was wichtiges gefunden, ich bitte euch das zu lesen. Es ist wirklich sehr wichtig;


http://sw-guide.de/weblog/2007-01-22/world-of-warcraft-der-soziale-verfall-eines-menschen/


Einfach traurig und krank.
cry.gif


Ich liebe auch wow aber bin net süchtig.

Es ist halt ne warnung an euch: [/b]Nimmt das spiel nicht zu ernst!!!! RL ist wichtiger!!!!!
 
Ich hab den Beitrag jetzt nur überflogen, und auch die Kommentare dazu nicht alle gelesen, aber meiner Meinung nach keine reale Geschichte sondern eine als abschreckendes Beispiel gedachte Story über einen fiktiven WoW-Spieler, der abhängig wird und die virtuelle der real existierenden Welt vorzieht.

Sicher eine gute Idee und selbstverständlich sollte jeder wissen, wo die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt liegen, andererseits liegen Gründe für eine Abhängigkeit bestimmt auch nicht nur am Spiel selbst sondern auch am sozialen Umfeld und anderen Dingen. Jetzt WoW verantwortlich zu machen ist vergleichbar mit der Killerspieldebatte, würde ich sagen...

Trotz allem gut geschrieben und sollte jeder drüber nachdenken, inwiefern er/sie gefährdet ist.

Sui
 
"Ein perfekter Mensch mit einem perfekten RL der plötzlich WoW entdeckt und dadurch alles verliert und genau zu dem Gegenteil von dem wird was er einst war..."

höchst unglaubwürdig...

edit: das erste bitte löschen...
 
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ach das drecksteil gibts auch noch? Das war schon etliche Male im offiziellen Forum zu lesen.. 1/10 weil keiner mag wiederholungen..
 
hmmm der hatte doch alles im griff mit so nem rl hätt ich gar kein bock auf wow
 
Warum soll die Geschichte nicht wahr sein? Zumindest ich, als ein Mensch der was ähnliches durchgemacht hat, finde die Geschichte lediglich ein manchen Ecken zu sehr ausgeschmückt aber vom Kern her absolut wahr. Egal, viele Spieler haben ein Problem wenn jemand etwas kritisches über ihr großes Hobby schreibt.

Der Artikel ansich ist jedoch Uralt und das traurige daran: Der Spieler der ihn geschrieben hat, spielt noch weiterhin, bei der Gilde Affenjungs. Zumindest vor ein paar Monaten. Und das ein paar Tage nach dem schreiben des Berichtes.
 
Die Geschichte ist so wie sie geschrieben ist aus dem Grund unglaubwürdig, weil es einfach zuviele Klischees abdeckt und dieser Form einfach unrealistisch ist. Es ist so eine Art Vorzeigemodell für Eltern und Freunde, um ihnen die Gefahren von Onlinespielen aufzuzeigen.

Das so eine Gefahr besteht bestreite ich gar nicht, aber wie oben erwähnt liegen die Ursachen einer solchen Sucht nicht an dem Spiel selbst sondern meistens ganz woanders, und da sollte man lieber die Ursachen untersuchen und bekämpfen als nur die Auswirkungen. Ich glaube auch nicht, das jemand Alkoholiker wird wegen dem Alkohol an sich, sondern wegen den Lebensumständen. Sucht ist Sucht, und die begründet sich meistens in privaten Problemen mit sich selbst oder der Umwelt.

Das der Spieler, der das geschrieben hat immer noch spielt...nun, ich denke mal, jeder sollte das Recht haben über sein Leben selbst zu bestimmen. Und wer eben WoW für das Höchste der Gefühle hält, dem ist eben ein Spiel sein Lebensinhalt. Andere Menschen leben für ihren Sport oder die Musik oder was auch immer. Man sollte vielleicht auch einsehen, das Glück für jeden Menschen etwas anderes bedeutet.
 
*Seufzt* Man kann es auch übertreiben.
Ich gebe zu, ich spiele viel. Ja. Dennoch habe ich am Wochenende Zeit, zu meinem Freund zu fahren und mit ihm etwas zu unternehmen. Von Freitag Früh bis Sonntag Mittag. Er spiel nicht mehr.

Ich finde, dass Raids viel Zeit beanspruchen und die Termine engen einen schon sehr ein. Ich selbst war drei Monate in einem Raid und ehrlich - ich würde es nicht mehr wieder tun.

~Tinwe
 
nya, aber egal ob der bericht jetzt wahr oder falsch ist.. es betrifft bestimmt viele davon. bevor ich wow gespielt habe war sozusagen FFXI mein einziges hobby für eine playtime die mich heute noch schockiert.

was tust du denn wenn du eigentlich keine lust auf deine "freunde" hast?
ich bezweifle das die wenigsten in dem fall dann trotzdem diese "freunde" vorziehen und den pc ausschalten. klar, man kann sagen das es klüger ist sich mit seinem RL zu beschäftigen aber ich denke nicht das du in den moment dran denkst.

das beste was man sich vor augen halten kann ist einfach dran zu denken, das jedes spiel mal ein ende hat und, wenn du dann aufhörst zu spielen total alleine bist^^;
 
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das beste was man sich vor augen halten kann ist einfach dran zu denken, das jedes spiel mal ein ende hat und, wenn du dann aufhörst zu spielen total alleine bist^^;

/agree

man sollte es nicht übertreiben mit dem spielen...
 
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Es gibt drei arten von Menschen

Alphas-Männchen:Machen was sie wollen, lassen sich durch nicht und niemanden einschränken
sind nicht nur dazu da um zu überleben wie 80% aller Menschen sondern bilden sich weiter
sind erfolgreich und kriegen alles was sie wollen. Weil sie mißerfolge hinnehmen und sie als Prozess
ihrer Entwicklung hinnehmen. (Man fällt hin und steht auf und macht es solange bis man den Fehler nicht mehr begeht).
Haben gar keine Zeit durch ihr rl Online Games zu zocken.

Betas: Normale Menschen, wie die breite Masse, darauf aus zu überleben. Freuen sich wenn sie irgendwann
eine Frau abkriegen, überlasssen die meisten Entscheidungen jemand anderen oder dem Zufall.
Normale Hobbys, saufen, zocken, arbeiten,essen, kacken...

Omegas: Totale soziale Wracks, die sich damit abgefunden haben niemal in der realen Welt erfolgreich zu sein.
Menschen dennen die Augen beim Anblick einer schönen Frau ausfallen. 38 Jährige Jungfrauen, die zu Gott betten das sie endlich eine Frau bekommen. Menschen die ihr Leben in den Alltag hinein leben weil sie nie gelernt haben, die andere Seite zu kennen. Menschen die keinen sozialen Status haben, die jeden Tag so leben wie den davor, die unglücklich sind dennen alles egal ist.

Der Schritt von 1nach 3 ist ziemlich unwahrscheinlich weil man seine Lebensfreude und das geschaffte nicht einfach so wegwirft,
von 2-3 dagegen wahrcheinlicher und gerade wenn man nicht aufpasst kann man so enden wie der Kerl in dem Posting oben.
Fragt euch was ihr davon seid, oder was ihr sein wollt, bildet euch weiter, werdet glücklich und endet nicht wie dieser Typ egal ob es wahr ist oder nicht viele Gamer kommen diesem Kerl gefährlich nahe weil sie sich nicht von ihm in seinen Lebensweisen unterscheiden.

Die reale Welt ist 1000mal geiler als jedes Spiel begreift das endlich mal.
Und wenn es nicht so ist, daann stellt euch euren Problemen und Ängsten und arbeitet dran das es so wird.
Stellt euch hohe Ziele, je höher desto mehr werdet ihr erreichen, begreift das ihr irgendwann stirbt und nutzt eure Zeit auf der Erde, denn
wenn es soweit ist wird euch keiner ne zweite Chance geben, wenn ihr euch beklagt euer Leben verschwendet zu haben.

Ich spiele selber Online aber 1x die Woche am We falls ich nichts besseres zu tun habe WIE soziale Kontakte pflegen, Frauen, Sport, Bücher lesen, Gitarre spielen, reisen, mein Tagebuch schreiben, Bücher lesen und mich fortbilden.

Macht euch interessant und als Nerd der sich nicht mit der Realität beschäftigt und in ihr lebt habt ihr schlecht Karten.
Über Wow reden die wenigsten Menschen.
Entfernt eure negativen Sätze in euren Kopf, die wie festgewurzelt sind und euch jeder Entscheidung berauben.
Ersetzt sie durch positives.

@Suiginto: Ich gebe dir recht, Sucht ist etwas, von dem man glaubt das es einem hilft, von seinen eigenen Problemen
wegzukommen, zumindest eine Zeit lang.
Leider werden die Probleme nicht mit der Zeit beseitigt, sondern eher größer, weil man sie immer weiter aufschiebt, statt sie zu lösen
sich innen, evtl aus Angst zu stellen.
Aber haltet euch vor Augen, das es ein geiles Gefühl ist, sich seinem Problem zu stellen, weil man herausragt,
anderes ist als die langsame Masse, nicht wie jeder, man hat es getan und es hat geklappt und man freut sich und
weint fast vor Glück sollte dieses Problem Jahrelang da gewesen sein und plötzlich nicht mehr, im Körper werden
Ressourchen frei gesetzt von dennen man nicht mal wußte, dass sie existieren.


Gruß Destinate
 
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Ohje, diese elendigen "Hilfe, ich war mal total beliebt, habe 2 Jahre WoW gespielt und bin jetzt ein Wrack"-Geschichten gehen so langsam echt auf den Zeiger. Allein beim ersten Abschnitt musste ich schon lächeln, jemand der aus solchen Verhältnissen kommt kann sich einfach nicht zu so einem "Suchtel" entwickeln. Mal ehrlich, wenn jemand so extrem "endet", dann muss im richtigen Leben schon einiges nicht stimmen um nicht so abzusacken. Da das ja offensichtlich nicht der Fall ist, dürfte dieser tolle Aufsatz aus der Feder eines "Oh Gott, WoW ist das totale Suchtelgame"-Menschen stammen. Von daher "Who cares?"

Wer seine Zeit mit dem Spiel nicht ordentlichen einteilen kann hat von Haus aus schon ein Problem und sollte sich in ärztliche Beratung begeben. Zudem ist die Sucht kein Problem von World of Warcraft sondern von den Spielern. Man kann genauso gut süchtig vom Essen, Zigaretten, PC, Sport, Fernsehen, etc. werden
smile.gif
Von daher sind solche Artikel meist nur lachhaft.

BTW: Falsches Forum
wink.gif
 
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Was Thoa meinte stimmt ja wirklich, er hat danach noch weitergespielt. Gegenwärtig ist er auf Stufe 66 meine ich, oder habe ich falsch gesucht?

Wie dem auch sei, er hat danach seinen Stil nicht unbedingt geändert.
 
Extrem schlechter Fake.
Ich bin so toll aber WoW hat mich ruiniert.Einfallsloser gings wohl nicht.
 
Na? Wielang ist es noch bis zur Volljährigkeit?

Wieso sollte dies ein Fake sein? Wieso sollte er eine Lüge ins Internet stellen. Wohlmöglich wollte er sich wirklich mal was von der Seele schreiben, ist im Endeffekt aber wieder seiner Sucht in den Bann gezogen worden. Unterlass doch solche dummen Kommentare wenn du einfach keine Ahnung hast. Keiner hier weiß wie es wirklich war, aber einene Fake zu unterstellen halte ich für übertrieben und unreif.
 
Na? Wielang ist es noch bis zur Volljährigkeit?

Wieso sollte dies ein Fake sein? Wieso sollte er eine Lüge ins Internet stellen. Wohlmöglich wollte er sich wirklich mal was von der Seele schreiben, ist im Endeffekt aber wieder seiner Sucht in den Bann gezogen worden. Unterlass doch solche dummen Kommentare wenn du einfach keine Ahnung hast. Keiner hier weiß wie es wirklich war, aber einene Fake zu unterstellen halte ich für übertrieben und unreif.

Es muss nicht unbedingt im ganzen Fake sein, allerdings wird er wohl einiges - den ersten Absatz wohl am meisten - extrem überspitzt dargestellt haben. Wer so ein gut funktionierendes Leben hat und so tolle Freunde wird nicht so süchtig nach einem Spiel. Wenn er wirklich so tolle Freunde gehabt hätte, hätten diese ihn wohl schon nach einem Monat vorm PC weggezogen. Das kenn ich selber aus eigener Erfahrung, da nützt auch ein "Ne, ich hab jetzt keine Lust" nichts. Von daher sollte man die Geschichte sehr mit Vorsicht genießen. Zudem muss jeder für sich selber entscheiden wie lange er spielt, wer das nicht kann, kann genauso gut von anderen Dingen abhängig werden und das ist eben der Punkt in seiner "Geschichte" der stutzig macht.
 
woher willst du denn das wissen???? Ich glaub schon dass der erste abschnitt stimmt, denn jeder normaler mensch kann mit einem schlag ganz anders werden. Und das mit dem freunden: Freunde können ihn ja net zwingen komplett mit dem spiel aufzuhören. Sie verfügen sozu sagen nicht die Macht
dazu.
Warum sollte man überhaupt die geschichte genießen?? SAg mir das mal bitte?? Als ich die geschichte gelesen habe, hab ichs ja auch net genossen!
 
Es gibt drei arten von Menschen

Alphas-Männchen:Machen was sie wollen, lassen sich durch nicht und niemanden einschränken
sind nicht nur dazu da um zu überleben wie 80% aller Menschen sondern bilden sich weiter
sind erfolgreich und kriegen alles was sie wollen. Weil sie mißerfolge hinnehmen und sie als Prozess
ihrer Entwicklung hinnehmen. (Man fällt hin und steht auf und macht es solange bis man den Fehler nicht mehr begeht).
Haben gar keine Zeit durch ihr rl Online Games zu zocken.

Betas: Normale Menschen, wie die breite Masse, darauf aus zu überleben. Freuen sich wenn sie irgendwann
eine Frau abkriegen, überlasssen die meisten Entscheidungen jemand anderen oder dem Zufall.
Normale Hobbys, saufen, zocken, arbeiten,essen, kacken...

Omegas: Totale soziale Wracks, die sich damit abgefunden haben niemal in der realen Welt erfolgreich zu sein.
Menschen dennen die Augen beim Anblick einer schönen Frau ausfallen. 38 Jährige Jungfrauen, die zu Gott betten das sie endlich eine Frau bekommen. Menschen die ihr Leben in den Alltag hinein leben weil sie nie gelernt haben, die andere Seite zu kennen. Menschen die keinen sozialen Status haben, die jeden Tag so leben wie den davor, die unglücklich sind dennen alles egal ist.

Du musst aber bedenken das es bei deiner Aufstellung einen große Grauzone gibt! Manche Menschen sind in der Arbeit absolute Alpha Männchen aber daheim lassen sie dann den Partner über alles entscheiden und machen nicht wirklich viel, oder umgekehrt. Ich würde den Schreiber auch "Befor WOW" nicht in die Kategorie Alpha Männchen stecken.

Egal ob das Wahr ist oder nicht, auf jeden Fall hat sich der Schreiber was dabei gedacht!! Und ich stimme dem Poster oben zu wenn er sagt das diese Abhänigkeit nicht an WOW alleine liegt. Egal welchen Vorfall man nimmt an dem angeblich nur "Killerspiele" oder "Spiele die die Realität verschieben" schuld sein sollen kommen die Betroffenen meist aus einer Situation heraus die psychisch sehr belastet ist. Ich denke ein Mensch der ein intaktes RL hat (vorher) kann es auch schaffen WOW als Hobby anzusehen und nicht alles andere zu vernachlässigen selbst wenn es manchmal nicht leicht ist.

Sollte die Geschichte stimmen so hat der Betroffene mein Mitgefühl, leicht ist es sicher nicht da raus zu kommen, aber es ist machbar, der erste Schritt ist eigentlich ja schon geschehen, nämlich das er sich eingesteht das es so wie es läuft nicht gut ist... WOW löschen PC weg und dann langsam wieder im RL anfangen so würde ich es an seiner Stelle machen.

Da alle bissal was von Ihrer Situation erzählt haben mach ich das auch noch kurz^^ Spiele WOW seit ca. 2 Jahren aber ich hab das ganz gut im Griff! Ich hab ca. 1 1/2 Jahre auf 70 gebraucht, hab keine "Wunderrüssi" an aber es macht Spaß, ich weis aber nicht wie es gewesen wäre wenn meine Gilde das nicht verstanden hätte... kommt sicher immer drauf an aus welchem Grund und mit welchen Leuten man spielt.

So long,
Castaneda
 
Ich finde es schade, daß viele den Beitrag als Lüge abstempeln. Er mag an ein paar Stellen geschönt sein, für erfunden halte ich ihn aber nicht. Daß WoW tatsächlich zur Sucht werden kann, habe ich am eigenen Leib erfahren - ich habe mir mit WoW mein Studium und meine Beziehung kaputtgemacht.

Wer an WoWs Suchtpotential zweifelt, kann z.B. auf onlinesucht.de Bekenntnisse von Aussteigern, Süchtigen und rückfällig Gewordenen lesen.
 
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