Suche gute aktuelle previews / ersteindrücke der beta

Assel2

Quest-Mob
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hallo

was mich bisher wundert, das die meisten fanpages bzw. allgemeinen pc game seiten absolut kein allgemeines erstes "feedback" zur beta bzw. sw tor im allgemeinen parat haben.

gibt es eventuell irgendwas? ich suche keine rosarotebrillen preview, sondern ein wirklich guten firstfact test bzw. direkten vergleich mit anderen größen wie z.b. WoW.

Würde mich freuen wenn wer was hat, überlege nämlich mir das ganze vorzubestellen .
 
Da es ja "nur" Beta war, gibt es diese Vergleiche nicht.

Wenn das Spiel veröffentlich wurde, wird es einen "First Look" geben, aber der richtig große Test, der ja einige Zeit dauert, wird nicht vor Januar kommen.

Nächste Woche kommt ja schon das PC GAMES Sonderheft zu SWTOR.
 
ich mein ja garkeinen gropen test ^^
im threadnamen steht ja extra PREview und ERSTeindrücke *g*

sprich: das game ist kompletter casual dreck der nach 1monat uninteressant ist und nur story erzählt
ODER das game ist der knüller, absolut fordernd und spassig in jeder sekunde der bisherigen beta.

so in etwa bloss ausführlicher, mit paar fakten zu den klassen, levelsystem, berufen und so weiter.
 
Das gibt es halt nocht nicht. Es gibt jede Menge Artikel zu bestimmten Bereichen, Klassen, Instanzen, etc.

Previews zum Spiel gab es unzählige in den entsprechenden Heften. PC Games, Buffed, GameStar, etc.
 
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ich mein ja garkeinen gropen test ^^
im threadnamen steht ja extra PREview und ERSTeindrücke *g*

sprich: das game ist kompletter casual dreck der nach 1monat uninteressant ist und nur story erzählt
ODER das game ist der knüller, absolut fordernd und spassig in jeder sekunde der bisherigen beta.

so in etwa bloss ausführlicher, mit paar fakten zu den klassen, levelsystem, berufen und so weiter.

Es ist das beste MMORPG dass ich in den letzten Jahren gespielt habe und ich habe seit UO so ziemlich alles angetestet und auch von der Beta an 1 1/2 Jahre WoW gespielt.

Ob dir das reicht kA aber ich habe keine Lust mir hier nen Wolf zu schreiben.

Spielspaßwertung: 99,9%

Ps: Nein, ich bin kein Fanboy sondern nur jemand der gerne geile Spiele spielt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mitnichten soviele MMOs gespielt, wie mein Vorposter.
Ich bin der Typ Spieler, der ein Spiel installiert und nach ein paar Minuten weiß, ob es ihm taugt oder nicht.
Ich war bei den beiden letzten Beta Wochenenden dabei, habe bis auf den Botschafter alle Klassen angespielt und vier Stück, zwei auf jeder Seite aus dem Prolog geführt und es hat mir jedesmal einen heiden Spaß bereitet, obwohl ich aus der Warhammer Rige komme und es bevorzuge einen Charakter zu erstellen und gleich ins RVR abtauchen zu können, war es vor allem der intensive Storyanteil des Spiels, der mir sehrviel Spaß bereitet hat, vielleicht gerade weil es mich an meine bevorzugten Singleplayer RPGs DA I - II und ME I - II, aus demselben Hause, erinnerte ob es ausreicht für mehrere Jahre, das wird sich zeigen.

Ob Dir das persönlich weiterhilft, weiß ich auch nicht.
Es hängt sicherlich auch ein wenig von dem ab, was Du von einem Spiel erwartest, ob Dir SWTOR liegen würde oder nicht.
Ich denke ich kann Dir aber ruhigen Gewissens empfehlen, es einfach auszuprobieren, ob es Dir gefällt oder nicht.
 
Lange hat mich kein Spiel mehr so gefesselt wie SWTOR. Ich durfte am Stress-Testwochenende sowie am finalen Beta-Testwochenende teilnehmen. Die dort gesammelten Eindrücke waren überwältigend. Bisher bin ich total begeistert und würde dem Spiel die Wertung "ausgezeichnet" zusprechen.
 
Dazu gibt es doch etliche Posts im Forum die sowas abdecken.
http://forum.buffed.de/index.php/topic/190494-mein-sehr-ausfuhrlicher-betabericht/
 
Ich warte mal ab wie das Endgame wird. Das Leveln ist sicherlich spaßig, aber wenn für einen PvE Spieler wieder nur Raids übrig bleiben, dann ists Spiel verkorkst
 
Ich warte mal ab wie das Endgame wird. Das Leveln ist sicherlich spaßig, aber wenn für einen PvE Spieler wieder nur Raids übrig bleiben, dann ists Spiel verkorkst

Viele Alternativen für Endgame-Beschäftigung gibts nicht oder?

Selbst wenn die Storyquest nicht pünktlich mit Level 50 endet, so wird man spätestens nach 1-2 Wochen das "Storyende" der jeweiligen Klasse erspielt haben.
Dann gibts als Spieleentwickler folgende Möglichkeiten, dir den Spass am Spiel zu erhalten:

- Flashpoints (für die weniger ambitionierten) und Operations (für die mehr ambitionierten Spieler)
- tägliche Quests (hängen einem schnell zum Hals raus)
- PvP (nicht Jedermanns Sache)
- zusätzlicher Questcontent (sowas kann man gar nicht schnell genug nach produzieren, wenns voll vertont sein soll)
- allenfalls noch Crafting, wobei das dann auch eintönig wäre, weil man ja weitestgehend seine Gefährten losschickt, anstatt selbst was zu machen

Also besteht Endgamecontent für die breite Masse hauptsächlich aus Flashpoints und für nen kleineren Spieleranteil aus Operations. Ingame-Events, wie Weihnachten oder Halloween stelle ich mir in SWTOR schwierig vor. Daher wirds sowas vermutlich nicht geben (evtl. in SW-ähnlicher Form)
 
Oh doch, es gab sogar MMO's die ohne Raids auskamen

Klär mich auf.

Ich gehe aber mal soweit und behaupte, dass ein heutiges MMORPG ohne Endgame-Raidcontent schon vor Release dem Tode geweiht ist.
Was gabs denn in dem von dir erwähnte Spiel für nen Endgamecontent, der die Spieler bei Laune gehalten hat. Mittlerweile ist die Community ziemlich anspruchsvoll.

Wenn man bedenkt, dass zu Zeiten von WoW bei Release gar kein Schlachtfeld existierte, geschweige denn eine Raidinstanz, kann man sich das heutzutage als Entwickler leider nicht mehr leisten.

Heutzutage würde auch kaum noch jemand ein Auto ohne Servolenkung kaufen.
 
Viele Alternativen für Endgame-Beschäftigung gibts nicht oder?

Selbst wenn die Storyquest nicht pünktlich mit Level 50 endet, so wird man spätestens nach 1-2 Wochen das "Storyende" der jeweiligen Klasse erspielt haben.
Dann gibts als Spieleentwickler folgende Möglichkeiten, dir den Spass am Spiel zu erhalten:

- Flashpoints (für die weniger ambitionierten) und Operations (für die mehr ambitionierten Spieler)
- tägliche Quests (hängen einem schnell zum Hals raus)
- PvP (nicht Jedermanns Sache)
- zusätzlicher Questcontent (sowas kann man gar nicht schnell genug nach produzieren, wenns voll vertont sein soll)
- allenfalls noch Crafting, wobei das dann auch eintönig wäre, weil man ja weitestgehend seine Gefährten losschickt, anstatt selbst was zu machen

Also besteht Endgamecontent für die breite Masse hauptsächlich aus Flashpoints und für nen kleineren Spieleranteil aus Operations. Ingame-Events, wie Weihnachten oder Halloween stelle ich mir in SWTOR schwierig vor. Daher wirds sowas vermutlich nicht geben (evtl. in SW-ähnlicher Form)
ALLSSOO wenn ich designer wäre ja WENN:

Einige Ideen:

- Viele optionale Slots in form von diablo 3 edelsteine einführen, die man ggf. nur über pve (solo) content freischaltet und verbessert.
- Fürs "Housing" ggf. einen raum im raumschiff eine einrichtungsfunktion einfügen, und zeitgleich seltene am besten auch zeitlich begrenzte items im pve content unterbringen zur einrichtung.
- pve bedingte enchants oder eventuell einen speziellen itemslot einfügen den man NUR über pvp aktivitäten füllen kann.
- später eventuell (schwere) klassenqueste einfügen um spezielle skills langfristig zu verbessern ( char verbesserung abseits von raids, die man auch super mit story telling verbinden kann )
- Möglichkeit Waffen ggf. über Questlines und oder Sammelaktionen ( NICHT durch im auktionshaus kaufbare items ) optional zu verbessern.
- und noch viieelles mehr was einen außerhalb von raids beschäftigen könnte.

Gutes Beispiel ist das nun schon glaube 13 Jahre alte Ultima Online, das Kampfsystem war schwachsinnig, trotzdem hat das Game einen Jahrelang auch ohne großartiges Monsterkloppen beschäftigt, die Tendenz wäre für swtor schonmal perfekt gewesen ^^.
 
Nun, ich kann dir kurz mein bisheriges Review geben. Leider ohne Endcontent, da ich an den beiden Beta Wochenenden nur auf Level 46 gekommen bin.
Der Launcher:

Hier gibt es noch Unstimmigkeiten. Zum Einen ist es umständlich, verschiedene Sprachpakete simultan zu patchen. Nachdem eine Sprache gepatcht wurde, muss sie im Launcher umgestellt werden. Nach dem anschließenden Neustart und erneuten Einloggen wird das Spiel abermals mit dem aktuell eingestellten Sprachpaket gepatcht. Sollte man also zum Beispiel französisch, englisch und deutsch benutzen, muss man den Launcher 3x starten, um alle Patches zu haben. Eine elegantere und schnellere Lösung ist bei der Konkurrenz schon längst Standard!Vergleicht man den Launcher weiterhin mit Blizzards Branchenprimus, wird man feststellen, dass man auch stets den gesamten Patch laden muss, bevor man sich einloggen kann. Dies kann man ebenfalls eleganter lösen. Aber das sind beides Nebensächlichkeiten, die dem Spielspaß kaum angerechnet werden können. Zum Thema Accountsicherheit ist noch zu sagen, dass Security Tokens bisher nur für Collector's Edition Käufer zugänglich sind. Zwar besitzt SW:TOR mit einer Sicherheitsfrage, die nach jedem Wechsel der IP-Adresse abgefragt wird, eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung, aber dennoch ist es unverständlich dass etwas Essenzielles wie ein Security Token (derzeit) nicht für die breite Masse zugänglich ist.
Der erste Start:

Da es sich hierbei um ein Star Wars Franchise handelt, wird man sich am wohlsten fühlen, wenn man denn auch ein Star Wars Fan ist. Aber selbst wenn man kein Fan ist, wird man von dem Intro des Spiels mitgerissen. Man fühlt sich, als sei man mittendrin, in dem epischen Kampf zwischen Jedi und Sith. Ja, man fiebert quasi mit den Pixelhaufen mit, wenn man zu dieser bombastischen SW-Musik den Lichtschwertkampf ansieht. Das Zischen der Schwerter, die Explosionen und die koordinierten Bewegungen der Protagonisten lassen einen fast daran glauben, es hier nicht mit einem Intro zu einem Spiel, sondern vielmehr mit einer Szene aus einem Hollywood Blockbuster zu tun zu haben. Eingefleischte Star Wars Fans werden sich bereits zu diesem Zeitpunkt in das Spiel verliebt haben - ohne es auch nur gespielt zu haben! Weiter geht's mit der Serverauswahl und der Charaktererstellung. Es gibt 3 verschiedene Arten von Servern: PvE, PvP und RP-PvE. Mit dieser Auswahl hält sich BioWare mehr oder weniger an die "Vorgabe" der Branche. Bisher gibt es allerdings keine veröffentlichten Richtlinien für RP-Server, was etwas fraglich ist. Erfahrungen aus anderen MMORPGs zeigen, dass RP-Server nur mit einer rigorosen Durchsetzung von strikten Richtlinien funktioniert. Fraglich ist, wie gut BioWare dies umsetzen wird. Mein Test fand auf einem PvP-Server statt, was allerdings im Endeffekt irrelevant war. Dazu später aber mehr. Die Charaktererstellung ist solide, aber nicht gerade begeisternd. Je nachdem, mit welchem Vorsatz man an die Sache herangeht, kann man von überglücklich über neutral bis hin zu enttäuscht werden. Erwartet man zum Beispiel Freiheiten a la Star Wars Galaxies oder aber Mass Effect - ebenfalls ein BioWare Spiel -, wird man enttäuscht. Hat man allerdings in Sachen Individualisierung World of Warcraft als Maßstab, könnte man fast meinen, durch die Fülle der Möglichkeiten erdrückt zu werden. Es gibt vier verschiedene Körperformen, die für jede Rasse identisch sind: Klein und drahtig, groß und drahtig, groß und stämmig und groß und überdimensioniert. Die Gesichter unterscheiden sich zwar deutlich voneinander, sind aber von ästhetischen Standpunkten gesehen, relativ unscheinbar. Ein großes Manko ist die fehlende Individualisierung des Make Ups. So gibt es nur "Make Up Sets", die von "kaum mehr als ein Schatten" bis hin zu "Clown" reichen. Es gibt ausreichend Abwechslung bei den Haaren, Narben und Teints - wobei viele Teints nicht mehr sind als weiteres Make Up. Die Rassenvielfalt ist ebenfalls etwas enttäuschend, wenn man an die Vielfalt der Star Wars Filme und Bücher denkt. Menschen, Cyborgs, Mirialaner, Twi'lek, reinblütige Sith, Zabrak, Chiss, Miraluka und Rattataki sind die einzigen spielbaren Rassen. Abgesehen von den Twi'lek sind außerdem alle mehr oder weniger menschlich. Die Klassenauswahl ist auf den ersten Blick überschaubar. Es gibt acht Klassen aufgeteilt auf die beiden Fraktionen. Da es sich allerdings um gespiegelte Klassen handelt - sprich der Sith Inquisitor ist ein 100%iger Pendant zum Jedi Botschafter - kann man von vier Grundklassen reden. Diese spalten sich aber später in jeweils zwei sogenannte "Erweiterte Klassen" auf. Womit wir wieder auf acht verschiedene Klassen kommen. Der Charaktereditor bietet noch zwei weitere ansehnliche Funktionen. Zum einen kann man sich, wie in vielen Spielen üblich, zufälligen Charakter erstellen. Hierbei kann man allerdings verschiedene Einstellungen sperren. Hat man zum Beispiel die perfekte Frisur gefunden, kann man diese sperren und weiterhin durch die zufälligen Ergebnisse zappen, wobei eben die Frisur unangetastet bleibt. Zuletzt kann man auch einen Zufallsnamen generieren lassen, der auf die einzelnen Rassen abgestimmt ist. In meinem Test waren allerdings relativ viele Namen unbrauchbar, da sie entweder komplett sinnlos klangen oder aber nicht zum Geschlecht passten. Daher bleibt es auch hier dabei, dass die eigene Fantasie besser ist. Hat man jetzt seinen Charakter fertiggestellt, geht es endlich los und fängt an, wie es in einem Star Wars Spiel anfangen muss!
Es war einmal...

Während des relativ langen Klassenintros bekommt man zum ersten Mal etwas von der Vollvertonung mit. Gleich zu Beginn merkt man, wie viel Mühe sich in dieser Hinsicht seitens BioWare gegeben wurde. Die Synchronisation ist gelungen, die Dialoge wirken echt. Kleiner Wermutstropfen: Die Lippensynchronisation setzt bisweilen aus und der eigene Charakter oder dessen Gesprächspartner steigt um auf Bauchrednerei. Als nächstes fällt einem auf, dass man ja, nicht wie in den bisherigen MMORPGS unüblich, auch wirklich Dialoge führt! Meistens darf man aus drei Antwortmöglichkeiten wählen. Das Schema besteht hierbei meist aus Gut, Neutral und Böse. Aber natürlich gibt es auch Abweichungen davon. Für Storyphobiker gibt es auch die Option, auf Dialoge zu verzichten beziehungsweise sie abzukürzen. Spätestens beim 3. Twink, der durch die selben Gebiete wandert, während man die Questtexte bereits mitsprechen kann, wird man sich mit diesen Optionen vertraut machen wollen. Sobald wir das erste Gespräch hinter uns haben, werden wir direkt an die Front geschickt. Überall in der Galaxie brennt es und wir müssen je nach Klassenwahl bestimmte Anfangsaufträge meistern. Der Start auf Tython ist beeindruckend. Als junger Padawan wird man ausgesandt, um den örtlichen Einwohnern sowie dem Jedi Orden zur Hand zu gehen und verfällt sofort in eine Star Wars Manie. Das Kampfsystem hält sich hierbei an Altbewährtes, das man schon aus zahllosen anderen Titeln kennt. Es spielt sich dabei allerdings flüssiger als bei den meisten Konkurrenten. Erstaunt darf man auch feststellen, dass es keinen Auto Attack gibt. Sprich sämtliche Angriffe und Aktionen muss man selbst ausführen. Nach kurzer Zeit schon gewöhnt man sich allerdings daran. Vor allem auch, weil die Steuerung sehr intuitiv ist. Ungewohnt mag auch sein, dass man zum Regenerieren seiner Lebenspunkte nichts essen oder trinken muss. Hierfür hat jede Klasse einen kanalisierten Zauber, der außerhalb des Kampfes genutzt werden kann. Dieser heilt den Helden und regeneriert seine Ressource. Dies spart Platz im etwas eng bemessenen Inventar. Eine weitere Besonderheit beim Kampfsystem ergibt sich bei den Klassen Schmuggler und Imperialer Agent: Deckung. Spielt man eine der beiden Klassen, hat man die Möglichkeit, in Deckung zu gehen, um Fernkampfschaden zu vermeiden. Außerdem lassen sich viele ihrer Fähigkeiten nur aus der Deckung heraus benutzen. In Deckung gehen kann man sicherlich auch mit anderen Charakteren. Allerdings gibt es dabei zwei große Unterschiede zu ihnen. Zum einen kann der Schmuggler/Agent aus der Deckung heraus angreifen. Und zum anderen greifen Gegner einfach weiter an. Während bei anderen Klassen so eine Deckung bedeutet, dass man nicht im Sichtfeld des Gegners ist und er daher um die Ecke läuft, so bleiben sie, während man in Deckung ist, wie angewurzelt stehen, um sich Han Solo mäßig abschießen zu lassen. Aber kommen wir einmal zum Herzstück und von BioWare am meisten adressierten Teil des Spiels: Die Story bzw. die Quests.

10 Banditen sind 10 Banditen. Oder auch nicht...

BioWare hat von Anfang an angekündigt, ein MMORPG nach bewährten Mitteln zu erstellen und dabei ihre eigene Vorstellung von Quests und Geschichte einzuführen, um ein einmaliges Erlebnis zu liefern. In der Tat ist es wirklich einmalig. Wenn man auf vorhergegangene MMORPGs blickt, wird man merken, dass die meisten Aufgaben eher schlicht präsentiert wurden. Es gab meist einen Text zu einer Aufgabe, den man sich durchlesen konnte. Am Ende durfte man wählen, ob man sie annahm oder eben nicht. Aber hat sich das wirklich angefühlt als sei man in diese Aufgaben eingebunden? Man nahm die Quest an, marschierte in das Gebiet der 10 Banditen, schaltete sie aus und kam wieder zurück. In BioWares neuestem Spiel läuft es kaum anders ab. Allerdings gehen die Questannahme und die Questabgabe erfrischend neue Wege. Die Vollvertonung ist dabei ein Aspekt. Was sich auf den ersten Blick nicht sehr spannend anhört, sorgt aber für Atmosphäre. Man muss sich plötzlich nicht mehr zwingen, der Geschichte zu folgen. Eher im Gegenteil. Man muss sich zwingen, ihr nicht zu folgen, wenn man es denn wirklich will.Die zweite und auch wesentlich wichtigere Neuerung ist, dass man tatsächlich involviert ist. Man führt Dialoge und liest sich nicht mehr einfach nur einen Text durch, in dem steht, was man denn nun erledigen soll. Es gibt eine hohe Dichte an moralischen Dilemmas, denen man sich stellen muss. "Wenn ich darauf bestehe, dass der eigentlich gute Senator zugibt, dass er Schmiergeld angenommen hat, bekommt wahrscheinlich ein nutzloses Muttersöhnchen sein Mandat. Aber kann ich es mit meinem Gewissen ausmachen, Korruption zu vertuschen?". Dies ist noch eines der weniger emotionalisierenden Entscheidungen! Auch wenn ein Großteil der Aufgaben aus simplen "Töte X hiervon" "Deaktiviere Terminal Y" und "Sammle 20 Z" besteht, fühlt es sich nicht so simpel an. Das ist eine der großen Stärken des Spiels. Die Klassenquests führen wie ein roter Faden durch sämtliche Zonen der Planeten, auf denen man seine Erfahrung sammelt. Teilweise hängt die Story der Klassenquest aber auch wie eine schwarze Wolke über dem Gebiet. Man fühlt sich fast gezwungen, schneller voranzukommen, um den nächsten Abschnitt der Questreihe zu erreichen. Dadurch werden die übrigen Quests etwas abgewürgt. Mitunter erwischt man sich dabei, dass man bei einem Dialog zu einer Quest nicht wirklich zuhört, weil man über die Geschehnisse der letzten Klassenquest brütet. Neben der Klassenquest gibt es spätestens ab Tatooine eine "Planeten Questreihe", die sich ebenso wie die Klassenquests wie ein roter Faden über den Planeten zieht. Diese primären Quests zeigen deutlich die Stärken von BioWare. Die Geschichte dahinter ist auf allen Planeten außerordentlich gelungen und mit unerwarteten Wendungen oder Enthüllungen gespikt.Trotz der drohenden Überschattung der sekundären Ziele durch die Klassen- und Planeten Questreihen, ist das System dahinter durchdacht und ausgereift. Hier lässt BioWare eine Bombe platzen! Aufgrund der Natur der Vollvertonung gibt es entsprechend weniger Quests im Spiel als in vergleichbaren Produkten. Während man z.B. bei World of Warcraft 15 Quests gleichzeitig macht, sind es bei SW:TOR maximal 3-5. Diese 3-5 Quests haben dann aber eben auch den Umfang, um es wieder wett zu machen. Die einzelnen Quests sind zumeist in Hubs organisiert, die sich entweder weiterentwickeln oder zu einem neuerlichen Hub weiterführen.
Laut BioWare soll jede Klasse ca. 200 Stunden Spielmaterial liefern. So toll das auch klingt, ist es natürlich im Endeffekt etwas Effekthascherei. Zu diesen 200 Stunden Spielzeit gesellen sich neben den Quests für die einzelnen Klassen eben auch die regulären Quests, die für alle Klassen gleich sind. Nach Ord Mantell und Tython auf Republikseite und Korriban sowie Hutta auf Imperiumsseite verlaufen alle Quests für die jeweilige Fraktion geradlinig. Von den 200 Stunden wären nach diesem System nur etwa 20-30 Stunden individuell. Sprich 10-15% des Spiels sind beim Leveln für die einzelnen Klassen reserviert. Aufgrund der Qualität der Reihen sind sie aber allemal empfehlenswert!

Die große weite Welt


Wer BioWare kennt, kennt auch ihre Affinität zu Schlauchwelten. So wird man kaum überrascht sein, dass die ersten Welten strikt geradlinig sind. Das bedeutet aber nicht, dass man nur dem Pfad folgen darf! Abseits der bekannten Trampelpfade gibt es auch schon auf Tython einiges zu entdecken. Dies ist allerdings optional, da man selbst ohne Entdeckungsreise problemlos das erforderliche Level erreicht, um die Welt zu verlassen. Das Entdeckerherz wird demnach nicht vor Freude hüpfen, wenn es sich auf Tython, Coruscant oder Nar Shaddaa umsieht. Zu wenig Freiraum und alternative Wege werden hierfür geboten. Dies ändert sich mit Tattooine allerings schlagartig. War man zuvor noch im eintönigen und leicht deprimierenden Coruscant gefolgt vom recht überschaubaren Taris, findet man sich auf Tattooine in einer offenen Welt wieder, die man ohne Gleiter, den es ab Level 25 zu erstehen gibt, kaum erkunden kann. Und wie viel es hier zu erkunden gibt! Quests abseits der Hauptstraßen, riesige Raidbosse, die einen armen kleinen Jedi in Sekunden zur Strecke bringen und ein großes PvP Gebiet in dem man auch mal seinen Freunden einen Denkzettel verpassen kann. Tattooine ist riesig und fühlt sich einfach gut an. War man in Coruscant aufgrund der Tristesse gefrustet, findet man sich hier in einer wunderschön gestalteten Wüstenwelt wieder, die einem Lust auf mehr macht. Aber selbst diese riesige Welt ist verglichen mit einigen folgenden Welten noch klein.
Das Hauptsystem der Quests wird weiterhin konsequent verfolgt. Ein Questhub ersetzt vom nächsten. Wer sich stur an diesen Ablauf hält, wird kam etwas von den Planeten sehen. Echte Entdecker müssen eben auf eigene Faust losschlagen!

Nachdem man sich auf einigen wirklich gut gestalteten Welten ausgetobt hat, kommt man irgendwann zum Tiefpunkt des Quest- und Leveldesigns von SW:TOR. Namentlich Hoth. Die Welt ist ebenfalls riesig, weitläufig und größtenteils offen. Das Problem daran ist die Verteilung der Quests und Stützpunkte. Auf seiten der Republik befinden sich die Waypoints immer in der nordwestlichen Ecke. Für die einzelnen Quests muss man aber so gut wie immer in die Mitte oder in den Südosten reisen. Dies führt zu teilweise extrem absurden Reisezeiten. 5-10 Minuten verbringt man auf dem Gleiter, bevor man absteigt und die Quests erledigt. Im Anschluss darauf darf man wieder zurück zur Basis gurken, was wieder 5-10 Minuten dauert. Man fühlt sich, als sei man länger auf dem Gleiter unterwegs als im Kampfgetümmel. Eine frustrierende und demotivierende Erfahrung.

Sobald man sie allerdings hinter sich gelassen hat, knüpft das Design wieder an alte Stärken an. Wunderschöne Landschaften, interessante Geschichten und viel Erkundbares. Abschließend muss man sagen, dass die Galaxie sehr viel Abwechslung bietet. Im Positiven wie im Negativen. Manchmal muss man sich auch durchbeißen, um keine Augenstarre beim sekündlich wiederholten Augenrollen zu bekommen. Unter dem Strich sind die Welten aber sehr interessant und gut gestaltet.

Zeig mir deins, dann ich zeig dir meins!


Die Überschrift passt leider nicht zu dem Thema, das ich hier anschneiden will. Denn wenn man sein eigenes gesehen hat, hat man auch das aller anderen Spieler gesehen. Ich rede natürlich vom Interface. Es ist starr und kein bisschen modifizierbar. In einem modernen MMO sollte es eigentlich selbstverständlich sein, zumindest rudimentäre Einstellungsmöglichkeiten für das UI bereitzustellen. Die einzigen Optionen, die BioWare hier allerdings auffährt sind: Zusätzliche Leisten einblenden und Chatfenster verschieben. Das reicht nicht! Da hilft es auch nicht, dass BioWare angekündigt hat, diese Features nachzuliefern. So etwas muss von Anfang an dabei sein. Dazu kommen andere fehlende Elemente, die mittlerweile essenziell für ein MMORPG sind. Ein Combat Log zum Beispiel fehlt ebenso wie die Möglichkeit als Heiler per Mouseover zu heilen oder ein Target of Target Frame. Alles in allem ist das Interface von SW:TOR mehr als unterdurchschnittlich. Man kann es nur mit mangelhaft bewerten. Hoffen wir, dass BioWare sein Wort hält und die fehlenden Funktionen möglichst schnell nachliefert.

Biodiversität


Wie bereits angedeutet, gibt es insgesamt 8 verschiedene Klassen im Spiel. Darin sind die von Seite zu Seite abweichend benannten Klassen nicht eingeschlossen, da sie quasi 1:1 Kopien sind. Jede Grundklasse kann hierbei mehre Aufgaben erledigen. Die Klassen sind durch die Bank weg interessant gestaltet und jede hat ihren Reiz. Sobald man die Startwelt verlassen hat, muss man sich auf der Flottenstation seiner Fraktion in eine erweiterte Klasse unterweisen lassen. Diese Wahl sollte wohl überlegt sein, da der Wechsel der erweiterten Klasse später nicht mehr möglich ist. Laut BioWare ist es nicht geplant, in nächster Zeit einen Wechsel zu erlauben.

Jede erweiterte Klasse hat 2 einzigartige Talentbäume sowie einen Talentbaum, den sie sich mit der anderen erweiterten Klasse seiner Grundklasse teilt. Sind die Aufgabengebiete der verschiedenen EKs allerdings grundverschieden, wie dies beim Jedi Gelehrten / Sith Inquisitor der Fall ist, so unterscheiden sich auch die gemeinsamen Talentbäume erheblich voneinander. Während der Gleichgewichtsbaum beim Gelehrten aus ihm eine DoT Klasse macht, ist der selbe Baum beim Schatten eine Erweiterung seiner Nahkampfkünste. Nur wenige Talente gleichen sich hierbei. Die Talentpunkte kann man gegen einen Obulus zurücksetzen lassen, um sämtliche Punkte neu zu verteilen. Zum Ende des Spiels hin wird das allerdings recht teuer, wodurch Spieler, die wiederholt zwischen zwei oder mehr Spezialisierungen wechseln, eine nicht unerhebliche finanzielle Belastung ertragen müssen. Auch hier ist, ähnlich der UI-Mängel die Frage zu stellen, warum ein Dual Spec nicht bereits zu Release vorhanden ist.


Gna, ich schreib morgen weiter. Jetzt muss ich saufen gehen. Viel Spaß!


/edit: Super...wie gut, dass so gut wie alle Absätze einfach gelöscht wurden. -.-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja gut, wenn man auf ein Spiel keine Lust hat das auf Raiden im Endgame Ausgelegt ist ist man wohl bei dem Spiel einfach Falsch, das Spiel deswegen als Verkorkst zu bezeichnen...


Ich selber hab wohl sehr viele Main Stream MMO´s Gespielt, machen mir auch einfach Spaß.

Spontan fallen mir aber 2 Spiele ein, das Erste ist Ragnarok Online, Das Komplette Spiel war auf Kommunikation Funktioniert, klar gab es auch genug Gameplay, Raids meines Wissens nach nicht, man war eigentlich eher damit Beschäftigt in Hochlevelige bereiche Monster zu Grinden um besondere Sachen, wie bestimmte Cards usw zu sammeln, Später mit dem Rebirth hat man im grunde noch mal von 0 Angefangen aber mit Besseren Stats wodurch man im grunde wieder nur mit Level´n beschäftigt war und dem Grinden nach Karten, oder eben Quasseln, was am meisten Spaß gemacht hat, Dann gab es noch PvP.

Guildwars hat auch kein Klassisches Endgame wie man es aus den Meisten MMO´s kennt, es gibt Natürlich das PvP, und eben das Pve, dieses ist sehr auf Quest und dem Grinden von Missionen und Dungens ausgelegt, Es gibt auch keine Item Spirale, irgendwann hast du die beste Ausrüstung die es gibt, diese kannst du dann noch durch Runen und andere sachen Modifizieren und an Passen, das einzichste was man sich im Pve im grunde noch Erspielt sind Anders aussehende Rüstungen, Guild Wars 2 Wird übrigens auch kein Raid Content bieten, warscheinlich nicht mal Große Content Patches, es wird wohl auch wie Guildwars eins Missionen über den Item Shop, sowie Addons geben, mit Raiden hat das ganze aber eher wenig zu tun.

Aber ich denke grad im bereich Star Wars Galaxie gibt es wohl so viel zu tun das nicht mal mit Pve, sondern einfach nur mit Interaktion mit anderen zu tun hat, das es wohl einer der Treffensten Beispiele ist.

Trotzdem hat Star Wars ToR einfach eine andere Ausrichtung.
 

Achja,keiner wills es hören doch ich muss es ins Feld führen.
In DAoC bestand der Endcontent dadrin:
-Festungen erobern
-dadurch Darkness Falls Eingänge öffnen
-dann den vorherigen Besitzerrealm rauszujagen(es gab 3)
-Legoin zu bezwingen mit 100+Spielern

-Festungen einnehmen
-Gegner reaktionen abwarten
-alle Schutzfestungen simultan claimen und dann ein Relect holen

-kampfgeil in ne Pug gehen und Emain zergen

-mit Stammgruppe(8mann) kleine 40er Zergs ausrotten.
-Stammgruppenfights A gegen B und C kommt noch dazu
 
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