Evilslyn
Rare-Mob
- Mitglied seit
- 26.06.2007
- Beiträge
- 454
- Reaktionspunkte
- 2
- Kommentare
- 111
- Buffs erhalten
- 80
Shandere´lai eilte durch den engen Gang, der von ihrer Kajüte am Schiffsende, den schaukelnden Schiffsrumpf entlang, an Deck führte. An der Reling, stand eine Gruppe Matrosen, deren Aufmerksamkeit von irgendetwas auf See gebannt war. Shandere´lai drückte sich zwischen ihnen hindurch an die Reling um besser sehen zu können. Dort angekommen entdeckte sie sofort den Grund für die Aufregung. Nicht weit entfernt vom Schiff, näherte sich etwas. Es war im Wasser kaum zu sehen, durchstieß nur gelegentlich die Wasseroberfläche. Shan kniff ihre Augen zusammen und strengte sich an mehr zu erkennen. Das Ding kam immer näher. Es bestand kein Zweifel, es hielt direkt auf ihr Schiff zu. Konnte es sein, das die Menschen von Gilneas bereits von ihrer Anwesenheit wusste? War es möglich, dass sie in der kurzen Zeit bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet hatten?
Shan konnte sich das, beim besten Willen nicht vorstellen. Bis auf die Murlocs am Strand, konnten höchstens Wanderer oder Bewohner der Küstenregion den Expeditionstrupp welchen Ell´redra führte entdeckt haben, was jedoch kaum in einem Angriff hier auf See resultieren würde.
Das Ding kam immer näher, und nun konnte Shan erkennen was es war. Es sah aus wie eine Seekuh, der massige Leib hing schwer im Wasser, und das Tier hatte Schwierigkeiten seine Nüstern über Wasser zu halten. Rötliche Schlieren zogen sich hinter dem Wesen durch das Blau des Ozeans, Blut.
Shan war sofort klar, dies war keine Seekuh.
„Holt ihn sofort da raus!", fuhr sie ihre Mannschaft an, die sie noch immer gaffend umstand.
Umgehend verfiel der ganze Haufen in rege Aufregung, und jeder eilte davon um etwas von Gebrauch zu besorgen. Einige holten große Netze, Strickleitern wurden am Schiffsrumpf hinab entrollt, während andere direkt in die Fluten hechteten, und auf das verletzte Wesen zu schwammen.
Geleitet und unterstützt von den Helfern, erreichte das Wesen das Schiff. Die Strapazen des langen Schwimmens hatten ihren Tribut gefordert. Das Wesen schwamm auf der Seite, und seine Augen rollten wild in den Höhlen. Shan vermutete, das er ohne die Helfer, schlicht und einfach versunken wäre.
„Schafft ihn an Bord!", brüllte sie ihren Befehl. Dessen hätte es gar nicht bedurft. Alle arbeiteten bereits mit Hochdruck. Dennoch dauerte es fast eine halbe Stunde, bis sie die massige Gestallt an Bord gehievt hatten. Auf dem Deck schien auch die letzte Kraft aus dem Wesen entwichen. Schlaff lag es da, umringt von der Besatzung.
„Warum bleibt er so?", frage Qiqai, ein hoch gewachsener, für einen Elfen recht breitschultriger Matrose.
„Ich nehme an er ist einfach zu entkräftet.", Shandere´lai stand da und blickte auf die Verletzung welche das Wesen an seinem Rücken und an seiner Schwanzflosse erlitten hatte. Während die Flossenverletzung die ausgefransten Ränder einer Bisswunde aufwiesen, war die Verletzung im Rücken Kreisrund, schien wie ausgestanzt.
„Ihr könnt doch sicher etwas für ihn tun.", drängte Qiqai, besorgt blickte er auf die Verletzungen.
„Ich werde sehen was ich tun kann." Bei diesen Worten lies sich Shendere´lai neben dem Kopf des Wesens auf die Knie nieder. Behutsam legte sie ihre feingliedrige Hand auf die breite Stirn des Wesens. In den Augenhöhlen war nur mehr das weiß des Augapfels zu erkennen. Shan, führte ihren Mund nahe neben den massigen Schädel der Kreatur, und flüsterte ihr beruhigende Worte in Ohr. Dann schloss sie die Augen, und begann Formeln zu murmeln. Sie waren seit Generationen weiter gegeben worden. Es waren die uralten Formeln, die seit der Entstehung des Druidenkults dreh und Angelpunkt ihrer Magie bildeten. Es war ein Aufruf, eine Bitte, kein Befehl. In fast allen Magiezweigen die Shandere´lai kennen gelernt hatte, waren die Magiebegabten überzeugt, sie müssten sich die Magie Untertan machen, sie beherrschen. Auf Arkanzauberer und Hexenmeister, die nur mit der Macht ihres Willens und Bannzaubern, Dämonen für ihre Zwecke versklavten mochte dies sogar stimmen. Doch hätte sie es mit einem Befehl, denn einer Bitte versucht, sie wäre schlicht gescheitert. Die Natur war eine großzügige Spenderin, verwährte praktisch nie eine Bitte, mit Herz gesprochen, mit Liebe. Das war eine der ersten Lehren die sie als Nachtelfin gelernt hatte. Auch jene ihres Volkes die nicht den Pfad des Druidentums einschlugen standen in engem Kontakt mit der Natur. Bei Shan war diese Fähigkeit sogar noch etwas stärker ausgeprägt als bei vielen anderen, und so hatte es sich Ell´redra nicht nehmen lassen ihr einige kleine Kniffe beizubringen.
Shan fühlte wie die Natur die sie umgab Kontakt mit ihr aufnahm. Die Energie welche die Uralten Planken des Schiffes durchflossen, schienen durch ihre leichten Seemannshosen zu pulsieren. Der Wind umspielte sie, und umschmeichelte ihre Haut. Mit jeder Böe trug der Wind seine Energie heran, und gab sie Stück für Stück an Shan. Sogar die sie umgebende Mannschaft gab ihr einen Teil ihrer Kraft. Ein Glücksgefühl wuchs in Shans Brust. Wogend durchfloss sie die Energie, und erinnerte sie an die See. Ihre Wangen prickelten, Schauder liefen über ihren Rücken. Eine dünne Schweißschicht überzog ihr Gesicht. Immer mehr und mehr füllten sie die Energien der Natur.
Dann sprach sie das entscheidende Wort, und leitete die Energien in ihre, noch immer auf der Stirn liegenden Hand. Umgehend umgab diese ein grüner Schimmer, der im milden Licht erstrahlte. Die Augenlieder der Kreatur flatterten. Ihr Körper erzitterte als ihre Wunde begannen sie zu schließen. Anfangs langsam, bildete sich das Fleisch schneller und schneller nach. Das Fleisch verband sie an den aufgetrennten Stellen wieder, und der Biss wuchs wieder nach. Sobald das Fleisch wieder hergestellt war, bildete sich sofort eine neue Hautschicht, welche übergangslos mit der alten verwuchs.
Als Shandere´lei schließlich ihre Hand von der Stirn des Wesens nahm, schien es völlig unverletzt. Nichts deutete mehr auf die noch vor kurzem vorhandenen Verletzungen hin.
Behutsam schüttelte Shan, die Kreatur. Der Fleischberg bewegte sich kaum. Doch flatternd öffnete sich eines ihrer Augen. Dankbarkeit lag in dem Blick, den er Shan zuwarf.
„Du bist sicher erschöpft. Aber das schlimmste ist überstanden. Du brauchst nun viel Schlaf. Aber so können wir dich nicht in die Kajüte bringen. Glaubst du deine Kraft reicht aus?", Shan sprach leise und gefühlvoll.
Das Auge des Wesens schloss sich erneut, und für einen Moment glaubte Shan es wäre wieder eingeschlafen. Dann erstrahlte der Körper mit einem Mal von Innen heraus, und begann sich zu verändern.
Die massige Gestallt schrumpfte zusehends. Ihre Körper schnurte zusammen, und der Kopf, zuckte auf dem Hals hin und her, wie eine Boje auf See. Dann schien die Schwanzflosse von unten her aufzureißen. Es war nicht so, das Fleisch zu sehen war, vielmehr teilte sie sich wie von Zauberhand und veränderte sich dann weiter und weiter. Die Flossen rollten sich zusammen, und die zwei Schwanzhälften schrumpften so lange, bis sie proportional zum restlichen Leib passten. Bei genauem hinsehen, war im leuchtenden Widerschein zu erkennen wie sich Füße und Zehen formten. Die Vorderflossen wurden derweil zu Händen, und Armen.
Ein letztes helles Leuchten, und auf Deck lag nicht länger ein Seekuhähnliches Wesen, sondern ein Nachtelf. Nur noch dem, ihn um mehr als das doppelte überragenden Wasserfleck, konnte man entnehmen was hier gerade geschehen war.
„Bring ihn in seine Kajüte. Er braucht jetzt Ruhe!", wies Shandere´lai ihre Mannschaft mit befehlsgewohnter Stimme an.
Da spürte sie unvermittelt etwas nach ihrer Hand greifen. Der Nachtelf, hielt ihre Hand zitternd umfasst. Sein Blick war eindringlich, seine Lippen bewegten sich fast unmerklich.
Shandere´lai beugte sich zu ihm hinab, und nähere ihr Ohr seinem Mund. Sogar für ihre Elfenohren waren seine Wort kaum zu vernehmen. Doch sie waren es.
Es waren wenige Worte, und doch von gewaltiger Tragweite.
„Ell´redra … gefangen … Soldaten … Gilneas …", dann sackte der Kopf des Elfen zurück und er lag still.
Bringt ihn unter Deck, und informiert mich sofort wenn er wieder ansprechbar ist. Ihr findet mich in meiner Kajüte.
Während sie diese Worte sprach, rauschte sie bereits unter Deck. In ihrer Kajüte schlug sie die Tür hinter sich zu, und lehnte sich mit dem Rücken dagegen, als könne sie all ihre Probleme so aussperren. Ihr Verstand raste. Ell´redra? Gefangen? Wer konnte zu so etwas in der Lage sein!? Und wie würde sie das in Darnassus erklären? Keine Frage, dort würde sie erst wieder erscheinen können, wenn Ell´redra gerettet wäre. Wie es schien, würde ihre Aufgabe wohl doch nicht –wie von Ell´redra beschrieben- daraus bestehen ein wenig zu segeln, und sich auf dem Schiff die Zeit zu vertreiben.
… to be continued
Mit freundlichen Grüßen
Eure Evi
Shan konnte sich das, beim besten Willen nicht vorstellen. Bis auf die Murlocs am Strand, konnten höchstens Wanderer oder Bewohner der Küstenregion den Expeditionstrupp welchen Ell´redra führte entdeckt haben, was jedoch kaum in einem Angriff hier auf See resultieren würde.
Das Ding kam immer näher, und nun konnte Shan erkennen was es war. Es sah aus wie eine Seekuh, der massige Leib hing schwer im Wasser, und das Tier hatte Schwierigkeiten seine Nüstern über Wasser zu halten. Rötliche Schlieren zogen sich hinter dem Wesen durch das Blau des Ozeans, Blut.
Shan war sofort klar, dies war keine Seekuh.
„Holt ihn sofort da raus!", fuhr sie ihre Mannschaft an, die sie noch immer gaffend umstand.
Umgehend verfiel der ganze Haufen in rege Aufregung, und jeder eilte davon um etwas von Gebrauch zu besorgen. Einige holten große Netze, Strickleitern wurden am Schiffsrumpf hinab entrollt, während andere direkt in die Fluten hechteten, und auf das verletzte Wesen zu schwammen.
Geleitet und unterstützt von den Helfern, erreichte das Wesen das Schiff. Die Strapazen des langen Schwimmens hatten ihren Tribut gefordert. Das Wesen schwamm auf der Seite, und seine Augen rollten wild in den Höhlen. Shan vermutete, das er ohne die Helfer, schlicht und einfach versunken wäre.
„Schafft ihn an Bord!", brüllte sie ihren Befehl. Dessen hätte es gar nicht bedurft. Alle arbeiteten bereits mit Hochdruck. Dennoch dauerte es fast eine halbe Stunde, bis sie die massige Gestallt an Bord gehievt hatten. Auf dem Deck schien auch die letzte Kraft aus dem Wesen entwichen. Schlaff lag es da, umringt von der Besatzung.
„Warum bleibt er so?", frage Qiqai, ein hoch gewachsener, für einen Elfen recht breitschultriger Matrose.
„Ich nehme an er ist einfach zu entkräftet.", Shandere´lai stand da und blickte auf die Verletzung welche das Wesen an seinem Rücken und an seiner Schwanzflosse erlitten hatte. Während die Flossenverletzung die ausgefransten Ränder einer Bisswunde aufwiesen, war die Verletzung im Rücken Kreisrund, schien wie ausgestanzt.
„Ihr könnt doch sicher etwas für ihn tun.", drängte Qiqai, besorgt blickte er auf die Verletzungen.
„Ich werde sehen was ich tun kann." Bei diesen Worten lies sich Shendere´lai neben dem Kopf des Wesens auf die Knie nieder. Behutsam legte sie ihre feingliedrige Hand auf die breite Stirn des Wesens. In den Augenhöhlen war nur mehr das weiß des Augapfels zu erkennen. Shan, führte ihren Mund nahe neben den massigen Schädel der Kreatur, und flüsterte ihr beruhigende Worte in Ohr. Dann schloss sie die Augen, und begann Formeln zu murmeln. Sie waren seit Generationen weiter gegeben worden. Es waren die uralten Formeln, die seit der Entstehung des Druidenkults dreh und Angelpunkt ihrer Magie bildeten. Es war ein Aufruf, eine Bitte, kein Befehl. In fast allen Magiezweigen die Shandere´lai kennen gelernt hatte, waren die Magiebegabten überzeugt, sie müssten sich die Magie Untertan machen, sie beherrschen. Auf Arkanzauberer und Hexenmeister, die nur mit der Macht ihres Willens und Bannzaubern, Dämonen für ihre Zwecke versklavten mochte dies sogar stimmen. Doch hätte sie es mit einem Befehl, denn einer Bitte versucht, sie wäre schlicht gescheitert. Die Natur war eine großzügige Spenderin, verwährte praktisch nie eine Bitte, mit Herz gesprochen, mit Liebe. Das war eine der ersten Lehren die sie als Nachtelfin gelernt hatte. Auch jene ihres Volkes die nicht den Pfad des Druidentums einschlugen standen in engem Kontakt mit der Natur. Bei Shan war diese Fähigkeit sogar noch etwas stärker ausgeprägt als bei vielen anderen, und so hatte es sich Ell´redra nicht nehmen lassen ihr einige kleine Kniffe beizubringen.
Shan fühlte wie die Natur die sie umgab Kontakt mit ihr aufnahm. Die Energie welche die Uralten Planken des Schiffes durchflossen, schienen durch ihre leichten Seemannshosen zu pulsieren. Der Wind umspielte sie, und umschmeichelte ihre Haut. Mit jeder Böe trug der Wind seine Energie heran, und gab sie Stück für Stück an Shan. Sogar die sie umgebende Mannschaft gab ihr einen Teil ihrer Kraft. Ein Glücksgefühl wuchs in Shans Brust. Wogend durchfloss sie die Energie, und erinnerte sie an die See. Ihre Wangen prickelten, Schauder liefen über ihren Rücken. Eine dünne Schweißschicht überzog ihr Gesicht. Immer mehr und mehr füllten sie die Energien der Natur.
Dann sprach sie das entscheidende Wort, und leitete die Energien in ihre, noch immer auf der Stirn liegenden Hand. Umgehend umgab diese ein grüner Schimmer, der im milden Licht erstrahlte. Die Augenlieder der Kreatur flatterten. Ihr Körper erzitterte als ihre Wunde begannen sie zu schließen. Anfangs langsam, bildete sich das Fleisch schneller und schneller nach. Das Fleisch verband sie an den aufgetrennten Stellen wieder, und der Biss wuchs wieder nach. Sobald das Fleisch wieder hergestellt war, bildete sich sofort eine neue Hautschicht, welche übergangslos mit der alten verwuchs.
Als Shandere´lei schließlich ihre Hand von der Stirn des Wesens nahm, schien es völlig unverletzt. Nichts deutete mehr auf die noch vor kurzem vorhandenen Verletzungen hin.
Behutsam schüttelte Shan, die Kreatur. Der Fleischberg bewegte sich kaum. Doch flatternd öffnete sich eines ihrer Augen. Dankbarkeit lag in dem Blick, den er Shan zuwarf.
„Du bist sicher erschöpft. Aber das schlimmste ist überstanden. Du brauchst nun viel Schlaf. Aber so können wir dich nicht in die Kajüte bringen. Glaubst du deine Kraft reicht aus?", Shan sprach leise und gefühlvoll.
Das Auge des Wesens schloss sich erneut, und für einen Moment glaubte Shan es wäre wieder eingeschlafen. Dann erstrahlte der Körper mit einem Mal von Innen heraus, und begann sich zu verändern.
Die massige Gestallt schrumpfte zusehends. Ihre Körper schnurte zusammen, und der Kopf, zuckte auf dem Hals hin und her, wie eine Boje auf See. Dann schien die Schwanzflosse von unten her aufzureißen. Es war nicht so, das Fleisch zu sehen war, vielmehr teilte sie sich wie von Zauberhand und veränderte sich dann weiter und weiter. Die Flossen rollten sich zusammen, und die zwei Schwanzhälften schrumpften so lange, bis sie proportional zum restlichen Leib passten. Bei genauem hinsehen, war im leuchtenden Widerschein zu erkennen wie sich Füße und Zehen formten. Die Vorderflossen wurden derweil zu Händen, und Armen.
Ein letztes helles Leuchten, und auf Deck lag nicht länger ein Seekuhähnliches Wesen, sondern ein Nachtelf. Nur noch dem, ihn um mehr als das doppelte überragenden Wasserfleck, konnte man entnehmen was hier gerade geschehen war.
„Bring ihn in seine Kajüte. Er braucht jetzt Ruhe!", wies Shandere´lai ihre Mannschaft mit befehlsgewohnter Stimme an.
Da spürte sie unvermittelt etwas nach ihrer Hand greifen. Der Nachtelf, hielt ihre Hand zitternd umfasst. Sein Blick war eindringlich, seine Lippen bewegten sich fast unmerklich.
Shandere´lai beugte sich zu ihm hinab, und nähere ihr Ohr seinem Mund. Sogar für ihre Elfenohren waren seine Wort kaum zu vernehmen. Doch sie waren es.
Es waren wenige Worte, und doch von gewaltiger Tragweite.
„Ell´redra … gefangen … Soldaten … Gilneas …", dann sackte der Kopf des Elfen zurück und er lag still.
Bringt ihn unter Deck, und informiert mich sofort wenn er wieder ansprechbar ist. Ihr findet mich in meiner Kajüte.
Während sie diese Worte sprach, rauschte sie bereits unter Deck. In ihrer Kajüte schlug sie die Tür hinter sich zu, und lehnte sich mit dem Rücken dagegen, als könne sie all ihre Probleme so aussperren. Ihr Verstand raste. Ell´redra? Gefangen? Wer konnte zu so etwas in der Lage sein!? Und wie würde sie das in Darnassus erklären? Keine Frage, dort würde sie erst wieder erscheinen können, wenn Ell´redra gerettet wäre. Wie es schien, würde ihre Aufgabe wohl doch nicht –wie von Ell´redra beschrieben- daraus bestehen ein wenig zu segeln, und sich auf dem Schiff die Zeit zu vertreiben.
… to be continued
Mit freundlichen Grüßen
Eure Evi