Der Werwolf

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Ich habe mir mal vorgenommen, da ich schon etwas öfter gefragt wurde, einige Chreaturen, Völker/Rassen u.s.w. aus dem üblichen Fantasy-Universum den Besuchern des Profils etwas näher zu bringen.

Dazu beginne ich mit meiner Lieblingsrasse...
Der Werwolf

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Die Legende
Von der Antike bis heute gibt es diese Legenden in allen Regionen und Kulturkreisen. Je nach den klimatischen Bedingungen kennen und fürchten die Menschen neben den Werwölfen Europas und Nordamerikas Werbären in Russland, Wertiger in Indien, Werjaguare auf den Sundainseln, Werleoparden, Werhyänen und sogar Werkrokodile in Afrika und noch so manche anderen Zwitterwesen. Immer sind diese Geschöpfe aggressiver Natur. Werrehe oder Werschildkröten sucht man im Volksglauben vergeblich. Obgleich noch keine dieser halb menschlichen, halb tierischen Kreaturen gefangen oder erlegt werden konnte, ist es erstaunlich, wie lange und wie konsequent sie schon im Bewusstsein der Völker herumgeistern.


Die Wahrheit
Einigen unheimlichen Geschichten liegen Tatsachen zugrunde. Es sind Fälle bekannt geworden, in denen Menschen glaubten, sie seien Tiere. Sie versuchten, Blut zu trinken und rohes Fleisch zu essen. Vielleicht ist der Grund für den Werwolfsglauben in einer Krankheit zu suchen. Wer von einem tollwütigen Hund gebissen wird, gebärdet sich wirklich wie ein Wolf: Er tobt, beißt und schäumt, bis endlich der Tod die arme Menschenhülle gleichsam von dem Wolfsteufel befreit, der sie besessen hatte. Der vom Machtrausch befallene neubabylonische König Nebukadnezar fühlte sich in manchen schlaflosen Nächten als Tier; er kroch auf allen Vieren durch den Palast und fraß Gras - eine Krankheit, die man Kynanthropie (Hundemenschsein (Wolfmenschsein = Lycantrophie)) nannte.

Vielleicht sind es aber auch die verwilderten Menschen, wie Rudyard Kiplings Mowgli, die zu diesen Geschichten geführt haben. Es gibt zahlreichen Beispiele von sogenannten Waldmenschen oder »wilden Männern«. Der »homo sapiens ferus«, wie ihn die Wissenschaft nennt, zeigt die tierischen Aspekte der menschlichen Natur. Wegen seiner wilden Eigenschaften zwar gefürchtet, erregt aber dieser Außenseiter der Gesellschaft das besondere Interesse der »zivilisierten« Menschen, projizieren sie doch in ihn all jene Freiheiten, die sie für sich selbst nicht mehr in Anspruch zu nehmen wagen. Immer wieder zeigen sich die Menschen beunruhigt und fasziniert von den Nachrichten über aufgefundene Waldmenschen, die von Tieren aufgezogen worden sind oder eine Zeitlang unter Tieren gelebt haben. August Rauber, der die Zustände der Verwilderten beschrieben und »ihre Bedeutung für Wissenschaft, Politik und Schule« betont hat, sieht in ihnen Kulturlose, deutliche Zeugen für die Beschaffenheit des frühesten urgeschichtlichen Menschen, der noch auf allen Vieren ging, behaart war und nicht sprechen konnte.

Es gelang jeweils nur unzulänglich, jene Kinder, die fast ausnahmslos mit wilden Tieren aufgewachsen waren oder zusammengelebt hatten, zu vollkommenen und glücklichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen. Nur selten fand sich ein Gelehrter, der, wie Jean Itard im Fall des Wildkinds vom Aveyron, außer naturwissenschaftlichem Ehrgeiz auch pädagogisches Interesse hatte. Die meisten eingefangenen Wilden wurden als kuriose Monstren und Wundergeschöpfe auf Jahrmärkten zur Schau gestellt oder zu feierlichen Anlassen einem Monarchen als Geschenk übergeben.

In unserem Jahrhundert hat der Fall der Wolfskinder von Midnapore das größte Aufsehen erregt. Reverend Singh berichtet in seinem Tagebuch, dessen Authentizität von führenden Anthropologen bestätigt wurde, über den Versuch, diese bei Wölfen in Indien aufgewachsenen Kinder wieder an menschliches Dasein zu gewöhnen. Fast alle Wildkinder haben unter den veränderten Lebensbedingungen gelitten und sind bald gestorben. So auch Singhs Zöglinge Amala und Kamala. Man kann keinem der überlieferten Dokumente entnehmen, dass die Betroffenen ihre Gefangennahme als »Befreiung« empfunden hätten.


Werwolfarten
Englische Forscher haben vier Arten von Werwölfen unterschieden:
1. freiwillig-angeborene: diese Werwölfe brauchen kein Mittel um sich zu verwandeln
2. freiwillig-erworbene: diese verwandeln sich freiwillig, benötigen dazu aber ein Hilfsmittel, bspw. einen sogenannten Wolfsriemen; ein wirkliches Verwandlungsvermögen ist ihnen also nicht eigen
3. unfreiwillig-angeborene: diese verwandeln sich ohne ihren Willen, auf Grund ihrer angeborenen Eigenschaften
4. unfreiwillig-erworbene: diese erlangen unfreiwillig, aufgrund besonderer Umstände diese Eigenschaft zum Beispiel als Strafe für ihre Sünden.
Die Fähigkeit zur Verwandlung in einen Werwolf wird Lykanthropie genannt.


Die Verwandlung in einen Wolf: viele Möglichkeiten
Das Ob und Wie der Tierverwandlung war besonders im späten Mittelalter Gegenstand von lebhaften Diskussionen. Alle Gelehrten gingen davon aus, dass eine vollständige Verwandlung in ein Tier, die auch die Seele umfasst, nicht stattfinden kann. Nur der Körper kann verwandelt werden. Zu unterscheiden sind substantielle und bloß eingebildete, scheinbare Verwandlungen. Wahrscheinlicher war aber für die mittelalterlichen Autoren die lediglich scheinbare Verwandlung, für die sie den Teufel verantwortlich machten. Auch sie kann für andere Menschen sichtbar sein: der Teufel täuscht sie nämlich, indem er sie in einem Lykanthropen einen Wolf sehen lässt, obwohl dieser seine Menschengestalt gar nicht aufgegeben hat; oder der Teufel wirft einem Menschen ein Wolfsfell über, beziehungsweise umhüllt ihn mit einer Wolfsgestalt aus verdichteter Luft; oder der Teufel schläfert jemanden ein und vollbringt unterdessen in Wolfsgestalt die Taten, die der Schlafende nur träumt.

Auch wer reinen Herzens ist, wer nachts sein Gebet nicht vergisst, kann zum Wolf sich wandeln, wenn der Eisenhut blüht und der Vollmond hell erglüht.' So lautet ein alter Reim, der zum Ausdruck bringt, dass selbst ein guter und ehrenwerter Mensch zuweilen Gefahr läuft, zu einem Werwolf zu werden. Werwolf (ältere Schreibweisen auch Wehrwolf und Wärwolf) heißt Mann - Wolf, ein Wolf, der eigentlich ein Mann ist.

Ein Mensch kann auf mancherlei Weise zum Werwolf werden. Die Verwandlung ermöglicht z.B. ein Ring aus Menschenhaut (vorzugsweise die Haut eines Selbstmörders oder Ermordeten), durch den man dreimal kriechen muß, meistens jedoch eine Zaubersalbe oder ein Gürtel, den man anlegen oder ein Tierfell, das man sich überwerfen muß. Bei der Rückverwandlung muß man wiederum dreimal durch den Ring kriechen, beziehungsweise den Gürtel oder das Tierfell ablegen. Auch kann man von den Göttern, von Dämonen oder dem Teufel dazu verflucht oder damit beschenkt sein, Tiergestalt anzunehmen.

Der Priester Gervase von Tilbury sagte im Mittelalter, eine wirksame Methode der Verwandlung bestehe darin, dass man alle Kleider ablege und sich bei Vollmond im Sand wälze. Nach der italienischen Überlieferung hingegen genügte es, dass jemand zur Zeit des Neumonds empfangen wurde oder auch nur bei Vollmond an einem Freitag im Freien schlief, und schon entstand ein Werwolf. In Masuren war ein Mensch schon zum Wolfsleben verdammt, wenn seine Paten bei seiner Taufe an Wölfe dachten. Im Jeverland dagegen wurde jeder siebte Sohn eines Ehepaares unweigerlich zum Werwolf. In Irland soll St. Patrick einen ganzen Clan verflucht haben, der durch mangelnden Glauben sein Missfallen erregt hatte; alle sieben Jahre verwandelten sich die Mitglieder in Werwölfe. Einige europäische Sagen berichten, die Umwandlung könne hervorgerufen werden, indem man aus einem Fluss trinke, aus dem einmal ein Wolf getrunken habe; ferner dadurch, dass man von einem tollwütigen Wolf gebissen werde, oder ganz einfach, indem man vom Gelben Eisenhut koste. In den skandinavischen Ländern glaubte man an eine Verwandlung durch bestimmte Umstände bei der Geburt: wenn eine schwangere Frau etwa durch die Fruchtblase eines Fohlens kriecht, wird sie zwar ohne Schmerzen gebären, aber das Kind wird, wenn es erwachsen ist, fast jede Nacht zum Werwolf werden und schwangere Frauen überfallen.


Die Entwandlung
Nicht minder vielfältig waren die Abwehrmaßnahmen gegen Werwölfe. Die franko - kanadische Überlieferung empfiehlt eine Teufelsaustreibung durch Anrufen des Namens Christi. Auch wer den Werwolf dreimal mit seinem richtigen Vornamen anrede, bezwinge ihn. Der Verwandelte könne auch vorzeitig aus seinem tierischen Zustand erlöst werden, wenn man ihm aus Mitleid einen Bissen Essen schenkt. In Frankreich hieß es, der ,,loup-garou" - der Wolf, vor dem man sich wahren muß - würde dadurch besiegt, dass man dem Wesen während seiner Wolfsphase drei Tropfen Blut entnehme. Doch die bei weitem bekannteste Methode, zur Befreiung eines Menschen vom Fluch des Werwolfs, besteht darin, das Geschöpf mit einer Silberkugel zu erschießen, vorzugsweise einer aus geweihtem Silber, das etwa von einem Kruzifix aus einer Kirche stammt.

Auf jeden Fall wird der Werwolf durch Verwundung entweder sofort zur Rückverwandlung gezwungen oder doch später dadurch erkannt. Durch den Tod wird der Zauber unter allen Umständen gebrochen.


Der historische Werwolf
Im Mittelalter erzählte man sich die merkwürdigsten Geschichten von Werwölfen, wobei die Bezeichnung Werwolf auf jeden in Tiergestalt sich hüllenden Menschen angewandt worden zu sein scheint. In Italien glaubte man im 16. Jahrhundert, manchen Werwölfen wüchsen im Innern Haare, und im Jahr 1541 starb dort zumindest ein Verdächtiger unter den Messern derer, die ihn untersuchten. Sagen entstanden und verbreiteten sich rasch in einem von den weltlichen und kirchlichen Instanzen geschürten Klima des Hexenwahns und der Teufelsbündelei. Mord und Raub wurden vorzugsweise Werwölfen angelastet, und die unerwartet grausamen sowie vielfach sexuellen Details der Geständnisse von angeklagten Mördern führten zu einer unwahrscheinlichen Aufwertung der schon kursierenden Sagen und Legenden. Wie das Ausgraben unverwester Leichen den uralten Glauben an wiederkehrende Tote neu belebte, so bedeuteten die bei mittelalterlichen Hexenprozessen behandelten Fälle von Lykanthropie eine Bekräftigung des seit der Antike bekannten Werwolfglaubens.

In dem Eifeldorf Dahlem, berichtet eine Chronik, legte sich ein Hochzeitsgast einen Gürtel um, den er im Haus des Bräutigams zufällig fand und von dessen Zauberkraft er nichts ahnte. Sofort wurde er zum Wolf und sprang aus dem Fenster. Im Wald fiel er einen Holzfäller an, und dieser versetzte ihm einen Hieb mit der Axt, der den Gürtel traf und den Zauber löste. Der Mann erzählte nachher, er habe durch den Gürtel einen solchen Heißhunger bekommen, dass er alles hätte zerreißen mögen.

Ein Edelmann, heißt es an anderer Stelle, reiste mit seinem Gefolge, zu dem zauberkundige Bauern gehörten, durch einen großen Wald. Einer der Bauern erbot sich, für die hungrige Gesellschaft ein Lamm herbeizuschaffen. Er zog sich in ein Dickicht zurück, verwandelte sich in einen Wolf, stürzte sich auf eine Herde und biss ein Lamm tot, das er zu seinen Gefährten schleppte. Dann verschwand der Wolf, und der Bauer kehrte wieder aus dem Dickicht als Mensch zurück.

In einer Dissertation aus dem Jahr 1673 über die Verwandlung von Menschen in Wölfe findet sich die Mitteilung von einem gewissen Albertus Pericoscius, der seine Untertanen grausam quälte und ihnen ihr Vieh raubte. In einer Nacht, in der er unterwegs war, ging die ganze, auf unrecht mäßige Art erworbene Herde plötzlich zugrunde. Als er bei seiner Rückkehr von dem Unglück hörte, verwünschte er Gott: »Wer es getötet hat mag es auch fressen, wenn Du willst, magst Du auch mich verzehren.« Als er diese Worte sprach, fielen Blutstropfen auf die Erde, und in einen abscheulichen Hund verwandelt, stürzte sich der Mann auf das tote Vieh und fing an zu fressen.

Auf Usedom erzählte man sich die Geschichte von Bauersleuten, die auf einer Wiese Heu ernteten. Die Frau sagte zu ihrem Mann nach einiger Zeit, sie habe gar keine Ruhe mehr, sie könne nicht mehr bleiben und ging fort. Ihren Mann forderte sie zuvor auf, falls etwa inzwischen ein wildes Tier käme, diesem seinen Hut hinzuwerfen und schnell zu entfliehen. Nach einer Weile kam ein Wolf, der Bauer warf ihm seinen Hut hin, den das Tier zerfetzte. Unterdessen kam ein Knecht hinzu, der sich von hinten an den Wolf heranschlich und ihn mit der Heugabel erschlug. Im selben Augenblick verwandelte sich der Wolf, und man war nicht wenig entsetzt, als sie sahen, dass es des Bauern Frau war, die der Knecht getötet hatte.

1589 gestand Peter Stump aus Bedburg bei Köln vor Gericht, zwanzig Jahre lang eine teuflische Succube als Beischläferin gehabt zu haben; diese habe ihm einen Gürtel geschenkt, mit dem er sich, sobald er ihn anlegte, in einen Werwolf verwandeln konnte. In dieser Gestalt habe er fünfzehn Knaben, zwei Weiber und einen Mann erwürgt, jedoch jeweils nur das Gehirn von ihnen gegessen. Stump wurde gerädert, fürchterlich gefoltert und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt.


Der literarische Werwolf
Auch in der Literatur wurde die Werwolfsage episodisch verwertet, je nach Bedarf abgewandelt und eingehend kommentiert. Eine Werwolfgeschichte, die an Fantastik und blutigem Beigeschmack den mittelalterlichen Sagen nicht nachsteht, lässt bereits Petronius den Niceros beim Gastmahl des Trimalchio im »Satiricon« erzählen.

In dem Roman »Die Mühen und Leiden des Persiles und der Sigismunda« von Cervantes erzählt Rutilio im 8. Kapitel, wie er von einer Zauberin aus dem Gefängnis in Rom befreit und auf einem Zaubermantel nach Norwegen entführt wurde. Als er sich dort gegen die Umarmungen des Weibs zur Wehr setzte, verwandelte sie sich in einen Wolf, um ihn zu fressen. In der Not griff er zu seinem Messer und stieß es ihr in die Brust. Im Falle nahm die Zauberin wieder Menschengestalt an und verblutete.

Beliebt war das Werwolfmotiv wieder im 19. Jahrhundert: Zu den verschiedenen Abenteuern Ulenspiegels, in Charles de Costers gleichnamigem Roman, gehört ein Kampf mit dem Werwolf, in dem sich ein mordender Fischhändler verbirgt.

Rudyard Kipling ('Das Dschungelbuch') zeigt in »Das Stigma des Tieres« den Fall eines am Werwolfswahn erkrankten englischen Siedlers in Indien, die Geschichte einer »infantilen Neurose« im Sinne Freuds, allerdings vermischt mit dunkler indischer Magie und Mystik.

In der von Boris Vian 1947 geschriebenen Erzählung »Le Loup-garou« dient der Werwolf nur noch als Ausgangspunkt kunstvoll überspitzter Satire und als Symbol einer verrückten Welt. Die Geschichte handelt von einem Wolf, der friedlich seiner Wege geht und lediglich die Angewohnheit hat, Liebespaare im Wald zu beobachten. Eines Tages wird das Tier von einem Lykanthropen gebissen und dadurch zum Menschen verwandelt. Mit dem Rad fährt der Verwandelte nach Paris, hat hier einigen Spaß, wird dann aber, als er eine Dirne vollkommen enttäuscht, von deren Zuhältern zusammengeschlagen. Am Ende gelingt es ihm, der Polizei gerade noch rechtzeitig zu entkommen, indem er wieder zum Wolf wird.


Buchtipp:
Nach einer bretonischen Sage dichtete Marie de France ihr »Lai du Bisclavret«. Das Gedicht fällt vor allen Dingen durch die entschiedene Parteinahme für den Werwolf auf. Es diente als Vorlage für den Roman 'Das Lied des Wolfes' von Gillian Bradshaw:

Ein allseits geschätzter Ritter heiratet eine schöne Frau. Die glückliche Ehe wird nur getrübt durch die Angewohnheit des Ritters, drei Tage monatlich außer Haus zu verbringen, was der Gattin missfällt. Eines Tages lässt sich der Ritter sein Geheimnis entlocken und erzählt, dass er regelmäßig in den Wald geht, sich dort auszieht, seine Kleider unter einem Stein versteckt und sich in einen Wolf verwandelt. Entsetzt, mit einem wilden Tier das Bett zu teilen, überredet die Frau einen Ritter, der sie seit langem begehrt, ihres Gatten Kleider zu entwenden, während der als Wolf umherstreift, damit er sich nicht mehr zurückverwandeln kann. Der Liebhaber führt den Plan aus, der Gatte bleibt im Wald verschollen und die treulose Frau vermählt sich noch vor Ablauf der Trauerzeit mit ihrem Liebhaber. Aber der Gatte in Wolfsgestalt, der nicht weiß wer ihm das angetan hat, sucht die Nähe seiner Frau, woraufhin eine regelrechte Treibjagd auf ihn beginnt. Sogar der König, der den verschollenen Ritter fast wie einen Sohn liebte, beteiligt sich daran. Und es sind schließlich seine Hunde, die den Werwolf stellen...
Ein Buch, das ich wärmstens empfehlen kann.
 
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