Die Geschichte eines gebrochenen Mannes

minosha

Rare-Mob
Mitglied seit
31.10.2006
Beiträge
228
Reaktionspunkte
0
Kommentare
119
Buffs erhalten
26
Die Geschichte eines Gebrochenen Mannes​

Es war frisch in Brill als ein, in einen zerrissenen Lederumhang gehülter, Untoter langsam auf das Wirtshaus zur Galgenschlinge zu ging. Die Wachen sahen ihm einen Moment nach und wandten den Blick ab, als der Untote sie mit einem Messerscharfen Blick anstarrte. Eine unangenehme Ausstrahlung gin von Ihm aus die alle Unsicher werden liess. Es war still, sehr still. Man hörte nur den rasselnden Atem von dem Untoten. Am Wirtshaus angekommen drehte er sich um und blickte kurz in Richtung Zeppelin-Landeplatz.
Ein Seufzer und er war eingetreten.

Drinnen war die Stimmung gut gelaunt und es wurde getrunken, geschrien, gesungen und sogar gehandelt. Niemand bemerkte den Untoten der langsam an den anderen Gästen vorbeiging. Niemand bemerkte die ruhige Hand die Ihre Beutel um einige Gold erleichterten. An einem freien Tisch in der Nähe des Kamins nahm er Platz. Eine Ziehrliche Untote schlenderte zum Tisch:
"Ein fremdes Gesicht?! Euch hab ich hier noch nie gesehen. Wo kommt Ihr her? Aus Todesend? Sied frisch tot, nicht? Hihihihi!"
Das behagte dem Untoten gar nicht. Er blickte sie an und murmelte:
"Milch."
Irritiert von dem Kompliment oder was das auch immer war drehte sich die Dame um und ging zurück zum Thresen. Sie tauschte ein paar Worte mit dem Wirt und kam dann mit einem Glas kalter Milch zum Tisch zurück.
"Bitte, lass es dir schmecken. Wir haben das frisch aus dem Hügelland. Soll ich sie warm machen? Oder ist es gut so? Wir hätten auch noch etwas Honig um die Milch etwas zu versüssen. Haben wir in Beutebucht ergattert. Oder wie wärs mit etwas Schokolade. Ist zwar vom letzten Winterhauchfest. Aber sicher noch geniessbar. Hehehe. Also wollt Ihr noch etwas?"
Wieder blickte er sie an:
"Du redest ziemlich viel. Das kann einem nicht gut bekommen."
Als sie empört davonschritt grinste er nur. Er sass da und genoss seine Milch. Ein Untoter Krieger mit einem Schild auf dem Rücken und einer Axt an der Hüfte betrat das Wirtshaus. Ihm folgte ein Schamane. Sie waren scheinbar in eine Diskussion vertieft.
Der Krieger gestikulierte stark mit den Händen:
"Mann Mino, du sollst mich doch heilen wenn du mir schon helfen willst. Ich kann doch nicht alleine eine Horde marrodierende Murlocs umhauen."
Ey Maan, gaanz ruhig. Wenn du mal würdest brüllen und aufmerksamkeit auf dich nehmen würde ich dich gerne heilen. Und solange ich Ankhs hab belebe ich dich wieder."


______Wird weitergeführt
 
Zurück