Ein Schurke der auszog des Kämpfen zu lernen

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Ein kleine Kurzgeschichte aus dem Leben meines Schurken´s viel Spaß und falls Interesse besteht folgen weiter Geschichten.
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Ein Schurke der auszog um Kämpfen zu lernen.

Ich saß am großen Meer, auf einen Steg, in Auberdine. Der Mond spiegelte sich im Wasser vor mir. Es war eine schöne, ruhige Nacht. Der Wind umwehte mein Gesicht mit einer frischen Brise. In der Nähe am Strand hörte ich das knistern eines Feuers. Ich lächelte und wusste mein süßes Spitzohr kochte für uns was Feines. Es würde wie immer was köstliches sein. Unsere Reittiere schliefen bereits in der Nähe des Lagers. Es war eine lange Reise gewesen für sie. Ich blickte hoch zum Mond, ich versank dabei in Gedanken.

Ein kleines Baby ausgesetzt vor einer Schmiede nahe der Hauptstadt der Menschen, Stormwind. Der Schmied zog mich auf und nahm mich später in seine Lehre. Oft wenn ich mit Vater Erz sammeln ging beäugten mich die Einwohner mit Argwohn. Denn seid ich denken kann, hatte ich eine Glatze. Mich störte es nicht, was die anderen über mich sagten und dachten. Früh erlernte ich die Kunst der Waffenkunde vom meinen Vater. Aber ich wollte mehr als nur ein Schmied sein. Mein Vater gewährte mir den Wunsch. Ich probierte viele Schulen aus. In der Schule der Schurken blieb ich dann. Mir gefiel es mit Tücke und List zu kämpfen. Die Kunst Gifte aus der Natur herzustellen, erlernte ich da. Die anderen Schüler schmunzelten, als ich immer zu den Streitkolben griff, anstatt wie üblich zu den Dolchen. Ich übte sehr viel und sehr hart. Immer geschickte und stärker wurde ich.
Es vergingen ein paar Jahre.
Dann kam die Kunde von einen Krieg gegen die Untoten. Endlich sah ich meine Chance mich zu beweisen. Als junger Hitzkopf zog ich los, aber nicht bevor ich mich von meinen Ziehvater verabschiedetet hatte, das war ich ihm schuldigt. Er war nicht begeistert, dennoch ließ er mich gehen. Bevor er mich entließ, ging er zu einer großen Truhe. Dort holte er 2 prachtvolle Streitkolben raus. Ich nahm sie entgegen und spürte plötzlich wie eine ungewohnte Macht meinen Körper durchströmte. Ich lächelte und drücke ihm zum Abschied. Dann zog ich in den Krieg. Dort lernte ich meine Fähigkeiten zu verbessern. Ich traf das auf große Krieger, Grollnar und Hanibal. Ich lernte von beiden sehr viel. Die Kunst des Schmied verfeinerte ich unter Grollnar´s Anleitung. Hanibal jedoch gab mit viel Tipps und zeigte mir wie man aus dem Verborgenen angriff. Es machte mir sehr viel Spaß zu lernen, auch wenn es manchmal sehr hart war. Ich war wie ein Schwamm der Wasser aufsog.
Wir hatten gekämpft Seite an Seite gegen das Untotenpack, es war ein furchtbarer Krieg gewesen. Wie oft lockten wir Untoten Karawanen in den Hinterhalt. Von der Überzeugung gegen eine Handvoll Allianzer zu gewinnen. Doch immer vergaßen sie die Schurken die nur darauf warteten anzugreifen.
Ich weiß noch eine Begebenheit, als wäre es gestern gewesen. Ein sehr großer Untoter mit einen genauso großen Hammer, der schon von blutgetränkt war, lief auf eine junge Nachtelfin zu. Später erfuhr ich ihren Namen, Cosita. Sie war mitten im Kamf und bemerkt ihn nicht. Er wollte gerade zuschlagen, da traf ich ihn von hinten und erzog sich eine klaffende Wunde am Rücken zu. Voller Zorn brüllte er und drehte sich zu mir um. Aber er war zu langsam für meine Kolben und für mich. Meine Kolben rasten erbarmungslos nieder, bis er nur noch röchelnd zusammen sackte. Ich sah auf und Cosita lächelte mir zu und danke mir für die Hilfe. Ich lächelte zurück noch unwissend, das sie eines Tages wieder meinen Weg kreuzen würde.

In Gedanken versunken merke ich nicht, wie Cosita sich näherte. Ich wäre fast vom Steg gefallen. Sie schaute mich an und sagte „ He du Träumer kommen essen es wird sonst kalt“. Sie reichte mir ihre zarte Hand. Wir beide gingen lautlos zum Feuer. Nachdem Essen legten wir uns hin und schauten in den Himmel. Ich versank wieder in Gedanken, als ich merkte das sie eingeschlafen war.
Eine lange Reise hatten wir hinter uns. Durch 2 Kontinente und etlichen Feinden. Aber sie musste zurück in ihre Hauptstadt, Darnassus.
Ich berührte meine Streitkolben, an denen schon soviel Blut klebte, wie so oft hatte sie mein Leben gerettet. Und noch immer spüre ich ihre Macht.
Ich dachte nur „Danke Vater“ und schlief ein.
 
find ich gut, aber hab das Gefühl dass du die Zeitformen auseinander geworfen hast. Ich schreib auch Geschichten
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ganz ok die geschichte aber n bslle wenig action aber das passt scho
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gut gemacht
 
brawo!
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respekt ,du konntest bucher schshreiben^^
 
jop,also ich finde alle ausser tolkien und so,ziemlich beschränkt
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,aber du könntest tolkiens sohn sein,-).großes lob
 
Hi Chummer,

Deine Geschichte ist an und für sich recht gut gelungen. Ich kann auch keinerlei Fehler finden, was die Zeit angeht. Jedoch haben sich ab und zu ein paar Rechtschreib- und Grammatik-Fehler eingeschlichen. Des weiteren möchte ich diesen Satz kritisieren:

Ich probierte viele Schulen aus. In der Schule der Schurken blieb ich dann. Mir gefiel es mit Tücke und List zu kämpfen. Die Kunst Gifte aus der Natur herzustellen, erlernte ich da.

Einerseits wiederholst Du das Wort 'Schule', was man, wenn möglich, vermeiden sollte. Vor allem jedoch stört mich das 'dann' und 'da', die jeweils am Schluss des Satzes stehen. Das hört sich nicht wirklich toll an.

Vor allem solltest du auch versuchen, nicht allzu viele kurze Sätze zu schreiben. Verstehe mich nicht falsch: kurze Sätze bringen eine gute Übersicht mit sich. Aber zugleich wird es relativ schnell langweilig, den Text zu lesen, da es sich eher wie eine Aufzählung denn eine Erzählung anhört.

Deine Story an sich hört sich recht nett an. Man kann sich (einigermaßen) gut in die Rolle des Schurken hinein versetzen. Den Kampf mit dem Untoten hättest du vielleicht noch ein wenig ausführlicher schildern sollen, so wäre eine höhere Spannung entstanden. Ich stehe auch dem Punkt kritisch gegenüber, dass dein Schurke ein Waisenkind ist. Das hört sich ein wenig klischeehaft an.
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Ein wichtiger Punkt noch: du solltest sowohl Charakter- als auch Umgebungsbeschreibungen mit einfließen lassen. Dadurch kann man sich ein gutes Bild von der Person und ihrer Welt machen und freundet sich entsprechend schneller mit ihr an.

Ich würde mich auch über weitere Kapitel deiner Geschichte freuen und sie natürlich ausgiebig verfolgen.

Greets,
Sandji
 
Danke erstmal für die nette Worte, das macht Mut für weitere Teile meines Schurkens,der zweite Teil ist ja schon fertig und ich arbeite am dritten Teil.Der zweite Teil wird demnächst gepostet.

LG
 
Hier die versprochene Fortsetzung

Ich war auf dem Schiff in Richtung Menethil und wollte in meine Heimat zurückkehren, um meinen Vater zu besuchen. Meine spitzohrige Gefährtin ist in Darnassus geblieben. Wichtige Angelegenheiten hielt sie davon ab mich zu bekleiden. Obwohl ich sicher war das mein Vater darüber traurig sein wird. Es war ein schöner Tag, die Sonne stand im Zenit, der Wind bläst kräftig unsere Segel auf, wir kommen sehr gut voran. Ich sah zu meinen pechschwarzen Rappen hinüber, er genoss es sichtlich sich in der Sonne zu aalen. Mein treuer Gefährte, seine schöne schwarze Haut ist mit einigen Narben durchzogen, die er sich während des Krieges zu gezogen hatte. Das Wasser schlug rhythmisch gegen den Bug. Es klang wie eine harmonische Melodie. Unter dieser Melodie des Wassers döste ich ein. Meine Gedanken schweiften in die Vergangenheit.

In meinem Kopf entstand eine Taverne in Southsore am Rande des Untoten Gebiet. Southsore eine kleine verträumte Stadt, an einem See umgeben von Wald. Aus Ironforge hatte ich erfahren, das die Einwohner dieser Stadt um Hilfe suchten. Ein grausamer Heerführer überfiel sie in regelmäßigen Abständen. Es lebten sie ständig in Angst, denn er hielt genug am Leben damit sie für ihn Tribute reinarbeiten konnten, er verschleppte Männer in Minen. Mit diesem Wissen reiste ich dahin. Es nahte die Stadt und ich hoffte auf Übergriffe vom Gefolge des Heerführers, aber dem war nicht so. Ich konnte ungehindert bis nach Southsore gelangen. Ich suchte den Bürgermeister auf um mir ein genaues Bild von ihrer Situation zu machen. Als zu viel konnte ich von ihm nicht erfahren. Nur vage Vermutung über Herkunft des Heerführers. Hhmm dachte ich mir, in der Taverne werde ich wohl mehr erfahren, erfahrungsgemäß. Ich öffnete sanft die Tür, mit einen leisen knarren. Eine gedrückte Stimmung umfing mich, kein Lachen und Grölen der Gäste wie ich es von anderen Tavernen her kannte. Nur leises Gemurmel, der Geruch der Angst und des Totes hing in diesen Raum. Ich ging zum Gastwirt um in aus zufragen. Endlich hatte ich genug Informationen und es sah nicht gut aus. Es würde schwer werden diese Gefahr ganz allein zu bewältigen. Aber da ich wusste das in den nächsten Stunden meine Verstärkung eintreffen würde. In weiser Voraussicht hatte ich Hanibal und Gaukler bescheid geben lassen das sie mich hier treffen sollten. Bis sie eintrafen wollte ich mich noch etwas ausruhen und ein Krug mit Met genießen. Als der Wirt mir den Krug hinstellte, er zeigte auf einer Ecke und sagte „da drüben ist jemand der das gleiche verrückte Abenteuer sucht wie du“. Ich konnte von weiten kaum was erkennen zu dunkel war es da. Ich nickte, nahm meinen Krug und ging direkt auf diese Stelle zu. Ich erkannt spitze Ohren und dachte ein Nachtelf. Hhmm was treibt ihn in diese Gegend, aber eine helfende Hand kann man immer gebrauchen. Ich nahm mir einen Stuhl und setze mich zu ihm. Ich wollte was sagen, doch da kam mir dieser Elf ziemlich bekannt vor. Es war Cosita, die mir gegenüber sitze. Anscheinend erkannte sie mich auch. Denn da kam wieder dieses Lächeln, das ich seit meinem Kampf gegen die Untoten nicht mehr vergessen hatte. „Ich grüße dich“ sagte sie und das ich wollte zurück grüßen, aber nur ein Einfaches „Hi“ brachte ich heraus. So überrascht war ich es sie zu sehen. Ich fasste kurz meine Gedanken zusammen und bat sie spontan sich uns anzuschließen. Ich stimmte zu. Wir unterhielten uns über die vergangen Zeit, mit im Gespräch flog die Tür auf und kleine Gruppe Leute fiel grölend über die Taverne her. An den Augen des Wirtes und der Leute erkannt ich das es sich um Soldaten des Heeresführers handelte. Ich stand auf und im selbem Moment verschwand Cosita. Ich ging zu Ihnen rüber. „He ihr da macht nicht so einen Krach, wie soll ich da in Ruhe mein Met genießen“. Anscheinend der Anführer dieser 6 Schergen sagte „ Du kannst gleich den Dreck am Boden genießen du Großmaul“. Ich lächelte, umschloss meine Streitkolben, ein stärkendes Gefühl durchfuhr mich. Dann versuchte er mich nieder zustarren um einzuschüchtern, aber mein Lächeln verschwand nicht aus meinem Gesicht. Dann griff er plötzlich an und mit ihm seine Kameraden. Ein wilder Kampf entstand, hinter dem letzten Angreifer tauchte wie aus dem Nichts Cosita auf, blutend brach er zusammen, als ihre glühend blaue Klinge sich durch seinen Körper wie Butter schnitt. Als ihnen klar das sie nun 2 Gegner hatte wanden sich 2 von mir ab und gingen auf die Nachtelfin. Mit kurzen gezielten Hieben schlug ich einen Soldaten nach den anderen nieder. Tödlich getroffen sackten sie zusammen. Ich sah aus dem Augenwinkel das Cosita wenig Mühe hatte. Nur noch der Anführer war übrig. In seinen Augen war nur noch blankes Entsetzen darüber wie schnell seine Kameraden meinen Kolben zum Opfer fielen. Voller Hass und mit etwas Spucke warf er mir Mord erfüllte Worte zu „ Töten werde ich dich, du Bastard“. Unbeeindruckt von sein Worten und weil ich Durst hatte beendete ich kurze Zeit später sein Leiden. Als die Kolben auf seinen Körper einschlugen hörte ich das knacken etliche Knochen. „Mein Führer wird mich rächen“ röchelte er noch leise. Ich sah auf und im Türrahmen standen Hanibal und Gaukler, mit einem Lachen im Gesicht. „ Ihr hätte mir helfen können“ sagte ich. „Nö, wir wollten dir doch nicht den Spaß verderben und Training kannst du immer gebrauchen“. „Stimmt „ erwiderte ich. Von hinten tippte mich jemand an. Ich drehte mich um und sah Cosita, wie sie ihr Schwert säuberte. „Können wir jetzt den Rest bereden und langsam losmachen, haben noch etwas an Weg vor uns“. Wir setzten uns zurück an unseres Tisch, zuvor gab ich den Wirt ein paar Münzen für die Unannehmlichkeit. Wir stärkten uns und brachen danach auf. Ich hatte erfahren dass der Heerführer in einem Kloster wohnte, dass er erobert hatte und sämtliche umbrachte die darin gewohnt hatten. Nach einem Gewaltmarsch sahen wir das Kloster in der Ferne, sämtliche Gegenwehr wurde ohne Mühe zerschlagen. Doch bevor wir in Kloster gingen, wollten wir etwas schlafen und stärken. Wir brauchten auch einen Platz für unsere Reittiere. In einer Fels Nische fanden wir den perfekten Ort. Er war schwer auszumachen, aber wir hielten trotzdem das Feuer klein und eine abwechselnde Wache wurde eingeteilt. Unseren Tieren stellten wir genügend Wasser zu Verfügung, weil wir nicht wussten wie lang dieser Ausflug dauerte. Idealerweise war genügend Gras für sie vorhanden. Nur ein kleines Problem hatten wir, Cosita´s Reittier war ein ausgewachsener Säbeltiger. Aber nach einen kurzen Jagd, war genug Futter auch für ihn da.
Mitten in der Nacht wachte ich auf, konnte sehr unruhig schlafen. Ich sah das Cosita Wache hatte. Ich setzte mich zu ihr ans Feuer und betrachte sie. Im Scheine des Feuers schien ihre Rüstung zu brennen. Ich konnte in ihren Augen das flackern des Feuers sehen. „Was schaust du mich so an“ fragte sie. „Um ehrlich zu sein, ich habe noch nicht viele Nachtelfen getroffen und bin etwas neugierig“. Sie lächelte „ Und gefällt dir was du siehst“. Ich schaute sie an und wir beiden fingen an zu lachen. Wir unterhielten uns, aber es wurde langsam hell und es wurde Zeit zum aufbrechen. Wir weckten die beiden Schlafmützen. Nach einen kleinen Frühstück, verzogen wir uns aus unseren Versteck. Und machten uns auf zum Kloster. Wir kamen Stück für Stück näher, vereinzelt trafen wir auf Wachen, dir wir überwältigen. Immer wieder sahen wir Menschen auf gehängt an Bäumen. Als Warnung für diejenigen die es wagten sich zu nähern. Frauen, Kinder und Männer, einige davon brutal zugerichtet. Mit Freuden werde ich diesen Mistkerl für diese Taten büßen lassen, dachte ich so zu mir. Da wir alle in der Kunst der Tarnung und des leise Tötens ausgebildet waren, war es ein leichtes bis zum Eingang vor zu dringen. Aus einen Gespräch der Wachen konnten wir entnehmen wo sich der Heerführer, dessen Namen Herold war. Er hielt sich in der Waffenkammer auf und mit diesem Wissen. Die Waffenkammer war leicht zu finden, denn wie es der Zufall wollte hatte eine der Wachen eine Karte bei. Die Tür dahin war kein Hindernis für mich, dafür hatte ich genug Übung drin solche Schlösser zu öffnen. Wir kämpfen uns Stück für Stück voran. Die Gegner wurden schwieriger, eine Wache fügte Gaukler eine schwere Armwunde zu und er konnte nur noch mit einer Hand kämpfen. Erschöpft und ansonsten mit leichten Blessuren standen wir vor einer großen Tür. Ich öffnete sie langsam und schon sah ich wie der Rest meiner Gruppe verschwand. Als sie offnen war da ich es ihnen nach, ich schlich in den Raum hinein, da sah ich ihn stehen. Er begutachtet eine riesige Axt, er wiegte sie in seinen Armen und balancierte sie aus. Sie war anscheinend wie geschaffen für ihn. Ich betrachte ihn eine kurze Weile, ein so großen Menschen hatte ich zuvor noch nicht gesehen, seine Hände schienen Teller groß, es schien so als ob seine Rüstung seinen enormen Muskeln nicht gewachsen wäre. Seine Rüstung blutrot schimmerte sie im Kerzenschein. Da ich wusste das meine Kameraden meinen ersten Schlag abwarten würden. Denn eine wahllose und unüberlegte Prügelei, würden wir nicht überstehen. Ich schlich mich von hinten an ihn ran und schlug auf ihn ein. Doch, als hätte er meinen ersten Schlag geahnt parierte er ihn. Ich musste mein ganzes Können aufwiegen um die ersten Hiebe von diesem Hünen mit seiner Axt aus zuweichen. Was er aber nicht wusste, das ich nicht allein gekommen war. Zuerst enttarnte sich Cosita hinter ihm und setzte ihm zu, als er sich zu ihr herum drehte sah ich Risse in seiner Rüstung. Heftige Schläge rasten auf die Elfin zu, benommen von der Wucht und der Kraft des Herold´s taumelt sie rückwärts. Dann kamen Wachen 6 Stück an der Zahl. Sie wurden von Hanibal und Gaukler aufgehalten. So standen wir zwei allein gegen ihn da. Immer wieder schlug ich mit meinen mächtigen Streitkolben auf ihn ein. Mein Körper befand sich regelrecht im Adrenalinrausch. Dann knockte Herold Cosita aus, sie ging bewusstlos zu Boden. Doch anstatt ihr den Todesstoß zu geben, wendete er sich mir zu. Wir umkreisten uns eine Weile, ich sah wir geschafft er war von dem bisherigen Kampf, aber er lächelte bösartig und sagte „ Jetzt mein glatzköpfiger Freund bis du dran“. „Nur zu, zeig was du drauf hast“ erwiderte ich. In meinen Augenwinkel sah ich wie Hani sich mit den letzten 2 Wachen abmühte. Aber Gaukler sah ich nicht, was war mit ihm, dachte ich mir. Die Zeit zum Nachdenken lies mir der Heerführer aber nicht. Mit voller Wucht schnellte diese riesige Axt auf mich zu. Ich parierte, schlug eine Finte und mit meiner gesamten Stärke hieb ich auf seinen rechten Arm, ich traf. Das knacken der Knochen ertönte im Saal und mit einem hohen Bogen flog die Axt aus seinen Händen. Er schrie vor Wut und Entsetzen. Aber ich setzte ihn weiter zu. Brach seinen linken Arm, seine beiden Beine. Ein riesiges Glücksgefühl durchzog meinen Körper. Wie ein Häufchen Elend sackte er zusammen. Doch Mitleid kannte ich für ihn nicht und ich wusste wenn er tot war, würde sich seine Anhänger im Winde verstreuen. Ich holt Schwung und meine Streitkolben trafen ihr Ziel ein letztes Mal. Ich hatte soviel Wut und Rachegefühle in diesen letzten Schlag gelegt. Obwohl es nur ein Bruchteil einer Sekunde war, kam es mir wie eine kleine Ewigkeit vor, ich sah wie meine beiden Waffen seinen Kopf trafen, der Helm konnte der Wucht nichts entgegen bringen und gab nach. Sein Kopf löste sich vom Hals und warmes Blut aus dem Hals spritze mir entgegen. Eine Hand legte sich auf meine Schulter, ich drehte mich um. Gaukler mit leicht schmerzverzerrten Gesicht sah mich an „ Es ist genug, er ist tot“ sagte er. Erschöpft sank ich auf meine Knie.
Wie ich vermutet hatte, war das Kloster leer als wir die Waffenkammer verließen. Wir kehrten zurück zu unserem Versteck. Ich trug die immer noch bewusstlose Cosita auf meinen Armen. Dann wachte sie auf und sah mich an. Ich lächelte und sagte „ es ist alles gut, er ist tot tapferes Spitzohr“. Wir machten uns ein Feuer und kümmerten uns um die Wunden die wir erlitten hatten. Nach einer Nacht kehrten wir nach Southsore zurück. Die Siegesfeier war groß und der Dank noch größer. Das schönste aber war…..die Menschen in diesem Ort lachten wieder.
Ein Ruck ließ mich aufwachen und ich erkannte den einen mir sehr bekannten Hafen. Ich war in Menethil angelangt. Ich sattelte meinen Rappen und machte mich auf zu meinem Vater.
 
wooow cool also die erste geschichte gefällt mir auf jeden fall vor allem der mit Cositahat diesen gewissen aha effekt den ich so mag
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die fortsetzung werd ich jetz auch sofort lesen
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ich bin sicher ich werde nicht enttäuscht (weiter so!!)
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