Star Trek Online - In Furcht und Hoffnung

Draco1985

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Da jetzt Star Trek Online scheinbar wieder in der Entwicklung ist, stellt sich für mich persönlich folgende Frage: Was können wir von diesem Spiel erwarten? Ich möchte die Frage mal an alle weitergeben: Was sind eure persönlichen Wünsche und Hoffnungen für das Spiel, was eure schlimmsten Ängste?

Ich mache dabei gerne mal den Anfang:

Ich würde mir wünschen:

- Eine Fortsetzung der Storyline des Star Trek-Universums nach dem Nemesis-Kinofilm. Zwar wird es das höchstwahrscheinlich geben, aber in welcher Form ist noch ungewiss. Auf jeden Fall sollte man sich auf die Stärken von Star Trek besinnen und nicht einfach ein "Erfolgsrezept" kopieren (dazu komme ich später noch).

- Das Star Trek-Feeling sollte rübergebracht werden. Das Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein (der Sternenflotte oder der Föderation allgemein) sollte allgegenwärtig sein. Bekannte Namen sollten auftauchen und sei es nur ein Schiff namens Enterprise oder Orte wie Deep Space Nine.

- Spielerschiffe sollten eine große Rolle spielen, gern auch dicke Pötte, die dann aber nur von Raidgroßen Gruppen (20-60 Mann) effektiv zu steuern sind. Immerhin spielt Star Trek zu einem großen Teil auf Raumschiffen und der Wiedererkennungswert der Korridore der Enterprise dürfte größer sein, als der einer belibigen Planetenoberfläche

- Teamplay first! Nach WoW hoffe ich mehr als alles andere, dass sich in diesem Spiel Gruppen zusammenfinden, die mehr als Zweckgemeinschaften bilden. Es ist ein großes Universum, in dem man besser nur mit Freunden unterwegs sein sollte. Wahrscheinlich wird mir hier wieder das "Gruppenzwang"-Argument vorgehalten, nach dem Spieler lieber alleine unterwegs sein wollen. Aber wenn sowas im Star Trek Universum nicht passen würde, wo dann? Es waren immer Crews, die Abenteuer erlebten, keine Einzelgänger z.B. namens Solo oder Skywalker.

Zu meiner einzigen,d afür aber deutlichsten Angst:

- WoW. Sorry, aber besser lässt es sich nicht in drei Buchstaben fassen, was NICHT in ein Star Trek-MMO gehört: Schlechte Community, Itemjagd, Vereinfachung des Spiels, Wegfall von Dauermotivation, die Liste ist lang. Ich will hier wirklich keinem auf den Schuh treten, aber realitstisch gesehen ist die Chance eines WoW-Klons angesichts dessen Erfolgs durchaus nicht gering. Und mal ehrlich - würde das Spielprinzip von WoW sich auf Star Trek übertragen lassen? Meiner Meinung nach nicht wirklich, aber ich bin für Gegenargumente offen.
 
Du sprichst mir aus der Seele.
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Ich erwarte genau das selbe von Star Trek, bin voll deiner Meinung
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hi,

was ich mir von STO erwarte sind:
1. Spielbare Rassen wie Klingonen, Vulkanier, Ferengie, Romulaner, barojaner, kardasianer, usw.
ob man die übermächtigen borg oder das dominion für spieler zugänglich machen sollte, weis ich nicht.
(rechtschreibfehler der Namen bitte nicht beachten).

2. das fliegen von raumschiffen, shuttles und kleineres solo und die größeren schiffe in einer gruppe. mehrere schiffe als schlachtzug. ob die steuerung von jumpgate / freelancer oder das system von eve dabei besser ist, bin ich mir noch nicht sicher.

3. zugängliche planeten. auf die man nicht nur durch beamen gelangt sondern auch landen, abstürzen und starten kann und durch die wolken fliegen. das problem was dabei entsteht, wie setze ich die welt um, das man da auch als avatar sinnvoll etwas erleben kann. schaut man sich die spielwelt von aoc, hdro, wow usw. an, die nur einen kleinen teil des gesamtplaneten darstellen. dann würde die umsetzung meherer sonnensysteme denke ich nicht zu beherrschen sein. eine verkleinerung eines klasse M planeten auf dungeon niveau würde aber wieder einen großteil des spielgefühls kapput machen.

4. ein riesiges forschungs- und handelssystem mit schwarzmarkt usw.

5. ein ausgeklügeltes pvp system. einam das fraktions-pvp förderation gegen kardasianer/romulaner und zum anderen freies pvp in den gebieten zwischen gesetzestreuen und den gaunern.


Jumpgate, Eve und SWG haben in ihren Bereichen jeweils etwas vorgegeben und STO wird sich damit messen müssen.
 
Nen schickes Freies SKillsystem, was Klassenungebunden ist, es kann also Jeder zum Sanitäter, Doktor, Captain, oder Shcarfschützen, was auch imemr werden, oder sich ziwschen allem Hybridisieren. So kann man mit ner allroundertruppe rumrennen, die alles ein bischen kann, oder man rennt mit Spezialisten rum, die zwar alles Besser können, aber ein Ausfall eines einzelnen Mitgliedes sofort den Verlust einer wichtigen eigentschaft nach sich zieht.

Die möglichkeiten wären schonmal unbegrenzt, aber was die entwickler drauß amchen, wer weiß.

Was ich am wenigsten verstehe: Wieso gibt es keine Geldträchtige Firma, die sich ähnlich wie EA hinter Warhammer, hinter Star Trek stellt? Denn alleine der Titel hat aufgrund der Fangemeinde riesiges Potential. Hätten sie genug Geld, und die Motivation und Fananteil, wie es die Warhammerentwickler haben, dann könnten wir wohl ein Echt tolles spiel erwarten.

Drückt einfahc die Daumen Leute.
 
Nen schickes Freies SKillsystem, was Klassenungebunden ist, es kann also Jeder zum Sanitäter, Doktor, Captain, oder Shcarfschützen, was auch imemr werden, oder sich ziwschen allem Hybridisieren. So kann man mit ner allroundertruppe rumrennen, die alles ein bischen kann, oder man rennt mit Spezialisten rum, die zwar alles Besser können, aber ein Ausfall eines einzelnen Mitgliedes sofort den Verlust einer wichtigen eigentschaft nach sich zieht.

Das wäre auch meiner Meinung nach zu bevorzugen. Die Gefahr besteht natürlich, dass ein solches System bei WoW-verwöhnten Betatestern nicht ankommt und nach einem "einfacheren" System geschrien wird.

Was ich am wenigsten verstehe: Wieso gibt es keine Geldträchtige Firma, die sich ähnlich wie EA hinter Warhammer, hinter Star Trek stellt? Denn alleine der Titel hat aufgrund der Fangemeinde riesiges Potential. Hätten sie genug Geld, und die Motivation und Fananteil, wie es die Warhammerentwickler haben, dann könnten wir wohl ein Echt tolles spiel erwarten.

Das Problem ist AFAIK, dass Star Trek als finanziell "tot" gilt. Es gab doch vor einiger Zeit einen Riesenstreit zwischen Paramount und den Rechteinhabern für Star Trek Videospiele (Activision?), dass Paramount die Marke nicht genügend gepflegt habe. Und ich meine, Recht haben sie. Enterprise, Nemesis, jetzt dieser Verzweiflungsakt mit einem neuen (überflüssigen) Kirk-Film... Mehr als Durchschnitt ist nichts davon. Und die Fans halten dem Franchise auch nicht mehr blind die Stange, da hatte SWG es einfacher.

Drückt einfahc die Daumen Leute.

Das sowieso.
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Star Trek hatte schon immer das Problem dass das Franchise zu oft in die falschen Hände geraten ist. Nachdem Gene Roddenberry gestorben war hatte zwar seine Frau die Hand am Drücker, diese hat sich aber leider oft falsch beraten lassen und so kam es immer wieder zu Ungereimtheiten und Fehlern. Würde Roddenberry heute noch leben sähe die ST Landschaft anders aus. George Lucas weißt genau was im Star Wars Universum vor sich geht und segnet sogar jede Entwicklung im Expanded Universe (Bücher, Comics etc.) selbst ab. So kann nicht passieren was bei Star Trek in den letzten 10 Jahren passiert ist: Viele Köche verderben den Brei.

Wie schon "Enterprise" halte ich auch den nächsten Kinofilm für einen weiteren Fehlschlag, wen interessiert schon wann Kirk in Jugendjahren mal ein Furz quer gesessen hat? Das bedeutet nicht das der Film schlecht wird, aber ich will wissen wie es in der aktuellen Timeline weitergeht.

Diesbezüglich kann ich nur hoffen das sich der Nachfolgeentwickler von STO, egal wer das Konzept nun übernommen hat, der Verantwortung dem Fandom gegenüber bewusst ist.

Ich erwarte eine gigantisch große Spielwelt in der eigentlich alles möglich ist. In der es möglich ist frei zu entscheiden was ich tue und wann. Ich möchte mich entscheiden können ob ich zum Verräter werde wenn es mir als richtig erscheint. Und ich möchte die Verantwortung tragen müssen wenn es schief gegangen ist.
Ich will auf einer Galaxy Klasse umherwandern und mir einfach nur das Schiff ansehen können. Ich will das Sternenflottenhauptquartier sehen und die Werften von Utopia Planitia.
Ich möchte nach DS9 reisen können wenn mir danach ist und von dort aus weiter in den Gamma Quadranten. Oder nacht Betazed, Vulkan oder Ferengi Nar.

Vor allem sollten die Entwickler sich vor Augen führen das es bei Star Trek NICHT primär ums kämpfen geht, sondern darum zu erforschen! Vielleicht entschließe ich mich ja aber auch dazu das erste halbe Jahr im Spiel nur mit Handel Geld zu verdienen und dann ein weiteres halbes Jahr auf Risa Urlaub zu machen bevor ich einen unbekannten Sektor aufsuche und mich in meinen ersten Kampf stürze.

Final gesehen kann ich nur hoffen das ich nicht mit "Töte X und bringe mir Y von Z" Aufgaben gelangweilt werde. Das kann ich nun langsam wirklich nicht mehr sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Star Trek hatte schon immer das Problem dass das Franchise zu oft in die falschen Hände geraten ist. Nachdem Gene Roddenberry gestorben war hatte zwar seine Frau die Hand am Drücker, diese hat sich aber leider oft falsch beraten lassen und so kam es immer wieder zu Ungereimtheiten und Fehlern. Würde Roddenberry heute noch leben sähe die ST Landschaft anders aus. George Lucas weißt genau was im Star Wars Universum vor sich geht und segnet sogar jede Entwicklung im Expanded Universe (Bücher, Comics etc.) selbst ab. So kann nicht passieren was bei Star Trek in den letzten 10 Jahren passiert ist: Viele Köche verderben den Brei.

Naja, gerade Star Wars ist das Beispiel, wie man es nicht handhaben sollte. Lucas segnet jeden letzten Mist ab, nur damit mit seinem Namen Geld gemacht werden kann und sich seine Taschen voll stopfen kann. Stichwort "Clone Wars" sag ich nur... Im Vergleich zu dem Chaos, was sich in Star Wars findet ist Star Trek noch relativ geordnet und dank der eher restriktiven Canon-Politik (nur was onscreen zu sehen ist, zählt wirklich) ist die Kontrolle auch einfacher.

Das Problem für Star Trek war eher Rick Berman, der lange Zeit nicht begriffen hat, warum "seine" Version von Star Trek keiner sehen wollte und meinte, Enterprise müsse mainstreamtauglich sein (Mainstreamtauglich in diesem Fall: Sex, Violence und 9/11). Als man ihn schließlich abgelöst hat, war es für Enterprise schon zu spät und man hatte die Meinung, dass dessen Misserfolg daran läge, dass Star Trek keiner mehr sehen wolle, weil es nicht mehr um Kirk und Co. geht.

Wie schon "Enterprise" halte ich auch den nächsten Kinofilm für einen weiteren Fehlschlag, wen interessiert schon wann Kirk in Jugendjahren mal ein Furz quer gesessen hat? Das bedeutet nicht das der Film schlecht wird, aber ich will wissen wie es in der aktuellen Timeline weitergeht.

Wär schön, wenn das den "Powers that be" bei Paramount mal jemand erklären würde. Ich sehe das nämlich genauso und hab für mich die Entscheidung getroffen, auf Fanfilme auszuweichen, die teilweise eine ungleich höhere Qualität haben, als Voyager und Enterprise zusammen.

Diesbezüglich kann ich nur hoffen das sich der Nachfolgeentwickler von STO, egal wer das Konzept nun übernommen hat, der Verantwortung dem Fandom gegenüber bewusst ist.

Ich erwarte eine gigantisch große Spielwelt in der eigentlich alles möglich ist. In der es möglich ist frei zu entscheiden was ich tue und wann. Ich möchte mich entscheiden können ob ich zum Verräter werde wenn es mir als richtig erscheint. Und ich möchte die Verantwortung tragen müssen wenn es schief gegangen ist.
Ich will auf einer Galaxy Klasse umherwandern und mir einfach nur das Schiff ansehen können. Ich will das Sternenflottenhauptquartier sehen und die Werften von Utopia Planitia.
Ich möchte nach DS9 reisen können wenn mir danach ist und von dort aus weiter in den Gamma Quadranten. Oder nacht Betazed, Vulkan oder Ferengi Nar.

Das deckt sich mit dem, was ich erwarte. Ob wir es kriegen steht aber noch auf einem anderen Blatt...

Übrigens: Wo du die Sache mit dem "Verräter werden" ansprichst: Das wäre noch ein Element was ich mir wünsche. Nämlich dass Sektion 31 oder eine andere Organisation dieser Art Einzug ins Spiel findet und als Fraktion für Spieler zugänglich ist. Wäre ein herrliches Storyelement und böte schönes Konfliktpotenzial.

Vor allem sollten die Entwickler sich vor Augen führen das es bei Star Trek NICHT primär ums kämpfen geht, sondern darum zu erforschen! Vielleicht entschließe ich mich ja aber auch dazu das erste halbe Jahr im Spiel nur mit Handel Geld zu verdienen und dann ein weiteres halbes Jahr auf Risa Urlaub zu machen bevor ich einen unbekannten Sektor aufsuche und mich in meinen ersten Kampf stürze.

Final gesehen kann ich nur hoffen das ich nicht mit "Töte X und bringe mir Y von Z" Aufgaben gelangweilt werde. Das kann ich nun langsam wirklich nicht mehr sehen.

Realistisch gesehen werden wir um ein Kampfsystem nicht drum herum kommen. Die Frage wäre eher wie viel Gewicht das kämpfen hat und wie viel Entscheidungsfreiheit insgesamt vorhanden ist.

Was die Killquests angeht: Ich hoffe dass den Entwicklern was besseres einfällt, aber davon ausgehen würd ich eher nicht.
 
Naja, gerade Star Wars ist das Beispiel, wie man es nicht handhaben sollte. Lucas segnet jeden letzten Mist ab, nur damit mit seinem Namen Geld gemacht werden kann und sich seine Taschen voll stopfen kann. Stichwort "Clone Wars" sag ich nur... Im Vergleich zu dem Chaos, was sich in Star Wars findet ist Star Trek noch relativ geordnet und dank der eher restriktiven Canon-Politik (nur was onscreen zu sehen ist, zählt wirklich) ist die Kontrolle auch einfacher.

Naja, er hat's halt auch erfunden.
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Ich würde es ganz genauso machen und Du wolltest sicher auch nicht das jemand Deine Ideen versaut.
"Clone Wars" fand ich überhaupt nicht schlecht, es hat zumindest die Story vorangebracht. Was die Darstellungsform angeht kann man sich streiten, aber das war eben ein künstlerisches Experiment. Bei "Animatrix" überschlugen sich die Fans und Kritiker, bei "Clone Wars" wird drauf rumgehackt. Dabei ist es ja nun wirklich völlig egal ob es mit Handpuppen oder eben im Anime Style erzählt wird.

Das Problem für Star Trek war eher Rick Berman, der lange Zeit nicht begriffen hat, warum "seine" Version von Star Trek keiner sehen wollte und meinte, Enterprise müsse mainstreamtauglich sein (Mainstreamtauglich in diesem Fall: Sex, Violence und 9/11). Als man ihn schließlich abgelöst hat, war es für Enterprise schon zu spät und man hatte die Meinung, dass dessen Misserfolg daran läge, dass Star Trek keiner mehr sehen wolle, weil es nicht mehr um Kirk und Co. geht.

Berman war schon immer ein Star Trek Problem. Allerdings war Manny Coto dann auch kein adäquater Ersatz, "Not oder Elend" lautete der Wahlspruch. Davon abgesehen ist TNG bis heute der größte ST Quotenerfolg, wie man also darauf kommt das heute noch jemand Kirk sehen will ist mir schleierhaft. Denn die heute erwachsene Fangemeinde ist nicht mit Kirk aufgewachsen sondern mit Picard. Und so wie meine Eltern Kirk toll fanden finde ich Picard toll. Die ewige Huldigung an die Stammcrew in allen Ehren, ohne sie gäbe es die anderen nicht, aber die haben nunmal wirklich ausgedient.

Was die Killquests angeht: Ich hoffe dass den Entwicklern was besseres einfällt, aber davon ausgehen würd ich eher nicht.

Ja, vermutlich wird es wohl so sein. Naja, vielleicht gibts irgendwann mal ein schönes Star Trek Spiel.
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Naja, er hat's halt auch erfunden.
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Ich würde es ganz genauso machen und Du wolltest sicher auch nicht das jemand Deine Ideen versaut.
"Clone Wars" fand ich überhaupt nicht schlecht, es hat zumindest die Story vorangebracht. Was die Darstellungsform angeht kann man sich streiten, aber das war eben ein künstlerisches Experiment. Bei "Animatrix" überschlugen sich die Fans und Kritiker, bei "Clone Wars" wird drauf rumgehackt. Dabei ist es ja nun wirklich völlig egal ob es mit Handpuppen oder eben im Anime Style erzählt wird.

Was mich an Clone Wars gestört hat war gar nicht mal so sehr der Zeichenstil. Ich kenne "Samurai Jack", die Serie die Lucas dazu bewogen hat, Tartakovsky (also den Zeichner auf dessen Kappe der Zeichenstil von Clone Wars ging) anzuheuern und hab sie gemocht. Was mich viel mehr gestört hat, war dass Clone Wars eine Kinderserie zu einem halbwegs erwachsenen Universum war. Eher mit Dragonball vergleichbar, als mit den Star Wars Filmen.

Animatrix hatte einen deutlich reiferen Zeichenstil, also ist es unsinnig diesen Vergleich zu ziehen. Aber wenn wir grad beim Thema Anime sind: Für eine echte, ernstzunehmende Umsetzung von Star Wars in Zeichentrickform wünsche ich mir persönlich einen Stil wie den von Cowboy Bebop.

Übrigens: Ganz ehrlich, wäre ich an Lucas' Stelle, dann würde ich so viel von dem grandiosen Material im EU aufsaugen wie möglich und es in meine Filme integrieren, sowie einen Großteil des Schundes, der sich über die Jahre angesammelt hat, eliminieren.
Denn letztendlich ist Lucas Aussage, das EU (das von ihm jahrelang angeblich auf Kompatibilität mit seiner "Vision" geprüft wurde!) interessiere ihn nicht ist genauso ein Schlag ins Gesicht der Fans wie es Enterprise bei Star Trek war.

Berman war schon immer ein Star Trek Problem. Allerdings war Manny Coto dann auch kein adäquater Ersatz, "Not oder Elend" lautete der Wahlspruch.

Also zumindest hat Coto seinen Job gut genug gemacht, um von vielen Fans die Enterprise unter Berman gehasst haben, für ein Riesentalent gehalten zu werden. Die wenigen Folgen, die ich mir von der 4. Staffel angesehen habe, waren erstklassig. Insbesondere "In a Mirror, Darkly" und der "Terra Prime" Zweiteiler.

Davon abgesehen ist TNG bis heute der größte ST Quotenerfolg, wie man also darauf kommt das heute noch jemand Kirk sehen will ist mir schleierhaft. Denn die heute erwachsene Fangemeinde ist nicht mit Kirk aufgewachsen sondern mit Picard. Und so wie meine Eltern Kirk toll fanden finde ich Picard toll. Die ewige Huldigung an die Stammcrew in allen Ehren, ohne sie gäbe es die anderen nicht, aber die haben nunmal wirklich ausgedient.

Ich meine mal dazu gehört zu haben, dass TOS, gemessen an damaligen Standards, trotzdem besser abgeschnitten hätte als TNG. Aber da kann ich mich irren. Und es ist mir letztlich auch egal, denn ich möchte dringend eine Fortsetzung der Story nach Nemesis. Nicht unbedingt direkt an den Film anschließend, nicht unbedingt mit bekannten Gesichtern, aber wenigstens Star Trek im 24. oder 25. Jahrhundert.

Aber ich glaube wir schweifen allmählich ab, oder?
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So nachdem ich hier alles gelesen habe mus ich auch mal mein senf dazugeben.

Ich wünsche mit das STO denn nun auch rauskommt denn soviel ich weis steht das noch in den Sternen.

Dann wünsche ich mir ein gutes Crafitng system so das die Sachen die mann herstellt auch ein wert haben so wie in EVE und nicht wie in wow.

Dann Wünsche ich mir ne gute Comunity die einen auch Hilft falls es mal Probleme gibt und auch so Zimlich nett miteinander umgeht.

Als nächstes wünsche ich mir ein riesiges universum in den mann die freie wahl hat etwas zu tun. zb fange ich bei der Föderation an aber werde hinterher zum Veräter.

Massenschlachten wie zb gegen ein borg schiff wie bei einer Enterprise Folge ( Wolf irgendwas leider fällt mir der name nicht mehr ein )

und das mann seite an seite mit der Enterprise kämpft zb um DS9 zu schützen

naja das solls fürs erste gewesen sein
 
Was sind denn die neuesten Nachrichten bzgl. STO? Dachte es wurde eingestellt wegen der Lizenz.
 
STO @ gamona

Star Trek Online info



Ich hoffe das STO nicht tot ist. Es ist nämlich das einzige MMO das mich interessiert, zumindest von denen die noch nicht auf dem Markt sind.

Ansonsten hoffe ich das gleiche wie die Vorposter, gutes Crafting System, Massenschlachten, riesiges Universum und viele spielbare Rassen
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