Khanor
Dungeon-Boss
- Mitglied seit
- 09.01.2008
- Beiträge
- 672
- Reaktionspunkte
- 0
- Kommentare
- 1.795
- Buffs erhalten
- 162
Also mal ehrlich, welche Dinge nerven im Leben so richtig? Und damit meine ich jetzt nicht so Dinge die einfach nur nerven, sondern ich meine Sachen die so richtig nerven.
Keine Ahnung worauf ich hinaus will?
Na gut, beginnen wir anders: Meine Top 3 der "Dinge, die ma' gar nich' geh'n":
1.)
Wenn ich die Wahl hätte ob mir der gesamte Körper weh tun soll oder ich 'nur' Kopfschmerzen habe wäre die Antwort schnell getroffen; lasst meinen Körper zuerschmettert auf dem Feld des Kampfes verrotten! Kopfschmerzen gehören einfach zu den Dingen, die die Welt nicht braucht und die einfach nerven.
Wusstet ihr übrigens, dass Kopfschmerzen gar nicht so natürlich sind? So lang ich mich zurück erinnern kann muss ich mit Kopfschmerz leben. Er war immer mal wieder da, ob ich wollte oder auch nicht. Ich musste sogar einmal aus dem Kindergarten abgeholt werden, weil ich solche Schmerzen hatte, dass ich nur noch heulend unter dem Tisch lag - kommt heute auch noch manchmal vor, manchmal auch aus anderen Gründen
Wie dem auch sei, ich ging immer davon aus, dass Kopfschmerz einfach etwas ist, dass jeder Mensch andauernd hat, da man das ja auch öfter bei Bekannten hört als "ich bin erkältet" oder sonstige Krankheitsbilder.
Aber: mein Freund der Fernseher sagte mir neulich, dass das gar nicht so einfach hinzunehmen sein sollte. Denn Kopfschmerz ist eine ganz ganz böse Sache, weil der Kopf gar nicht dafür ausgelegt ist weh zu tun. Also eigentlich zumindest. Wenn der Kopf weh tut bedeutet das (wie an jeder anderen Stelle auch), dass irgend etwas nicht in Ordnung ist. Und das will man im Kopf ja ganz und gar nicht, oder?
Nun... was wollte ich jetzt eigentlich damit sagen? Ähm... Kopfschmerzen sind doof, die "Volkskrankheit Kopfschmerz" gibt es noch gar nicht so lange und einige Wissenschaftler möchten gerne wissen, warum in den letzten 15 Jahren auf einmal alle Kopfschmerzen haben - früher sind wir doch auch ohne ausgekommen.
2.)
Wenn es irgendetwas gäbe womit man Zahnleiden komplett abwehren könnte würde ich den Erfinder für den Nobelpreis vorschlagen. Zähne, bzw. ein oder mehrere nicht intakte Exemplare nerven einfach. Zu schmaler Kiefer, Unter-/Überbiss, Weisheitszähne die nicht passen, andere Problemchen - und vom Lochfraß will ich gar nicht erst sprechen.
Ich meine: ich brauch die Dinger ein Leben lang, warum gibt es da keine Garantie für? Oder wenigstens einen Zahnersatz der nicht weh tut und keinerlei Probleme bereitet?
3.)
An dritter Stelle steht nun der eigentliche Initiator dieses Blogs.
Wenn ich morgens aufstehe geht es los, verfolgt einen zu dieser Jahreszeit den ganzen Tag und verlässt einen dann weder im Büro, der Schule oder der Uni, erst recht nicht auf der Baustelle, abends auf dem Sofa nicht und im Bett geht es fröhlich weiter damit: Kälte.
Wenn wir die Heizung nachts nicht ein wenig einschalten sinken die Temperaturen im Schlafzimmer auf ein unschönes Maß im einstelligen Bereich herunter. Das ist keine Übertreibung sondern (sofern das Werbegeschenkt von Yvonnes alter Firma funktioniert) digital ablesbar. Bei solchen Temperaturen zieht sich bekanntlich alles zusammen und das merke ich sogar spürbar an meinem dann folgenden Tag. Der ist dann nämlich gleich mal um eine Stunde kürzer, weil ich es nicht schaffe mich in meiner grandiosen Laune aus dem kühlen Bett in die Kälte außerhalb des Bettes zu werfen und den Wecker aus mache und liegen bleibe. Mehrfach.
Sollte ich es doch aus dem Bett geschafft haben hoffe ich, dass die Heizung im Bad noch immer mindestens auf 2 steht, denn andernfalls sind die Temperaturen auch hier einstellig - allerdings mit anderem Vorzeichen. Gut, ich gebe zu, dass das nicht belegt ist, aber kalt bleibt kalt, besonders wenn man nix am Hintern hat.
Frieren ist einfach eine Sache mit der ich mich nicht anfreunden kann. Frieren nervt. Frieren nervt so richtig. Besonders diese feuchte kälte, die einfach überall durch kriecht und man friert ohne Ende, obwohl es gar nicht so übermäßig kalt ist.
Man kann sich auch nicht so richtig dafür kleiden, weil man ja die Aussicht hat auch irgendwo einen beheizten Raum zu finden in dem man sich einige Stunden aufhält und man ja auch ungern schwitzen möchte. Toll sind in solchen Fällen immer die öffentlichen Gebäude (Ämter ausgenommen), in denen in jedem Raum eine andere Temperatur herrscht und man eigentlich 15 verschiedene Outfits aus den angelegten Kleidungsstücken zaubern können muss, die alle unterschiedlich warm halten.
Wirklich: frieren nervt mich.
Und doch bin ich seit ein paar Wochen doch sehr zufrieden und fröhlich, wenn ich raus sehe. Klar, ich friere viel im Moment aber trotzdem... Ich meine genau das ist so Wetter, an das ich mich aus meiner Kindheit noch erinnere. Ein Winter mit Schnee. Also richtigem Schnee. Schnee der nicht nur fällt, sondern Schnee der auch noch liegen bleibt. Und das sogar mehr als zwei Stunden.
Ich schaue raus, die Welt ist weiß und fluffig und die übermäßige Hektik, mit der sonst jeder Tag in dieser Gesellschaft beseelt ist, scheint einfach irgendwo auf der Strecke geblieben zu sein. Warum beschweren sich alle über den Schnee? Viele Leute sagen der Winter sei so grau, das würde deprimieren; da ist doch weißer Schnee eine tolle Abhilfe. Wenn man der Meinung ist mit dem Auto fahren zu müssen kann man sich meist auch den Verkehrsbedingungen anpassen -> da passiert nichts und man braucht nur geringfügig länger. Ich persönlich fand es letzte Woche sehr entspannend zu fahren, obwohl ich erstmal 10 cm Schnee vom Auto beseitigen musste und bei weitem nicht alle Straßen geräumt und/oder gestreut waren. Es hat wirklich Vorteile bei diesem Wetter, denn es hetzt einen nicht wirklich jemand, man kann nunmal nur so schnell fahren wie man sich selbst zutraut - und bei diesem Wetter bleiben die meisten dann auch bei der Geschwindigkeit und fahren nicht doch schneller, weil der Hintermann so dicht auffährt.
Ich mag Schnee. Ich schaue jeden Tag in den Wetterbericht und habe schon Angst davor, dass die Vorhersage behauptet es solle wieder positive Temperaturen geben. Ich hasse frieren, aber Schnee ist einfach toll. Ich schau in der Hochschule aus dem Fenster, seh es von oben rieseln und freu mich schon auf die Pause - einfach so. Mir macht das Wetter extrem Spaß. Auch ohne, dass ich etwas "damit unternehme", wie Skilaufen, Schneeballschlachten, etc.
Winter, ich mag dich, wenn du so bist.
Der Blick aus unserem Flurfenster zur Weihnachtszeit
Darmstadt im Schnee - nicht schön, aber selten
Mal ehrlich: was werdet ihr euren Enkeln später mal erzählen? Dass es auch in Deutschland manchmal Schnee gegeben hat? Das werden sie euch sowieso nicht glauben.
Keine Ahnung worauf ich hinaus will?
Na gut, beginnen wir anders: Meine Top 3 der "Dinge, die ma' gar nich' geh'n":
1.)
Wenn ich die Wahl hätte ob mir der gesamte Körper weh tun soll oder ich 'nur' Kopfschmerzen habe wäre die Antwort schnell getroffen; lasst meinen Körper zuerschmettert auf dem Feld des Kampfes verrotten! Kopfschmerzen gehören einfach zu den Dingen, die die Welt nicht braucht und die einfach nerven.
Wusstet ihr übrigens, dass Kopfschmerzen gar nicht so natürlich sind? So lang ich mich zurück erinnern kann muss ich mit Kopfschmerz leben. Er war immer mal wieder da, ob ich wollte oder auch nicht. Ich musste sogar einmal aus dem Kindergarten abgeholt werden, weil ich solche Schmerzen hatte, dass ich nur noch heulend unter dem Tisch lag - kommt heute auch noch manchmal vor, manchmal auch aus anderen Gründen
Aber: mein Freund der Fernseher sagte mir neulich, dass das gar nicht so einfach hinzunehmen sein sollte. Denn Kopfschmerz ist eine ganz ganz böse Sache, weil der Kopf gar nicht dafür ausgelegt ist weh zu tun. Also eigentlich zumindest. Wenn der Kopf weh tut bedeutet das (wie an jeder anderen Stelle auch), dass irgend etwas nicht in Ordnung ist. Und das will man im Kopf ja ganz und gar nicht, oder?
Nun... was wollte ich jetzt eigentlich damit sagen? Ähm... Kopfschmerzen sind doof, die "Volkskrankheit Kopfschmerz" gibt es noch gar nicht so lange und einige Wissenschaftler möchten gerne wissen, warum in den letzten 15 Jahren auf einmal alle Kopfschmerzen haben - früher sind wir doch auch ohne ausgekommen.
2.)
Wenn es irgendetwas gäbe womit man Zahnleiden komplett abwehren könnte würde ich den Erfinder für den Nobelpreis vorschlagen. Zähne, bzw. ein oder mehrere nicht intakte Exemplare nerven einfach. Zu schmaler Kiefer, Unter-/Überbiss, Weisheitszähne die nicht passen, andere Problemchen - und vom Lochfraß will ich gar nicht erst sprechen.
Ich meine: ich brauch die Dinger ein Leben lang, warum gibt es da keine Garantie für? Oder wenigstens einen Zahnersatz der nicht weh tut und keinerlei Probleme bereitet?
3.)
An dritter Stelle steht nun der eigentliche Initiator dieses Blogs.
Wenn ich morgens aufstehe geht es los, verfolgt einen zu dieser Jahreszeit den ganzen Tag und verlässt einen dann weder im Büro, der Schule oder der Uni, erst recht nicht auf der Baustelle, abends auf dem Sofa nicht und im Bett geht es fröhlich weiter damit: Kälte.
Wenn wir die Heizung nachts nicht ein wenig einschalten sinken die Temperaturen im Schlafzimmer auf ein unschönes Maß im einstelligen Bereich herunter. Das ist keine Übertreibung sondern (sofern das Werbegeschenkt von Yvonnes alter Firma funktioniert) digital ablesbar. Bei solchen Temperaturen zieht sich bekanntlich alles zusammen und das merke ich sogar spürbar an meinem dann folgenden Tag. Der ist dann nämlich gleich mal um eine Stunde kürzer, weil ich es nicht schaffe mich in meiner grandiosen Laune aus dem kühlen Bett in die Kälte außerhalb des Bettes zu werfen und den Wecker aus mache und liegen bleibe. Mehrfach.
Sollte ich es doch aus dem Bett geschafft haben hoffe ich, dass die Heizung im Bad noch immer mindestens auf 2 steht, denn andernfalls sind die Temperaturen auch hier einstellig - allerdings mit anderem Vorzeichen. Gut, ich gebe zu, dass das nicht belegt ist, aber kalt bleibt kalt, besonders wenn man nix am Hintern hat.
Frieren ist einfach eine Sache mit der ich mich nicht anfreunden kann. Frieren nervt. Frieren nervt so richtig. Besonders diese feuchte kälte, die einfach überall durch kriecht und man friert ohne Ende, obwohl es gar nicht so übermäßig kalt ist.
Man kann sich auch nicht so richtig dafür kleiden, weil man ja die Aussicht hat auch irgendwo einen beheizten Raum zu finden in dem man sich einige Stunden aufhält und man ja auch ungern schwitzen möchte. Toll sind in solchen Fällen immer die öffentlichen Gebäude (Ämter ausgenommen), in denen in jedem Raum eine andere Temperatur herrscht und man eigentlich 15 verschiedene Outfits aus den angelegten Kleidungsstücken zaubern können muss, die alle unterschiedlich warm halten.
Wirklich: frieren nervt mich.
Und doch bin ich seit ein paar Wochen doch sehr zufrieden und fröhlich, wenn ich raus sehe. Klar, ich friere viel im Moment aber trotzdem... Ich meine genau das ist so Wetter, an das ich mich aus meiner Kindheit noch erinnere. Ein Winter mit Schnee. Also richtigem Schnee. Schnee der nicht nur fällt, sondern Schnee der auch noch liegen bleibt. Und das sogar mehr als zwei Stunden.
Ich schaue raus, die Welt ist weiß und fluffig und die übermäßige Hektik, mit der sonst jeder Tag in dieser Gesellschaft beseelt ist, scheint einfach irgendwo auf der Strecke geblieben zu sein. Warum beschweren sich alle über den Schnee? Viele Leute sagen der Winter sei so grau, das würde deprimieren; da ist doch weißer Schnee eine tolle Abhilfe. Wenn man der Meinung ist mit dem Auto fahren zu müssen kann man sich meist auch den Verkehrsbedingungen anpassen -> da passiert nichts und man braucht nur geringfügig länger. Ich persönlich fand es letzte Woche sehr entspannend zu fahren, obwohl ich erstmal 10 cm Schnee vom Auto beseitigen musste und bei weitem nicht alle Straßen geräumt und/oder gestreut waren. Es hat wirklich Vorteile bei diesem Wetter, denn es hetzt einen nicht wirklich jemand, man kann nunmal nur so schnell fahren wie man sich selbst zutraut - und bei diesem Wetter bleiben die meisten dann auch bei der Geschwindigkeit und fahren nicht doch schneller, weil der Hintermann so dicht auffährt.
Ich mag Schnee. Ich schaue jeden Tag in den Wetterbericht und habe schon Angst davor, dass die Vorhersage behauptet es solle wieder positive Temperaturen geben. Ich hasse frieren, aber Schnee ist einfach toll. Ich schau in der Hochschule aus dem Fenster, seh es von oben rieseln und freu mich schon auf die Pause - einfach so. Mir macht das Wetter extrem Spaß. Auch ohne, dass ich etwas "damit unternehme", wie Skilaufen, Schneeballschlachten, etc.
Winter, ich mag dich, wenn du so bist.
Der Blick aus unserem Flurfenster zur Weihnachtszeit
Darmstadt im Schnee - nicht schön, aber selten
Mal ehrlich: was werdet ihr euren Enkeln später mal erzählen? Dass es auch in Deutschland manchmal Schnee gegeben hat? Das werden sie euch sowieso nicht glauben.