hier nochmal ein artikel dazu aus der faz.
klingt ja erstmal gut, aber das wirklich so zu betreiben das es öl ersetzen könnte sehe ich da auch in etwas weiterer zukunft nicht. die algen sind zwar deutlich ertragreicher als andere pflanzliche energieträger, aber der platz und der aufwand um die algen überhaupt in größeren dimensionen "anzubauen" sind schon ziemlich immens.
aber hoffen wir das sich da schnell was tut
edit: ich sollte den erwähnten artikel natürlich auch verlinken ^^ Taz Algenöl
Habe in einem anderen Bericht gelesen, dass die Herstellung sehr teuer sein soll. Und verbrennen muss man das Zeug ja dann trotzdem -> CO2
ich glaube dieser Link passt ganz gut hier her Diesel
Man muss es zwar verbrennen, aber man braucht CO2 auch hauptsächlich für die Produktion der Algen, denn sie betreiben Photosynthese, um überleben zu können (Ich denke jeder weiß, wie die funktioniert).
Hierbei werden einfach die CO2 Abgase einer Fabrik genommen und den Algen zugeführt. So denke ich kommt eine Bilanz von +-0 raus.
Bei dieser Methode geht es mir auch nicht, um die Senkung des CO2-Gehaltes in der Luft, sondern eher um die fossilen Brennstoffe, die
wir unseren Planeten rauben.
Also im Bericht wird ja 50 km² für ca. 4 Deutsche Bundesländer genannt.
Wäre sowas machbar? Hätten wir ca. 200km² freie Fläche in Deutschland? Bei diesen Zahlen kann ich mir nicht viel Vorstellen, aber es hört sich wirklich sehr groß an.
Also ich finde es wird kommen aber nur zu spät die regierung halt das zurück.
Damit meine ich warum gbts es noch keine wasserstoff Autos,Wasser gibts es ja genug kommt ja ne menge vom himmel und kein co2 verbrauch eher h2o verbrauch aber die regierung hält das zurück, darum sagte man vor 3 jahren wir haben es verpennt (warum wohl) ^^
Es geht hier nicht um Geld, es geht hier um die Zukunft unserer Heimat.
P.S.: Ja ich schieb mir grade total die Filme weil ich mit 40 Grad Fieber nix besseres zu tun habe als im Buffedforum zu posten.
Ich denke, man muss wegen des Klimawandels nicht gleich die Apokalypse herbeibeschwören. Wenn ich daran denke, wie die Schweinegrippe, die Vogelgrippe und BSE bis zum Ende fast schon als Geißel der Menschheit gehypt wurden, bin ich beim Klimawandel lieber auch skeptisch. Ich will gar nicht bestreiten, dass es ihn gibt, aber sicher nicht in der Form, die uns oft vorgemalt wird. Schließlich lässt sich auch mit Pseudo-Umweltschutz - siehe E10 - jede Menge Kohle machen.
Und Meneleus, dass der Frühling mal früher, mal später kommt, hat nun wirklich nichts mit dem Klimawandel zu tun. Das sind einfach kurzfristige Abweichungen. Wenn in hundert Jahren der Frühling auch noch immer Ende Februar/Anfang März beginnt, dann kann man von einer Veränderung reden.
Ich denke, man muss wegen des Klimawandels nicht gleich die Apokalypse herbeibeschwören. [...]
Und Meneleus, dass der Frühling mal früher, mal später kommt, hat nun wirklich nichts mit dem Klimawandel zu tun. Das sind einfach kurzfristige Abweichungen. Wenn in hundert Jahren der Frühling auch noch immer Ende Februar/Anfang März beginnt, dann kann man von einer Veränderung reden.
Es ist ja auch nachgewiesen, dass das Klima schwankt und nicht konstant bleibt. An Korallen kann man dies gut erkennen.
Wobei die Wissenschaftler ja die Befürchtung haben, dass die Frequenz der Intervalle zunimmt und so krassere Auswirkungen auf die Umwelt hat.
Wisst ihr was ich mich Frage?
Wieso warten wir eigentlich noch?!
Die Lösung scheint doch schon gefunden zu sein^^ Ich finde wir hängen sowieso zu viel am Kraftstoff. Plastik, Transport, Maschinen, Kraftwerke, etc etc.
Alles aus Erdöl/mit Erdöl betrieben!
Wir sollten eine Gruppe/Partei/irgend-was-öffentliches gründen und die Menschen aufklären xD
Als Aufhänger könnte man Bild-Niveau-Artikel benutzen um die Menschen dann mit Wissen vollzustopfen und dann werden wir die Vernichtung der Erde aufhalten!
vielleicht etwas überzogen, aber ich wundere mich auch wie viele andere hier, dass neue, anscheinend gute Technologien und Innovationen nicht an die breite Öffentlichkeit gelangen.
Aber ich denke eher das der Klimawandel schon bewiesen ist. Ich denke unsere Zeit ist gekommen. Ich hab mich damit abgefunden das wir in den nächsten 10 Jahren sterben werden
Dieser Vergleich ist wie der Vergleich von Äpfel und Birnen. Du kannst eine der größten ögologischen Katastrophen nicht einfach mit einer Grippe gleichsetzen. Du sprichst von "Kurzfristigen Abweichungen", dass sehe ich Anders. Ich halte mir auch stehts den Hintergedanken bereit: Es KÖNNTE alles eine Lüge sein. Aber nehmen wir mal an es stecken Wahrheiten in der Geschichte. Dann war es unsere Arroganz und Ablehnung die zur Vernichtung des Planeten (Nichts anderes ist der Klimawandel, keine Übertreibung) beigetragen hat. Solange auch nur der Hauch einer Wahrheit an dieser Geschichte ist, sollte man alles Menschenmögliche tun, um dem entgegen zu wirken.
Und da wäre ich wieder bei den Energieträgern. Denn vollkommen egal, für welche Option man sich entscheidet: Wahrheit oder Lüge, am Ende wird man ohnehin vor die gleiche Problematik gestellt: Die Rohstofffrage. Egal ob man es nun zum Schutz des Klimas tut, oder aber zum Schutz der Rohstoffquellen. Eine Umstellung auf alternative Energien ist zwingend erforderlich und zwar bald. Wenn wir JETZT aufhören würden sämtliche Treibhausgase zu erzeugen (Natürlich Schwachsinn) würde es 3 (!) Jahre und mehr dauern, bis überhaupt irgendetwas passiert.
Und was sieht unsere Politik vor? Eine maximale Erwärmung von 2 Grad bei einer schon eingetretenen Erwärmung von 0,7 Grad. Dazu müsste man den Co2 Ausstoß "mal eben" um 80 - 90% (!) senken. Das ist ein einziger schlechter Witz. Allein schon bei 2 Grad werden viele verheerende Folgen eintreten. Es ist wahrscheinlich alles längst nicht mehr aufzuhalten. Man kann eigentlich nur noch hoffen, die Folgen zu mildern. Wenn man sich das vor Augen hält, dann macht es mich einfach wütend wenn ich dann hier sowas über dieses Algenzeug lese. Hier in einem Spieleforum, etwas was die Zukunft zum Positiven verändenr könnten. Nein, sowas hört man nicht in den Nachrichten, nicht ind er Politik oder der Zeitung. Nein, sowas muss man erst in einem Computerspieleforum finden. Das ist einfach nur traurige Realität.
Vernichtung des Planeten? Garantiert nicht. Die Erde gibt es 4,7 Milliarden Jahre, als ob wir irgendetwas bewirken könnten, was tatsächlich zu deren Ende führen würde. Selbst ein Atomkrieg, was ein noch viel größerer GAU wäre als der Klimawandel, würde die Erde überstehen. Die Menschheit auch? Vermutlich nicht. Die Erde wird sich auch nach einem Klimawandel wieder erholen. Der Wasserspiegel wird über die Jahrmillionen wieder langsam sinken, die Kontinentalmasse wird sich verschieben, Arten werden aussterben und neu entstehen. Alles ohne uns. Du redest von Arroganz, wenn wir den Klimawandel ignorieren. Vielleicht hast du Recht. Aber es ist auch arrogant, davon auszugehen, wir wären für die Erde auch nur irgendwie von Bedeutung. Die Menschen bedeuten nichts, alles was wir tun, ist endlich, auch jede Zerstörung unserer Umwelt.
Da geb ich dir Recht, wobei die meisten Treibhausgase und deren Freisetzung, z.b. in der russischen Taiga, sowieso über kurz oder lang ausströmen werden, dafür ist es nun zu spät.
Wie willst du das denn realisieren? Den Schwellenländern ihre Kohlekraft wegnehmen? Die werden sich bedanken, dann fangen dort die Hungersnöte wieder an, wenn man den technischen Fortschritt rückgängig macht. Und was erst im Westen bzw. Norden los wäre, wenn man Strom krass reduzieren würde, will ich mir gar nicht vorstellen. Autos, Züge, Flugzeuge nur noch für Notfälle, TV und PC fallen komplett weg, auch sanitäte und öffentliche Einrichten, sprich Kliniken und Polizeistationen, Gerichte usw. müssten heftig an Strom einsparen. Man kann eine wirksame Temperaturverringerung erst dann anstreben, wenn wir mit neuen Energiequellen ohne Schaden für die Umwelt massig Strom produzieren können. Bis dahin wird es vermutlich - wenn man den aktuellen Prognosen glauben darf - LÄNGST zu spät sein. Abgesehen davon stehen wir dann immer noch vor dem Problem, dass die Schwellen- und Entwickungsländer diese Technologie nicht haben.
Kapitalismus und Umweltschutz passen nicht zusammen.
Übrigens war das kein Vergleich mit Äpfel und Birnen. Die Schweinegrippe gibt es, aber sie ist mehr oder weniger harmlos für den Normalverbraucher. Auch den Klimawandel gibt es - sage ich - aber ich sage auch, dass er uns nicht so heftig treffen wird, wie du es denkst.