Ich finds schade das man bei so
nem Thema noch witze machen kann!
Schließlich soll es ja auch schon
genug Leute geben die:
A: Alles verloren haben (Freunde, job etc.)
&
B: Am rechner wegen unterernährung
abgenippelt sind.
Also wenn du merkst das es zu viel wird
(10-14 stunden am Tag ist schon viel zu viel!),
dann solltest du dich ernsthaft mit deinen
Eltern zusammensetzen und mal über eine
Behandlung in der Klinik nachdenken!
Denn wenn ich mir überlege das dir vom tag
gerade mal 10 stunden übrig bleiben und ich dann
mal die Schulstunden, essen, duschen etc.
abziehe, dann ist es doch so das du nur noch
vorm Rechner hängst und du kanns mir dann nicht
erzählen das du nicht süchtig bist !
Einsicht ist der erste weg zur Besserung!
Also trau dich und rede mit Personen die sich
mit sowas auskennen!
MADoxxsieben
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Was ist Sucht?
Eine Suchterkrankung beginnt da, wo ursprüngliche
Lebensperspektiven aufgegeben werden, die Bedeutung
der Droge (WoW) zunimmt und in unkontrollierbarer Weise Raum
einnimmt. Sehr genau ist der Suchtbegriff durch die
Psychiater und Psychologen beschrieben. Neben der nicht
notwendigerweise vorliegenden körperlichen Abhängigkeit sind kennzeichnend:
* Die Substanz (WoW) wird häufig in größeren Mengen
(ständige Dosissteigerung, Spielzeit) oder länger als beabsichtigt eingenommen.
* Es gibt einen anhaltenden, aber erfolglosen Wunsch oder Versuche,
den Substanzgebrauch zu verringern oder zu kontrollieren.
* Der Betroffene verbringt viel Zeit mit Aktivitäten, um sich die Substanz zu beschaffen.
* Wichtige soziale oder Freizeitaktivitäten werden auf Grund des Substanzgebrauchs aufgegeben.
* Der Substanzgebrauch wird fortgesetzt trotz Kenntnis der dadurch verursachten Probleme.
Wer diese Kriterien der Substanzabhängigkeit erfüllt, ist süchtig. Er braucht Hilfe, die über Aufklärung und Beratung hinausgehen muss.
Priv. Doz. Dr. med. Arno Deister