Evilslyn
Rare-Mob
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Arled wand sich unbehaglich. Die raue Borke des Baumes rieb schmerzhaft an seinem Rücken, und das grobe Hanfseil kratzte auf seiner Haut. Er fühlte sich wie in Trance.
War all das gerade eben wirklich passiert? Oder würde er gleich erwachen, in seinem Bett liegen und die Welt wäre wieder in Ordnung?
Vieles wies darauf hin das sein Vater die Wahrheit gesagt hatte, jedoch weigerte sich ein Teil seines Verstandes es als die Realität anzunehmen.
Worgen! Das waren doch Wesen aus Ammenmärchen. Jedes Kind in Gilneas kannte die Legende von Arugal, dem Erzmagier. Er hatte sich, als die Verzweiflung am größten war, mit Mächten eingelassen die er nicht beherrschen konnte, hieß es. Er hatte Portale in eine Andere Dimension geöffnet, und durch diese die Worgen nach Azeroth gebracht.
Von ihnen erhoffte er sich Rettung, und fand sein Verderben.
Doch in Flugurs Stimme lag so viel Schmerz, soviel bedauern. Er selbst habe nicht an die Worgen geglaubt, bis er sich mit eben einem solchen Auge in Auge wiederfand. Das Schicksal musste es gut mit ihm gemeint haben, denn er konnte das Biest besiegen. Daran hatte aber eher die blinde Mordlust des Wesens ihren Teil getan, als sein kämpferisches Geschickt.
Flugur hatte am Lagerfeuer gesessen, und war dabei eine Figur für Arled zu schnitzen, als die Bestie aus dem Unterholz hervorgebrochen, und mit unmenschlicher Geschwindigkeit über das Feuer hinweg setzend, auf ihn zugestürzt war. Flugur hatte in einem Abwehrreflex seine Klinge gehoben, welche beim Aufprall die Brust des Untiers durchdrungen hatte. Doch auch die klaffende Wunde in seiner Brust, aus der dunkelrotes Herzblut hervor schoss, wie aus einem frisch angezapften Bierfass, konnte den Worgen nicht davon abhalten sich im Todeskampf in Flugurs Bein zu verbeißen. Erst als dieser die Klinge seines Messers direkt zwischen den Spitzen Ohren in die Schädeldecke trieb, welche ein schreckliches Knirschen von sich gab, brachen die Augen und die Kiefer lockerten sich.
Aus der klaffenden Wunde an seinem Bein war viel Blut ausgeströmt, und Flugur der bereits im Krieg üble Verletzungen gesehen hatte, sah sein Ende nahen. Sein letzter Gedanke galt seiner Familie bevor er das Bewusstsein verlor.
Er war mehr als überrascht, als er wieder zu sich kam, in die Baumwipfel blickend in denen über ihm sanft der Wind spielte.
Nicht weit von ihm, noch immer das Messer aus der Schädeldecke ragend, lag sein Angreifer. Jedoch hatte sich seine Erscheinung völlig gewandelt. Dort lag nicht der wandelnde Alptraum der Nacht, was dort in Embryonalhaltung vor im lag, war ein Mann mittleren Alters.
Flugur schilderte wie er den Mann ins Gebüsch gezogen hatte, und mit Zweigen bedeckte. Keiner hätte ihm glauben wenn er in einer fremden Stadt, mit seiner Worgengeschichte angekommen wäre. Für verrückt hätte man ihn erklärt. Für einen Raubmörder gehalten und wohl dafür am nächsten Baum aufgeknüpft.
Er hatte es seiner Frau erzählen wollen, hatte es jedoch immer wieder aufgeschoben. Wie sollte man das auch einem geliebten Menschen beibringen? Außerdem hatte, er außer einiger Vorteile, bisher kaum Veränderungen bemerkt, und dann kam die erste Vollmondnacht.
Er hatte Zeit gewinnen wollen und nochmals alles durch denken bevor er sich Maiiden öffnete, und hatte sich zur Jagd aufgemacht, damals allein.
Und so kam es das er in jener Nacht auf eben dieser Lichtung am Lagerfeuer gesessen und über seine Lage nachgegrübelt hatte. Seine Tat; den seltsamen Stimmungswandel den er in sich bemerkte; die beschleunigte Wundheilung. All das stellte ihn selbst noch soviel Neuland dar. Dann war der Mond am Firmament erschienen, groß golden und vollkommen, soviel konnte er noch sagen. Und das er am nächsten Morgen nackt am Flussufer erwacht war.
Wie Flugur berichtete, war die Totalamnesie nur in der ersten Vollmondnacht aufgetreten, und die Phasen an die er sich am Morgen erinnern konnte, waren von mal zu mal länger geworden. Offenbar musste sich das Hirn erst an die Veränderungen gewöhnen, da die Wahrnehmung zu diesen Zeiten, fast nichts mehr mit der eines Menschen gemein hatte. Oder zumindest nur noch die maximal die Hälfte seiner selbst bestimmte.
Auch die Wut, den Hunger und die Wildheit zu kontrollieren, bedurfte ihn einiger Übung, wie er berichtete, und aus eben diesem Grund, hielt er es für das beste Arled zu fixieren.
Arleds Gedanken rasten. Würde er sich wirklich in kürze verwandeln? Würde er morgen eventuell erwachen und sich daran erinnern, als wildes Tier durch den Wald gehetzt zu sein. Ein Reh oder gar eine Tier von einer Weide angefallen zu haben? Oder noch schlimmer, vielleicht einen Menschen. Arled schüttelte sich beim Gedanken daran rohes Fleisch von Knochen zu nagen.
Er dankte seinem Vater innerlich, dass er ihn hierher gebracht hatte. Er hätte es sich nie verziehen wäre seine Mutter oder einem der Tier durch ihn Leid zugestoßen.
Nachdem er ihn auf gekonnte Art angebunden hatte, war sein Vater in die kleine Höhle gegangen, um dort sein Messer die Klamotten und restlichen Utensilien zu verstauen. Sie würden sie in dieser Nacht sicher nicht benötigen.
Da Arled völlig darauf fixiert war, sich vor seinem inneren Auge die schlimmsten Zukunftsvisionen auszumalen, bemerkte er den Wolf erst, als er die Lichtung schon zur Hälfte überquert hatte.
Es handelte sich um ein sehr großes Exemplar. Seine Flanken waren eingefallen, was auf eine schwere Zeit schließen lies, was die Futtersuche anging, sein schwarzes Fell sah jedoch gesund aus und glänzte.
Die Augen des Wolfes waren auf die Tasche fixiert, welche sein Vater am Lagerfeuer hatte liegen lassen, nachdem er ihr das Seil entnommen hatte.
Die Nase des Wolfes zuckte heftig, und es schien fast als ginge die Nase zur Tasche, und zieh den Rest des Tieres unwillkürlich hinter sich her.
Arled war so perplex das er für zwei Sekunden nur starren konnte. Dann rief er laut nach seinem Vater.
Keine gute Idee.
Der Wolf der noch eben nur für die Tasche Interesse gezeigt hatte, fuhr zu Arled herum, lies ein gutturales Knurren ertönen und fletschte seine Zähne. Und was für Zähne, wie Dolch strahlten die langen Eckzähne im fahlen Licht. Arled schluckte schwer, noch eben hatte er Angst sich in einen Wolf zu verwandeln, und nun schien es er werde es wohl nur zur Wolfmahlzeit bringen.
Der große Wolf stieß ein heißeres Bellen aus, worauf der Rand der Lichtung in Bewegung geriet. Fünf weitere Wölfe traten aus dem nahen Unterholz.
Auf ein weiteres bellen hin, preschte einer von ihnen aus Feuer, schnappte nach der Tasche und verschwand mit ihr im Unterholz. Er war ein gutes Stück kleiner als der große Schwarze, sein Gang hatte linkisch gewirkt und auch sein Fell war eher stumpf. Arled ging davon aus, dass er wohl einen niederen Rang im Rudel einnahm, und nicht an der Hauptbeute beteiligt würde. Und diese Hauptbeute würde wohl er selbst sein.
Im Halbkreis kamen sie auf ihn zu. Die Köpfe gesenkt. Die Gesichter zu grimmigen Fratzen verzogen, die Zähne drohend entblöst. Arled sah nur noch Zähne.
Wo blieb nur sein Vater so lange? Hatte er ihn denn nicht rufen gehört?
Der große Schwarze stand nun keine drei Meter mehr von ihm entfernt. Arled nahm alles in Zeitlupe wahr. Sah die dünnen Speichelfäden die sich zwischen den Zähnen spannten. Sah die jedes einzelne Härchen, sah das Spiel der Muskeln als er zum Sprung ansetzte. Sekunden wurden zu Stunden, er schloss die Augen, drehte den Kopf weg, und bot seinem Angreifer die ungeschützte Kehle dar. Wenn er schon auf diese Art sterben musste, dann hoffentlich wenigstens schnell.
Garbalg fühlte ich prächtig. Heute war sein Glückstag. Erst hatte er die Fährte des wildernden Rudels verfolgt, die ausnahmsweise einmal nicht ins Leere führte. Dann hatten sie die Tasche mit all den Köstlichkeiten erbeutet, die ihm seine Nase prophezeit hatte. Und nun würde er auch noch diesen Zweibeiner zur Strecke bringen, bevor er sich mit den fremden Wölfen befassen, und ein für alle mal klar stellen würde wer hier der Herr im Revier war.
Wenn man sich bei den Zweibeinern auf die Körpersprache verlassen konnte, bettelte dieser bereits um Gnade, wie ein Welpe entblößte er seine empfindlichste Stelle, seine Kehle.
Doch es war ein Zweibeiner war kein Welpe, und wenn er auf Garbalgs Milde hoffte, so hoffte er vergebens. Garbalg spannte seine Muskeln zum Sprung als hinter ihm ein Knurren ertönte das so tief war, und so böse Klang das Garbalg alle Gedanken vergaß, und mit einem Schreckensjaulen herum fuhr.
To be continued
Mit freundlichen Grüßen
Eure Evi
War all das gerade eben wirklich passiert? Oder würde er gleich erwachen, in seinem Bett liegen und die Welt wäre wieder in Ordnung?
Vieles wies darauf hin das sein Vater die Wahrheit gesagt hatte, jedoch weigerte sich ein Teil seines Verstandes es als die Realität anzunehmen.
Worgen! Das waren doch Wesen aus Ammenmärchen. Jedes Kind in Gilneas kannte die Legende von Arugal, dem Erzmagier. Er hatte sich, als die Verzweiflung am größten war, mit Mächten eingelassen die er nicht beherrschen konnte, hieß es. Er hatte Portale in eine Andere Dimension geöffnet, und durch diese die Worgen nach Azeroth gebracht.
Von ihnen erhoffte er sich Rettung, und fand sein Verderben.
Doch in Flugurs Stimme lag so viel Schmerz, soviel bedauern. Er selbst habe nicht an die Worgen geglaubt, bis er sich mit eben einem solchen Auge in Auge wiederfand. Das Schicksal musste es gut mit ihm gemeint haben, denn er konnte das Biest besiegen. Daran hatte aber eher die blinde Mordlust des Wesens ihren Teil getan, als sein kämpferisches Geschickt.
Flugur hatte am Lagerfeuer gesessen, und war dabei eine Figur für Arled zu schnitzen, als die Bestie aus dem Unterholz hervorgebrochen, und mit unmenschlicher Geschwindigkeit über das Feuer hinweg setzend, auf ihn zugestürzt war. Flugur hatte in einem Abwehrreflex seine Klinge gehoben, welche beim Aufprall die Brust des Untiers durchdrungen hatte. Doch auch die klaffende Wunde in seiner Brust, aus der dunkelrotes Herzblut hervor schoss, wie aus einem frisch angezapften Bierfass, konnte den Worgen nicht davon abhalten sich im Todeskampf in Flugurs Bein zu verbeißen. Erst als dieser die Klinge seines Messers direkt zwischen den Spitzen Ohren in die Schädeldecke trieb, welche ein schreckliches Knirschen von sich gab, brachen die Augen und die Kiefer lockerten sich.
Aus der klaffenden Wunde an seinem Bein war viel Blut ausgeströmt, und Flugur der bereits im Krieg üble Verletzungen gesehen hatte, sah sein Ende nahen. Sein letzter Gedanke galt seiner Familie bevor er das Bewusstsein verlor.
Er war mehr als überrascht, als er wieder zu sich kam, in die Baumwipfel blickend in denen über ihm sanft der Wind spielte.
Nicht weit von ihm, noch immer das Messer aus der Schädeldecke ragend, lag sein Angreifer. Jedoch hatte sich seine Erscheinung völlig gewandelt. Dort lag nicht der wandelnde Alptraum der Nacht, was dort in Embryonalhaltung vor im lag, war ein Mann mittleren Alters.
Flugur schilderte wie er den Mann ins Gebüsch gezogen hatte, und mit Zweigen bedeckte. Keiner hätte ihm glauben wenn er in einer fremden Stadt, mit seiner Worgengeschichte angekommen wäre. Für verrückt hätte man ihn erklärt. Für einen Raubmörder gehalten und wohl dafür am nächsten Baum aufgeknüpft.
Er hatte es seiner Frau erzählen wollen, hatte es jedoch immer wieder aufgeschoben. Wie sollte man das auch einem geliebten Menschen beibringen? Außerdem hatte, er außer einiger Vorteile, bisher kaum Veränderungen bemerkt, und dann kam die erste Vollmondnacht.
Er hatte Zeit gewinnen wollen und nochmals alles durch denken bevor er sich Maiiden öffnete, und hatte sich zur Jagd aufgemacht, damals allein.
Und so kam es das er in jener Nacht auf eben dieser Lichtung am Lagerfeuer gesessen und über seine Lage nachgegrübelt hatte. Seine Tat; den seltsamen Stimmungswandel den er in sich bemerkte; die beschleunigte Wundheilung. All das stellte ihn selbst noch soviel Neuland dar. Dann war der Mond am Firmament erschienen, groß golden und vollkommen, soviel konnte er noch sagen. Und das er am nächsten Morgen nackt am Flussufer erwacht war.
Wie Flugur berichtete, war die Totalamnesie nur in der ersten Vollmondnacht aufgetreten, und die Phasen an die er sich am Morgen erinnern konnte, waren von mal zu mal länger geworden. Offenbar musste sich das Hirn erst an die Veränderungen gewöhnen, da die Wahrnehmung zu diesen Zeiten, fast nichts mehr mit der eines Menschen gemein hatte. Oder zumindest nur noch die maximal die Hälfte seiner selbst bestimmte.
Auch die Wut, den Hunger und die Wildheit zu kontrollieren, bedurfte ihn einiger Übung, wie er berichtete, und aus eben diesem Grund, hielt er es für das beste Arled zu fixieren.
Arleds Gedanken rasten. Würde er sich wirklich in kürze verwandeln? Würde er morgen eventuell erwachen und sich daran erinnern, als wildes Tier durch den Wald gehetzt zu sein. Ein Reh oder gar eine Tier von einer Weide angefallen zu haben? Oder noch schlimmer, vielleicht einen Menschen. Arled schüttelte sich beim Gedanken daran rohes Fleisch von Knochen zu nagen.
Er dankte seinem Vater innerlich, dass er ihn hierher gebracht hatte. Er hätte es sich nie verziehen wäre seine Mutter oder einem der Tier durch ihn Leid zugestoßen.
Nachdem er ihn auf gekonnte Art angebunden hatte, war sein Vater in die kleine Höhle gegangen, um dort sein Messer die Klamotten und restlichen Utensilien zu verstauen. Sie würden sie in dieser Nacht sicher nicht benötigen.
Da Arled völlig darauf fixiert war, sich vor seinem inneren Auge die schlimmsten Zukunftsvisionen auszumalen, bemerkte er den Wolf erst, als er die Lichtung schon zur Hälfte überquert hatte.
Es handelte sich um ein sehr großes Exemplar. Seine Flanken waren eingefallen, was auf eine schwere Zeit schließen lies, was die Futtersuche anging, sein schwarzes Fell sah jedoch gesund aus und glänzte.
Die Augen des Wolfes waren auf die Tasche fixiert, welche sein Vater am Lagerfeuer hatte liegen lassen, nachdem er ihr das Seil entnommen hatte.
Die Nase des Wolfes zuckte heftig, und es schien fast als ginge die Nase zur Tasche, und zieh den Rest des Tieres unwillkürlich hinter sich her.
Arled war so perplex das er für zwei Sekunden nur starren konnte. Dann rief er laut nach seinem Vater.
Keine gute Idee.
Der Wolf der noch eben nur für die Tasche Interesse gezeigt hatte, fuhr zu Arled herum, lies ein gutturales Knurren ertönen und fletschte seine Zähne. Und was für Zähne, wie Dolch strahlten die langen Eckzähne im fahlen Licht. Arled schluckte schwer, noch eben hatte er Angst sich in einen Wolf zu verwandeln, und nun schien es er werde es wohl nur zur Wolfmahlzeit bringen.
Der große Wolf stieß ein heißeres Bellen aus, worauf der Rand der Lichtung in Bewegung geriet. Fünf weitere Wölfe traten aus dem nahen Unterholz.
Auf ein weiteres bellen hin, preschte einer von ihnen aus Feuer, schnappte nach der Tasche und verschwand mit ihr im Unterholz. Er war ein gutes Stück kleiner als der große Schwarze, sein Gang hatte linkisch gewirkt und auch sein Fell war eher stumpf. Arled ging davon aus, dass er wohl einen niederen Rang im Rudel einnahm, und nicht an der Hauptbeute beteiligt würde. Und diese Hauptbeute würde wohl er selbst sein.
Im Halbkreis kamen sie auf ihn zu. Die Köpfe gesenkt. Die Gesichter zu grimmigen Fratzen verzogen, die Zähne drohend entblöst. Arled sah nur noch Zähne.
Wo blieb nur sein Vater so lange? Hatte er ihn denn nicht rufen gehört?
Der große Schwarze stand nun keine drei Meter mehr von ihm entfernt. Arled nahm alles in Zeitlupe wahr. Sah die dünnen Speichelfäden die sich zwischen den Zähnen spannten. Sah die jedes einzelne Härchen, sah das Spiel der Muskeln als er zum Sprung ansetzte. Sekunden wurden zu Stunden, er schloss die Augen, drehte den Kopf weg, und bot seinem Angreifer die ungeschützte Kehle dar. Wenn er schon auf diese Art sterben musste, dann hoffentlich wenigstens schnell.
Garbalg fühlte ich prächtig. Heute war sein Glückstag. Erst hatte er die Fährte des wildernden Rudels verfolgt, die ausnahmsweise einmal nicht ins Leere führte. Dann hatten sie die Tasche mit all den Köstlichkeiten erbeutet, die ihm seine Nase prophezeit hatte. Und nun würde er auch noch diesen Zweibeiner zur Strecke bringen, bevor er sich mit den fremden Wölfen befassen, und ein für alle mal klar stellen würde wer hier der Herr im Revier war.
Wenn man sich bei den Zweibeinern auf die Körpersprache verlassen konnte, bettelte dieser bereits um Gnade, wie ein Welpe entblößte er seine empfindlichste Stelle, seine Kehle.
Doch es war ein Zweibeiner war kein Welpe, und wenn er auf Garbalgs Milde hoffte, so hoffte er vergebens. Garbalg spannte seine Muskeln zum Sprung als hinter ihm ein Knurren ertönte das so tief war, und so böse Klang das Garbalg alle Gedanken vergaß, und mit einem Schreckensjaulen herum fuhr.
To be continued
Mit freundlichen Grüßen
Eure Evi