Baltimus
Rare-Mob
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Da seit neuestem das Schreiben von CD-Kritiken zu meinen Leidenschaften zählt,werde ich diese nun auf meinem Blog veröffentlichen. Beachtet, dass alles aus meiner Sicht geschrieben ist und deshalb eventuell nicht mit Eurer übereinstimmen wird. Meine erste Vorstellung ist:
SlipKnoT-IOWA
Dieses Album brachte den Neuner aus Des Moines, Iowa endgültig einen Platz in der "Only-Brutalo" Ecke ein- und das nachfolgende Album "Vol.3:The subliminal Verses" hievte sie sorfort wieder heraus
Auffällig an den Songs sind, dass Sänger Corey Taylor in Gegensatz zum ersten, selbsbetitelten Album, viel mehr schreit, und damit den 14 Songs eine unglaubliche Atmosphäre verleit.Außerdem wurde das Srachting reduziert, doch das wird, mit einigen Ausnahmen, wenig vermisst, denn die Songs auf "SlipKnoT" waren viel mehr darauf aufgebaut, DJ Sid Wilson mit einzubringen. Die Songs Auf "IOWA" setzen eher auf Gitarrengewalt und ausgefeiltes Drumming. Doch nun zu den einzelnen Songs.
1. (515)
10 sekunden lang ist nur das Brummen eines Hubschraubers zu hören- doch dann hört man ein grässliches Kreischen, das anhört, als ob jemand gerade gefoltert wird. Perfekte Einstimmung auf das nachfolgende Album, aber auch nicht mehr.
6/10
2. People=Shit
Der Anfang klingt wie eine Horde Affen auf Koks, danach allerdings mausert sich der Song fast zu einem kleinen Hit, der groovt und zudem einen tollen, hymmnenhaften Refrain aufweisen kann. Zudem kann man einige wirklich tolle Riffs und sehr gutes Drumming heraushören. Damit verdient dieser Song solide
8/10
3. Disasterpiece
Dieser Song klingt sehr nach "Surfacing" auf dem ersten Album, er fängt mit einem "fast-Solo" an, dann setzt die Rhytmusgitarre mit den Metalriffs ein und kurze Zeit später die Drums. Würde man mich fragen, welcher Song besser ist, würde ich sagen: Surfacing. Warum? 1. Es ist das Original. 2.Das Scratching ist klasse. 3. Der Refrain ist sowas wie eine SlipKnoT-Hymmne. Aber zurück zu Disasterpiece, denn dieser Song ist ebenfalls sehr gut. Besonders der cleane Gesang in der Mitte des Songs gefällt mir super und kommt gut rüber. Desweiteren ist das Drumming von Joey Jordison ausgezeichnet.Und: Man kann kurz sogar die Percussions hören.
Die epische Länge von 5 Minuten lässt zudem viel Platz für Spielereien, die auch ausgenutzt werden. Deshalb bekommt dieser Song
9/10
4.My Plague
Wow,Corey kann ja singen! Die cleanen Vocals, besonders die nach der Bridge, sind der Hammer! Und um nochmal die Bridge anzusprechen: die ist auch geil! Gut,dass SlipKnoT diese Version ins Album gepackt hat, denn der Mix zum Resident Evil Soundtrack...ich zitiere einen YouTube Kommentar: "this version sucks".
Die Riffs sind jedoch ziemlich einfach gehalten und es ist kein Scratching zu hören (das könnte man sehr gut im Anfang einbringen), trotzdem bekommt dieser Song von mir
8/10
5. Everything Ends
Das rockt, die Strophen hauen einen um und die Bridge ist klasse. Nur eines stört:
die Riffs sind wieder so einfach gehalten, da könnten sich Mick Thompson und Jim Root noch etwas mehr ins Zeug legen.
8/10
6.The Heretic Anthem
8...7...6...6...6...5...4...3...2...1... was sich anhört, wie der Countdown der Anhänger Satans ist in Wirklichkeit das Intro zu "Der ketzterischen Hymmne", wie der Song übersetzt heißt. Mit Kirche hat der Text zwar etwas zu tun, die Musik allerdings nicht: Orgeln sind hier so fehl am Platz wie das Balladespielen bei Brutal Death Metal Bands. Anyway, der Song hört sich sehr gut an und der Refrain (If you're 555 then I'm 666) lässt auch im betrunkenem Zustand mitgrölen. Bei Minute 1:55 ist das Double-Bass-Drumming gut eingebracht und sorgt für eine nette Bridge und die Riffs sind auf jeden Fall etwas besser als bei "My Plague" oder "Everything Ends".
8/10
7.Gently
Der Track fängt langsam und düster an und wechselt zum Ende des Songs nochmal in das typische SlipKnoT-Tempo, was mir eigentlich gut gefällt, jedoch: die ruhige Hälfte ist stinklangweilig und die zweite Hälfte auch nicht umbedingt das, was man einen Hammer nennen darf, erledigt ihren Job aber trotzdem "befriedigend".
7/10
8.Left Behind
Kein Wunder, dass dieser Song als Single ausgekoppelt wurde, er gehört zu den Besten auf "IOWA". Der Wechselgesang Coreys ist klasse und das Solo, das leider vom Gesang übertönt wird, kann sich auch auf alle Fälle sehen lassen. Zudem sind die Riffs ausgefeilt.
10/10. Basta.
9.The Shape
Ein zweischneidiges Schwert: Die Strophen sind mit gutem Drumming unterlegt, die Bridge ist eh toll, bloß: der Refrain nervt mich irgendwie. Dieser mit Hall unterlegter Gesang klingt nicht wirklich gut. Deswegen kann ich, da der Refrain essenziell wichtig für Songs ist (hört man Gutes wieder, findet man's gut) nur
7/10 geben
10.I Am Hated
Mein Ohrwurm atm, ich krieg den Refrain einfach nicht mehr ausm Kopf!
Und endlich, ENDLICH, wurde mal Srachting eingebracht, und das nicht zu wenig.
Die Riffs überzeugen mich ebenfalls, von der Bridge gar nicht zu sprechen.
10/10
11. Skin Ticket
Baut genau wie "Gently" auf dem "von düster-ruhig zu brutal und schneller"-Prinzip auf, macht das aber viel besser. Coreys Gesang klingt sehr atmosphärisch, die Schrei Parts passen perfekt, ebenso die Riffs. Einziger Abzug: die Strophe könnte man noch mit etwas Bass unterlegen.
9/10
12. New Abortion
Gut gemachter Song, der allerdings keine besonderen Passagen enthält und deshalb nicht weiter auffällt. Typsicher SlipKnoT-Song, dem man seine B-Seiten Qualität aber heraushört.
6/10
13.Metabolic
Wie New Abortion ein Song, der nicht weiter auffällt, aber besser ist, da der Refrain doch etwas besser gemacht ist. Der Drum-Part in der Mitte ist übrigens sehr lustig und sorgt für Abwechslung.
7/10
14.Iowa
Dieser Song ist einfach nur langweilig und zudem auch noch quälende 15 Minuten lang- der Part,wo geschrien wird, ist zwar noch die beste Stelle, aber trotzdem:
langweiliger Song, weil einfach nichts passiert.
5/10
Fazit: Dieses Album beinhaltet- bis auf die letzten 3 Songs- fast nur Lieder erster Klasse. Manchmal sind die Riffs verbesserungswürdig, das Scratching wird z.B. bei Disasterpiece vermisst, doch im Allgemeinen kann man sagen: ein gutes Album, das folgende Endwertung bekommt:
8/10
Anspieltipps: Left Behind,Skin Ticket,Disasterpiece,I Am Hated
Bei diesen Songs kann man getrost weiterschalten: New Abortion,Metabolic,Iowa
SlipKnoT-IOWA
Dieses Album brachte den Neuner aus Des Moines, Iowa endgültig einen Platz in der "Only-Brutalo" Ecke ein- und das nachfolgende Album "Vol.3:The subliminal Verses" hievte sie sorfort wieder heraus
Auffällig an den Songs sind, dass Sänger Corey Taylor in Gegensatz zum ersten, selbsbetitelten Album, viel mehr schreit, und damit den 14 Songs eine unglaubliche Atmosphäre verleit.Außerdem wurde das Srachting reduziert, doch das wird, mit einigen Ausnahmen, wenig vermisst, denn die Songs auf "SlipKnoT" waren viel mehr darauf aufgebaut, DJ Sid Wilson mit einzubringen. Die Songs Auf "IOWA" setzen eher auf Gitarrengewalt und ausgefeiltes Drumming. Doch nun zu den einzelnen Songs.
1. (515)
10 sekunden lang ist nur das Brummen eines Hubschraubers zu hören- doch dann hört man ein grässliches Kreischen, das anhört, als ob jemand gerade gefoltert wird. Perfekte Einstimmung auf das nachfolgende Album, aber auch nicht mehr.
6/10
2. People=Shit
Der Anfang klingt wie eine Horde Affen auf Koks, danach allerdings mausert sich der Song fast zu einem kleinen Hit, der groovt und zudem einen tollen, hymmnenhaften Refrain aufweisen kann. Zudem kann man einige wirklich tolle Riffs und sehr gutes Drumming heraushören. Damit verdient dieser Song solide
8/10
3. Disasterpiece
Dieser Song klingt sehr nach "Surfacing" auf dem ersten Album, er fängt mit einem "fast-Solo" an, dann setzt die Rhytmusgitarre mit den Metalriffs ein und kurze Zeit später die Drums. Würde man mich fragen, welcher Song besser ist, würde ich sagen: Surfacing. Warum? 1. Es ist das Original. 2.Das Scratching ist klasse. 3. Der Refrain ist sowas wie eine SlipKnoT-Hymmne. Aber zurück zu Disasterpiece, denn dieser Song ist ebenfalls sehr gut. Besonders der cleane Gesang in der Mitte des Songs gefällt mir super und kommt gut rüber. Desweiteren ist das Drumming von Joey Jordison ausgezeichnet.Und: Man kann kurz sogar die Percussions hören.
Die epische Länge von 5 Minuten lässt zudem viel Platz für Spielereien, die auch ausgenutzt werden. Deshalb bekommt dieser Song
9/10
4.My Plague
Wow,Corey kann ja singen! Die cleanen Vocals, besonders die nach der Bridge, sind der Hammer! Und um nochmal die Bridge anzusprechen: die ist auch geil! Gut,dass SlipKnoT diese Version ins Album gepackt hat, denn der Mix zum Resident Evil Soundtrack...ich zitiere einen YouTube Kommentar: "this version sucks".
Die Riffs sind jedoch ziemlich einfach gehalten und es ist kein Scratching zu hören (das könnte man sehr gut im Anfang einbringen), trotzdem bekommt dieser Song von mir
8/10
5. Everything Ends
Das rockt, die Strophen hauen einen um und die Bridge ist klasse. Nur eines stört:
die Riffs sind wieder so einfach gehalten, da könnten sich Mick Thompson und Jim Root noch etwas mehr ins Zeug legen.
8/10
6.The Heretic Anthem
8...7...6...6...6...5...4...3...2...1... was sich anhört, wie der Countdown der Anhänger Satans ist in Wirklichkeit das Intro zu "Der ketzterischen Hymmne", wie der Song übersetzt heißt. Mit Kirche hat der Text zwar etwas zu tun, die Musik allerdings nicht: Orgeln sind hier so fehl am Platz wie das Balladespielen bei Brutal Death Metal Bands. Anyway, der Song hört sich sehr gut an und der Refrain (If you're 555 then I'm 666) lässt auch im betrunkenem Zustand mitgrölen. Bei Minute 1:55 ist das Double-Bass-Drumming gut eingebracht und sorgt für eine nette Bridge und die Riffs sind auf jeden Fall etwas besser als bei "My Plague" oder "Everything Ends".
8/10
7.Gently
Der Track fängt langsam und düster an und wechselt zum Ende des Songs nochmal in das typische SlipKnoT-Tempo, was mir eigentlich gut gefällt, jedoch: die ruhige Hälfte ist stinklangweilig und die zweite Hälfte auch nicht umbedingt das, was man einen Hammer nennen darf, erledigt ihren Job aber trotzdem "befriedigend".
7/10
8.Left Behind
Kein Wunder, dass dieser Song als Single ausgekoppelt wurde, er gehört zu den Besten auf "IOWA". Der Wechselgesang Coreys ist klasse und das Solo, das leider vom Gesang übertönt wird, kann sich auch auf alle Fälle sehen lassen. Zudem sind die Riffs ausgefeilt.
10/10. Basta.
9.The Shape
Ein zweischneidiges Schwert: Die Strophen sind mit gutem Drumming unterlegt, die Bridge ist eh toll, bloß: der Refrain nervt mich irgendwie. Dieser mit Hall unterlegter Gesang klingt nicht wirklich gut. Deswegen kann ich, da der Refrain essenziell wichtig für Songs ist (hört man Gutes wieder, findet man's gut) nur
7/10 geben
10.I Am Hated
Mein Ohrwurm atm, ich krieg den Refrain einfach nicht mehr ausm Kopf!
Und endlich, ENDLICH, wurde mal Srachting eingebracht, und das nicht zu wenig.
Die Riffs überzeugen mich ebenfalls, von der Bridge gar nicht zu sprechen.
10/10
11. Skin Ticket
Baut genau wie "Gently" auf dem "von düster-ruhig zu brutal und schneller"-Prinzip auf, macht das aber viel besser. Coreys Gesang klingt sehr atmosphärisch, die Schrei Parts passen perfekt, ebenso die Riffs. Einziger Abzug: die Strophe könnte man noch mit etwas Bass unterlegen.
9/10
12. New Abortion
Gut gemachter Song, der allerdings keine besonderen Passagen enthält und deshalb nicht weiter auffällt. Typsicher SlipKnoT-Song, dem man seine B-Seiten Qualität aber heraushört.
6/10
13.Metabolic
Wie New Abortion ein Song, der nicht weiter auffällt, aber besser ist, da der Refrain doch etwas besser gemacht ist. Der Drum-Part in der Mitte ist übrigens sehr lustig und sorgt für Abwechslung.
7/10
14.Iowa
Dieser Song ist einfach nur langweilig und zudem auch noch quälende 15 Minuten lang- der Part,wo geschrien wird, ist zwar noch die beste Stelle, aber trotzdem:
langweiliger Song, weil einfach nichts passiert.
5/10
Fazit: Dieses Album beinhaltet- bis auf die letzten 3 Songs- fast nur Lieder erster Klasse. Manchmal sind die Riffs verbesserungswürdig, das Scratching wird z.B. bei Disasterpiece vermisst, doch im Allgemeinen kann man sagen: ein gutes Album, das folgende Endwertung bekommt:
8/10
Anspieltipps: Left Behind,Skin Ticket,Disasterpiece,I Am Hated
Bei diesen Songs kann man getrost weiterschalten: New Abortion,Metabolic,Iowa