Laoelune
Quest-Mob
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Dies ist die Geschichte des Bärtigen alias Talham geschrieben an einem verkaterten Wintermorgen also nicht wundern dass das ganze etwas melancholisch ist
Die beiden Zwerge stammen aus dem Klan der Wildhämmer und lebten lange Zeit in der Stadt Aerie Peak. Als die erschließung des Alteractals begann zogen die Beiden mit den Anderen aus um das Tal zu erforschen und ein neues Leben zu beginnen. Die Zwergin Elyta war eine begabte Näherin und Kräuterfrau und so schön wie niemand sonst. Ihr Eheman Rebo war der Schmied der Gruppe und bildete im laufe der Jahre alle guten Schmiede des Tals aus und ein bekannter Rohstoffexperte. Dieser Zwerg entdecke den Metallreichtum des Tals und gründete mit einigen anderen die erste Mine dort. Der wohlstand wuchs und die Stadt Dun Algaz wurde gegründet. Doch geschah dies unter den gierigen Augen der Orcs vom Frostwolfclan. Einige ihrer Späher hatten die Minen entdeckt die ergiebig waren wie sonst keine im Land. Durch eine glückliche Fügung ergab es sich das grade ein Truppe Widderzüchter unterwegs war um neue Widder für ihren Bestand zu fangen, als sie den Späher entdeckten. Sie ritten in das Dorf zurück und warnten die Leute vor der Gefahr. Eiligst wurden Boten ausgesand nach Aerie Peak und Ironforge um um unterstützung zu bitten. Einige der Steinmetzen brachten es fertig innerhalb weniger Tage einen Wall zu bauen der den Eindruck erweckte Tatsächlich fest zu sein. Als die brüllende Horde Orcs über die Hügelkämme schmetterte, erbebte der Boden. Würden sie durchbrechen wäre alle verloren. Als die Orcs die Mauer erblickten stutzten sie und zögerten. Darauf waren sie nicht vorbereitet gewesen. Und schon verschwand die Befestung hinter einer Wolke aus Pulverdampf aus zig Gewehren. Die Orcs zogen sich zurück um sich neu zu Formieren. Dies war der Augenblick als die Truppen aus Ironforge eintrafen. Wie ein Gyropanzer rollten sie vorwärts und rieben die Orcs auf. Die Truppen errichteten eine echten Wall und ließen einige Einheiten zur Unterstützung vor Ort.
In jenen Tagen ergab es sich das die Zwergin schwanger wurde und ein Kind in die Welt setzten sollte. Voller Hoffnung in der Zeit der Belagerung fieberten meine Eltern dem Tag der Geburt entgegen. Doch der Segen nahm kein Ende. Es war nicht ein Sohn der gebohren wurde sonder zwei!
Den Älteren nannten sie Talham und den Jüngeren Keldor. Hier beginnt das Leben der Schildbrecher Brüder. Die Jungs hatten eine weitgehend glückliche Kindheit. Sie spielten auf den Hängen soweit sie von den Spähern freigegeben worden waren. Jagten Hasen und malten sich aus wie es wäre ein Kämpfer zu sein.
Mit 6 Jahren waren die Brüder auf den Schneefeldern vor der Stadt und stellten Fallen auf. Sie vergruben sich im Schnee und warteten auf einen Wolf oder anderes Getier. Das sollten sie auch bekommen...doch war es nicht genießbar. In der Schlinge baumelte ein Späher des Frostwolfklans und heulte vor Wut. Die beiden Jungen machten sich einen Spass daraus ihn mit einen Stock zu Knuffen und seine Rage zu steigern. Anschließend holten sie ihren Vater der den Orc kurzerhand zu seinen Ahnen schickte.
Nach diesem Ereignis beschloss ihr Vater, dass es an der Zeit wäre die Beiden auszubilden. Beide wollten zu Kriegern werden, der angesehensten Truppengattung. Aufgrund des Einflusses ihres Vaters wurde ihnen die Beste ausbildung zu Teil die man sich vorstellen kann. Von ihrer Mutter lernten sie aus Kräutern Salben zu mischen sowie einen Verbände herzustellen. Ihr Vater unterwies sie im Bergbau und Talham lernete von ihm die Grundlagen des Ingenieurswesens und sein kleiner Bruder das Schmieden. Auch das Kochen lernten sie wenn auch mit Unmut, denn keiner hatte lust wegen irgendeinem Mangel, und das konnte auftreten wenn man im Feld nur Rohes as, einen Kampf zu versäumen. Talham und Keldor waren ein unzertrennliches Gespann und im Kampf unschlagbar.
Keldor war zwar immer der besonnenere gewesen und auch schlauer, doch Talham bekam als erster eine Frau. Lasina war eine bildschöne Zwergin. Und viele beneideten Talham um sie. Doch sie hatte ihn gewählt, denn auch sie gehörte zu den Kriegern und teilte seine Leidenschaft. Die Monate vergingen und es war ein gutes Leben.
Bei einem weiteren Angriff der Orcs wurde Talhams und Keldors Truppe zum Abfangen des Feindes ausgesandt. Lasina wartete in der Eingreiftruppe im Dorf um im Notfall an einem Frontabschnitt eingreifen zu können.
Doch dieser Angriff war anders als alle andern. Es kammen nicht nur Orcs, sondern alle Kreaturen die in der Horde zu finden sind. Die gigantischen Tauren, die einfältigen Trolle, die stinkenden Untoten und die blutdürstenden Orcs. Tapfer kämpften die Zwerge und hielten Stand. Talham und sein Bruder kämpften Seite an Seite wie sie es schon jeher taten. Aus dem nichts kam ein Sirren. Kurz darauf das klirren eines Kettenhemdes. Er blickte nach Rechts. Sein kleiner Bruder mit leerem Blick auf seine Brust gerichtet aus der der Schaft eines Orcpfeiles ragte. Talham hörte seinen Herzschlag auch wenn das bei dem Gebrüll und Waffenlärm völlig unmöglich war. Der Schuss war tödlich. Sein kleiner Bruder blickte Talham an, die Todesgewissheit in den Augen. Er nickte ihm zu. Talham wusste was kommen sollte und erwiederte das nicken. Mit einem Schrei der fast tierisch klang riss sein kleiner Bruder seine beidhändige Axt aus dem Gürtel und schmiss sich in die Reihen ihrer Feinde. Inerhalb weniger Augenblicke war er ausser Sicht. Talham kämpfte weiter ein Feuer in den Augen das die Wesen der Horde vor ihm zurückschrecken lies. Wenige Minuten später spürte Talham etwas in sich zerreissen. Sein kleiner Bruder Keldor war tot. In jenem Augenblick überspülte der Hass seinen Verstand.
Nach einiger Zeit, es hätten Sekunden oder auch Stunden sein können, waren fast alle Einheiten der Horde vernichtet worden. Talham hörte ein Schnaufen hinter sich. Er wirbelte herum und trieb seine Axt in das Ungetüm. Mit einem Hieb durchtrennte er das Schlüsselbein bis hin zum Brustbein. Doch alles was er dort sah war ein Paar leuchtend blauer Augen die die ihn flackernd und fragend anblickten und dann erloschen. Er hatte Lasina getötet. Blutend aus zahlreichen Wunden brach er zusammen und lag zuckend in dem Blut seiner Frau.
Stunden später kam er zu sich. Jemand hatte seine Wunden versorgt. Jemand sagte ihm seine Eltern sein durch einen hinterhätigen Angriff getötet worden als sie auf der Mauer standen.
Er schleppte sich mit ausdruckslosem Blick in Richtung des Befehlstandes der Angreifer, dorthin wo er die Leiche seines Bruders vermutete. 56 Tote zählte er auf dem Weg dorthin. Unter einem Zelt, fast wie ein Schutz damit er nicht dem Wetter ausgeliefert ist, fad er seinen Bruder. 4 Pfeile ragten aus seiner Brust. Er hatte nurnoch einen Arm und mit dem hielt er den Kopf des Anführers fest.
Talham nahm ihn auf und trug seinen Bruder zur Stadt. Er legte ihn sanft nieder und holte als nächstes seine Frau und seine Eltern. Er begrub sie im gefrorenen Boden des Alteractals.
Talham warf seine Axt fort und ging um alles hinter sich zu lassen. Jemand fragte ihn wohin er gehe? Alle tot, murmelte der bärtige Zwerg und verschwand in den eisigen Bergen deren makellose Schneedecke alles umschlang wie ein Leichentuch.
Die beiden Zwerge stammen aus dem Klan der Wildhämmer und lebten lange Zeit in der Stadt Aerie Peak. Als die erschließung des Alteractals begann zogen die Beiden mit den Anderen aus um das Tal zu erforschen und ein neues Leben zu beginnen. Die Zwergin Elyta war eine begabte Näherin und Kräuterfrau und so schön wie niemand sonst. Ihr Eheman Rebo war der Schmied der Gruppe und bildete im laufe der Jahre alle guten Schmiede des Tals aus und ein bekannter Rohstoffexperte. Dieser Zwerg entdecke den Metallreichtum des Tals und gründete mit einigen anderen die erste Mine dort. Der wohlstand wuchs und die Stadt Dun Algaz wurde gegründet. Doch geschah dies unter den gierigen Augen der Orcs vom Frostwolfclan. Einige ihrer Späher hatten die Minen entdeckt die ergiebig waren wie sonst keine im Land. Durch eine glückliche Fügung ergab es sich das grade ein Truppe Widderzüchter unterwegs war um neue Widder für ihren Bestand zu fangen, als sie den Späher entdeckten. Sie ritten in das Dorf zurück und warnten die Leute vor der Gefahr. Eiligst wurden Boten ausgesand nach Aerie Peak und Ironforge um um unterstützung zu bitten. Einige der Steinmetzen brachten es fertig innerhalb weniger Tage einen Wall zu bauen der den Eindruck erweckte Tatsächlich fest zu sein. Als die brüllende Horde Orcs über die Hügelkämme schmetterte, erbebte der Boden. Würden sie durchbrechen wäre alle verloren. Als die Orcs die Mauer erblickten stutzten sie und zögerten. Darauf waren sie nicht vorbereitet gewesen. Und schon verschwand die Befestung hinter einer Wolke aus Pulverdampf aus zig Gewehren. Die Orcs zogen sich zurück um sich neu zu Formieren. Dies war der Augenblick als die Truppen aus Ironforge eintrafen. Wie ein Gyropanzer rollten sie vorwärts und rieben die Orcs auf. Die Truppen errichteten eine echten Wall und ließen einige Einheiten zur Unterstützung vor Ort.
In jenen Tagen ergab es sich das die Zwergin schwanger wurde und ein Kind in die Welt setzten sollte. Voller Hoffnung in der Zeit der Belagerung fieberten meine Eltern dem Tag der Geburt entgegen. Doch der Segen nahm kein Ende. Es war nicht ein Sohn der gebohren wurde sonder zwei!
Den Älteren nannten sie Talham und den Jüngeren Keldor. Hier beginnt das Leben der Schildbrecher Brüder. Die Jungs hatten eine weitgehend glückliche Kindheit. Sie spielten auf den Hängen soweit sie von den Spähern freigegeben worden waren. Jagten Hasen und malten sich aus wie es wäre ein Kämpfer zu sein.
Mit 6 Jahren waren die Brüder auf den Schneefeldern vor der Stadt und stellten Fallen auf. Sie vergruben sich im Schnee und warteten auf einen Wolf oder anderes Getier. Das sollten sie auch bekommen...doch war es nicht genießbar. In der Schlinge baumelte ein Späher des Frostwolfklans und heulte vor Wut. Die beiden Jungen machten sich einen Spass daraus ihn mit einen Stock zu Knuffen und seine Rage zu steigern. Anschließend holten sie ihren Vater der den Orc kurzerhand zu seinen Ahnen schickte.
Nach diesem Ereignis beschloss ihr Vater, dass es an der Zeit wäre die Beiden auszubilden. Beide wollten zu Kriegern werden, der angesehensten Truppengattung. Aufgrund des Einflusses ihres Vaters wurde ihnen die Beste ausbildung zu Teil die man sich vorstellen kann. Von ihrer Mutter lernten sie aus Kräutern Salben zu mischen sowie einen Verbände herzustellen. Ihr Vater unterwies sie im Bergbau und Talham lernete von ihm die Grundlagen des Ingenieurswesens und sein kleiner Bruder das Schmieden. Auch das Kochen lernten sie wenn auch mit Unmut, denn keiner hatte lust wegen irgendeinem Mangel, und das konnte auftreten wenn man im Feld nur Rohes as, einen Kampf zu versäumen. Talham und Keldor waren ein unzertrennliches Gespann und im Kampf unschlagbar.
Keldor war zwar immer der besonnenere gewesen und auch schlauer, doch Talham bekam als erster eine Frau. Lasina war eine bildschöne Zwergin. Und viele beneideten Talham um sie. Doch sie hatte ihn gewählt, denn auch sie gehörte zu den Kriegern und teilte seine Leidenschaft. Die Monate vergingen und es war ein gutes Leben.
Bei einem weiteren Angriff der Orcs wurde Talhams und Keldors Truppe zum Abfangen des Feindes ausgesandt. Lasina wartete in der Eingreiftruppe im Dorf um im Notfall an einem Frontabschnitt eingreifen zu können.
Doch dieser Angriff war anders als alle andern. Es kammen nicht nur Orcs, sondern alle Kreaturen die in der Horde zu finden sind. Die gigantischen Tauren, die einfältigen Trolle, die stinkenden Untoten und die blutdürstenden Orcs. Tapfer kämpften die Zwerge und hielten Stand. Talham und sein Bruder kämpften Seite an Seite wie sie es schon jeher taten. Aus dem nichts kam ein Sirren. Kurz darauf das klirren eines Kettenhemdes. Er blickte nach Rechts. Sein kleiner Bruder mit leerem Blick auf seine Brust gerichtet aus der der Schaft eines Orcpfeiles ragte. Talham hörte seinen Herzschlag auch wenn das bei dem Gebrüll und Waffenlärm völlig unmöglich war. Der Schuss war tödlich. Sein kleiner Bruder blickte Talham an, die Todesgewissheit in den Augen. Er nickte ihm zu. Talham wusste was kommen sollte und erwiederte das nicken. Mit einem Schrei der fast tierisch klang riss sein kleiner Bruder seine beidhändige Axt aus dem Gürtel und schmiss sich in die Reihen ihrer Feinde. Inerhalb weniger Augenblicke war er ausser Sicht. Talham kämpfte weiter ein Feuer in den Augen das die Wesen der Horde vor ihm zurückschrecken lies. Wenige Minuten später spürte Talham etwas in sich zerreissen. Sein kleiner Bruder Keldor war tot. In jenem Augenblick überspülte der Hass seinen Verstand.
Nach einiger Zeit, es hätten Sekunden oder auch Stunden sein können, waren fast alle Einheiten der Horde vernichtet worden. Talham hörte ein Schnaufen hinter sich. Er wirbelte herum und trieb seine Axt in das Ungetüm. Mit einem Hieb durchtrennte er das Schlüsselbein bis hin zum Brustbein. Doch alles was er dort sah war ein Paar leuchtend blauer Augen die die ihn flackernd und fragend anblickten und dann erloschen. Er hatte Lasina getötet. Blutend aus zahlreichen Wunden brach er zusammen und lag zuckend in dem Blut seiner Frau.
Stunden später kam er zu sich. Jemand hatte seine Wunden versorgt. Jemand sagte ihm seine Eltern sein durch einen hinterhätigen Angriff getötet worden als sie auf der Mauer standen.
Er schleppte sich mit ausdruckslosem Blick in Richtung des Befehlstandes der Angreifer, dorthin wo er die Leiche seines Bruders vermutete. 56 Tote zählte er auf dem Weg dorthin. Unter einem Zelt, fast wie ein Schutz damit er nicht dem Wetter ausgeliefert ist, fad er seinen Bruder. 4 Pfeile ragten aus seiner Brust. Er hatte nurnoch einen Arm und mit dem hielt er den Kopf des Anführers fest.
Talham nahm ihn auf und trug seinen Bruder zur Stadt. Er legte ihn sanft nieder und holte als nächstes seine Frau und seine Eltern. Er begrub sie im gefrorenen Boden des Alteractals.
Talham warf seine Axt fort und ging um alles hinter sich zu lassen. Jemand fragte ihn wohin er gehe? Alle tot, murmelte der bärtige Zwerg und verschwand in den eisigen Bergen deren makellose Schneedecke alles umschlang wie ein Leichentuch.