Manadis
Rare-Mob
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Tindra war ein Kind aus armen Hause. Ihre Eltern waren Bettler gewesen und ließen sie mit 8 Jahren alleine in der Welt. Sie hassten ihre Tochter, da sie nur Geld kostete, Essen brauchte und Führsorge. All das konnten sie ihr nicht geben. Und das wollten sie auch nicht. Tindras Eltern waren Diebe, Mörder, Ausgestoßene. Nachdem sie ihre Tochter verlassen hatten, vergaß Tindra sie schnell. Für sie, hat es nie etwas wie Eltern oder Liebe gegeben. Sie musste sich durch das Leben schlagen, trotzte Gefahren und bestahl bereits mit 9 Jahren in Stormwind die reichen Leute. Doch das sollte nicht ihre Bestimmung sein.
Mit 10 Jahren wurde sie von einem habgierigen Mann aufgenommen, der sie trainieren wollte. Trainieren in den dunklen Künsten der Magie. Sie sollte Verderbnis bringen, Leid und Hass. Er schlich sich in ihr Herz ein und war nach ein paar Wochen wie ein Vater für sie. Ein Vater, den sie nie hatte. An einem verschneiten Tag zeigte der sein wahres Gesicht und erzählte von seinem Absichten. Erst war er noch nett, doch Tindra sträubte sich und wollte ihm nicht gehorchen. So wurde er brutal. Sie wurde geschlagen, bis sie gewillt war alles zu lernen was verlangt wurde. Mit einer List schaffte Tindra es den dunklen Künsten zu entkommen. Sie frönte der frostigen Magie und lernte sie heimlich nachts. Ihr Lehrer merkte dies nicht.
Eines Tages, als sie abermals geschlagen wurde, hielt Tindra es nicht mehr aus. Hass stieß eine gewaltige Energie in ihr aus und sie fror mit einem schlag ihren Ersatzvater ein. Eingefroren wie er dort stand, schaute sie ihn an.
Na, wie ist es so, Vater? Eingefroren, hilflos, kalt. Ich weiß, dass du mich hörst und die wenigen Minuten, die du noch zu leben hast, wirst du mir zu hören. Ich hasse dich und ich will sehen, wie du leidest. Stirb langsam, ich hoffe, es tut weh!
Mit einem zufriedenen Lächeln setzte sich Tindra ihm gegenüber und schaute zu wie er langsam erfror. Das Entsetzen in seinen Augen wurde größer und sein Todeskampf dauerte mehrere Minuten. Als er starb war Tindra zufrieden mit sich. Doch mit dem Gefühl der Freiheit kam ein anderes hinzu. Leere. Sie war wieder alleine. Tindra beschloss die Stadt zu verlassen und weiter nach einer Familie zu suchen.
Kurze Zeit später fand sie sich im Wald von Elwynn wieder. Sie traf einen Menschen namens Quikonn. Er war Krieger und rau. Heuchelei und Geld bestimmten sein Leben. Er benutze Tindra für seine Zwecke. Sie musste die Drecksarbeit machen. Pflanzen sammeln bis ihre Hände bluteten. Die Tiere häuten und die Felle verkaufen. Er gab ihr nichts zu essen, sodass Tindra dieses selber herstellen musste. Sie hasste ihn, aber gleichzeitig war sie auch in ihn verliebt. Quikonn schlug sie, missbrauchte sie und tat was er wollte. Doch Tindra war stärker geworden. Warum sie ihn gewähren ließ, weiß sie nicht. Es dauerte wieder eine Weile, bis sich der Hass in Tindra breit gemacht hatte. Dann stand sie auch ihm gegenüber mit einem Lächeln in dem Gesicht, als er um sein Leben kämpfte. Lodernd stand er in Flammen und seine Haut verbrannte nach und nach bis er in sich zusammensackte. Seufzend wandte Tindra sich ab und schlug den Weg nach Westfall ein.
Viele solcher Begegnungen hatte sie. Begegnungen von Menschen, die sie ausnutzen, schlugen, missbrauchten und demütigten. Dann traf sie auf Xelina. Xelina war eine Gnomin voller Lebensfreude und Liebe. Sie mochte Tindra und die Beiden hatte eine lange Zeit miteinander zu tun. Xelina fand ihrerseits eine Schwester und Tindra war von ihren Gefühlen verwirrt. Fürsorge kannte sie nicht und war überfordert. Xelina versuchte in jeder Lage ihrer Freundin zu helfen, bemerkte jedoch nicht, dass Tindra nur voller Misstrauen und Neid war. Keiner durfte glücklicher sein als sie. Die Anderen wollen mit jeder Tat nur ihr schaden. Xelina wurde zu ihrem Feind, weil sie nett zu ihr war. Tindra hatte ihre Seele verloren und verabscheute die Gnomin. Eines Tages beim Schwimmen ertränke Tindra sie.
Du schlägst mich nicht. Ich hasse dich, Gnom. Lass mich in Ruhe!
Nach einem harten Kampf erschlaffte der Körper der Gnomin. Tindra hatte wieder ein Leben gefordert. Es sollte nicht das Letzte sein. Viele Jahre wanderte sie noch umher. Tötete Gnome, Zwerge, Menschen und sogar Elfen. Dann kam sie nach Dun Morogh und lernte Dvallin kennen. Alles fing von vorne an und Dvallin war nichts ahnend mit einer Mörderin unterwegs. Einer Mörderin, der er vertraute. Wie sich die Geschichte entwickeln würde, wusste er dort noch nicht. Aber er hatte noch einiges vor sich.
Mit 10 Jahren wurde sie von einem habgierigen Mann aufgenommen, der sie trainieren wollte. Trainieren in den dunklen Künsten der Magie. Sie sollte Verderbnis bringen, Leid und Hass. Er schlich sich in ihr Herz ein und war nach ein paar Wochen wie ein Vater für sie. Ein Vater, den sie nie hatte. An einem verschneiten Tag zeigte der sein wahres Gesicht und erzählte von seinem Absichten. Erst war er noch nett, doch Tindra sträubte sich und wollte ihm nicht gehorchen. So wurde er brutal. Sie wurde geschlagen, bis sie gewillt war alles zu lernen was verlangt wurde. Mit einer List schaffte Tindra es den dunklen Künsten zu entkommen. Sie frönte der frostigen Magie und lernte sie heimlich nachts. Ihr Lehrer merkte dies nicht.
Eines Tages, als sie abermals geschlagen wurde, hielt Tindra es nicht mehr aus. Hass stieß eine gewaltige Energie in ihr aus und sie fror mit einem schlag ihren Ersatzvater ein. Eingefroren wie er dort stand, schaute sie ihn an.
Na, wie ist es so, Vater? Eingefroren, hilflos, kalt. Ich weiß, dass du mich hörst und die wenigen Minuten, die du noch zu leben hast, wirst du mir zu hören. Ich hasse dich und ich will sehen, wie du leidest. Stirb langsam, ich hoffe, es tut weh!
Mit einem zufriedenen Lächeln setzte sich Tindra ihm gegenüber und schaute zu wie er langsam erfror. Das Entsetzen in seinen Augen wurde größer und sein Todeskampf dauerte mehrere Minuten. Als er starb war Tindra zufrieden mit sich. Doch mit dem Gefühl der Freiheit kam ein anderes hinzu. Leere. Sie war wieder alleine. Tindra beschloss die Stadt zu verlassen und weiter nach einer Familie zu suchen.
Kurze Zeit später fand sie sich im Wald von Elwynn wieder. Sie traf einen Menschen namens Quikonn. Er war Krieger und rau. Heuchelei und Geld bestimmten sein Leben. Er benutze Tindra für seine Zwecke. Sie musste die Drecksarbeit machen. Pflanzen sammeln bis ihre Hände bluteten. Die Tiere häuten und die Felle verkaufen. Er gab ihr nichts zu essen, sodass Tindra dieses selber herstellen musste. Sie hasste ihn, aber gleichzeitig war sie auch in ihn verliebt. Quikonn schlug sie, missbrauchte sie und tat was er wollte. Doch Tindra war stärker geworden. Warum sie ihn gewähren ließ, weiß sie nicht. Es dauerte wieder eine Weile, bis sich der Hass in Tindra breit gemacht hatte. Dann stand sie auch ihm gegenüber mit einem Lächeln in dem Gesicht, als er um sein Leben kämpfte. Lodernd stand er in Flammen und seine Haut verbrannte nach und nach bis er in sich zusammensackte. Seufzend wandte Tindra sich ab und schlug den Weg nach Westfall ein.
Viele solcher Begegnungen hatte sie. Begegnungen von Menschen, die sie ausnutzen, schlugen, missbrauchten und demütigten. Dann traf sie auf Xelina. Xelina war eine Gnomin voller Lebensfreude und Liebe. Sie mochte Tindra und die Beiden hatte eine lange Zeit miteinander zu tun. Xelina fand ihrerseits eine Schwester und Tindra war von ihren Gefühlen verwirrt. Fürsorge kannte sie nicht und war überfordert. Xelina versuchte in jeder Lage ihrer Freundin zu helfen, bemerkte jedoch nicht, dass Tindra nur voller Misstrauen und Neid war. Keiner durfte glücklicher sein als sie. Die Anderen wollen mit jeder Tat nur ihr schaden. Xelina wurde zu ihrem Feind, weil sie nett zu ihr war. Tindra hatte ihre Seele verloren und verabscheute die Gnomin. Eines Tages beim Schwimmen ertränke Tindra sie.
Du schlägst mich nicht. Ich hasse dich, Gnom. Lass mich in Ruhe!
Nach einem harten Kampf erschlaffte der Körper der Gnomin. Tindra hatte wieder ein Leben gefordert. Es sollte nicht das Letzte sein. Viele Jahre wanderte sie noch umher. Tötete Gnome, Zwerge, Menschen und sogar Elfen. Dann kam sie nach Dun Morogh und lernte Dvallin kennen. Alles fing von vorne an und Dvallin war nichts ahnend mit einer Mörderin unterwegs. Einer Mörderin, der er vertraute. Wie sich die Geschichte entwickeln würde, wusste er dort noch nicht. Aber er hatte noch einiges vor sich.