Mitrandor
Rare-Mob
- Mitglied seit
- 24.06.2008
- Beiträge
- 152
- Reaktionspunkte
- 0
- Kommentare
- 30
Ich find es schade das Buffed den Nörgelork - Olnigg ''vertrieben'' hat.
Ich wäre dafür dass das Buffed Team sich entweder bei ihm entschuldigt oder etwas vergleichbares bringt.
Für alle die nich wissen was los und denken der Ork is einfach im urlaub:
Zitat Olnigg:
Wozu lange neue Worte finden, wenn in den originalen bereits alles gesagt wurde.
Kopie meiner Email an buffed.de.
Der im Inhalt erwähnte Artikel Nr. 18 ist hier und Artikel Nr. 19 ist hier zu finden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit beende ich meine freie Mitarbeit für das Onlinemagazin buffed.de.
Die Begründung meiner Entscheidung lautet wie folgt:
Am 20.05.2008 reichte ich für die Kolumne Nörgelork den Artikel Nr. 18 - “Darf’s ein bisschen mehr sein?” ein und eine Woche später am 27.05.2008 den Artikel Nr. 19 - “Wo bleiben die Katastrophen?”
Am selben Tag, an dem ich den letzten Beitrag eingereicht hatte, erhielt ich eine Nachricht, dass meine Kolumne ab sofort nicht mehr wöchentlich, sondern nurmehr 14-tägig erscheinen würde. Als Rechtfertigung hierfür wurde eine Mitarbeit im alle zwei Monate erscheinenden Printmagazin von buffed.de in Aussicht gestellt und der Wunsch nach Bebilderung meiner weiteren Kolumnenartikel, welche ich aber auch wieder weglassen könnte. Im Endeffekt bedeutete dies also, dass der Nörgelork de facto nicht mehr so oft erscheinen sollte. Meine spätere Nachfrage, ob diese Entscheidung vielleicht im Inhalt begründet oder aufgrund eingeschränkter Etatmittel erfolgt sei, wurde negativ beschieden.
Da die neue 14-tägige Erscheinungsweise ab sofort galt, war also geplant, den nächsten Kolumnenbeitrag erst am 08.06.2008 erscheinen zu lassen.
Als an diesem Tag dann wider Erwarten der Beitrag immer noch nicht veröffentlich wurde, erfuhr ich, dass buffed.de dafür keine Zeit gehabt hätte.
Anstatt das Versäumte am Montag nachzuholen wurde als nächster Erscheinungstermin der 15.06.2008 genannt.
Am Freitag den 13.06.2008 erhielt ich einen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass beide eingereichten Artikel abgelehnt worden und nicht zur Veröffentlichung geeignet seien:
Der Artikel Nr. 18 beinhalte bezüglich der Höhe der Abonnementgebühren von Age of Conan eine unwahre Behauptung.
Der Artikel Nr. 19 gehe gegen die Printmedien, zu denen auch buffed.de gehöre.
So viel zu den aktuellen Gegebenheiten.
Meine Stellungnahme im Detail:
1. Erscheinungsweise Nörgelork Nr. 18
Ich kann nicht nachvollziehen, warum bei einem Artikel, der mehr als drei Wochen auf Ihren Schreibtischen liegt, Ihnen erst unmittelbar 2 Tage vor dem „nun aber endlich und wirklichen“ Erscheinungstermin plötzlich auffällt, dass dieser eine unwahre Behauptung enthalten solle.
Solcherlei Handeln konnte ich bei den 17 vorher erschienenen Beiträgen nicht beobachten.
Die Erstellung eines Ersatzbeitrages in einem solch kurzen Zeitrahmen haben Sie mir damit absichtlich unmöglich gemacht.
2. Unwahre Behauptung in Nörgelork Nr. 18
In Ihren Augen ist meine Behauptung falsch, dass die monatlichen Abonnementgebühren von Age of Conan höher als die von World of Warcraft seien.
Ihr Mitarbeiter begründete das dahingehend, dass beide Spiele 12.99 Euro pro Monat kosten sollen. Leider haben Sie hierbei eine Tatsache geflissentlich übersehen:
Bei WoW handelt es sich um einen Bruttobetrag.
Bei AoC hingegen wird zusätzlich noch die EU-Umsatzsteuer (VAT) erhoben, welche den tatsächlichen vom Verbraucher zu entrichtenden Betrag auf ca. 15.- Euro anhebt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte folgendem Link:
http://support.ageofconan.com/article.php?id=035
Über die Tatsache, dass die im weiteren Beitrag zentral genannten und diskutierten Beträge alle in Dollar genannt sind, haben Sie noch bewusster hinweggesehen und meiner Diskreditierung Vorrang gegeben.
3. Ablehnung von Artikel Nr. 19
Ihre Entscheidung kann ich nachvollziehen und muss ich so akzeptieren, wenngleich mich Unfähigkeit zur Eigenkritik stets ein wenig traurig stimmt.
Abschließende subjektive Bewertung:
All das Geschehene könnte ich als Lernprozess einer im Umgang mit Mitarbeitern noch weiterbildungsfähigen Redaktion verstehen, wenn da nicht im Ganzen noch ein bislang unerwähnt gebliebener und sehr fader Beigeschmack wäre:
Das Einsetzen des plötzlichen Nörgelorkunbills fand zeitgleich mit dem Release von Age of Conan statt.
Beide eingereichten Artikel bezogen sich mittelbar oder unmittelbar auf dieses Onlinespiel.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich fasse also zusammen:
Themen, die mit den Medien allgemein zu tun haben, sei es Online oder Print sind unerwünscht.
Themen, die sich kritisch mit neuen Onlinespielen auseinandersetzen, sind unerwünscht.
Was bleibt als Thema?
Die üblichen Schenkelklopfer in denen man über die lobbyfreie Community lästert?
Nach Stand der Dinge interpretiere ich die Firmenpolitik von buffed.de mit meinen Interessen als unvereinbar und deren abweichende Ansprüche an meine Schaffenskraft als unerfüllbar.
Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür, dass ich heute den in meinen Augen einzig konsequenten Schritt tue und meine freie Mitarbeit bei buffed.de einstelle.
Schade, dass Sie sich nicht im Vorfeld meiner Anwerbung eingehender mit meinen bereits bestehenden Homepageinhalten beschäftigt und die auf Sie zukommende Bandbreite meiner Kreativität zur Kenntnis genommen haben. Auf meine ausdrückliche Nachfrage zu Beginn unserer Zusammenarbeit, ob ich über „alles schreiben könne, was ich will“, hätte eine etwas ehrlichere Antwort meine heutige Enttäuschung verhindern können.
Grüße und solche Sachen
Dieter “Olnigg” Henke
Ich zitiere hier ma bewusst seine ganze E-Mail da sie alles sagt und ihr somit ein Bild habt.
Wer sich weiter für Olnigg interessiert findet ihn auf seiner Seite: http://olnigg.de/
Ich wäre dafür dass das Buffed Team sich entweder bei ihm entschuldigt oder etwas vergleichbares bringt.
Für alle die nich wissen was los und denken der Ork is einfach im urlaub:
Zitat Olnigg:
Wozu lange neue Worte finden, wenn in den originalen bereits alles gesagt wurde.
Kopie meiner Email an buffed.de.
Der im Inhalt erwähnte Artikel Nr. 18 ist hier und Artikel Nr. 19 ist hier zu finden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit beende ich meine freie Mitarbeit für das Onlinemagazin buffed.de.
Die Begründung meiner Entscheidung lautet wie folgt:
Am 20.05.2008 reichte ich für die Kolumne Nörgelork den Artikel Nr. 18 - “Darf’s ein bisschen mehr sein?” ein und eine Woche später am 27.05.2008 den Artikel Nr. 19 - “Wo bleiben die Katastrophen?”
Am selben Tag, an dem ich den letzten Beitrag eingereicht hatte, erhielt ich eine Nachricht, dass meine Kolumne ab sofort nicht mehr wöchentlich, sondern nurmehr 14-tägig erscheinen würde. Als Rechtfertigung hierfür wurde eine Mitarbeit im alle zwei Monate erscheinenden Printmagazin von buffed.de in Aussicht gestellt und der Wunsch nach Bebilderung meiner weiteren Kolumnenartikel, welche ich aber auch wieder weglassen könnte. Im Endeffekt bedeutete dies also, dass der Nörgelork de facto nicht mehr so oft erscheinen sollte. Meine spätere Nachfrage, ob diese Entscheidung vielleicht im Inhalt begründet oder aufgrund eingeschränkter Etatmittel erfolgt sei, wurde negativ beschieden.
Da die neue 14-tägige Erscheinungsweise ab sofort galt, war also geplant, den nächsten Kolumnenbeitrag erst am 08.06.2008 erscheinen zu lassen.
Als an diesem Tag dann wider Erwarten der Beitrag immer noch nicht veröffentlich wurde, erfuhr ich, dass buffed.de dafür keine Zeit gehabt hätte.
Anstatt das Versäumte am Montag nachzuholen wurde als nächster Erscheinungstermin der 15.06.2008 genannt.
Am Freitag den 13.06.2008 erhielt ich einen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass beide eingereichten Artikel abgelehnt worden und nicht zur Veröffentlichung geeignet seien:
Der Artikel Nr. 18 beinhalte bezüglich der Höhe der Abonnementgebühren von Age of Conan eine unwahre Behauptung.
Der Artikel Nr. 19 gehe gegen die Printmedien, zu denen auch buffed.de gehöre.
So viel zu den aktuellen Gegebenheiten.
Meine Stellungnahme im Detail:
1. Erscheinungsweise Nörgelork Nr. 18
Ich kann nicht nachvollziehen, warum bei einem Artikel, der mehr als drei Wochen auf Ihren Schreibtischen liegt, Ihnen erst unmittelbar 2 Tage vor dem „nun aber endlich und wirklichen“ Erscheinungstermin plötzlich auffällt, dass dieser eine unwahre Behauptung enthalten solle.
Solcherlei Handeln konnte ich bei den 17 vorher erschienenen Beiträgen nicht beobachten.
Die Erstellung eines Ersatzbeitrages in einem solch kurzen Zeitrahmen haben Sie mir damit absichtlich unmöglich gemacht.
2. Unwahre Behauptung in Nörgelork Nr. 18
In Ihren Augen ist meine Behauptung falsch, dass die monatlichen Abonnementgebühren von Age of Conan höher als die von World of Warcraft seien.
Ihr Mitarbeiter begründete das dahingehend, dass beide Spiele 12.99 Euro pro Monat kosten sollen. Leider haben Sie hierbei eine Tatsache geflissentlich übersehen:
Bei WoW handelt es sich um einen Bruttobetrag.
Bei AoC hingegen wird zusätzlich noch die EU-Umsatzsteuer (VAT) erhoben, welche den tatsächlichen vom Verbraucher zu entrichtenden Betrag auf ca. 15.- Euro anhebt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte folgendem Link:
http://support.ageofconan.com/article.php?id=035
Über die Tatsache, dass die im weiteren Beitrag zentral genannten und diskutierten Beträge alle in Dollar genannt sind, haben Sie noch bewusster hinweggesehen und meiner Diskreditierung Vorrang gegeben.
3. Ablehnung von Artikel Nr. 19
Ihre Entscheidung kann ich nachvollziehen und muss ich so akzeptieren, wenngleich mich Unfähigkeit zur Eigenkritik stets ein wenig traurig stimmt.
Abschließende subjektive Bewertung:
All das Geschehene könnte ich als Lernprozess einer im Umgang mit Mitarbeitern noch weiterbildungsfähigen Redaktion verstehen, wenn da nicht im Ganzen noch ein bislang unerwähnt gebliebener und sehr fader Beigeschmack wäre:
Das Einsetzen des plötzlichen Nörgelorkunbills fand zeitgleich mit dem Release von Age of Conan statt.
Beide eingereichten Artikel bezogen sich mittelbar oder unmittelbar auf dieses Onlinespiel.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich fasse also zusammen:
Themen, die mit den Medien allgemein zu tun haben, sei es Online oder Print sind unerwünscht.
Themen, die sich kritisch mit neuen Onlinespielen auseinandersetzen, sind unerwünscht.
Was bleibt als Thema?
Die üblichen Schenkelklopfer in denen man über die lobbyfreie Community lästert?
Nach Stand der Dinge interpretiere ich die Firmenpolitik von buffed.de mit meinen Interessen als unvereinbar und deren abweichende Ansprüche an meine Schaffenskraft als unerfüllbar.
Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür, dass ich heute den in meinen Augen einzig konsequenten Schritt tue und meine freie Mitarbeit bei buffed.de einstelle.
Schade, dass Sie sich nicht im Vorfeld meiner Anwerbung eingehender mit meinen bereits bestehenden Homepageinhalten beschäftigt und die auf Sie zukommende Bandbreite meiner Kreativität zur Kenntnis genommen haben. Auf meine ausdrückliche Nachfrage zu Beginn unserer Zusammenarbeit, ob ich über „alles schreiben könne, was ich will“, hätte eine etwas ehrlichere Antwort meine heutige Enttäuschung verhindern können.
Grüße und solche Sachen
Dieter “Olnigg” Henke
Ich zitiere hier ma bewusst seine ganze E-Mail da sie alles sagt und ihr somit ein Bild habt.
Wer sich weiter für Olnigg interessiert findet ihn auf seiner Seite: http://olnigg.de/
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: