Deutschsprachiger (Hard)Rock

B

Bloodletting

Guest
Hey Leute,

ich bin auf der Suche nach Bands, die so klingen wie die Onkelz, Frei.Wild, Toxpack oder Kärbholz.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar gute Tipps.

(Kein radikales Gedöns bitte, weder rechts noch links)

Und ja, ihr dürft hier auch über Deutschrock diskutieren.
Ich fange mal an:

Wie findet ihr die neue Scheibe von Frei.Wild?
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Zählen zu Deutschrock nicht auch Bands wie Juli, Silbermond, Rosenstolz etc?
 
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Was soll ich da sonst hinschreiben?^^

"Non-Mainstream Deutschrock"?
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Wenn du so Plump bist, gerne


Mal von abgesehen Mainstream =/= Böse.
Und ich finde das dieser "Second-Stream" sowieso mittlerweile fast genausogroß ist, wenn ich mir die Schulen bei uns angucke, von daher eh nichmehr soo treffend die bezeichnung.
 
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Mal von abgesehen Mainstream =/= Böse.
Und ich finde das dieser "Second-Stream" sowieso mittlerweile fast genausogroß ist, wenn ich mir die Schulen bei uns angucke, von daher eh nichmehr soo treffend die bezeichnung.

Das hab ich auch garnicht gesagt, aber ich weiß, was Du denkst. :]
Du denkst, nur weil ich Metal höre, verteufle ich den Mainstream, dem ist aber nicht so.
Ich akzeptiere ihn, solange ich ihn nicht hören muss, wenn ich nicht unbedingt will.

Meinetwegen können wir den Thread auch auf Silbermond und Konsorten ausweiten.
 
Also, Silbermond und Juli sind rockig, aber kein "Deutschrock" in dem Sinne.

Genau genommen gibts diesen auch nicht mehr, das waren früher Leute wie Peter Maffay und ähnliches, aber setzen wir mal die genannten Bands als "Deutschrock" an.

Dann sind Bands wie Frei.Wild, die ganz und gar nichts mit rechts zu tun haben, Toxpack und ähnliche, als HardRock, Punk, Oi! und Streetcore anzusehen.

Die Grenzen zu den jeweiligen "Szenen" sind fließend und da es wohl etwas heftiger sein darf, hier mal eine kleine Auflistung:

Toxpack, Troopers, Berliner Weiße, Eastside Boys, Broilers, 4 Promille (leider nicht mehr aktiv), Massendefekt, Soifass, Wilde Jungs, Wochenendterroristen, Unantastbar, Radau AG, Dritte Wahl, Krawallbrüder, Ladehemmung und nicht zuletzt die legendären Daily Terror.

Mehr in Richtung HardRock und Gothic:

Eisheilig, Letzte Instanz, Mina Harker, Rabenschrey, Weissglut (nicht vom neuen Projekt des ehemaligen Sängers beeindrucken lassen, sondern die alten Sachen "bewerten"), L'âme Imortelle, Lacrimosa, In Extremo.

In die andere Richtung, also mehr RockPop, ist die Auswahl zu groß um hier einen Ansatz zu bieten und es gibt genug in den Charts oder auf den Musiksendern.

Bei allein genannten Bands kann man zum Teil zwar schon so etwas wie "politische" Aussagen hören, aber keine Parolen, denn so etwas kommt mir nicht auf die Platte oder ins Regal
 
Hmmm,

also Frei.Wild wird noch offiziell dem Deutschrock zugerechnet, den es sehr wohl noch gibt.
Und die Diskussionen um sie, wegen rechtem Hintergrund, sind schon berechtigt, da sie mal
auf einer rechten Veranstaltung spielen wollten - sich auf Druck aber anders entschieden haben und
sich ab da ganz von rechts verabschiedeten.
 
Solange sie texlich nicht wie diese Rechtsrock-Bands (Oder der genaue Gegenpart) sind, dann geht das.
Meinetwegen kann einer von denen rechts sein, solange er nicht davon singt ist es mir egal.
Sonst müsste ich ja auch aufhören, Bands mit christlichen Mitglieder zu hören, da ich Religionen genauso wenig mag.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Hin zu Eysenbeiss' Tipps:

Die Tipps eher abseits des Rocks lass ich mal weg. Zumal mir da fast alles hinlänglich bekannt ist. (Vor allem In Extremo)

Bei den anderen Sachen muss ich mich noch genauer reinhören, aber bei einigen sind mir die Stimmen schon zu weich.
Die muss bei mir rau sein. Kratzig oder auch einfach brüllend. Wenn die so hoch ist, dann erfüllt der Deutschrock nicht den Sinn für mich.^^

Für mich ist Deutschrock (Die Bands, die ich oben genannt habe) vor allem ein Ventil abseits des Metals.
Und vor allem eines, auf dessen Texte ich mich leichter einlassen kann.
 
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Hmmm,

also Frei.Wild wird noch offiziell dem Deutschrock zugerechnet, den es sehr wohl noch gibt.
Und die Diskussionen um sie, wegen rechtem Hintergrund, sind schon berechtigt, da sie mal
auf einer rechten Veranstaltung spielen wollten - sich auf Druck aber anders entschieden haben und
sich ab da ganz von rechts verabschiedeten.


Genau SO entstehen Gerüchte und Verleumdungen.

Es gibt einen Unterschied ob man irgendwo spielen WILL, weil man sich mit etwas identifiziert, oder ob man eingeladen wird um auf einer Veranstaltung zu spielen und dann RECHTZEITIG feststellt, das man mit den Veranstaltern doch nichts zu tun haben möchte.

Genau SO war das damals nämlich und nicht sonst irgendwie, die Jungs sind heimatverbunden, was man von mir aus auch patriotisch nennen kann, aber mit Faschisten und ähnlichem Pack haben und hatten sie nie was am Hut.

PUNKT.

Viele kleine bands machen den Fehler, in der Anfangsphase überrall zu spielen, wo es möglich ist, egal wer was veranstaltet, das beste Beispiel sind die Onkelz, die zwar zusätzlich den Fehler gemacht haben zwei beschissene Songs zu schreiben und zu "singen", die aber im Prinzip mit der Ideologie, die man ihnen immer angedichtet hat, nie wirklich was zu tun gehabt haben.

Mehr schreib ich jetzt dazu aber wieder nicht, denn den meisten Leuten kann man es eh nicht recht machen, die glauben nur, wissen aber NICHTS.

Ach und Blood, Troopers, dürften für dich vom Stil her die Verbindung beider Genres am ehesten darstellen.
 
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wenn du in extremo nennst dann nenn bitte auch Schandmaul weil die sind dann genau so Folk-Rock (wobei man dann auch Corvus Corax die übrigens nächstes jahr auf wacken spielen werden nennen muss)

edit: na gut dann halt nicht sry blood
 
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Ich hab keine Ahnung, was du politisch denkst und inwiefern du politische Texte magst oder nicht magst.
Fahnenflucht ist aber definitv ne nette Band. Wenn man auf die Texte klarkommt, die ganz klar nen linken Hieb weg haben.

Wenn es eher in die Folkecke geht steht Subway to Sally über allem. Wirklich.
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wie wärs mit j.b.o oder knorkator?
is deutsch und machen rock oder metal
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wie wärs mit j.b.o oder knorkator?

Hab ich, kenn ich.

Jennifer Rostock wären auch noch zu nennen

Will ich nicht. ;D

Ich hab keine Ahnung, was du politisch denkst und inwiefern du politische Texte magst oder nicht magst.
Fahnenflucht ist aber definitv ne nette Band. Wenn man auf die Texte klarkommt, die ganz klar nen linken Hieb weg haben.

Your skill in reading has not increased.

@Eysenbeiss: Troopers ist gemerkt. Gefällt mir, auch wenn der Sound nicht perfekt ist.
 
Mir fallen spontan die Jungs von Ohrenfeindt ein:
 
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