Die magischen 80

Phobius

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Nach einem langen Tag im Gebiet 'Die Sturmgipfel' und einem gefühlten Kaffee-Konsum von 10 Litern hat Terestian als erster meiner Charaktere den Levelcap erreicht.

Alles in allem ging das Leveln doch recht flott. Ok, der Charakter hat ja schon auf Level 55 angefangen, und der Vorteil, die DK-Questreihe aus der Beta zu kennen hat seinen Teil dazu beigetragen. Und auch die 30% weniger EP von Level 60 auf 70 waren eine willkommene Erleichterung.Aber es ging doch einiges an Zeit drauf, ins besonders, da ich, wenn ich Online war, meißtens sehr viel gespielt habe. Aber das war es mir wert
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Was ich so alles auf dem Weg zu Level 80 erlebt habe und wie meine Tour durch durch Norend aussah könnt ihr unter 'Weiterlesen' finden.
Nach dem obligatorischen Start in den Pestländern und der erfolgreich abgeschlossenen Questreihe des Todesritters befand sich mein DK, wie auch schon in der Beta, knapp vor Level 58. Ein paar Mobs gehauen, 1-2 kleine Quests gemacht und schon ging es in die Scherbenwelt.

Angefangen hat es dort, wie soll es auch anderst sein, auf der Höllenfeuerhalbinsel. Für den Erfolg Durchs Höllenfeuer und zurück fehlen bis heute nur 2 oder 3 Quests. Um genauer zu sein Elite-Quests, auf die ich keine Lust hatte
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Während meines Aufenthaltes im "Startgebiet" der Scherbenwelt gab es 1 Besuch im guten, alten Höllenfeuerbollwerk. Und ich muss sagen, der Nerf der Instanzen ist extrem ausgefallen. Das ganze war schon so langweilig dass dies mein einziger Besuch in einer Instanz in der Scherbenwelt war.

Weiter ging es dann Zangarmarschen. Alles in allem immer noch ein schönes Gebiet. Ein obligatorischer Besuch in den Sklavenunterkünften endete leider schon nach dem ersten Boss, da mir ein Termin entfallen ist.

Die 3. Anlaufstelle waren dann die Wälder von Terrokar. Gibt es nicht viel dazu zu schreiben. Ausser vielleicht, dass ich es fast bereue, mit dem Magier damals so spät in das Gebiet gegangen zu sein. Mit dem DK sind hier die EP nur so gesprudelt und die Levelups kamen recht flott.

Als nächstes und letztes in der Scherbenwelt war dann mein Lieblingsgebiet dran, Nagrand. Ein wunderschönes Gebiet mit einer angenehmen Questdichte. Und auch die Nesingwray-Quests machen Spaß, gesetz dem Falle, man muss nicht viel reggen
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Wie damals schon mit meinem Magier war das Gebiet recht flott durchgespielt, die Elite-Quests waren fast alle Solo zu machen. Die Beschreibung "böser Paladin" traf immer mehr auf den Todesritter zu, auch wenn der Schaden noch besser ist als bei unseren gut-gesinnten Mitstreitern.

Level 68 war erreicht, ab nach Norend. Da ich in der Beta nicht wirklich in Nordend unterwegs sein konnte endete hier so langsam der Bekanntheits-Bonus der Quests & Gebiete. So manches aus den Buffed-Shows erkannte man dann aber doch
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Angefangen habe ich dann im Heulenden Fjord. Nach ein bißchen Eingewöhnungszeit, was die eigenen Basen und die der Gegner an ging lief es auch hier wieder sehr flott.

Level 70 erreicht, die meißten Quests abgeschlossen, weiter in die Boreanische Tundra. Die Kriegshymnenfeste ... ein sehr imposanter Eindruck. Aber ich hab mich gerne mal verlaufen da drin. Und auch an sonsten kann man dem Gebiet was abgewinnen. Vor allem das Gebiet um den Nexus ist sehr schön gemacht, und auch die Instanz selber ist einen Blick wert
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Irgendwann hatte ich dann aber den Dreh raus, Level 72 oder 73 erreicht und es ging weiter in die Drachenöde.
Ein sehr ansehnliches Gebiet, aber irgendwie waren die Elite-Gegner nun auch wirklich Elite. Konnte man bisher als DK 90% eben dieser Mobs mal eben Solo verhauen, benötigt man ab der Drachenöde dann doch mindestens einen zweiten, dunklen Ritter an seiner Seite. Mit einem solchen ließen sich dann aber auch die meißten Monster hauen.

Irgendwann mag man keinen Schnee mehr, die Drachen haben ihren Reiz verloren, also weiter in das Labor der Titanen, das Sholazarbecken. Von den Wildherzen alles andere als höflich aufgenommen, von den Orakeln verehrt (oder zumindest als Wohlwollend angesehen) und dem Herren Nesingwray unter die Arme gegriffen blieb eigentlich nur noch der nette Avatar der Titanendame als Questgeber übrig. Aber auch diese Quests waren recht flott abgeschlossen, Level 77 erreicht und Kaltwetterflug erlernt.

Auf Anraten eines bekannten Mitspielers flog ich dann direkt in das Gebiet Eiskrone. Aus der Sicht des flott levelns ein Fehler, wie sich später heraus stellen sollte. Lange Wege zu den Quest-Zielen und NPCs, meißtens nur ein paar wenige Quests für ein kleines Gebiet und dann wieder weiter ziehen. Was aber die Geschichte und die "sich entwickelnden Gebiete" angeht ein genial gemachtes Gebiet. Und auch der Ruf, den man so nebenher bekommt, ist ansehnlich. Aber mit Daylies leveln wird dann doch langweilig, und mit den eingangs genannten weiten Wegstrecken entschied ich mich nach erreichen von Level 79, das Gebiet zu wechseln.

Da ich bisher keinen Fuß in den Grizzleyhügeln oder Zul'Drak gefasst habe ging es halt in die Sturmgipfel. Die letzten 1,6 Millionen EP waren auch hier wieder recht flott zusammen, und da macht es auch schon "Ding", der Char wird erleuchtet, der Erfolg Stufe 80 ist da und mein Ziel erreicht.

Das mal als kleine Übersicht über meine Durststrecke auf dem Weg zum Levelcap. In den nächsten Tagen folgen noch ein paar genauere Berichte über das Geschehene und Erlebte, gesetz dem Falle, ich hab noch Lust und finde die passenden Screenshots
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Doch jetzt ruh ich mich erstmal auf meinen Erfolgen aus
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