Die Schatten der Nacht, II. Kapitel

DangerousDetlef

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Nachdem ich nun doch eine positive Rückmeldung bekommen habe war ich umso mehr versucht, die Geschichte weiterzuschreiben. Das Kapitel ist nicht so lang wie das erste, aber so geht die Geschichte nun einmal weiter
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Viel Spaß beim Lesen

Die Schatten der Nacht


II. Kapitel

Wieder wurden Kalis' Augen feucht. Ein paar einsame Tränen rannen sein Gesicht hinunter. Wegen seiner Unachtsamkeit, und nur wegen ihm, sind er und seine Frau im Streit auseinandergegangen. Er konnte den Gedanken kaum ertragen, dass ihr letztes Gespräch alles andere als liebevoll war. Doch beim Anblick des Ringes, an dem jetzt noch mehr Emotionen als zuvor hingen, kam er wieder zur Besinnung. Er stellte sich Fragen, über die er bisher noch nicht einmal nachgedacht hatte. Warum wurde seine Frau ermordet? Gab es da etwas, dass er nicht wusste? Und vor allem: Wer war der Mörder? Ihm fiel keine Antwort ein. Er hatte nicht einmal eine Idee. Doch er wollte es herausfinden. Unbedingt. Hier tat sich allerdings ein weiteres Problem auf: Wo sollte er anfangen? Wo fängt man mit einer Suche an, wenn man überhaupt nicht weiß, was man finden kann? Er nahm den Ring, steckte ihn in seine Tasche und betrat wieder den Raum. Alles hier erinnerte ihn an Lynette, doch er unterdrückte seine wieder aufsteigende Trauer. Er musste für sein Vorhaben einen klaren Kopf bewahren. Doch welches Vorhaben? Er musste den Mörder finden, dass war klar, doch wo und wie? Noch relativ unentschlossen verließ er schließlich den Raum. Sallis war bereits gegangen. Auf den Straßen war es ruhig. Niemand schien unterwegs zu sein. Vielleicht trauten sie sich auch nicht? Kalis entschloss sich, zu der Brücke, auf der jene Gräultat statt fand, noch einmal aufzusuchen.

An der Stelle angelangt, fand er nur eines: Den schimmernd weißen, blanken Mamorboden. Ansonsten nichts. Keine Lynette, kein Blut, gar nichts. Hatte man doch schon alles sauber gemacht? Und wenn ja, wo hatte man seine Frau hin gebracht? Er entschloss sich, die in der Nähe wohnenden Nachtelfen zu befragen. Er wollte zuerst zu Sallis' Familie, die auch nicht unweit vom Schauplatz entfernt ihr Haus hatten. Als er dort ankam, klopfte er an die Haustür. Sein Freund Sallis öffnete ihm. "Hallo, mein Guter!", sprach dieser, "Geht es dir etwas besser?" "Naja, wie würde dir es denn gehen, wenn deine Frau gerade gestorben ist?", erwiderte Kalis. "Was? Deine Frau ist tot? Oh mein Gott, das wusste ich ja gar nicht!" "Wie darf ich das jetzt verstehen? Ihr habt mich doch aufgesammelt und in mein Haus gebracht, als ich ohnmächtig vor ihr zusammengebrochen bin!" "Was redest du denn da? Du bist beim Ersteigern von Runenstoff auf dem Weg von Auktionshaus nach Hause hingefallen und hast dir den Kopf gestoßen! Da sind wir doch noch zusammen hin gegangen." "Aber.. wie.. ich.." "Hmm, das ist wahrscheinlich noch die Nachwirkung. Geh jetzt lieber nach Hause und leg dich noch ein wenig hin." "Ich.. ja.. werd ich machen.." "OK, dann sehen wir uns." "Ja.. machs gut." Als die Tür hinter Kalis wieder geschlossen wurde, hatte dieser nur einen Gedanken: Was zur Hölle ist hier eigentlich los?

Fortsetzung folgt... Kommentare und Einträge im Gästebuch erbeten
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Jetzt wirds aber sehr verschwörerisch :)
Naja wenn das so weitergeht wird das wohl eine spannende Geschichte! Du solltest nur darauf achten das der Ring um den es j ahauptsächlich ging, auch weiterhin im Fokus steht.
Aber was erzähl ich hier eigentlich? Vom geschichten schreiben habe ich keine Ahnung!

Mach weiter so!

Dein Supporter 3isBa3r
 
Geht es wirklich um den Ring? Oder was ist der Mittelpunkt der Geschichte? Bis jetzt kam alles ziemlich unerwartet, wer weiß was noch kommt? Vielleicht nicht einmal ich selbst ;)
 
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