Khanor
Dungeon-Boss
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Soooo, nachdem wir seit Samstag, ziemlich genau um 13:00 Uhr (Technikertermin: zwischen 8 und 13 Uhr), wieder Internet haben gibt es durchaus die eine oder andere kleine Erkenntnis.
1. Wenn auf der Homepage der Telekom eine vorläufige Prüfung ergibt, dass man in der neuen Wohnung maximal auf Internet mit 2 Mbit hoffen darf muss das nicht stimmen.
2. Nachmieter sind ein komisches Volk. Erst kann man sich nicht so recht vorstellen, dass sie "würdig" sind, die geliebten vier Wände zu übernehmen. Dann sind sie vielleicht zusätzlich noch anders seltsam (wir erinnern uns: das Pärchen (er ca. 60, sie ca. 30) hat bereits eine andere Wohnung in Darmstadt Eberstadt, hat diese nur als "Arbeitszimmer" gemietet). Dann übernehmen sie den ausgelatschten Teppich für immerhin noch 100 uro, ohne zu wissen, was da wirklich auf sie zukommt. Und zu guter Letzt, beim letzten Vororttermin vor unserem Auszug, hat er sich auch noch als einer dieser "Computerspiele sind an allem Schuld" Menschen geoutet, sodass ich beinahe einen Rückzieher gemacht hätte, damit unser schnuckeliges Zockerparadies nicht entweiht würde...
3. Auch wenn neue Nachbarn im Vorfeld sagen, dass Kontakt und Offenheit ganz besonders wichtig sind und das Eigenschaften, die uns Deutschen fehlen, sind sie in Wirklichkeit doch oft ganz anders. Im Erd- und Untergeschoss sind tagein tagaus die Rollläden geschlossen. Im Obergeschoss des Nachbarhauses übrigens auch. Soll mich aber nicht weiter stören.
Immer wenn man klingelt und Kleinigkeiten fragen oder klären möchte, hat man immer das Gefühl, den Nachbarn einfach tierisch anzunerven. Und kaum hat man die erste Antwort erhalten will er schon gleich wieder die Tür schließen.
So viel zum Thema Offenheit. Nett sind sie trotzdem, Probleme hab ich keine mit ihnen, aber seltsam ist das schon.
4. Eine Wohnung kann nie groß genug sein. Für einige Dinge fehlt mir jetzt schon eine Idee, wo ich sie hinverfrachten könnte. Dabei haben wir hier über das doppelte an Nutzfläche im Gegensatz zur alten Wohnung - nur Stauraum (in Form von Kniestock, Garage und Keller) haben wir hier eindeutig weniger.
5. Ich bin ein Kind.
Das letzte Zimmer bekam von Anfang an beinahe auf Drängen von Yvonne den Namen "Svens Arbeitszimmer". Schon cool, mein Reich
Ich hätte das zwar mit ihr geteilt, aber das lehnte sie ab und richtete sich neben dem Esszimmer hinter einem Raumteiler einen Arbeitsbereich ein.
Ein Blick in das Arbeitszimmer zeigt nun allerdings ein Jugendzimmer, nur ohne Bett. Ein Schreibtisch mit vielen technischen Spielereien, daneben Gitarren- und Bassverstärker, daneben mein eDrum, oberhalb Gitarren und Bässe an der Wand, an der Rückwand dann noch ein paar Regale und ein Sofa.
Jetzt fehlen nur noch Poster von Boygroups und ein Fernseher und dann kann ich meinen 17. Geburtstag feiern
6. Der erste Schein kann trügen.
Wir sind zufrieden mit der Wohnung, aber auch hier gibt es Mängel, die nicht auf den ersten Blick sichtbar waren. Die Heizungen laufen nicht ganz so rund, wie ich das gern hätte (unterhalb von 2 tut sich wenig, bis 3 braucht man jede Menge Fingerspitzengefühl, oberhalb von 3 hat man das Gefühl, dass die Leistung wieder nachlässt). Bei dem ganzen Wind am Samstag fand ich heraus, warum es im Wohnzimmer einfach nicht warm wurde und bin mit der Silikonspritze erst einmal alle Fensterrahmenecken verfüllen gegangen. Das hat zwar wenig wärmedämmtechnischen Sinn, sorgte aber wenigstens dafür, dass der Wind halbwegs draußen blieb. Und im Schornstein klappert es bei Wind wie sau, was man aber zum Glück nicht im Schlafzimmer hört.
7. Eine größere Wohnung mit mehr Freiflächen sorgt auch für erheblich mehr Arbeitsaufwand. Besonders bei Fliesen in der gesamten Wohnung.
Und das war wohl letzten Endes auch die Inspiration für diesen Blog, da ich mich dadurch vor der Hausarbeit drücken wollte
1. Wenn auf der Homepage der Telekom eine vorläufige Prüfung ergibt, dass man in der neuen Wohnung maximal auf Internet mit 2 Mbit hoffen darf muss das nicht stimmen.
2. Nachmieter sind ein komisches Volk. Erst kann man sich nicht so recht vorstellen, dass sie "würdig" sind, die geliebten vier Wände zu übernehmen. Dann sind sie vielleicht zusätzlich noch anders seltsam (wir erinnern uns: das Pärchen (er ca. 60, sie ca. 30) hat bereits eine andere Wohnung in Darmstadt Eberstadt, hat diese nur als "Arbeitszimmer" gemietet). Dann übernehmen sie den ausgelatschten Teppich für immerhin noch 100 uro, ohne zu wissen, was da wirklich auf sie zukommt. Und zu guter Letzt, beim letzten Vororttermin vor unserem Auszug, hat er sich auch noch als einer dieser "Computerspiele sind an allem Schuld" Menschen geoutet, sodass ich beinahe einen Rückzieher gemacht hätte, damit unser schnuckeliges Zockerparadies nicht entweiht würde...
3. Auch wenn neue Nachbarn im Vorfeld sagen, dass Kontakt und Offenheit ganz besonders wichtig sind und das Eigenschaften, die uns Deutschen fehlen, sind sie in Wirklichkeit doch oft ganz anders. Im Erd- und Untergeschoss sind tagein tagaus die Rollläden geschlossen. Im Obergeschoss des Nachbarhauses übrigens auch. Soll mich aber nicht weiter stören.
Immer wenn man klingelt und Kleinigkeiten fragen oder klären möchte, hat man immer das Gefühl, den Nachbarn einfach tierisch anzunerven. Und kaum hat man die erste Antwort erhalten will er schon gleich wieder die Tür schließen.
So viel zum Thema Offenheit. Nett sind sie trotzdem, Probleme hab ich keine mit ihnen, aber seltsam ist das schon.
4. Eine Wohnung kann nie groß genug sein. Für einige Dinge fehlt mir jetzt schon eine Idee, wo ich sie hinverfrachten könnte. Dabei haben wir hier über das doppelte an Nutzfläche im Gegensatz zur alten Wohnung - nur Stauraum (in Form von Kniestock, Garage und Keller) haben wir hier eindeutig weniger.
5. Ich bin ein Kind.
Das letzte Zimmer bekam von Anfang an beinahe auf Drängen von Yvonne den Namen "Svens Arbeitszimmer". Schon cool, mein Reich
Ein Blick in das Arbeitszimmer zeigt nun allerdings ein Jugendzimmer, nur ohne Bett. Ein Schreibtisch mit vielen technischen Spielereien, daneben Gitarren- und Bassverstärker, daneben mein eDrum, oberhalb Gitarren und Bässe an der Wand, an der Rückwand dann noch ein paar Regale und ein Sofa.
Jetzt fehlen nur noch Poster von Boygroups und ein Fernseher und dann kann ich meinen 17. Geburtstag feiern
6. Der erste Schein kann trügen.
Wir sind zufrieden mit der Wohnung, aber auch hier gibt es Mängel, die nicht auf den ersten Blick sichtbar waren. Die Heizungen laufen nicht ganz so rund, wie ich das gern hätte (unterhalb von 2 tut sich wenig, bis 3 braucht man jede Menge Fingerspitzengefühl, oberhalb von 3 hat man das Gefühl, dass die Leistung wieder nachlässt). Bei dem ganzen Wind am Samstag fand ich heraus, warum es im Wohnzimmer einfach nicht warm wurde und bin mit der Silikonspritze erst einmal alle Fensterrahmenecken verfüllen gegangen. Das hat zwar wenig wärmedämmtechnischen Sinn, sorgte aber wenigstens dafür, dass der Wind halbwegs draußen blieb. Und im Schornstein klappert es bei Wind wie sau, was man aber zum Glück nicht im Schlafzimmer hört.
7. Eine größere Wohnung mit mehr Freiflächen sorgt auch für erheblich mehr Arbeitsaufwand. Besonders bei Fliesen in der gesamten Wohnung.
Und das war wohl letzten Endes auch die Inspiration für diesen Blog, da ich mich dadurch vor der Hausarbeit drücken wollte