Shaila
Welt-Boss
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Hiho Buffies, wollte hier mal meine kleine Vorgeschichte zu meiner bzw. unserer Gilde präsentieren. Hieß früher im Übrigen Bewahrer der Lehren, der Name wurde jetzt aber noch einmal geändert.
Wie gesagt, nur eine kleine Geschichte, nichts Großes, also bitte nehmt es nicht zu ernst.
[br]
Dunke Vorahnung
„Was spürst du " ? „Ich weiss es nicht, es ist zum Greifen nah und dennoch so fern, es ist schwierig zu beschreiben, es scheint als wäre es zu mächtig um es zu erfassen, aber dennoch spüre ich, es ist da...". Der Regen brasselte auf die Rüstung des verhüllten Paladins herab, als er durch die Straßen von Sturmwind, der großen Hochburg der Allianz schritt. Er trug eine mächtig wirkende goldene Plattenrüstung, die grelle Farbe seiner Rüstung, welche regelrecht strahlte, verdeckte er mit einem weiten dunklen Umhang. Unter der Kapuze konnte man das Gesicht des Paladins kaum erkennen, nur durch seinen gigantischen Hammer, welcher aus einem großen förmigen Kristall bestand, konnte man überhaupt erkennen, das es sich um einen Paladin handelte.
Es stürmte, donnerte und die Straßen waren stockfinster. Nur ein paar flammende Lichter am Straßenrand vermochten die Dunkelheit in den Gassen ein wenig zu lindern. Ab und an erhellte ein greller Blitz den Himmel, welcher wie eine donnernde Wolke aus Hass und Zerstörung wirkte, die sich über Sturmwind auftürmte. Hinter dem Paladin schlich wie von einem Schleier umhüllt eine Katze umher, ein Druide, welcher den Paladin begleitete. Eine wilde Bestie, welche einen ausgewachsenen Menschen mühelos in Sekunden zerfleischen könnte, von den spitzen Zähnen tropften Wassertropfen herunter auf den steinernen Wegboden und die stechend roten Augen der Druidenbestie hatten eine mehr als abschreckende Wirkung. Das Fell der verschleierten Bestie war völlig durchnässt und lag an ihr wie eine Lederrüstung.
„Warum sind wir hier draußen Gallico, warum jetzt, warum so dringend ? Warum hier ?" Der Paladin bombardierte den Druiden der sich noch immer im Schatten verbarg regelrecht mir Fragen. „Ich weiss es nicht, irgendetwas in mir trieb mich dazu hier her zu kommen, ein Gefühl, nur kann ich es einfach nicht einordnen, ich weiss nicht ob es eine Warnung sein könnte". „Du hast mich hier raugelockt aufgrund eines unguten Gefühls, ist es das? Na das ist ja mal wieder ganz prima Gallico, ich habe tief und fes.." „Duck dich!" Mit seinem heftigen Sprung tränkte Gallico Yaaz zu Boden, welcher vollkommen überwältigt nur noch erkennen konnte, wie ein schneidender Pfeil sein Kopf nur um Haaresbreite verfehlte und in einem hölzernen Pfahl hinter dem Paladin stecken blieb.
Auf dem Dach des Hauses, aus dessen Richtung der Pfeil geflogen kam, konnte man nur noch einen düsteren Schatten erkennen, welcher sich umdrehte und versuchte zu flüchten. Bevor Yaaz aufstehen konnte um den mysteriösen Angreifer zu verfolgen, war Gallico schon mit einer unglaublichen Geschwindigkeit der schattenhaften Gestalt gefolgt. „Argh, das war's dann wohl mit meiner ruhigen Nacht". Yaaz gab eine komplizierte Pfeiferei von sich und schon in wenigen Sekunden stand ein von schimmernden Glanz umgebenes Pferd vor dem Paladin. Mit einem Satz schwang sich Yaaz auf das Pferd und gab ihm die Sporen. Mit einem lauten Wiehern ritt er in einem Eiltempo Gallico hinterher. Dieser jagte über die Dächer Sturmwinds und war so schnell, dass ein ungeschultes Auge ihn kaum wahrhaben konnte. Wie es typisch war für eine Bestie wie ihn: Zielstrebig, schnell, gefährlich und absolut tödlich. Das schien auch der mysteriöse Angreifer zu begreifen, welcher anscheinend nicht mit dem druidischen Begleiter gerechnet hatte, immer wieder schaute er wimmernd zurück während er weiter von Dach zu Dach flüchtete. Doch es war zwecklos, Gallico's Geschwindigkeit war unübertroffen, er schnellte durch den strömenden Regen wie ein Pfeil. Der Angreifer drehte sich noch einmal um, nur um zu sehen, wie eine gigantische Kralle ihm das Gesicht aufriss.
Blut tropfte auf das Dach des nassen Hausdaches, auf dem die kurze Verfolgungsjagd geendet hatte und der Angreifer, welcher mittlerweile eindeutig als Mensch zu identifizieren war schrie qualvoll. Er viel zu Boden und lag nun mit blutüberströmten Gesicht auf dem Bauch, Gallico stand mit seinen 4 Pfoten über ihm und begann eine Kralle gefährlich zu heben. Der Angreifer drehte seinen Kopf und sah in die glühend roten Augen von Gallico, woraufhin das Gesicht des Angreifers kreidebleich wurde und er die Augen weit aufriss. „Bitte.." Bevor er etwas weiteres sagen konnte durchbohrte Gallico die Haut seines Opfers, welches qualvoll aufschrie, Blut floss über den niedergestreckten Gegner und Gallico begann mit seinen messerscharfen Klauen durch den Rücken seines Opfers zu schneiden, als wäre es Butter.
„Das reicht Gallico! Stoppe es!" Yaaz hatte die beiden eingeholt. Der mysteriöse Angreifer war mittlerweile bewusstlos geworden, die Blutlache auf dem Dach breitete sich weiter aus und die rote Masse wurde vom strömenden Regen weggespült, es tropfte vom Dach hinunter auf die Straße. Nur widerwillig stoppe Gallico seinen Blutrausch und riss seine Klauen aus dem Fleisch seines Opfers. „Wir müssen hier schleunigst weg, bevor jemand etwas bemerkt". Yaaz packte den Angreifer auf seine Schulter und versuchte vom Dach zu klettern. „Wir bringen ihn zu mir nach Hause, ich hoffe er lebt noch, wir müssen wissen, wieso er uns angegriffen hat". Gallico und Yaaz begaben sich auf den Weg zu Yaaz' Zuhause in Sturmwind, den Angreifer verdeckte Yaaz dabei unter seinem weiten Mantel. Zuhause angekommen, verwandelte sich Gallico in seine wahre Gestalt, einen männlichen Nachtelfen mit weißen schulterlangen Haaren und einem grimmig aussehenden Gesicht, sein Körperbau war muskulös und er war sehr groß, typisch für einen Nachtelfen. „Wir müssen ihn aufs Bett legen und die Blutung stoppen", schrie Yaaz.
Gemeinsam huben sie den schwer Verwundeten aufs Bett. „Was hast du dir dabei gedacht verdammt „ ? „Es tut mir Leid, ich vergaß, dass ihr kurzlebigen Völker nicht über solch eine Vitalität, wie wir Nachtelfen verfügen". „Bitte was" ? „Wollen wir nicht diesen Menschen hier retten?", entgegnete Gallico. „Versuch einen Heilzauber zu wirken, ich hole Verbandszeug". Nach 2 Stunden Notfallbehandlung sahen Yaaz und Gallico den schwer verwundeten Menschen als stabil an.
„Er trägt ein Art Drachenmal auf seiner Brust Gallico." „Ja, ich habe es bemerkt, die Frage ist nur welches Drachenmal ist es ? Es erinnert mich an etwas, aber meine Gedanken scheinen einfach blockiert zu sein, wie in der Straße vorhin." „Wie könnte es ein Anhänger eines Drachenclans nach Sturmwind geschafft haben ? Und wieso hat er mich angegriffen ?"
„Yaaz, bei allem Respekt, aber manchmal tätest du gut daran, einfach selbst ein paar Gedankengänge zu entwickeln", entgegnete Gallico leicht genervt. „Was soll das nun bitte wieder heißen ? Ich verstehe den Grund nicht! Lass mich raten Mr. Unsterblich, sie haben die Lösung sicher bereits auf der Hand." „So ist es.", antwortete Gallico. Schweigen erfüllte den Raum. „Kommt da noch was ?! Was ist denn die Lösung", brummte Yaaz genervt dem Druiden entgegen. „Hast du dich nie gefragt, warum unsere kleine Gemeinschaft „Angelos Erebos" genannt wird Yaaz ?" Yaaz schaute den Druiden an wie ein begossener Pudel. Angelos Erebos war eine Gemeinschaft aus gerade einmal 10 Gefährten, wozu auch Yaaz und Gallico zählten. Jeder dieser Gefährten hatte außergewöhnliche Fähigkeiten und stets waren sie um das Wohl Azeroth' besorgt. Schon oft haben sie die Klingen erhoben, in der Welt dunkelster Stunde und oft waren sie es, die das Übel von der Welt abwendeten, wenn auch oft im letzten Augenblick. Meistens blieben sie im Untergrund und nur bei wirklich großen Problemen traten sie auf den Spielplan. Es stimmte was Gallico sagte, sie hatten so viel Übles und Böses von der Welt abgewendet und dennoch, sie trugen den Namen „Angelos Erebos – Die Boten der Finsternis". Der Paladin wunderte sich, wieso er noch nie vorher über diese Tatsache nachgedacht hatte.
„An deinem nachdenklichen Gesichtsausdruck sehe ich, dass du es wohl begriffen hast. Wieso tragen wir nicht einen ehrenvolleren Namen , wieso ernten wir keinen Ruhm für unsere Taten, gerade in der Bevölkerung, wo wir doch so viel Übles abgewendet haben von dieser Welt, wir bringen Frieden für Azeroth. Doch oft ist es besser, wenn die Leute davon nichts mitbekommen. Bedenke, Ruhm war nie unser Ziel, einzig und allein das Wohl Azeroth lag uns am Herzen und so ist es auch noch heute. Die Leute wissen, wenn wir dem Schlachtfeld beitreten oder auch nur wenn wir uns in der Öffentlichkeit zeigen, dann rückt etwas Finsteres vor, denn egal wie wenig über uns auch bekannt sein mag, so wissen die Leute eines: Wenn wir aufgetreten sind in der Vergangenheit, dann nur, weil ein welterschütternder Konflikt bevorstand. Aus diesem Grund werden wir auch die Boten der Finsternis genannt, weil unsere Anwesenheit von dieser kündigt, der heranrückenden Finsternis." Yaaz schaute Gallico einen Moment gedankenverloren an. „Okay, schön und gut, aber was hat das jetzt mit dem Angriff zu tun ?" „Na ganz einfach, irgendjemand oder irgendwas will uns los werden, jemand weiss über uns Bescheid und sieht uns als Risiko an, ich habe kein gutes Gefühl dabei, ich spüre diese dunkle Präsenz, von der ich dir vorhin auf der Straße erzählt habe schon länger, ich weiss nicht was es ist, aber es ist etwas ungeheuer mächtiges und ich denke es kommt näher.."
Dann wie aus dem nichts erschallte ein ohrenbetäubendes Kreischen über den Köpfen von Gallico und Yaaz. Beide hielten sich vor Schmerzen die Ohren zu. „Was ist das?", rief Yaaz. „Das...kann nicht...sein..., dass sind Drachengeräusche...von schwarzen Drachen..." Gallicos Gesicht schien unglaublich besorgt. Er rannte zur Tür raus, Yaaz folgte ihm, draußen bot sich ihnen ein Bild des Grauens. In der Lüfte erhoben sich mindestens 15 gigantische Schwarzdrachen, welche Feuer auf Sturmwind regnen ließen. Überall schossen flammen in die Höhe, brennende Menschen rollten sich verzweifelt am Boden, doch die Flammen eines Schwarzdrachen löscht man nicht so einfach, die Opfer waren dazu verdammt lebendig zu verbrennen. Die ganze Stadt war von Schreien erfüllt, furchtbare, qualvolle Schreie. Die Drachen setzten vereinzelt zum Tiefflug an, sie fuhren ihre gewaltigen Krallen aus und rissen flüchtende Bewohner, aber auch Soldaten, welche inzwischen die Verteidigung aufgenommen hatten in die Höhe. Wer nicht davon völlig zerfetzt wurde, starb spätestens beim Sturz aus der Höhe. Dem Angriff der Drachen folgten Beben, der ganze Boden bebte. Häuser stürzten zum Teil ein, Menschen wurden von herunterfallenden Steinen zerquetscht. Ganz Sturmwind und vielleicht die gesamte Welt stand am Abgrund.
„Es ist wieder so weit Yaaz....ein alter Feind ist erwacht, die Boten der Finsternis müssen einmal mehr zu den Waffen greifen....und vielleicht wird es unser bisher dramatischster Kampf "
Fortsetzung => Cataclysm
[br]
Dunke Vorahnung
„Was spürst du " ? „Ich weiss es nicht, es ist zum Greifen nah und dennoch so fern, es ist schwierig zu beschreiben, es scheint als wäre es zu mächtig um es zu erfassen, aber dennoch spüre ich, es ist da...". Der Regen brasselte auf die Rüstung des verhüllten Paladins herab, als er durch die Straßen von Sturmwind, der großen Hochburg der Allianz schritt. Er trug eine mächtig wirkende goldene Plattenrüstung, die grelle Farbe seiner Rüstung, welche regelrecht strahlte, verdeckte er mit einem weiten dunklen Umhang. Unter der Kapuze konnte man das Gesicht des Paladins kaum erkennen, nur durch seinen gigantischen Hammer, welcher aus einem großen förmigen Kristall bestand, konnte man überhaupt erkennen, das es sich um einen Paladin handelte.
Es stürmte, donnerte und die Straßen waren stockfinster. Nur ein paar flammende Lichter am Straßenrand vermochten die Dunkelheit in den Gassen ein wenig zu lindern. Ab und an erhellte ein greller Blitz den Himmel, welcher wie eine donnernde Wolke aus Hass und Zerstörung wirkte, die sich über Sturmwind auftürmte. Hinter dem Paladin schlich wie von einem Schleier umhüllt eine Katze umher, ein Druide, welcher den Paladin begleitete. Eine wilde Bestie, welche einen ausgewachsenen Menschen mühelos in Sekunden zerfleischen könnte, von den spitzen Zähnen tropften Wassertropfen herunter auf den steinernen Wegboden und die stechend roten Augen der Druidenbestie hatten eine mehr als abschreckende Wirkung. Das Fell der verschleierten Bestie war völlig durchnässt und lag an ihr wie eine Lederrüstung.
„Warum sind wir hier draußen Gallico, warum jetzt, warum so dringend ? Warum hier ?" Der Paladin bombardierte den Druiden der sich noch immer im Schatten verbarg regelrecht mir Fragen. „Ich weiss es nicht, irgendetwas in mir trieb mich dazu hier her zu kommen, ein Gefühl, nur kann ich es einfach nicht einordnen, ich weiss nicht ob es eine Warnung sein könnte". „Du hast mich hier raugelockt aufgrund eines unguten Gefühls, ist es das? Na das ist ja mal wieder ganz prima Gallico, ich habe tief und fes.." „Duck dich!" Mit seinem heftigen Sprung tränkte Gallico Yaaz zu Boden, welcher vollkommen überwältigt nur noch erkennen konnte, wie ein schneidender Pfeil sein Kopf nur um Haaresbreite verfehlte und in einem hölzernen Pfahl hinter dem Paladin stecken blieb.
Auf dem Dach des Hauses, aus dessen Richtung der Pfeil geflogen kam, konnte man nur noch einen düsteren Schatten erkennen, welcher sich umdrehte und versuchte zu flüchten. Bevor Yaaz aufstehen konnte um den mysteriösen Angreifer zu verfolgen, war Gallico schon mit einer unglaublichen Geschwindigkeit der schattenhaften Gestalt gefolgt. „Argh, das war's dann wohl mit meiner ruhigen Nacht". Yaaz gab eine komplizierte Pfeiferei von sich und schon in wenigen Sekunden stand ein von schimmernden Glanz umgebenes Pferd vor dem Paladin. Mit einem Satz schwang sich Yaaz auf das Pferd und gab ihm die Sporen. Mit einem lauten Wiehern ritt er in einem Eiltempo Gallico hinterher. Dieser jagte über die Dächer Sturmwinds und war so schnell, dass ein ungeschultes Auge ihn kaum wahrhaben konnte. Wie es typisch war für eine Bestie wie ihn: Zielstrebig, schnell, gefährlich und absolut tödlich. Das schien auch der mysteriöse Angreifer zu begreifen, welcher anscheinend nicht mit dem druidischen Begleiter gerechnet hatte, immer wieder schaute er wimmernd zurück während er weiter von Dach zu Dach flüchtete. Doch es war zwecklos, Gallico's Geschwindigkeit war unübertroffen, er schnellte durch den strömenden Regen wie ein Pfeil. Der Angreifer drehte sich noch einmal um, nur um zu sehen, wie eine gigantische Kralle ihm das Gesicht aufriss.
Blut tropfte auf das Dach des nassen Hausdaches, auf dem die kurze Verfolgungsjagd geendet hatte und der Angreifer, welcher mittlerweile eindeutig als Mensch zu identifizieren war schrie qualvoll. Er viel zu Boden und lag nun mit blutüberströmten Gesicht auf dem Bauch, Gallico stand mit seinen 4 Pfoten über ihm und begann eine Kralle gefährlich zu heben. Der Angreifer drehte seinen Kopf und sah in die glühend roten Augen von Gallico, woraufhin das Gesicht des Angreifers kreidebleich wurde und er die Augen weit aufriss. „Bitte.." Bevor er etwas weiteres sagen konnte durchbohrte Gallico die Haut seines Opfers, welches qualvoll aufschrie, Blut floss über den niedergestreckten Gegner und Gallico begann mit seinen messerscharfen Klauen durch den Rücken seines Opfers zu schneiden, als wäre es Butter.
„Das reicht Gallico! Stoppe es!" Yaaz hatte die beiden eingeholt. Der mysteriöse Angreifer war mittlerweile bewusstlos geworden, die Blutlache auf dem Dach breitete sich weiter aus und die rote Masse wurde vom strömenden Regen weggespült, es tropfte vom Dach hinunter auf die Straße. Nur widerwillig stoppe Gallico seinen Blutrausch und riss seine Klauen aus dem Fleisch seines Opfers. „Wir müssen hier schleunigst weg, bevor jemand etwas bemerkt". Yaaz packte den Angreifer auf seine Schulter und versuchte vom Dach zu klettern. „Wir bringen ihn zu mir nach Hause, ich hoffe er lebt noch, wir müssen wissen, wieso er uns angegriffen hat". Gallico und Yaaz begaben sich auf den Weg zu Yaaz' Zuhause in Sturmwind, den Angreifer verdeckte Yaaz dabei unter seinem weiten Mantel. Zuhause angekommen, verwandelte sich Gallico in seine wahre Gestalt, einen männlichen Nachtelfen mit weißen schulterlangen Haaren und einem grimmig aussehenden Gesicht, sein Körperbau war muskulös und er war sehr groß, typisch für einen Nachtelfen. „Wir müssen ihn aufs Bett legen und die Blutung stoppen", schrie Yaaz.
Gemeinsam huben sie den schwer Verwundeten aufs Bett. „Was hast du dir dabei gedacht verdammt „ ? „Es tut mir Leid, ich vergaß, dass ihr kurzlebigen Völker nicht über solch eine Vitalität, wie wir Nachtelfen verfügen". „Bitte was" ? „Wollen wir nicht diesen Menschen hier retten?", entgegnete Gallico. „Versuch einen Heilzauber zu wirken, ich hole Verbandszeug". Nach 2 Stunden Notfallbehandlung sahen Yaaz und Gallico den schwer verwundeten Menschen als stabil an.
„Er trägt ein Art Drachenmal auf seiner Brust Gallico." „Ja, ich habe es bemerkt, die Frage ist nur welches Drachenmal ist es ? Es erinnert mich an etwas, aber meine Gedanken scheinen einfach blockiert zu sein, wie in der Straße vorhin." „Wie könnte es ein Anhänger eines Drachenclans nach Sturmwind geschafft haben ? Und wieso hat er mich angegriffen ?"
„Yaaz, bei allem Respekt, aber manchmal tätest du gut daran, einfach selbst ein paar Gedankengänge zu entwickeln", entgegnete Gallico leicht genervt. „Was soll das nun bitte wieder heißen ? Ich verstehe den Grund nicht! Lass mich raten Mr. Unsterblich, sie haben die Lösung sicher bereits auf der Hand." „So ist es.", antwortete Gallico. Schweigen erfüllte den Raum. „Kommt da noch was ?! Was ist denn die Lösung", brummte Yaaz genervt dem Druiden entgegen. „Hast du dich nie gefragt, warum unsere kleine Gemeinschaft „Angelos Erebos" genannt wird Yaaz ?" Yaaz schaute den Druiden an wie ein begossener Pudel. Angelos Erebos war eine Gemeinschaft aus gerade einmal 10 Gefährten, wozu auch Yaaz und Gallico zählten. Jeder dieser Gefährten hatte außergewöhnliche Fähigkeiten und stets waren sie um das Wohl Azeroth' besorgt. Schon oft haben sie die Klingen erhoben, in der Welt dunkelster Stunde und oft waren sie es, die das Übel von der Welt abwendeten, wenn auch oft im letzten Augenblick. Meistens blieben sie im Untergrund und nur bei wirklich großen Problemen traten sie auf den Spielplan. Es stimmte was Gallico sagte, sie hatten so viel Übles und Böses von der Welt abgewendet und dennoch, sie trugen den Namen „Angelos Erebos – Die Boten der Finsternis". Der Paladin wunderte sich, wieso er noch nie vorher über diese Tatsache nachgedacht hatte.
„An deinem nachdenklichen Gesichtsausdruck sehe ich, dass du es wohl begriffen hast. Wieso tragen wir nicht einen ehrenvolleren Namen , wieso ernten wir keinen Ruhm für unsere Taten, gerade in der Bevölkerung, wo wir doch so viel Übles abgewendet haben von dieser Welt, wir bringen Frieden für Azeroth. Doch oft ist es besser, wenn die Leute davon nichts mitbekommen. Bedenke, Ruhm war nie unser Ziel, einzig und allein das Wohl Azeroth lag uns am Herzen und so ist es auch noch heute. Die Leute wissen, wenn wir dem Schlachtfeld beitreten oder auch nur wenn wir uns in der Öffentlichkeit zeigen, dann rückt etwas Finsteres vor, denn egal wie wenig über uns auch bekannt sein mag, so wissen die Leute eines: Wenn wir aufgetreten sind in der Vergangenheit, dann nur, weil ein welterschütternder Konflikt bevorstand. Aus diesem Grund werden wir auch die Boten der Finsternis genannt, weil unsere Anwesenheit von dieser kündigt, der heranrückenden Finsternis." Yaaz schaute Gallico einen Moment gedankenverloren an. „Okay, schön und gut, aber was hat das jetzt mit dem Angriff zu tun ?" „Na ganz einfach, irgendjemand oder irgendwas will uns los werden, jemand weiss über uns Bescheid und sieht uns als Risiko an, ich habe kein gutes Gefühl dabei, ich spüre diese dunkle Präsenz, von der ich dir vorhin auf der Straße erzählt habe schon länger, ich weiss nicht was es ist, aber es ist etwas ungeheuer mächtiges und ich denke es kommt näher.."
Dann wie aus dem nichts erschallte ein ohrenbetäubendes Kreischen über den Köpfen von Gallico und Yaaz. Beide hielten sich vor Schmerzen die Ohren zu. „Was ist das?", rief Yaaz. „Das...kann nicht...sein..., dass sind Drachengeräusche...von schwarzen Drachen..." Gallicos Gesicht schien unglaublich besorgt. Er rannte zur Tür raus, Yaaz folgte ihm, draußen bot sich ihnen ein Bild des Grauens. In der Lüfte erhoben sich mindestens 15 gigantische Schwarzdrachen, welche Feuer auf Sturmwind regnen ließen. Überall schossen flammen in die Höhe, brennende Menschen rollten sich verzweifelt am Boden, doch die Flammen eines Schwarzdrachen löscht man nicht so einfach, die Opfer waren dazu verdammt lebendig zu verbrennen. Die ganze Stadt war von Schreien erfüllt, furchtbare, qualvolle Schreie. Die Drachen setzten vereinzelt zum Tiefflug an, sie fuhren ihre gewaltigen Krallen aus und rissen flüchtende Bewohner, aber auch Soldaten, welche inzwischen die Verteidigung aufgenommen hatten in die Höhe. Wer nicht davon völlig zerfetzt wurde, starb spätestens beim Sturz aus der Höhe. Dem Angriff der Drachen folgten Beben, der ganze Boden bebte. Häuser stürzten zum Teil ein, Menschen wurden von herunterfallenden Steinen zerquetscht. Ganz Sturmwind und vielleicht die gesamte Welt stand am Abgrund.
„Es ist wieder so weit Yaaz....ein alter Feind ist erwacht, die Boten der Finsternis müssen einmal mehr zu den Waffen greifen....und vielleicht wird es unser bisher dramatischster Kampf "
Fortsetzung => Cataclysm
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