Pauli78
Quest-Mob
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Alternativtitel:
Der kleine Saurfang möchte bitte von seinem Vater abgeholt werden!
Seid gegrüßt Freund!
Mit zehn wagemutigen Helden betraten wir am 18. April 2010 das erste Viertel der Eiskronenzitadelle, die so genannte untere Eiskronenzitadelle. Wir hatten die Bosse hier schon einmal in der vorhergehenden Woche gelegt, uns damit allerdings schon schwer getan und sind dann schließlich an Saurfang Junior gescheitert. Nun sagten wir uns, eine neue Woche, ein neuer Versuch. Da saß unser Bündnis also das Fischmahl mampfend, Paladin Barawen und Paladin Nightflight als Tanks, Todesritter Tâmara und Krieger Casel als Nahkämpfer, Priester Pâinkiller, Hexenmeister Isbert und Jägerin Gwendis als Fernkämpfer, Paladin Fiete, Druidin Wynona und meine Wenigkeit, Schamanin Baltasaria als Heiler.
Die Mops vor dem ersten Boss stellen inzwischen kaum noch eine Bedrohung für uns da und waren in einer gemütlichen halben Stunde ins Reich der Toten zurückverbannt. Na ja, wir haben schließlich lange genug an ihnen geübt, um uns mal den ersten Boss Lord Markgar näher ansehen zu können. Da der Lord schon in einem früheren Versuch auf einen Waffenstillstand nicht eingehen wollte, stellten wir also fest, der hat nichts im Kopf und probierten es mit der Hau-Drauf-Methode. Wir wipten ein oder zwei Mal, aber letztlich gelang uns der Erfolg und der Lord war Knochenstaub.
Es ging direkt weiter zum zweiten Boss, Lady Todeswisper. Die Adds wurden um die Ecke gepullt und ausgeschaltet. Die Spinnen vor Ort an den Seiten erledigt. Die Taktik wurde abgesprochen, Aufstellung genommen und los ging es. Auch hier wipten wir eins zwei Mal, aber dann verstummte die Lady für immer, na ja gut, für diese Woche zumindest.
Wir nahmen den Fahrstuhl nach oben und bahnten uns den Weg zum Luftschiff. Schnell den Raketenrucksack geholt, Position eingenommen, Taktik besprochen, einen Trank gegen Höhenangst genommen und los ging es. Nach erneuten Wipes, schafften wir es in einem weiteren Versuch irgendwie zu überleben. Aber der Kampf ging an unsere Grenzen, besonders an die Managrenzen. Beide Lebensbalken der Luftschiffe waren gleichauf bis auf ungefähr ein Drittel runter. Wir brauchten unbedingt mehr Schaden, um uns wenigstens einen minimalen Vorsprung herauszuarbeiten, damit wir hier noch siegreich davon ziehen konnten. Ich überlegte, was ich alles habe, um den Schaden der anderen zu erhöhen. Die Totems standen, aber Heldentum hatte ich noch gar nicht gezündet. Und tatsächlich, das Hordenluftschiff wurde nun mehr beschädigt als unseres Schaden nahm und nach unglaublichen 15 Minuten hatten wir die Orgrims Hammer mehr downgezergt als fachmännisch zerlegt.
Da die Uhr bereits etwas fortgeschritten war, machten wir uns auf den Rückweg, wobei wir noch schnell den ICC-Weekly-Boss zu Hackbällchen verarbeiteten.
Den Endboss der unteren Eiskronenzitadelle, den verderbten Saurfang Junior wollten wir am nächsten Raidtag zur Rede stellen.
Am übernächsten Tag, dem 20. April 2010 trafen wir uns also erneut, um Saurfang Junior Saures zu geben. Diesmal bestand unser Bündnis-Raid aus Paladin Rev und Krieger Casel als Tanks, Todesritter Tâmara als Nahkämpfer, Hexenmeister Isbert, Priester Pâinkiller, Jäger Bulga, Jäger Felek und Schamane Merik als Fernkämpfer, sowie Paladin Fiete und mir, Schamanin Baltasaria als Heiler.
Während wir noch genüsslich ins Fischmahl bissen, wurden die Aufstellung und die Taktik besprochen. Schließlich war es soweit. Wir wipten und wipten und wipten, was uns aber keineswegs entmutigte. Denn bei jedem Versuch, so schien es uns, hielten wir länger gegen Saurfang Junior durch und hatten sein Leben weiter heruntergeknüppelt als vorher. Als wir schließlich vor einem weiteren Wipe Saurfang Juniors Leben bereits auf 15 % herunter hatten, war uns klar, das können wir auch noch schaffen. Wir nutzen nun alles, was wir hatten. Es wurden Geschwindigkeitstränke verteilt. Ich holte gleich zu Anfang mein Feuertotem raus und zündete Heldentum. Wir kämpften hart und unerbitterlich. Dann starb Pâinkiller. Kein Dudu da, kein Battlerezz möglich, also ließen wir ihn liegen und machten weiter. Und tatsächlich, es sah gut aus. Schließlich erhellte ein Blitz die dunkle Zitadelle und unser Raid schrie begeistert auf. Saurfang Junior war tot. Unser Bündnis hatte das erste Mal das erste Viertel der Eiskronenzitadelle gecleart.
Mit etwas Gänsehaut im Nacken sahen wir die Szenen nach dem Kampf, wir die Orgrims Hammer, die inzwischen repariert war, andockte und Saurfang Senior, der Vater von Saurfang Junior auf der Bildfläche erschien und diesen nach einigen Wortgefechten mit Muradin, Jaina und König Wrynn schließlich davontrug.
Neugierig auf das nächste Viertel, gingen wir durch das nun offene Portal. Da standen wir also und blickten ehrfürchtig in das zweite Viertel der Eiskronenzitadelle, die Seuchenwerke.
Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es dort wohl weitergehen mag.
Ich werde es Euch wissen lassen, im nächsten Teil der Gildenerfolge von AgeCraft.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Eure Freundin Baltasaria!
Der kleine Saurfang möchte bitte von seinem Vater abgeholt werden!
Seid gegrüßt Freund!
Mit zehn wagemutigen Helden betraten wir am 18. April 2010 das erste Viertel der Eiskronenzitadelle, die so genannte untere Eiskronenzitadelle. Wir hatten die Bosse hier schon einmal in der vorhergehenden Woche gelegt, uns damit allerdings schon schwer getan und sind dann schließlich an Saurfang Junior gescheitert. Nun sagten wir uns, eine neue Woche, ein neuer Versuch. Da saß unser Bündnis also das Fischmahl mampfend, Paladin Barawen und Paladin Nightflight als Tanks, Todesritter Tâmara und Krieger Casel als Nahkämpfer, Priester Pâinkiller, Hexenmeister Isbert und Jägerin Gwendis als Fernkämpfer, Paladin Fiete, Druidin Wynona und meine Wenigkeit, Schamanin Baltasaria als Heiler.
Die Mops vor dem ersten Boss stellen inzwischen kaum noch eine Bedrohung für uns da und waren in einer gemütlichen halben Stunde ins Reich der Toten zurückverbannt. Na ja, wir haben schließlich lange genug an ihnen geübt, um uns mal den ersten Boss Lord Markgar näher ansehen zu können. Da der Lord schon in einem früheren Versuch auf einen Waffenstillstand nicht eingehen wollte, stellten wir also fest, der hat nichts im Kopf und probierten es mit der Hau-Drauf-Methode. Wir wipten ein oder zwei Mal, aber letztlich gelang uns der Erfolg und der Lord war Knochenstaub.
Es ging direkt weiter zum zweiten Boss, Lady Todeswisper. Die Adds wurden um die Ecke gepullt und ausgeschaltet. Die Spinnen vor Ort an den Seiten erledigt. Die Taktik wurde abgesprochen, Aufstellung genommen und los ging es. Auch hier wipten wir eins zwei Mal, aber dann verstummte die Lady für immer, na ja gut, für diese Woche zumindest.
Wir nahmen den Fahrstuhl nach oben und bahnten uns den Weg zum Luftschiff. Schnell den Raketenrucksack geholt, Position eingenommen, Taktik besprochen, einen Trank gegen Höhenangst genommen und los ging es. Nach erneuten Wipes, schafften wir es in einem weiteren Versuch irgendwie zu überleben. Aber der Kampf ging an unsere Grenzen, besonders an die Managrenzen. Beide Lebensbalken der Luftschiffe waren gleichauf bis auf ungefähr ein Drittel runter. Wir brauchten unbedingt mehr Schaden, um uns wenigstens einen minimalen Vorsprung herauszuarbeiten, damit wir hier noch siegreich davon ziehen konnten. Ich überlegte, was ich alles habe, um den Schaden der anderen zu erhöhen. Die Totems standen, aber Heldentum hatte ich noch gar nicht gezündet. Und tatsächlich, das Hordenluftschiff wurde nun mehr beschädigt als unseres Schaden nahm und nach unglaublichen 15 Minuten hatten wir die Orgrims Hammer mehr downgezergt als fachmännisch zerlegt.
Da die Uhr bereits etwas fortgeschritten war, machten wir uns auf den Rückweg, wobei wir noch schnell den ICC-Weekly-Boss zu Hackbällchen verarbeiteten.
Den Endboss der unteren Eiskronenzitadelle, den verderbten Saurfang Junior wollten wir am nächsten Raidtag zur Rede stellen.
Am übernächsten Tag, dem 20. April 2010 trafen wir uns also erneut, um Saurfang Junior Saures zu geben. Diesmal bestand unser Bündnis-Raid aus Paladin Rev und Krieger Casel als Tanks, Todesritter Tâmara als Nahkämpfer, Hexenmeister Isbert, Priester Pâinkiller, Jäger Bulga, Jäger Felek und Schamane Merik als Fernkämpfer, sowie Paladin Fiete und mir, Schamanin Baltasaria als Heiler.
Während wir noch genüsslich ins Fischmahl bissen, wurden die Aufstellung und die Taktik besprochen. Schließlich war es soweit. Wir wipten und wipten und wipten, was uns aber keineswegs entmutigte. Denn bei jedem Versuch, so schien es uns, hielten wir länger gegen Saurfang Junior durch und hatten sein Leben weiter heruntergeknüppelt als vorher. Als wir schließlich vor einem weiteren Wipe Saurfang Juniors Leben bereits auf 15 % herunter hatten, war uns klar, das können wir auch noch schaffen. Wir nutzen nun alles, was wir hatten. Es wurden Geschwindigkeitstränke verteilt. Ich holte gleich zu Anfang mein Feuertotem raus und zündete Heldentum. Wir kämpften hart und unerbitterlich. Dann starb Pâinkiller. Kein Dudu da, kein Battlerezz möglich, also ließen wir ihn liegen und machten weiter. Und tatsächlich, es sah gut aus. Schließlich erhellte ein Blitz die dunkle Zitadelle und unser Raid schrie begeistert auf. Saurfang Junior war tot. Unser Bündnis hatte das erste Mal das erste Viertel der Eiskronenzitadelle gecleart.
Mit etwas Gänsehaut im Nacken sahen wir die Szenen nach dem Kampf, wir die Orgrims Hammer, die inzwischen repariert war, andockte und Saurfang Senior, der Vater von Saurfang Junior auf der Bildfläche erschien und diesen nach einigen Wortgefechten mit Muradin, Jaina und König Wrynn schließlich davontrug.
Neugierig auf das nächste Viertel, gingen wir durch das nun offene Portal. Da standen wir also und blickten ehrfürchtig in das zweite Viertel der Eiskronenzitadelle, die Seuchenwerke.
Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es dort wohl weitergehen mag.
Ich werde es Euch wissen lassen, im nächsten Teil der Gildenerfolge von AgeCraft.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Eure Freundin Baltasaria!