SinSilla
Quest-Mob
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...süß, klein und gelb was einst aus einem Ei schlüpfte.
Diese Erfahrung musste ich machen als ich mich am heutigen Tage von den Strapazen des vergangenen zu erholen versuchte.
Nachdem ich einem letzten Hilfegesuch eines meiner Gefährten nachkam den Riesen Farzuk zur Strecke zu bringen beschloss ich eine lange geplante Reise anzutreten um so neue Kraft schöpfen zu können.
Ich hatte viel von diesem Ort namens "Un Goro" und seinen Bewohnern gehört, und war seit jenem Tag fest entschlossen dieses tiefe Tal zu ergründen und die eigenartigen Geschöpfe zu beobachten.
Besonders das Gerücht um ein besonders imposantes Exemplar, welches laut Mythen auch die Knochen des grössten Tauren mühelos zwischen seinen Kiefern zerbersten konnte, liess mich keine weitere Minute rasten.
Meine Reise führte mich über die Hafenstadt Menethil nach Theramore und weiter ins Brachland.
In der Nähe des Camp Turajos besuche ich von Zeit zu Zeit eine dort ansässige Bäckerfamilie.
So auch heute.
Nachdem ich ihre letzten Habseligkeiten sicher in meinen Taschen verstaute stieg ich über die leblosen Körper meiner Opfer und verliess die kleine Höhle.
Ich warf keinen Blick zurück, in dem Bewusstsein lediglich den Sohn des Bäckers mit den Eingeweiden seiner Eltern zurückzulassen.
Mein Teufelsross stiess wütend lodernde Flammen aus seinen Nüstern als ich ihm sicher zu verstehen gab mich schnell ans Ziel meiner Reise zu bringen.
Als ich die bläulich schimmernde Ebene erreichte musste ich dennoch einen Augenblick innehalten. Noch nie zuvor hatte ich die Ebene im Mondlicht gesehen.
Ich schrieb mir eine Notiz in mein Tagebuch diesen Ort bald wieder aufzusuchen und setzte meine Reise fort.
Nach wenigen Stunden erreichte ich den Pass der mich nach Un Goro führen sollte.
Ich liess mein Ross langsam den Pfad entlang traben, immer tiefer ins Dickicht dieses gewaltigen Kraters. Neugierig aber dennoch angespannt sah ich mich um, in der Hoffnung das gewaltige Ungetüm zu entdecken.
Doch nichts dergleichen. Ich passierte lediglich einige kleinere Exemplare die ich auch schon anderorts angetroffen hatte. Doch nicht nur mein Wunsch die Bestie zu entdecken lockte mich tiefer in den Krater, sondern auch die Tatsache das wundersame, teuer glänzende Kristalle meinen Weg säumten.
Doch meine Gier nach Gold sollte mich unvorsichtig werden lassen.
Eine Gruppe Raptoren hatte sich unbemerkt an mich herangeschlichen.
Die Krallen des Rudelführers bohrten sich tief in die Flanke meines Pferdes.
Ich ergriff die Flucht und rettete mich an das Ufer eines nebelbedeckten Sees, liess mein Pferd seine Wunden lecken und widmete mich nach kurzer Atempause wieder gierig dem herauslösen eines weiteren roten Kristalles aus dem Erdboden.
Auf dem Boden sitzend, vertieft in das Studium der Kristalle, bemerkte ich spät, zu spät das dumpfe Grollen welches sich mir schnell näherte.
Ich musste die Bestie nicht mehr finden, sie hatte mich gefunden...
Diese Erfahrung musste ich machen als ich mich am heutigen Tage von den Strapazen des vergangenen zu erholen versuchte.
Nachdem ich einem letzten Hilfegesuch eines meiner Gefährten nachkam den Riesen Farzuk zur Strecke zu bringen beschloss ich eine lange geplante Reise anzutreten um so neue Kraft schöpfen zu können.
Ich hatte viel von diesem Ort namens "Un Goro" und seinen Bewohnern gehört, und war seit jenem Tag fest entschlossen dieses tiefe Tal zu ergründen und die eigenartigen Geschöpfe zu beobachten.
Besonders das Gerücht um ein besonders imposantes Exemplar, welches laut Mythen auch die Knochen des grössten Tauren mühelos zwischen seinen Kiefern zerbersten konnte, liess mich keine weitere Minute rasten.
Meine Reise führte mich über die Hafenstadt Menethil nach Theramore und weiter ins Brachland.
In der Nähe des Camp Turajos besuche ich von Zeit zu Zeit eine dort ansässige Bäckerfamilie.
So auch heute.
Nachdem ich ihre letzten Habseligkeiten sicher in meinen Taschen verstaute stieg ich über die leblosen Körper meiner Opfer und verliess die kleine Höhle.
Ich warf keinen Blick zurück, in dem Bewusstsein lediglich den Sohn des Bäckers mit den Eingeweiden seiner Eltern zurückzulassen.
Mein Teufelsross stiess wütend lodernde Flammen aus seinen Nüstern als ich ihm sicher zu verstehen gab mich schnell ans Ziel meiner Reise zu bringen.
Als ich die bläulich schimmernde Ebene erreichte musste ich dennoch einen Augenblick innehalten. Noch nie zuvor hatte ich die Ebene im Mondlicht gesehen.
Ich schrieb mir eine Notiz in mein Tagebuch diesen Ort bald wieder aufzusuchen und setzte meine Reise fort.
Nach wenigen Stunden erreichte ich den Pass der mich nach Un Goro führen sollte.
Ich liess mein Ross langsam den Pfad entlang traben, immer tiefer ins Dickicht dieses gewaltigen Kraters. Neugierig aber dennoch angespannt sah ich mich um, in der Hoffnung das gewaltige Ungetüm zu entdecken.
Doch nichts dergleichen. Ich passierte lediglich einige kleinere Exemplare die ich auch schon anderorts angetroffen hatte. Doch nicht nur mein Wunsch die Bestie zu entdecken lockte mich tiefer in den Krater, sondern auch die Tatsache das wundersame, teuer glänzende Kristalle meinen Weg säumten.
Doch meine Gier nach Gold sollte mich unvorsichtig werden lassen.
Eine Gruppe Raptoren hatte sich unbemerkt an mich herangeschlichen.
Die Krallen des Rudelführers bohrten sich tief in die Flanke meines Pferdes.
Ich ergriff die Flucht und rettete mich an das Ufer eines nebelbedeckten Sees, liess mein Pferd seine Wunden lecken und widmete mich nach kurzer Atempause wieder gierig dem herauslösen eines weiteren roten Kristalles aus dem Erdboden.
Auf dem Boden sitzend, vertieft in das Studium der Kristalle, bemerkte ich spät, zu spät das dumpfe Grollen welches sich mir schnell näherte.
Ich musste die Bestie nicht mehr finden, sie hatte mich gefunden...