Filmdiskussion - Vorsicht spoiler

Hi, ist er am Ende von Inception am träumen oder ist er wach?
 
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Hi, ist er am Ende von Inception am träumen oder ist er wach?

*seufz* Würde ein Mod bitte den Threadtitel durch "Filmdiskussion" oder sonstwas ersetzen, um solchen Troll-Anfragen gegenzuwirken?

Zum Film: Der Kreisel dreht sich und dann wird abgeblendet. Das ist eine fiktive Erzählung, deren Ende bewußt offen gelassen wurde. Kannste Nolan fragen, wie er das jetzt gemeint hat - und selbst der wird mit Sicherheit keine explizite Erklärung geben.

Bestes Beispiel für ein "leeres Ende" ist "2001". Nicht mal der Regisseur wußte, was das eigentlich aussagen sollte; aber es sah gut auf der Leinwand aus. Sinn bzw. Unsinn darf sich jeder Zuschauer selber suchen.

Und das sind gute Enden: Wenn der Zuschauer interessiert und grübelnd und diskutierend den Raum verläßt, dann hat man sie zum Nachdenken gebracht (der von mir oft wiederholend gebrauchte "Mehrwert"). Warum braucht ein Zuschauer überhaupt bei Stories wie "2001", "Inception" oder "Avalon" ein "erklärendes Ende"? Ist er dermaßen von der "Message" der fiktiven Stories beunruhigt, daß er nicht selbst seine Entscheidung treffen kann? Ist alleine die _Möglichkeit_ verschiedener Möglichkeiten zu viel für ihn?

Wieder nicht falsch verstehen: Ich mag in der Regel "leere" Enden genausowenig wie "leere Filme". Wenn allerdings wie in "Inception" oder "2001" die Story schon dermaßen im Reich der reinen Spekulation angelegt ist, dann ist es meiner Ansicht nach durchaus legitim, die Geschichte im Hirn des Zuschauers "fortzuführen" - sprich: Ihn zum Nachdenken anzuregen!

Übrigens halte ich Nolan neben Fincher und Snyder für einen der "ganz großen". Nolan hat mit "Inception" und vor allen Dingen mit "Prestige" gezeigt, was auch heute noch im Bereich "intelligentes kommerzielles Blockbuster-Kino" möglich ist. Und er nutzt die Breitwand dermaßen aus, daß einem fast das Sehen vergeht! Bestimmendes Element ist bei Nolan die "Drehung" und die "Totale" des Menschen mit der Maschine; gepaart mit dem Musikeinsatz. Nolan ist einer der ganz, ganz wenigen "modernen" Regisseure, deren "Handschrift" man noch erkennt, während der Rest eh nur im Allerlei versinkt.
 
4te titel änderung vom tread ^^ schade fand den alten titel besser ^^

inception hat halt typische ende für die leute die sich lieber ihr ende selbst denken

eXistenz endet ja wie es anfängt und lässt auch viel spielraum übrig

der fincher der fightclub, the game und sieben gedreht hat ?
 
der fincher der fightclub, the game und sieben gedreht hat ?

Genau der - wobei die drei Filme unmittelbar zusammenhängen (moderner Mensch in der "Sinnwahl"), wobei "Game" der schlechteste ist. Was nix heißt, denn er muß gegen "Se7en" und vor allen Dingen "Fight Club" bestehen. Nach FC hab' ich gedacht, das war's; einen besseren und wichtigeren Film kann es gar nicht mehr geben. Und wenn mich jemand fragt, was denn an FC so unglaublich toll ist und es ja wohl bessere Filme gäbe: Welcher Film hinterfragt über seine gesamte Laufzeit den Hintergrund unserer modernen Konsumgesellschaft und haut uns dauernd dermaßen in die Fresse? Und jede verdammte Szene, jeder Satz ist ein absolutes Highlight - wie solche Szenen belegen:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wo-wkv8gW6k[/youtube]

"You are the all dancing all singing crap of the world!" FCs Essenz ist nicht, uns die Wertlosigkeit unserer Existenz vorzuführen, sondern die Frage, ob wir weiter so wertlos sein möchten?


Weil ich das erst jetzt sehe:

das sst propaganda für nazis macht war mir nie klar - nur das es militär verherlicht dachte halt immer typisch amy

Genau das macht der Film eben nicht! Er ist Anti-Nazi, Anti-Krieg, Anti-Militär und Anti-Ami! Verhoeven erteilt eben all' diesen "konservativen" Auswüchsen dermaßen eine Absage, daß es staubt - und ein Teil des Publikums, das das Geschehen abfeiert, merkt das nicht mal, sondern freut sich auch noch! Der arrogante Arsch Verhoeven hat während seiner Tätigkeit in Amiland nie was anderes gemacht als die Amis und den Rest der Welt zu provozieren (seien es Allmachtsphantasien wie in "Robocop" oder die prüden Sexualvorstellungen, die in "Basic Instinct" völlig auf den Kopf gestellt werden. Und mit "Total Recall" nahm er die "Punchline" von "Matrix" vorweg, ohne daß es später überhaupt bemerkt wurde. Nur "Show Girls" kann ich ihm nicht wirklich verzeihen, obwohl ich die Absicht dahinter durchaus verstehe).
Und er hört nicht damit auf: In seinem ersten großen Film nach Hollywood tritt er dem holländischen Widerstand während der Nazi-Zeit mit Anlauf in die Eier ("Black Book" - absolut großartig und sehenswert. Mit Carice van Houten ("Melisandre" aus GoT) und Sebastian Koch).
Verhoevens Lieblingsprojekt seit Jahrzehnten ist übrigens eine "Hitler-Biographie". Das Ding würde ich unbedingt sehen wollen!
 
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Erst mal müßte ich wissen, was ihr an dem Film Scheisse findet, bevor ich irgendwas erklären kann.
Ich denke einen Film "gut" zu erklären ist etwas schwierig. Entweder man mag das, was man gesehen hat, oder man mag es nicht. Geschmäcker halt ...

Für mich war Sucker Punch von der Machart her gut und vom Handlungsstrang her spannend, denn man hat mit den Protagonistinnen auf jeden Fall mitgefiebert, abgesehen von dem absurden Plott.

Dennoch hatte ich den ganzen Film über viele "WTF"- und Kopfschüttel-Momente, die daher kamen, dass der Filmverlauf durch Babydolls "Tanzeinlagen" zu bizarren Szenenwechseln führten, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Film zu tun hatten, sondern fast eigene verschachtelte "Mini-Serien" im Film waren. Am Anfang des Films war das noch ok, wurde dann aber für mich im weiteren Verlauf immer plumper und künstlicher, á la "Schalt mal das Radio an, wir brauchen den Schlüssel vom Folterknecht" oder so.

Weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Vielleicht stellt man sich ein Mohnhörnchen mit Akazienhonig, einer dicken Schicht fetter Hausmacher Schweineleberwurst und obendrauf Quittenkonfitüre vor? Denn alles in allem hat mich Sucker Punch nicht "befriedigt", sondern am Ende mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen, denn das was ich da gesehen hab, hat irgendwie nicht zusammengepasst. Es war ein Fragezeichen in der Art von "Und das wars jetzt? Was hab ich mir da grad angeschaut?"

In der Regel mag ich solche Filme ja und bei den meisten davon nicke ich am Ende respektvoll á la "Not bad" ...


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... aber bei Sucker Punch war das eher "Are you serious?"


Und dann fande ich das "How Sucker Punch came to be?" irgendwie treffend:


Aber wie schon gesagt ... Geschmäcker.
 
Ich denke einen Film "gut" zu erklären ist etwas schwierig. Entweder man mag das, was man gesehen hat, oder man mag es nicht. Geschmäcker halt ...

Das ist durchaus diskutabel. Mit "Geschmack" lässt sich eben nicht mal eben alles rechtfertigen bzw. kaputtmachen. In einer Kritik sollte das "weil" nie fehlen. "Ich find das kagge!" ist eben keine sonderlich gute Aufforderung zur Diskussion. Da könnten wir auch alle einfach wieder anfangen zu grunzen (zustimmend oder ablehnend).

Weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Vielleicht stellt man sich ein Mohnhörnchen mit Akazienhonig, einer dicken Schicht fetter Hausmacher Schweineleberwurst und obendrauf Quittenkonfitüre vor? Denn alles in allem hat mich Sucker Punch nicht "befriedigt", sondern am Ende mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen, denn das was ich da gesehen hab, hat irgendwie nicht zusammengepasst. Es war ein Fragezeichen in der Art von "Und das wars jetzt? Was hab ich mir da grad angeschaut?"

Welche Version hast Du denn geschaut? Wie ich ja schon bemerkte, gibt es zwischen Kino- und DC-Version einige wichtige Unterschiede! Die Kino-Version "ruckelt" gerade im Ende wie sonstwas; während der DC mit seiner "freiwilligen Vergewaltigung" jede Menge zum Verständnis beiträgt. Im Kino kam nach der Gefangennahme von "Babydoll" der harte Cut mit der Lobotomie. Im DC folgt da noch eine Menge mehr - eben "Babydolls" eigene Entscheidung, nicht mehr mit ihrer Schuld leben zu wollen! Danach folgt "Sweat Peas" Flucht in eine bessere Welt, die alleine durch den Namen des Zieles als Phantasie entlarvt wird - sie ist nach meiner Interpretation "Baby Doll", die sich nun komplett in ihre Traumwelt zurückgezogen hat!

Daß der Film keine stringente Linie aufweist, da stimme ich Dir zu. Im DC wird es noch schlimmer: Da gibt es eben eine Musical-Einlage in bester Videoclipmanier, bevor es wieder an die Story geht. Auf der BluRay sind die Entwürfe für weitere Musical-Einlagen zu sehen; Snyder konnte sich halt mit seinem Gesamtkonzept nicht durchsetzen.

Den Vorwurf der "Abgehacktheit" kann ich verstehen; andererseits handelt der Film vom zerstörten Innenleben einer jungen Frau, die ihre Umgebung bzw. Realität völlig anders wahrnimmt. Der Fehler liegt halt auch in der Vermarktung (und in der Verstümmelung der Produzenten Kinocut vs. DC). Die Schwächen sind im DC ebenfalls da; auch hier wirken die Traumsequenzen wie einzelne Teile und wollen sich nicht ganz in das Gesamtbild fügen. Allerdings ist hier dank der Musical-Einlage im DC bereits die Bühne vorbereitet, mit der der Film beginnt: Man erwartet nicht mehr, etwas "Zusammenhängendes" zu sehen, sondern nur "Schlaglichter" einer sich immer mehr zersetzenden Persönlichkeit.

Ist natürlich auch die Vermarktung schuld. Hätte man das Ding nicht als "Action-Blockbuster", sondern stattdessen als "filmgewordene Phantasie eines Visionärs" angepriesen, wäre die Enttäuschung des "Standard-Publikums" auch nicht dermaßen groß gewesen.

Lustigerweise streiten sich die Leute bei diesem Streifen nur um den formalen Aspekt. Das heftige Ende, das eigentlich genügend Zündstoff für abendfüllende Diskussionen bieten sollte, wird so gut wie kaum erwähnt. Immerhin entscheidet sich da ein Mensch für den Selbstmord als Alternative zur unerträglich wahrgenommenen Wirklichkeit - was allerdings nur im DC wirklich herauskommt. Im Kinocut wird "Babydoll" gefangengenommen, weil sie sich für "Sweat Pea" opfert. Nächste Szene ist die Lobotomie, bei der der Doktor anmerkt, daß er nie eine Patientin hatte, die ihn so dermaßen ergeben angesehen hätte. Im DC kommt da vorher noch die Begegnung mit dem "High Roller", an den ihre Jungfräulichkeit verkauft wird. Der ist identisch mit dem Lobotomie-Doktor; dem gibt sie sich freiwillig hin, um von ihrer Existenz erlöst zu werden - geistige und körperliche Vergewaltigung machen hier keinen Unterschied mehr. Alleine diese Thematik wäre meiner Ansicht nach mehr als diskussionswert!

Die nachfolgende Geschichte von "Sweat Pea" und ihrer Flucht ist erweitert; in Verbindung mit dem "Busfahrer" (Scott Glenn), der "Babydolls" Vorgesetzter in allen Traumsequenzen ist und sie trotz fehlendem Ticket mitnimmt, reist "Sweet Pea" in jene Stadt, die vorher als eine Art "Zuflucht" in der Geschichte aufgetaucht ist. Der Film endet, wie er angefangen hat - eben mit einer Kamerafahrt aus der Bühne, die am Anfang schon klargemacht hat, daß hier keine Realität stattfindet, sondern alles nur eine Inszenierung ist. Die Erzählerin nimmt die Geschichte aus dem Vorspann auf, in dem sie von einem Helden erzählt hat, der den Unterschied gemacht hat. "The Difference... is YOU!" Und der Vorhang rauscht runter.

Und ich frage mich seitdem: Bin ich denn der Einzige, der den Film wirklich gesehen und begriffen hat, was da gerade passiert ist? Bin ich der einzige, der in der Schlußmontage ab dem Doktor bemerkt hat, daß nie das Gesicht von "Babydoll" zu sehen ist (und diese Szenen sind nicht wirklich subtil, sondern verdammt aufdringlich)? Erst ganz zum Schluß in einem Schwenk sieht man "Babydoll", bevor "Sweat Pea" ihre letzte Reise antritt!

Gut, die obigen Fragen sind gelogen: Das sind eigentlich die Themen, die ich im Bekanntenkreis diskutiert wurden, die aber nie in den Foren auftauchen. Die formale Diskussion war nie wirklich wichtig.

Aber wie schon gesagt ... Geschmäcker.

Wie auch schon gesagt: Halte ich für eine Ausrede, um sich bloß nicht artikulieren zu müssen. "Ich fand den Film scheisse weil mein Geschmack!" ist halt unergiebiger wie "Ich fand den Film scheisse weil...".

Das letztere ist anstrengender, weil man Argumente formulieren muß. Im ersteren Falle reichen wie bereits gesagt zustimmende oder ablehnende Grunzlaute. Dann brauchen wir auch keine "Diskussionsforen" mehr; da reicht der Facebook-Like-Button. Wenn alles eh nur "Geschmacksache" ist, wofür Kommunikation?
 
Dennoch hatte ich den ganzen Film über viele "WTF"- und Kopfschüttel-Momente[/size], die daher kamen, dass der Filmverlauf durch Babydolls "Tanzeinlagen" zu bizarren Szenenwechseln führten, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Film zu tun hatten, sondern fast eigene verschachtelte "Mini-Serien" im Film waren.

Die Szenenwechsel haben sehr wohl mit dem eigentlichen Film zu tun, denn die Szenenwechsel sind schlichtweg nur Perspektivwechsel auf eine andere Wahrnehmungsebene. Die Geschichte wird eigentlich recht linear erzählt. Die Brakes kommen nur durch die Verschiebung der Wahrnehmungebenen zu Stande.


Hi, ist er am Ende von Inception am träumen oder ist er wach?
Auch wenn sich der Kreisel dreht und es dadurch keine klare Aussage zum Schluß gibt, wird meiner Auffassung nach im Film selbst schon klar, dass es für ihn kein Entkommen mehr gibt. Die Kreiselszene am Ende hätte es meines Erachtens daher überhaupt nicht gebraucht und dient nur dazu den Zuschauer selbst nach dem Film weiter damit zu beschäftigen.

Denn leider hat es Nolan nicht geschafft neben Memento und Prestige einen weiteren richtigen Mindfuckfilm abzuliefern, sondern nur eine etwas farblose Inszenierung. Das ist aber wohl eher dem durchschnittlich intelligenten Hollywoodmainstreampublikum geschuldet, denn anders sind die ständig wiederkehrenden Erklärungen im Film selbst nicht zu erklären. Diese hätte es nämlich in keinster Weise gebraucht, zumindest nicht in der Häufigkeit. Gerader dieser Umstand wertet den Film aber meiner Meinung nach ab.
 
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Also ich bin der Meinung, dass der Kreisel am Ende von Inception tatsächlich einfach nur Interpretationssache ist. Ich persönlich hab das Ganze nämlich, nach mehrmaligem Anschauen des Films, anders interpretiert, nämlich, dass er durchaus wach ist und es geschafft hat.

Was Sucker Punch angeht, dachte ich persönlich nach dem ersten Sehen "Woah, äh... Was?" Fand den Film (und den Soundtrack <3) wirklich grandios und hab ihn mir deswegen auch mehrmals angeguckt, um einfach noch ein paar Dinge zu verstehen etc. Sicher sind die Kampfszenen in der Traumwelt sehr effektgeladen, aber trotzdem ist das in meinen Augen eben kein Film, den man sich einfach mal so abends reinziehen und dann schlafen gehen kann, wie das meiste, was man mittlerweile im Kino zu sehen bekommt. Und auch bei Sucker Punch sehe ich persönlich sehr viel Interpretationsspielraum. Ich für meinen Teil glaube durchaus, dass zumindest die Szenerien in der "Irrenanstalt", die Lobotomie und alles, was dazu gehört, die "Realität" im Film darstellt - wie gesagt, ist aber nur meine Interpretation
 
Ich fand den Film Sucker punch wirklich gut...an teils stellen erwischte es einem tatsächlich wie ein sucker punch.
der moment in dem ich mich in den film verknallt habe war die sequenz mit der orkfestung und dem drachen und dem hammer mässig dazu passenden song.

I'm a street walking cheetah with a heart full of napalm
I'm a runaway son of a nuclear a-bomb
I am the world's forgotten boy
The one who searches and destroys
 
Also ich bin der Meinung, dass der Kreisel am Ende von Inception tatsächlich einfach nur Interpretationssache ist. Ich persönlich hab das Ganze nämlich, nach mehrmaligem Anschauen des Films, anders interpretiert, nämlich, dass er durchaus wach ist und es geschafft hat.
Gleich am Anfang als er unterwegs ist, um das super Schlafmittel mischen zulassen. Da soll er es testen, was für ihn aber nur kurz andauert. Nachdem er nun wieder wach ist, will er den Totem seiner Frau benutzen, wird aber daran gehindert. Somit ist ab dem Punkt schon garnicht mehr klar, ob es nicht alles nur ein Traum ist.

Das ist nur ein Punkt der auf einen Traum hindeutet.

Ich für meinen Teil glaube durchaus, dass zumindest die Szenerien in der "Irrenanstalt", die Lobotomie und alles, was dazu gehört, die "Realität" im Film darstellt - wie gesagt, ist aber nur meine Interpretation
Die Lobotomie ist ja auch real.
 
das sst propaganda für nazis macht war mir nie klar - nur das es militär verherlicht dachte halt immer typisch amy

und sucker punch war halt bunt ^^

du gehst an solche filme zu leicht heran.
winermute hat es schon sehr genau getroffen. es ist nicht für jeden der leichte abendtobak den man sich, mit durchzug zwischen den ohren, reinpfeift. ich habe glücklicherweise das original von heinlein, und auch eine kopie von einem herren, dessen namen ich hier nicht nenne will. man sollte es sicherlich mal gelesen haben. aber auch nur, wenn man intellektuell soweit im stande dazu ist. das 2. buch ist einfach nur lächerlich
ich habe sst selber als 2 versionen, die lächerliche deutsche und die indizierte dc. trotz der gräuel ( man bekommt in manchem offiziellen horrrorstreifen mehr körperteile sichtbar abgetrennt) fand ich es eigtl nur noch eine riesige persiflage auf alles. militär, diktatorische grundhaltung, diskreminierung usw.


Hi, ist er am Ende von Inception am träumen oder ist er wach?

das ende von inception finde ich mMn einen geniestreich von nolan. es gibt, soweit ich es aktuell weiß, keine version in welcher es gezeigt wird. der kreisel blendet in genau dem moment aus, in welchem er anfangen würde zu schlingerln
 
das ende von inception finde ich mMn einen geniestreich von nolan. es gibt, soweit ich es aktuell weiß, keine version in welcher es gezeigt wird. der kreisel blendet in genau dem moment aus, in welchem er anfangen würde zu schlingerln

Ich hatte sogar den Eindruck, dass er leicht geschlingert hat, während der Kreisel in anderen Szenen immer eine "perfekte" Rotation bei konstanter Geschwindigkeit hatte. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass er am Ende wach war. Es ist allerdings zu lange her, dass ich den Film gesehen habe (genau 1 Mal als er im Kino lief). Ich kann mich an zu vieles nicht mehr erinnern, das disqualifiziert mich wohl für die Diskussion.
 
Ich habe mir hier alles durchgelesen und mich dabei sehr gelangweilt .Pitt nimmt sich selbst auf den Arm in Fight Club, weiß er nicht mit seinen Vermögen umzugehen oder verarscht er nur seine Fans. Sucker Punch habe ich nicht gesehen, Paul Verhoeven: ( Show Girl) beide Filme kann man ruhig in die Tonne kloppen. Ich verstehe jetzt Kyle sehr gut. Schaut euch dieses Video an.



http://www.arte.tv/de/kyle-maclachlan-blues/3743538,CmC=3851044.html
 
ich schein wohl ein kulturbanause zu sein ^^

millenium trilogie fertig geschaut - gott war das lang 2 filme oder 1 film hätte auch dafür gereicht und bissel mehr action szenen und weniger dramatik

ja ich weiss wintermute wird mich dafür umbringen aber der film hatte soviele dialoge und längen
 
Ich habe mir hier alles durchgelesen und mich dabei sehr gelangweilt .Pitt nimmt sich selbst auf den Arm in Fight Club, weiß er nicht mit seinen Vermögen umzugehen oder verarscht er nur seine Fans. Sucker Punch habe ich nicht gesehen, Paul Verhoeven: ( Show Girl) beide Filme kann man ruhig in die Tonne kloppen. Ich verstehe jetzt Kyle sehr gut. Schaut euch dieses Video an.

http://www.arte.tv/de/kyle-maclachlan-blues/3743538,CmC=3851044.html
Keine Ahnung worauf sich Dein Post bezieht. Warum sich Brad Pitt in Fight Club selbst auf den Arm nehmen sollte, ist mir auch nicht so ganz klar. Der Film ist meiner Meinung nach absolute Spitze.
Als ich den zum ersten Mal gesehn hab, hatte ich keine Ahnung, dass der Hauptdarsteller ne gespaltene Persönlichkeit hat.
Filme dieses Kalibers gibts heute sehr selten. Bei den meisten Filmen kann ich Dir nach der Hälfte sagen, wie sie ausgehn. Fight Club hingegen hatte immer was Neues zu bieten.
Sucker Punch fand ich...irritierend. Das Ende ist genial, der ganze Film irgendwie speziell, kann nicht so recht sagen, ob er mir gefällt oder nicht. Aber für mich ist das jetzt kein Film, den ich ein zweites Mal schauen würde.

ich schein wohl ein kulturbanause zu sein ^^

millenium trilogie fertig geschaut - gott war das lang 2 filme oder 1 film hätte auch dafür gereicht und bissel mehr action szenen und weniger dramatik

ja ich weiss wintermute wird mich dafür umbringen aber der film hatte soviele dialoge und längen
o_O Ich hab da offenbar was verpasst. Nach meinem Zeitgefühl hab ich den ersten Teil erst vor Kurzem im Kino gesehn und Du sagst mir, es gäbe Teil 2 und 3 auch schon?
Also ich hab ja nur den ersten Film gesehn, dafür aber schon vor ner Weile vorher die Bücher gelesen. Ich muss sagen, dass sie sich bei dem Film recht nahe ans Buch gehalten haben. Allerdings fand ich den Film recht harmlos, im Vergleich zu den Büchern. Dort wird jedes Verbrechen bis ins kleinste Detail beschrieben, da musst ich das Buch das eine oder andere Mal weglegen. Ich meine, Vergewaltigungsszene, alles klar, da weiss ich was passiert, das muss man meiner Meinung nach echt nicht so detailliert beschreiben... Trotzdem find ich die Geschichte recht genial, auch wenn sie teilweise unnötig in die Länge gezogen wird. Vor allem die ersten 2/3 des ersten Buchs waren echt grauenhaft zu lesen. Da passiert ne riesige Ewigkeit lang nichts, gar nichts, noch viel weniger und überhaupt nichts und als der eigentliche Krimi dann endlich losgeht, ist das Buch auch schon wieder vorbei...da ham wir das 2. und 3. Buch viel besser gefallen.

Edit: Spoiler eingebaut.
 
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wynn und davatar, ihr dürft da eins nicht verwechseln. die trilogie war schon erfolgreich bevor hollywood ein stück vom kuchen abhaben wollte. wobei ich die verfilmung mit daniel craig ( bisher nur der erste teil verfilmt) schrott fand
 
Ok davon wusst ich echt nichts. Man lernt immer wieder dazu
Was fandest Du denn an der Umsetzung mit Daniel Craig schrott? Ich finde, die kommt dem Buch recht nahe.
 
Ich habe mir hier alles durchgelesen und mich dabei sehr gelangweilt .Pitt nimmt sich selbst auf den Arm in Fight Club, weiß er nicht mit seinen Vermögen umzugehen oder verarscht er nur seine Fans. Sucker Punch habe ich nicht gesehen, Paul Verhoeven: ( Show Girl) beide Filme kann man ruhig in die Tonne kloppen.
Keine Macht den Drogen!


ich schein wohl ein kulturbanause zu sein ^^

millenium trilogie fertig geschaut - gott war das lang 2 filme oder 1 film hätte auch dafür gereicht und bissel mehr action szenen und weniger dramatik

ja ich weiss wintermute wird mich dafür umbringen aber der film hatte soviele dialoge und längen
Nix für ungut, aber vielleicht solltest Du echt bei Transformers & Co. bleiben.
 
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also habe jetzt doch mal man of steel geschaut.

muss sagen, so schlecht war der net. wer die alten filme, mit christopher reeve ( RiP ), kennt wird einige parallelen erkennen, die vllt sogar deutlich sichtbarer ausgebaut wurden, auch die kleinen spoiler und eastereggs in den film fand ich eigtl sehr gelungen.

ich fand eigtl die komplette story über krypton interessant. gut das sie dabei tausende menschenleben verheizen sei mal dahingestellt. aber alles in allem sehr gelungen.

donnerstag geht an "ich einfach unverbesserlich 2". das kann nur ein heiden spaß werden ^^
 
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