Telkir
Rare-Mob
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Das ist sie also, die neue und erste Spielemesse für Onlinespiele, egal ob Handyspiele, Browserspiele oder Free-to-play-Angebote. Leipzig hat innerhalb kürzester Zeit ein neues Konzept auf die Beine gestellt und versucht mit diesem bei einem in Europa und der restlichen westlichen Welt neu heranwachsenden Klientel zu punkten.
Der Fokus hat sich von den bisherigen Plattformen der Konsolen zu Handy-Kurzweil-Darbietungen und vom ausgeklügelten, grafisch höchst ansprechenden zu kostengünstigen PC-Titeln verschoben.
Doch was erwartet den Besucher?
Die Zahlen: Die Anzahl der Aussteller hat sich gegenüber der ersten Games Convention im Jahr 2002 auf 74 halbiert, die genutzte Ausstellungsfläche ist hingegen bei diesem Neuanfang mit 40000m² etwas größer als zur ersten GC ausgefallen, reicht jedoch bei Weitem nicht an die Rekorde des Vorjahres heran. 2008 brauchten 547 Aussteller auf 115000m² ca. 203000 Besucher zum Kochen und die GC Leipzig damit zu einem gebührenden Abschluss, der alle Rekorde brach.
Angekommen im Jahr 2009 sind die unzähligen Lautsprecher der Ausstelleranlagen kein Stück leiser geworden: allerorten dröhnen überlaute Bässe auf die Trommelfelle der meist jungen Besucherschaft, versuchen hoch motivierte Entertainer die Gunst der Jugendlichen mit Geschenken und Werbeaktionen zu erheischen und bezirzen leicht bekleidete Messebabes die Herzen.
Viele Neugierige sieht man mit voll gestopften Papiertaschen namenhafter Hersteller wie Bigpoint oder Gameforge, behangen mit Schlüsselanhängern, Basecaps und Werbe-T-Shirts. Das Publikum wirkt so begeistert und interessiert wie seit Jahren, doch ist die Leere in den Gängen bereits am Samstagnachmittag unübersehbar. Keine Ellenbögen stoßen einem in die Rippen, die Hacken der Turnschuhe werden nicht von Übereifrigen heruntergetreten und niemand drängelt sich wirsch an einem vorbei, weil der Platz zu knapp wäre. Die Stände sind gut besucht und dennoch finden sich immer wieder freie Plätze zum Antesten der neuesten Browserspiele oder Client-basierten Spiele. Dieses Bild wäre im diesjährigen Partnerland Korea nicht vorstellbar: Free-to-play muss sich in Europa und Deutschland eben erst noch durchsetzen. Und gerade darauf spekulieren die Veranstalter: präsentiert der Jugend die Neuheiten, zeigt ihnen im Jahr 2009 aber vor allem die Programme, die es bereits gibt und weckt ihr Interesse dafür.
Neben den neuesten und beliebtesten Spielehighlights gibt es wie bereits in den Jahren zuvor ein umfassendes aktiv Sportangebot: eine Go-Kartbahn, Air-Hockey-Anlagen, Human-Bowling und die American Footballer der Leipzig Lions bringen die Gamerkörper so richtig ins Schwitzen. Und in den Außenarealen kann man sich am Sandstrand bei einem kalten Cocktail entspannen oder unter dem blauen Himmel ein paar Bälle beim Beach-Volleyball schlagen.
Für die Musikinteressierten sorgen am Samstag und Sonntag VP-1, Karpartenhund, exilia, MBWTEYP und der spätestens aus der Shakes & Fidget-Werbung bekannte Jan Hegenberg für Stimmung. Die Horde rannte bereits um 18 Uhr zum Teaser von Jans Abendprogramm, während nebenan die WoW-PvE-Spezialisten von Irea AoD und For The Horde ihr Ulduar-10ner-Wettrennen bereits entschieden hatten. Für weitere Turniere in verschiedenen Disziplinen (u.A. Warcraft III) sorgen die World Cyber Games.
Alle, die schon immer einmal in Kostüme schlüpfen wollten und an heroischen Schlachten teilnehmen wollten, dürfen ihr Können beim Bogenschießen und Schwertkampf unter Beweis stellen und Geschichtsbegeisterte erfahren mehr über die Entwicklung des Internets, der Onlinespiele und der mobilen Telefonie an ausführlichen Informationstafeln und im Handymuseum.
Auch wenn Messechef Wolfgang Marzin am Samstag von einem erfolgreichen Star sprach, wird die Zielsetzung von 50000 Besuchern schwer zu erreichen sein, da zur Halbzeit erst (oder schon) ca. 28000 Messestürmer vor Ort waren. Inwieweit das für eine Fortführung der neuen Messe reichen wird, werden wir wohl nach dem Ende der Veranstaltung erfahren, wenn alle Diskussionsrunden und Fachbesucherkonferenzen gelaufen sind.
Bis dahin sehen wir eine neue Messe, welche mit etwas Glück und tatkräftiger Unterstützung der Community unterhaltsame Stunden in bescheidenerem Umfang als die Jahre zuvor liefert.
Der Fokus hat sich von den bisherigen Plattformen der Konsolen zu Handy-Kurzweil-Darbietungen und vom ausgeklügelten, grafisch höchst ansprechenden zu kostengünstigen PC-Titeln verschoben.
Die Zahlen: Die Anzahl der Aussteller hat sich gegenüber der ersten Games Convention im Jahr 2002 auf 74 halbiert, die genutzte Ausstellungsfläche ist hingegen bei diesem Neuanfang mit 40000m² etwas größer als zur ersten GC ausgefallen, reicht jedoch bei Weitem nicht an die Rekorde des Vorjahres heran. 2008 brauchten 547 Aussteller auf 115000m² ca. 203000 Besucher zum Kochen und die GC Leipzig damit zu einem gebührenden Abschluss, der alle Rekorde brach.
Angekommen im Jahr 2009 sind die unzähligen Lautsprecher der Ausstelleranlagen kein Stück leiser geworden: allerorten dröhnen überlaute Bässe auf die Trommelfelle der meist jungen Besucherschaft, versuchen hoch motivierte Entertainer die Gunst der Jugendlichen mit Geschenken und Werbeaktionen zu erheischen und bezirzen leicht bekleidete Messebabes die Herzen.
Viele Neugierige sieht man mit voll gestopften Papiertaschen namenhafter Hersteller wie Bigpoint oder Gameforge, behangen mit Schlüsselanhängern, Basecaps und Werbe-T-Shirts. Das Publikum wirkt so begeistert und interessiert wie seit Jahren, doch ist die Leere in den Gängen bereits am Samstagnachmittag unübersehbar. Keine Ellenbögen stoßen einem in die Rippen, die Hacken der Turnschuhe werden nicht von Übereifrigen heruntergetreten und niemand drängelt sich wirsch an einem vorbei, weil der Platz zu knapp wäre. Die Stände sind gut besucht und dennoch finden sich immer wieder freie Plätze zum Antesten der neuesten Browserspiele oder Client-basierten Spiele. Dieses Bild wäre im diesjährigen Partnerland Korea nicht vorstellbar: Free-to-play muss sich in Europa und Deutschland eben erst noch durchsetzen. Und gerade darauf spekulieren die Veranstalter: präsentiert der Jugend die Neuheiten, zeigt ihnen im Jahr 2009 aber vor allem die Programme, die es bereits gibt und weckt ihr Interesse dafür.
Neben den neuesten und beliebtesten Spielehighlights gibt es wie bereits in den Jahren zuvor ein umfassendes aktiv Sportangebot: eine Go-Kartbahn, Air-Hockey-Anlagen, Human-Bowling und die American Footballer der Leipzig Lions bringen die Gamerkörper so richtig ins Schwitzen. Und in den Außenarealen kann man sich am Sandstrand bei einem kalten Cocktail entspannen oder unter dem blauen Himmel ein paar Bälle beim Beach-Volleyball schlagen.
Für die Musikinteressierten sorgen am Samstag und Sonntag VP-1, Karpartenhund, exilia, MBWTEYP und der spätestens aus der Shakes & Fidget-Werbung bekannte Jan Hegenberg für Stimmung. Die Horde rannte bereits um 18 Uhr zum Teaser von Jans Abendprogramm, während nebenan die WoW-PvE-Spezialisten von Irea AoD und For The Horde ihr Ulduar-10ner-Wettrennen bereits entschieden hatten. Für weitere Turniere in verschiedenen Disziplinen (u.A. Warcraft III) sorgen die World Cyber Games.
Alle, die schon immer einmal in Kostüme schlüpfen wollten und an heroischen Schlachten teilnehmen wollten, dürfen ihr Können beim Bogenschießen und Schwertkampf unter Beweis stellen und Geschichtsbegeisterte erfahren mehr über die Entwicklung des Internets, der Onlinespiele und der mobilen Telefonie an ausführlichen Informationstafeln und im Handymuseum.
Auch wenn Messechef Wolfgang Marzin am Samstag von einem erfolgreichen Star sprach, wird die Zielsetzung von 50000 Besuchern schwer zu erreichen sein, da zur Halbzeit erst (oder schon) ca. 28000 Messestürmer vor Ort waren. Inwieweit das für eine Fortführung der neuen Messe reichen wird, werden wir wohl nach dem Ende der Veranstaltung erfahren, wenn alle Diskussionsrunden und Fachbesucherkonferenzen gelaufen sind.
Bis dahin sehen wir eine neue Messe, welche mit etwas Glück und tatkräftiger Unterstützung der Community unterhaltsame Stunden in bescheidenerem Umfang als die Jahre zuvor liefert.
