Ryu1001
Quest-Mob
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So, also gestern wollt ich ja schon wieder rasten. Aber eher doch eskalieren.Zur Erklärung: bei mir gibt es drei Stadien der Wut. Zunächst bin ich wütend. Das ist derzeit fast schon Normalzustand. Jeder dreckige Lucker bei CoD oder feige Ally bei WoW oder sonstwas, hält mich wütend.
Danach raste ich aus. Dabei steigen Lautstärke und BpM (Beleidigungen pro Minute) stark an.
Und zu guter Letzt eskaliere ich. Lautstärke und BpM steigen auf einen Level, der jeden Dezibellmesser sprengen würde. Die Einrichtung leidet und so weiter.
Also alles ganz normal.
So, jetzt mach ich ja derzeit meine Youtubereihe "Klassiker" in der ich schöne alte Spiele vorstelle und ein bisschen Gameplay zeige. Im Zuge dessen ist mir wieder aufgefallen, wie schwer sie doch selbst auf "leicht" sind. Nun gut, vieles konnte ich durch gestiegene Lebens- und Gamingerfahrung doch recht schnell und einfach bewältigen, aber ich musste mich doch selbst uaf niedrigereren Schwierigkeitsgraden mehr anstrengen, als in modernen Spielen auf höheren.
Und dann kam der Moment in dem ich mich entschied diesen Blog zu schreibseln: Ich las mitten in der Nacht die neuen PvP Änderungen für WoW Patch 5.2.
WELCHER SCHIMPANSE AUF ROLLSCHUHEN hat sich das bitte ausgedacht?
Ich beziehe mich dabei in erster Linie darauf, dass sie die 2,2k Grenze für die T2 Waffen rausnehmen. Lässt natürlich die Herzen derer, die alles einfach nur inn Anus gepumpt haben wollen höher schlagen. Meins und das vieler anderer, die für ihr Zeug "arbeiten" wollen nicht.
Zunächst einmal wird damit der Wert des Gears herabgewertet. "Beweisen" in dem Sinne konnte man damit sowieso nie was, außer, dass man in einem Spiel gut ist. Allerdings ist für mich der Reiz in der Arena über 2k zu spielen schon mit Cataclysm verloren gegangen, denn warum sollt ich für mein Gear arbeiten? Ich bekomms doch sowieso.
Zum anderen finde ich es denen gegenüber unfair, die schuften, um die 2,2 zu knacken. Denn mal ehrlich - was ist fair daran, dass irgendwelche Deppen, die nie einen Guide gelesen haben, geschweige denn selbst mal ihre Fähigkeiten durchgelesen, dasselbe Gear bekommen, das jemand hat, der Stunden/Tage/Wochen/Monate trainiert und schlussendlich ein highrating erreicht hat? Das nimmt schon Züge vom RL an. Ich mein Altenpfleger zum Beispiel bkeommen einen Scheiß für ihre richtig harte Arbeit. Ein Bundesligaspieler verdient Millionen dafür, dass er n bissl nem Ball hinterherrennt. Fairness? Nicht im geringsten.
Gleichzeitig behaupten die Casuals, dass die Highrated Spieler Angst davor hätten, dass alle das gleiche Gear haben und sie dann netmehr so rumrofln könnten.
SCHWACHSINN. Nen Kackgimp, der keine Ahnung von LoS brechen oder Interrupt hat, klatscht jeder, der sich sein Highrating selbst erspielt hat easy an die Wand, selbst wenn der 200.000 HP mehr hat. Es geht dabei einfach nur um das oben genannte.
So und um jetzt den Bezug zum Thema herzustellen:
Was ist mit den Gamern und den Games passiert? Ich erinner mich noch gut an alte Zeiten in WoW: Es wurde sehr wenig wegen den Ratings gemotzt, sie waren akzeptiert. Früher war sogar PvE wirklich schwer. Doch mit der Zeit wurde immer mehr rumgeheult,dass es zu schwer sei. Warum?
Ich habe nur eine Erklärung: Die Gamer verweichlichen und Latte, wie lange sie Frust ertragen können sinkt.
Ich greif jetzt auch einfach mal Unreal Tournament raus. Hab UT 3 und Chaos UT (98) hier rumliegen. Im Direktvergleich sind Godlike Bots in UT 3 in etwa so stark, wie Masterfull Bots in Chaos UT ( da kommen dann nochmal 4 oder 5 Stufen drauf, bis sie da Godlike sind)
Ich kann auch noch weiter zurückgreifen und es mit was modernem vergleichen:
Z war ein DOS Spiel, einige kennen es vielleicht noch. Die KI war ABARTIG intelligent und schnell. Um ein heutiges Spiel auf den Schwierigkeitsgrad "Schwer" von Z zu bekommen, müssten es noch weitere Schwierigkeitsgrade geben: Schwer - sehr schwer, omgroflzomfg und mit Lolunschaffbar, könnte es dann vielleicht soweit sein.
(Btw: Ich habe Z NIE geschafft. Es hat nur 20 Level, aber ich habe Level 19 NIE geschafft. Es war einfach zu schwer.)
Ich finde es eigentlich traurig. Früher konnte man sich nach der Endsequenz zurücklehnen und sagen: JO! Es war harte Arbeit, aber ich habe es geschafft!
Heut sitz ich hier und denk mir: Super... und jetzt? Das wars? Pffff....
Auch haben die alten Spiele einen viel höheren Wiederspielwert. Beispiel Hitman:Absolution... ich wollts ja eigentlich nochmal durchspielen, weil wegen Video und so... ich bekomm mich nicht aufgerafft.
Dafür spiel ich jetzt schon das dritte mal wieder den Arnheim Feldzug in Close Combat II: A bridge too far (neustes Vid) durch. Und das, obwohl es eigentlich immer dasselbe ist und ich nichtmal andere Lösungsansätze habe.
Danach raste ich aus. Dabei steigen Lautstärke und BpM (Beleidigungen pro Minute) stark an.
Und zu guter Letzt eskaliere ich. Lautstärke und BpM steigen auf einen Level, der jeden Dezibellmesser sprengen würde. Die Einrichtung leidet und so weiter.
Also alles ganz normal.
So, jetzt mach ich ja derzeit meine Youtubereihe "Klassiker" in der ich schöne alte Spiele vorstelle und ein bisschen Gameplay zeige. Im Zuge dessen ist mir wieder aufgefallen, wie schwer sie doch selbst auf "leicht" sind. Nun gut, vieles konnte ich durch gestiegene Lebens- und Gamingerfahrung doch recht schnell und einfach bewältigen, aber ich musste mich doch selbst uaf niedrigereren Schwierigkeitsgraden mehr anstrengen, als in modernen Spielen auf höheren.
Und dann kam der Moment in dem ich mich entschied diesen Blog zu schreibseln: Ich las mitten in der Nacht die neuen PvP Änderungen für WoW Patch 5.2.
WELCHER SCHIMPANSE AUF ROLLSCHUHEN hat sich das bitte ausgedacht?
Ich beziehe mich dabei in erster Linie darauf, dass sie die 2,2k Grenze für die T2 Waffen rausnehmen. Lässt natürlich die Herzen derer, die alles einfach nur inn Anus gepumpt haben wollen höher schlagen. Meins und das vieler anderer, die für ihr Zeug "arbeiten" wollen nicht.
Zunächst einmal wird damit der Wert des Gears herabgewertet. "Beweisen" in dem Sinne konnte man damit sowieso nie was, außer, dass man in einem Spiel gut ist. Allerdings ist für mich der Reiz in der Arena über 2k zu spielen schon mit Cataclysm verloren gegangen, denn warum sollt ich für mein Gear arbeiten? Ich bekomms doch sowieso.
Zum anderen finde ich es denen gegenüber unfair, die schuften, um die 2,2 zu knacken. Denn mal ehrlich - was ist fair daran, dass irgendwelche Deppen, die nie einen Guide gelesen haben, geschweige denn selbst mal ihre Fähigkeiten durchgelesen, dasselbe Gear bekommen, das jemand hat, der Stunden/Tage/Wochen/Monate trainiert und schlussendlich ein highrating erreicht hat? Das nimmt schon Züge vom RL an. Ich mein Altenpfleger zum Beispiel bkeommen einen Scheiß für ihre richtig harte Arbeit. Ein Bundesligaspieler verdient Millionen dafür, dass er n bissl nem Ball hinterherrennt. Fairness? Nicht im geringsten.
Gleichzeitig behaupten die Casuals, dass die Highrated Spieler Angst davor hätten, dass alle das gleiche Gear haben und sie dann netmehr so rumrofln könnten.
SCHWACHSINN. Nen Kackgimp, der keine Ahnung von LoS brechen oder Interrupt hat, klatscht jeder, der sich sein Highrating selbst erspielt hat easy an die Wand, selbst wenn der 200.000 HP mehr hat. Es geht dabei einfach nur um das oben genannte.
So und um jetzt den Bezug zum Thema herzustellen:
Was ist mit den Gamern und den Games passiert? Ich erinner mich noch gut an alte Zeiten in WoW: Es wurde sehr wenig wegen den Ratings gemotzt, sie waren akzeptiert. Früher war sogar PvE wirklich schwer. Doch mit der Zeit wurde immer mehr rumgeheult,dass es zu schwer sei. Warum?
Ich habe nur eine Erklärung: Die Gamer verweichlichen und Latte, wie lange sie Frust ertragen können sinkt.
Ich greif jetzt auch einfach mal Unreal Tournament raus. Hab UT 3 und Chaos UT (98) hier rumliegen. Im Direktvergleich sind Godlike Bots in UT 3 in etwa so stark, wie Masterfull Bots in Chaos UT ( da kommen dann nochmal 4 oder 5 Stufen drauf, bis sie da Godlike sind)
Ich kann auch noch weiter zurückgreifen und es mit was modernem vergleichen:
Z war ein DOS Spiel, einige kennen es vielleicht noch. Die KI war ABARTIG intelligent und schnell. Um ein heutiges Spiel auf den Schwierigkeitsgrad "Schwer" von Z zu bekommen, müssten es noch weitere Schwierigkeitsgrade geben: Schwer - sehr schwer, omgroflzomfg und mit Lolunschaffbar, könnte es dann vielleicht soweit sein.
(Btw: Ich habe Z NIE geschafft. Es hat nur 20 Level, aber ich habe Level 19 NIE geschafft. Es war einfach zu schwer.)
Ich finde es eigentlich traurig. Früher konnte man sich nach der Endsequenz zurücklehnen und sagen: JO! Es war harte Arbeit, aber ich habe es geschafft!
Heut sitz ich hier und denk mir: Super... und jetzt? Das wars? Pffff....
Auch haben die alten Spiele einen viel höheren Wiederspielwert. Beispiel Hitman:Absolution... ich wollts ja eigentlich nochmal durchspielen, weil wegen Video und so... ich bekomm mich nicht aufgerafft.
Dafür spiel ich jetzt schon das dritte mal wieder den Arnheim Feldzug in Close Combat II: A bridge too far (neustes Vid) durch. Und das, obwohl es eigentlich immer dasselbe ist und ich nichtmal andere Lösungsansätze habe.