Khanor
Dungeon-Boss
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Liebe Welt, du kannst mich mal.
Die letzten Wochen und Wochenenden waren insgesamt nicht schlecht bis schön, gar keine Frage. Die Wochenenden waren mit schönen Aktivitäten gefüllt und die Wochen selbst waren teilweise effizient und ebenso leerreich, gepaart mit angenehmer Arbeit und einem guten Maß Freizeit.
Vor drei Wochen waren wir in Hannover auf fünftägigem Urlaub; sehr sehr angenehm. Letzes Wochenende waren wir von Samstag früh bis Sonntag nachmittag bei Freunden. Vorestern waren wir mit meinem Bruder und meiner Schwägerin in der Wilhelma in Stuttgart - aufgestanden um fünf morgends und heim gekommen um elf abends - und gestern sind wir um halb zehn zu Yvonnes Eltern gefahren und haben eine schöne Wanderung nach Wertheim zur Burg gemacht.
Alles in allem mehr Freizeit, als ich mir im gesamten letzten Jahr gegönnt habe.
Die Freitage der letzten beiden Wochen habe ich bis mittags mit Arbeiten verbracht und irgendwie ist dann meist den Rest des Tages nicht mehr so wirklich was vom Zaun zu brechen, egal ob die Arbeit nun schwer oder einschläfernd war.
Die Montage sind bei mir von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr zugestopft mit Vorlesungen, letzten Dienstag war ich noch bei meinem Drittjob arbeiten (wobei wahrscheinlich auch künftig der gesamte Dienstag dafür verplant bleiben wird), Mittwochs habe ich versucht noch ein wenig etwas für mein Studium daheim zu schaffen (wobei ich das erst ab den späten Vormittagsstunden in Angriff nehme, nach ein wenig Freizeit) und Donnerstags komme ich durchschnittlich gegen 14:00 Uhr heim und habe gehörige Kopfschmerzen.
In dieser Aufzählung geht nur dummerweise eins unter: Lernzeit. Klar, der Mittwoch... Aber so richtig effektiv ist der auch nicht, wenn es der einzige Tag mit etwas Verschnaufmöglichkeit ist.
Wie gesagt, die letzten Wochenenden waren wirklich schön, aber für die nächsten Wochen wünsche ich mir einfach keine Menschenseele zu sehen, wenn es sich einrichten lässt. Zumindest wünsche ich mir das derzeit, denn ich habe dieses Wochenende gefühlte 6 Milliarden Menschen um mich gehabt (also, lieber Leser, verzeih bitte, falls ich dich nicht erkannt habe) und Frodo wäre neidisch auf die zu Fuß zurück gelegte Strecke.
In den kommenden Tagen muss ich mir einfach mal die Zeit irgendwo abkneifen und mir mal einen guten Plan für die kommenden drei Monate machen, ganz besonders eigentlich Mai und Juni. Denn, wer es noch nicht gewusst hat: wir haben bereits Mai. Und das schon einige Tage. Unsere Klausurzeit ist ziemlich genau in der zweiten Juliwoche, was bedeutet, dass ich in den nächsten zwei Monaten schon möglichst zeitnah anfangen muss mir meine "Altlasten" Massivbau und Geotechnik anzuschauen, um dort ein gutes Ergebnis erzielen zu können, nebenbei noch aktuelle Fächer endlich mal aufarbeite und - ganz und gar nicht vernachlässigbar - ich muss mit dem Berufspraktischen Projekt beginnen. Wir rechnen ein zweigeschossiges Bürogebäude durch, von oben bis unten. Und das zu zweit (Johannes ist abgesprungen, er hat was für sich viel tolleres gefunden - ich kanns ihm nicht verübeln).
Nicht zu vergessen: ich habe letzte Woche unserem neuen Prof eine Anfrage geschickt, ob er ein schönes Thema für eine Bachelorarbeit für mich aus dem Bereich Holzbau oder Dämmstoffe hat. Ich soll morgen mal in seine Sprechstunde kommen (soviel zum Thema "freier Tag"). Bearbeitungszeit sind drei Monate mit allem drum und dran, von Recherchen über Ausarbeitung und Abgabe und - sofern alle anderen Fächer ebenfalls abgeleistet/bestanden sind - gibt es einige Wochen drauf noch ein Kolloqium.
Nehmen wir mal an das haut alles hin: dann darf ich künftig den (nicht so richtig akademischen und vollkommen irrelevanten) Titel B. Eng. führen. Und ihr, liebe Leser, könnt von euch behaupten, dass ihr (sofern ihr entweder die Blogs der letzten drei Jahre noch einmal lest oder sie von Anfang an verfolgt habt) an einem Bauingenieurstudium teilgenommen habt. Ist das nicht was?
Doch wir sollten noch nicht zu weit in die Zukunft schauen, denn derzeit ist jeder kommende Tag entscheidend. Ich muss am besten gestern, ach quatsch, am besten vor fünf oder mehr Wochen schon durchgestartet haben. Was nützt mir der Blick auf den August, wenn ich heute/morgen nichts bringe?
Wir dürfen gespannt sein. Ich zumindest bin es.
Die letzten Wochen und Wochenenden waren insgesamt nicht schlecht bis schön, gar keine Frage. Die Wochenenden waren mit schönen Aktivitäten gefüllt und die Wochen selbst waren teilweise effizient und ebenso leerreich, gepaart mit angenehmer Arbeit und einem guten Maß Freizeit.
Vor drei Wochen waren wir in Hannover auf fünftägigem Urlaub; sehr sehr angenehm. Letzes Wochenende waren wir von Samstag früh bis Sonntag nachmittag bei Freunden. Vorestern waren wir mit meinem Bruder und meiner Schwägerin in der Wilhelma in Stuttgart - aufgestanden um fünf morgends und heim gekommen um elf abends - und gestern sind wir um halb zehn zu Yvonnes Eltern gefahren und haben eine schöne Wanderung nach Wertheim zur Burg gemacht.
Alles in allem mehr Freizeit, als ich mir im gesamten letzten Jahr gegönnt habe.
Die Freitage der letzten beiden Wochen habe ich bis mittags mit Arbeiten verbracht und irgendwie ist dann meist den Rest des Tages nicht mehr so wirklich was vom Zaun zu brechen, egal ob die Arbeit nun schwer oder einschläfernd war.
Die Montage sind bei mir von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr zugestopft mit Vorlesungen, letzten Dienstag war ich noch bei meinem Drittjob arbeiten (wobei wahrscheinlich auch künftig der gesamte Dienstag dafür verplant bleiben wird), Mittwochs habe ich versucht noch ein wenig etwas für mein Studium daheim zu schaffen (wobei ich das erst ab den späten Vormittagsstunden in Angriff nehme, nach ein wenig Freizeit) und Donnerstags komme ich durchschnittlich gegen 14:00 Uhr heim und habe gehörige Kopfschmerzen.
In dieser Aufzählung geht nur dummerweise eins unter: Lernzeit. Klar, der Mittwoch... Aber so richtig effektiv ist der auch nicht, wenn es der einzige Tag mit etwas Verschnaufmöglichkeit ist.
Wie gesagt, die letzten Wochenenden waren wirklich schön, aber für die nächsten Wochen wünsche ich mir einfach keine Menschenseele zu sehen, wenn es sich einrichten lässt. Zumindest wünsche ich mir das derzeit, denn ich habe dieses Wochenende gefühlte 6 Milliarden Menschen um mich gehabt (also, lieber Leser, verzeih bitte, falls ich dich nicht erkannt habe) und Frodo wäre neidisch auf die zu Fuß zurück gelegte Strecke.
In den kommenden Tagen muss ich mir einfach mal die Zeit irgendwo abkneifen und mir mal einen guten Plan für die kommenden drei Monate machen, ganz besonders eigentlich Mai und Juni. Denn, wer es noch nicht gewusst hat: wir haben bereits Mai. Und das schon einige Tage. Unsere Klausurzeit ist ziemlich genau in der zweiten Juliwoche, was bedeutet, dass ich in den nächsten zwei Monaten schon möglichst zeitnah anfangen muss mir meine "Altlasten" Massivbau und Geotechnik anzuschauen, um dort ein gutes Ergebnis erzielen zu können, nebenbei noch aktuelle Fächer endlich mal aufarbeite und - ganz und gar nicht vernachlässigbar - ich muss mit dem Berufspraktischen Projekt beginnen. Wir rechnen ein zweigeschossiges Bürogebäude durch, von oben bis unten. Und das zu zweit (Johannes ist abgesprungen, er hat was für sich viel tolleres gefunden - ich kanns ihm nicht verübeln).
Nicht zu vergessen: ich habe letzte Woche unserem neuen Prof eine Anfrage geschickt, ob er ein schönes Thema für eine Bachelorarbeit für mich aus dem Bereich Holzbau oder Dämmstoffe hat. Ich soll morgen mal in seine Sprechstunde kommen (soviel zum Thema "freier Tag"). Bearbeitungszeit sind drei Monate mit allem drum und dran, von Recherchen über Ausarbeitung und Abgabe und - sofern alle anderen Fächer ebenfalls abgeleistet/bestanden sind - gibt es einige Wochen drauf noch ein Kolloqium.
Nehmen wir mal an das haut alles hin: dann darf ich künftig den (nicht so richtig akademischen und vollkommen irrelevanten) Titel B. Eng. führen. Und ihr, liebe Leser, könnt von euch behaupten, dass ihr (sofern ihr entweder die Blogs der letzten drei Jahre noch einmal lest oder sie von Anfang an verfolgt habt) an einem Bauingenieurstudium teilgenommen habt. Ist das nicht was?
Doch wir sollten noch nicht zu weit in die Zukunft schauen, denn derzeit ist jeder kommende Tag entscheidend. Ich muss am besten gestern, ach quatsch, am besten vor fünf oder mehr Wochen schon durchgestartet haben. Was nützt mir der Blick auf den August, wenn ich heute/morgen nichts bringe?
Wir dürfen gespannt sein. Ich zumindest bin es.