Gibt es ein Goldproblem?

Doofkatze

Welt-Boss
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Cataclysm spült Unmengen an neuem Gold in die Kassen der Spieler. Dies bleibt. Während zuletzt noch hohe Repkosten dafür sorgten, das man auch als Stoffie gern mal 100 Gold Repkosten in einer Stunde farmen konnte, fällt das nun wieder weg und die einzigen Methoden, Gold aus dem Spiel zu entfernen bleiben die geringeren Repkosten, Ah-Gebühren und das schnelle + meisterhafte Fliegen/Reiten sowie für einzelne Spieler Mammuts/Chopper

Gibt es bereits eine spürbare Inflation?
Wie kann man da gegenhalten? Brauchen wir etwas neues Kaufbares für 10000 Gold (ich könnte es mir übrigens bisher selbst in dem Fall zur Zeit nicht leisten )?

MEn ist Gold viel weniger wert als noch vor einem Jahr, was natürlich etwas daran liegen kann, das ich damals (mein WoW-Anfang) noch kein Gold besaß. Heutzutage schrecke ich nicht davor zurück, mal eben 100 Gold für 1 Teil oder 1 Glyphe für einen Twink zu kaufen, obwohl ich auch bei einem Inschriftler der Gilde nur kurz anfragen müsste. So sind z.B. auch gerne mal 4 Juwe der Gilde online, einer sogar mit dem Juwechar und ich kaufe trotzdem im Ah mal eben für 150 Gold. Dabei habe ich aber keine Unmengen, sondern auch "nur" 1-3k auf jedem Char.
 
Mir ist aufgefallen, dass seit Ende LK es viel mehr Spieler mit einem großen Vermögen gibt. Zu Beginn von Cata gingen viele Handwerkswaren zu unglaublichen Preisen weg (das Gold holt man i. d. R. nie wieder rein) und selbst jetzt zahlen Spieler noch 20.000 - 50.000 Gold für bestimmte BOE-Epics. Darum sage ich immer wieder Spielern, die Goldprobleme haben: Skillt eure Berufe erst mal nicht, sondern setzt alles was ihr findet ins AH! Das bringt euch viel mehr und ihr dürftet nach einer Weile keine Goldsorgen mehr haben. Und kauft euch keine teuren Items, wenn ihr all euer Erspartes ausgeben müsst. Oft gibt es für wenig Gold günstige Alternativen (Skiller, die zu Spottpreisen Waren ins AH setzen).

Ob man mehr Möglichkeiten braucht, Gold los zu werden, um die Inflation zu stoppen glaube ich nicht, auch wenn ichs persönlich gut fände. Goldausgeb-Möglichkeiten sind genügend da. Es gibt z. B. die Phiole der Sande, die um die 45.000 Gold kostet. Im AH findet man viele Gegenstände jenseits der 10.000-Marke. Dunkelmondkarten kosten zwischen 6.000 und 30.000 Gold. Das Skillen von Berufen kostet zudem sehr viel Gold.

Gegen die Inflation kann man eigentlich nur eine Währungsreform machen (allerdings möchte ich das Geschrei in so einem Fall nicht hören!!!^^) Wer ein wenig pfiffig ist und sich ein wenig mit dem AH, dem Handels- und Berufesystem auseinandergesetzt hat, konnte schon zu BC Zeiten sich ein hübsches Polster anlegen. Und es gibt mittlerweile so viele und einfache Möglichkeiten, schnell an Gold zu kommen z. B. Trashruns und die Items ins AH stellen oder sei es nur mal ne Stunde durch Kara zu rennen, und schon hat man ca. 1.000 Gold mehr.
 
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Gegen die Inflation kann man eigentlich nur eine Währungsreform machen (allerdings möchte ich das Geschrei in so einem Fall nicht hören!!!^^)


1. Du hast einen Denkfehler. Nur weil du für 10k ein Item kaufst, ist das Gold nicht weg, sondern lagert nur bei einem anderen Spieler.

2. Ich kenne Spiele, die an einer Inflation zugrunde gegangen sind. Dort ist das Geschrei größer, als wenn man weitere Möglichkeiten entwickelt, Gold aus dem Spiel zu entfernen (wie bei den Repkosten).
 
Momentan "noch" ist es halt einfach Gold zu machen
und solange es noch so ist, sollten die Leute mal ihr Gold häufen ...
Irgendwann später wird wieder der Zeitpunkt kommen in Cata,
wo Geld wieder knapper wird bzw. es nicht so einfach sein wird
Gold zu farmen ... Immerhin werden ja jetzt die Goldeinnahmen bei Bossen in alten Raids verringert.

Wenn man ein Gebiet durch gequestet hat gibts da auch kein Gold mehr usw.
Die Zeit wird kommen, wo Gold wieder mehr Wert hat.
 
Der Goldwert hat sich in der Tat von Addon zu Addon inflationär verändert. Allerdings wurden auch die durchschnittlichen "Einkommen" der Spieler, durch deutlich höhere Questbelohnungen, mehr Gold von Mobs, höhere Preise beim Vendor etc., entsprechend verändert, also erhöht.
Trotzdem gibt es kaum Möglichkeiten das Gold vom Markt verschwinden zu lassen, was also zu einer immer stärkeren Inflation durch immer größere Mengen an Gold führt (aus der Makroebene gesehen).

Was heißt das also für die Praxis?
Es ist nicht schwer sein Gold zu vermehren und (in WoW) unnötige Summen anzusparen. Daher rühren auch die, auf den ersten Blick, extrem hohen Preise für viele Items im AH.
Gegenbeispiel: Hätten wir einen Goldwert wie zu Classic Zeiten, könnte ein Epic im AH 500-1000g wert sein. Für heutige Verhältnisse wenig, für damalige extrem teuer.

Der Markt passt sich also nur dem Gold -und Goldwertverhältnis an, wie es zu jedem Addon der Fall war.
Nichts besonderes in meinen Augen, sondern nur die logische Konsequenz.
 
1. Du hast einen Denkfehler. Nur weil du für 10k ein Item kaufst, ist das Gold nicht weg, sondern lagert nur bei einem anderen Spieler.
er meint sicher, neue teure händler items, wie den sandsteindrache der 23k an npc mats kostet oder das verwandlungsitem in azshara für 5k. und da ist das gold wirklich weg
 
er meint sicher, neue teure händler items, wie den sandsteindrache der 23k an npc mats kostet oder das verwandlungsitem in azshara für 5k. und da ist das gold wirklich weg

Ich weiß, aber sein Context war ein anderer, daher vermute ich war es schon so gemeint, das "sein" Gold ja in dem Moment weg ist, wenn er Berufe skillt oder Dinge für über 10k Gold kauft
 
oder sei es nur mal ne Stunde durch Kara zu rennen, und schon hat man ca. 1.000 Gold mehr.

Bis Schachevent (grmpf grmpf dreckscheaten) hatte ich glaub 500g in der Tasche, also ganz n k wirds nicht.
Außer Du legst Maggy noch danach, der hat glaub 450 Gold einstecken.

Würd ich jedem bis 4.1 empfehlen, weil da wird lt. Patchnotes das Gold massiv gesenkt. Kein einfaches Farmen mehr.
 
Es ist eigentlich ganz simpel. versteht nur nicht jeder habe ich oftmals das Gefühl.
Man muss erstmal erfolgreich im AH verkaufen um dort kaufen zu können.

Erze, Blümchen, Leder, Drops zippen usw. Alles gute Goldquellen.
Berufe erstmal ruhen lassen. Es gibt ehh nix tolles was man sich herstellen kann da Craftung und WoW leider sone Sache ist.
Questbelohnungen reichen allemal zum leveln.
Während der Levelphase braucht man keine blauen oder lilanen drops ausm AH.
Morgen ist man 10 Level weiter und der lila Bogen von gestern wird heute durch nen grünen ersetzt der 10 Level besser ist usw.

100.000 Gold im Monat sind nun wirklich garkein Problem. Langzeitmotivation braucht man halt.

Auf 85 jeden Tag eine Stunde evtl auch mal zwei farmen oder einfach nur alles aufheben was einem bei den Tagesquests übern Weg läuft.
Reicht schon. Nunja nicht für die 100k aber 500-1000g am Tag schon.
 
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1. Du hast einen Denkfehler. Nur weil du für 10k ein Item kaufst, ist das Gold nicht weg, sondern lagert nur bei einem anderen Spieler.

2. Ich kenne Spiele, die an einer Inflation zugrunde gegangen sind. Dort ist das Geschrei größer, als wenn man weitere Möglichkeiten entwickelt, Gold aus dem Spiel zu entfernen (wie bei den Repkosten).

1. Nein, eben KEIN Denkfehler. Natürlich verlagert sich das Gold, wenn man Items von anderen Spielern kauft. Aber bei mir ist es weniger - und wenn ich mehrere Items kaufe, verteilt sich die Summe auf die verschiedenen Anbieter. Darum wäre ja eine Währungsreform der sicherste Weg. Bei einer Währungsreform wäre das Gold weg oder reduziert z. B. wenn man sagt 1:10 oder 1:100. Man kann natürlich auch mehr Möglichkeiten schaffen, teure Sachen vom Händler zu kaufen wie die Mats für die Phiole und den Chopper, das Reppmammut usw. Aber nicht jeder wohlhabende Spieler kauft sich auch diese Mounts. Wie in der realen Welt lagern die größten Reichtümer auf den Konten (bzw. bei WoW in den virtuellen Taschen) und das Gold wird nicht ausgegeben.
 
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Die sogenannte Inflation trifft ja nur diejenigen die kein Gold haben...
Die Preise im AH pegeln sich ein auf das was der Kunde bezahlen will, ergo was Otto Normalspieler so im Laufe des Tages oder der Woche erwirtschaftet hat. Sind die Preise zu hoch kaufts keiner, die Preise sinken.

Ergo : Sind die Preise zu hoch hast DU zu wenig Gold.

Kleines Beispiel :

Man macht jeden Tag 25 daylies a 15 G macht 375G gerechnet auf 7 Tage 2625G. Diese Summe kann jeder der einen 85er hat brainafk erreichen und es sind noch keine drops in grau/grün miteingerechnet die zu 100% anfallen werden.

Nach 2 Wochen hab ich also schon 5250 Gold angespart...nach 4 Wochen 10500. Das wäre also das Minimum an monatlichem Einkommen was man erreichen kann. Dabei fallen alle anderen Gewinne die man mit Farmberufen, Verkäufen im AH, seinen Berufen etc etc machen kann noch gar net rein !

Fazit: Gold zu bekommen ist eine Zeit und Wissensfrage, weiss ich wie ich effizient an Gold komme brauch ich nur noch (Spiel-)Zeit um es zu erhalten.
 
1. Nein, eben KEIN Denkfehler. Natürlich verlagert sich das Gold, wenn man Items von anderen Spielern kauft. Aber bei mir ist es weniger - und wenn ich mehrere Items kaufe, verteilt sich die Summe auf die verschiedenen Anbieter.

Ja eben - und genau da ist ja dein Denkfehler. Das Gold bleibt bestehen! Es ist nicht weg, sondern immer noch auf dem Markt.
Wenn ich dich also richtig verstehe ist deine Lösung gegen die Inflation das verteilen des Goldes auf verschiedene Akteure...das zieht höchstens eine ausgewogenere Wirtschaft mit sich, aber hat rein gar nichts mit Inflation am Hut.
 
Wer weiß was eine Inflation ist und wie sie funktioniert, weiß das es nie eine gab und nie eine geben wird.
 
Wer weiß was eine Inflation ist und wie sie funktioniert, weiß das es nie eine gab und nie eine geben wird.
THIS
Bsp, die zeit die man zum farmen brauchte um sich zu classic zeiten das max reiten zu kaufen, ist fast gleich wie sich zur heutigen zeit die beiden max reiten zu kaufen
 
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man braucht heute nach meiner Erfahrung eher kürzer... ich hätte damals nicht 500 Gold an einem Tag geschaff, aber 5k gehen an einem gut gefarmten Tag locker
 
Blizzard könnte ja irgendwann einfach "Platin" einführen. 100G sind dann 1 Platin... Damit die Preise wieder lesbar werden.^^

Ich hab auch heute noch Bauchweh wenn ich mehr als 500 G für ein Item bezahlen soll,
weil ich einfach noch im Kopf habe wie lange es mit meinem allerersten Char gedauert hatte das erste "Gold" zusammen zu bekommen.

Über die Preise im AH kann ich einfach nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich xy für 50K Gold oder so lese.
Sei es der Addon-Inflation oder den Goldsellern nachgetragen, aber ich habe mir jedes Stück Kupfer ingame "erkämpft" und bin traurig darüber, wie sehr der Wertverfall voranschreitet.

Auch wenn ich dann in anderen Threads lese "Was soll ich tun, ich habe das Goldcap mit meinen 5 Chars erreicht!", da sag ich Glückwunsch, aber richtig sein kann das auch nicht.
Ich für meinen Teil versuche mit Dailies und Twinken meinen Goldvorrat zu erhöhen, aber selbst wenn ich mal 100K besitzen sollte, werde ich kein Teil für über 500G kaufen.
 
Nochmal, es gibt keine Inflation, Addon-Inflation oder was auch immer.

Die Situation auf den Live-Servern ist diese, daß bei gleichbleibenden Goldeinnahmen, die AH-Preise im Schnitt ständig fallen. Das ist das Gegenteil einer Inflation.

Wieso wird immer wieder von Inflation gesprochen?

Hat das Wort eine besondere Anziehungskraft?

Wenn ja, dann kann diese doch nicht so stark sein, daß man die wirkliche Situation auf den Servern, nicht mehr sehen kann.

Ich verstehs nicht.
 
@Hosenschisser: Genaugenommen ist Beides vorhanden, Inflation und ebenso Deflation, je nach Warengruppe. Begründet liegt das primär in zwei Tatsachen. a) Die Goldmenge in dem Wirtschaftsgefüge steigt stetig, b) in den meisten Fällen ist das Angebot der Handelsgüter weit über Bedarf vorhanden (da unbegrenzt verfügbar). Zusammen führt das bei exklusiven, nur wenig vorhandenen Artikeln zu einer Inflation, bei massenhaft vorhandenen Artikeln zu einer Deflation. Bessern würde sich die Situation nur, wenn man die Goldmenge und Spawnraten/Dropchancen der Handelswaren/Rohstoffe reduzieren würde, aber grundsätzlich wird man diese Problematik nie in den Griff bekommen, denn auch bei drastisch reduzierter Emission bleibt die Verfügbarkeit unbegrenzt (Goldseller mal außen vor). Ich wundere mich sogar, dass das AH überhaupt noch einigermaßen funktioniert...
 
Also ich finde durch das reine Questen kriegt man nicht (viel) mehr Geld rein als zu Wotl Zeiten. Jedoch ist es dazu gekommen, dass viele Leute die 10000 Gold Grenze weit überschritten haben und somit ihre abseits des Questens gesammelten Mats (Kraeuter, Erz, Rohmats) teurer verkaufen koennen. Das ist jedoch nur Geldverschieberei. Also von Account B zu Accound D. Neues Gold wird dadurch ja nicht generiert, so dass auch keine grossartige Inflation eintreten wird.
 
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