Google Street View

Falls Google Street View nicht verboten wird, wirst du...

  • ...einen Widerspruch einlegen (oder deine Eltern dazu drängen)

    Stimmen: 8 13,6%
  • ...keinen Widerspruch einlegen

    Stimmen: 44 74,6%
  • ... dich erst später entscheiden.

    Stimmen: 7 11,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    59
böses google! gaaaaaaaanz böses google
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Das die son' Affentheater wegen Streetview machen...
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Ihr solltet mal drüber nachdenken warum da so ein Theater drum gemacht wird. Es geht dabei nicht um eure Privatsphäre - die ist der Regierung scheiss egal. Die weiss sowieso wo jeder wohnt, was für ein Einkommen ihr habt etc. Es geht dabei daraum das Google massenweise Gewinne einfahren wird in der Zukunft - die deutsche Regierung aber kein bischen von dem Geld sieht. Vor diesem Hintergrund sieht die ganze Debatte schon mal ganz anders aus.

Abgesehen davon das ich der Meinung bin, dass ich Projekte von Google wie das scannen von Büchern und jetzt auch Streetview im Grunde viele positive Aspekte abgewinnen kann, hat alles wie immer zwei Seiten. Die Personalabteilungen werden sich sicher freuen mit einem Klick das Haus des Bewerbers zu sehen - Assi Gegend? Bewerbung in den Papierkorb.


Edit: Als nächster Schritt könnten übrigens Überwachungskameras, Handy Cams etc. live eingebunden, erste Demos dazu gibt es schon (ab Minute 4:40): http://www.ted.com/t...ise_aguera.html
 
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Also mir ist das relativ egal. Dann sehen halt Leute mein Haus von AUßEN, wie jeder andere der vorbeigeht auch. Na und?! Dann kannste halt auch aus Brasilien dirs angucken. Und?! Solange ich nicht nackt am Fenster stehe ists doch egal.
Naja ist meine Meinung, aber ich verstehe nicht die ganze Panikmache mit "keiner Privatsphäre mehr". Wobei die meisten ja nochnichtmals gerafft haben, worum wirklich geht, sondern nur irgendwo gehört haben: Da sieht man einem im Internet!!!111

Aber wenn man sich das hier anschaut: http://www.bildblog.de/21374/die-schlechtesten-gruende-gegen-street-view/ kein Wunder, dass die meisten nicht wissen worum es geht. Man ließt es und glaubt es ohne es zu hinterfragen.

Und wenn man es nachträglich schwärzen lassen kann ists doch okay. Wer nicht im Telefonbuch stehen will, kann da kurz anrufen und man steht nicht drinne.
Wessen Hauswand nicht angeguckt werden soll, sagt auch eben bescheid. Und ich finde es bei weitem schlimmer, wenn die ganze Welt die Telefonnummer mit Anschrift und Namen erfahren kann, als dass man weiß, wie das Haus von außen aussieht o.O
 
Na so kann man doch sehen ob der Arbeitgeber ein seriöses Unternehmen führt oder nicht.<br><br>Aufjedenfall wer wegen sowas die Bewerbung wegschmeissen würde, zeigt wie scheisse oberflächlich seine Gewerkschaft ist.<br><br>Meine Meinung.<br>Ich weiss selber dass diese Entscheidung trotzdem bei dem Arbeitgeber liegt....und dass das Forum mal wieder zu doof ist absätze anzuzeigen.<br>
 
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Nun... mir ist das relativ egal... meine Wohnung kann man von der Straße eh nicht sehen...
Hätte ich gewusst das Wuppertal dabei ist hätte ich gerne auch was blödes gemacht, als das Google Auto bei uns in der Straße durchgefahren war (müsste eigentlich)...

Verbieten sollte man das nicht... allerdings hätte Google einen Kompromis anbieten können und die Teleskopstangen der Kameras etwas niedriger ansetzen können, so das eben auch nicht über Hecken etc. drüber weggeschaut werden könnte...
Aber sonst... hier laufen täglich bestimmt an die Hundert Leute in der Straße an unserem Haus hier vorbei, die können das auch immer sehen (wenn auch nicht unsere Wohnung wie oben beschrieben)...
 
Die Personalabteilungen werden sich sicher freuen mit einem Klick das Haus des Bewerbers zu sehen - Assi Gegend? Bewerbung in den Papierkorb.

In einer Stadt kennt man die "schlechten" Gegenden auch so, zumindest bei Bewerbern die aus der Gegend kommen.
Und was Vorurteile angeht gibt es da weit bessere Ziele als den Wohnort. Deswegen sind anonymisierte Bewerbungen ja auch im Gespräch.
 
In einer Stadt kennt man die "schlechten" Gegenden auch so, zumindest bei Bewerbern die aus der Gegend kommen.
Und was Vorurteile angeht gibt es da weit bessere Ziele als den Wohnort. Deswegen sind anonymisierte Bewerbungen ja auch im Gespräch.
Wieviel Prozent der Leute findet heute noch eine Arbeitsstelle in der eigenen Stadt ;-) Aber du hast recht, im Moment schauen sich Personaler halt bei Immobilenscout und Co. um. Aber die Personalabteilung ist halt definitv ein realeres Beeispiel als der Einbrecher der die Wohung ausspioniert. Bei der anonymisierten Bewerbung gehts aber um Nationalität, Alter, Geschlecht und Religionszugehörigkeit und vorrangig nicht um den Wohnort. Dazu müssten dann ja alle Bewerbungen per Mail eingehen.

Übrigens hier noch ein Beispiel das es selbst unserem Datenschutzbeauftragten nicht auf unsere Privatsphäre ankommt: http://www.otz.de/st...ster-1695479127

Klar würde der Staat gerne wissen welche Menschen meinen etwas zu verbergen zu haben, da macht sich so ein zentrales Melderegister für all diese Menschen natürlich gut.


edit: Ich denke die wirklichen gravierenden Auswirkungen werden erst im dritten, vierten Schritt kommen - dann wenn die staatischen Google Maps Ansichten mit Leben gefüllt werden. Streetview ist ja nur eine Erweiterung von Maps und schon der zweite Schritt. Wenn alle Telefonbücher mit den Häusern verknüpft werden, in Amerika die Datenbank der Sexualstraftäter integriert wird, Blizzard alle WoW Spieler auf der Map verzeichnet, die Menschen anfangen werden facebookartig Daten zu sich und ihren Mitbewohnern freizugeben etc.

Google Maps ist ja nicht so wie es jetzt ist fertig.
 
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Heute gab es mal wieder nen Bericht darüber und bei manchen Bilder kann ichs schon verstehen, wenn Leute sich dann aufregen.
Zum Beispiel pinkelt gerade ein Mann an einen Baum und ZACK kannste dich beim pissen im Internet sehen.
 
Heute gab es mal wieder nen Bericht darüber und bei manchen Bilder kann ichs schon verstehen, wenn Leute sich dann aufregen.
Zum Beispiel pinkelt gerade ein Mann an einen Baum und ZACK kannste dich beim pissen im Internet sehen.

Kann ja sein, aber wer nicht auf offener Straße pisst, scheißt oder sonstige Abfallprodukte von sich gibt, muss sich vor Google Earth auch nicht fürchten. Ich halte auch das Argument mit der "schlechten Wohngegend" für Paranoia. Wenn ich nicht gerade mitten in 'nem Plattenbau wohne, erkennt ein Außenstehender auch nicht, ob ich in einer "guten" oder schlechten Gegend wohne, wenn auf dem Bild nicht gerade die Müllcontainer am Brennen sind. Falls dies doch der Fall ist, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass ich mich gerade irgendwo um einen Managerposten bewerbe.
 
Heute gab es mal wieder nen Bericht darüber und bei manchen Bilder kann ichs schon verstehen, wenn Leute sich dann aufregen.
Zum Beispiel pinkelt gerade ein Mann an einen Baum und ZACK kannste dich beim pissen im Internet sehen.

Nebenbei:
An einen Baum zu pinkeln ist schlichtweg illegal und daher: Pfff selbst schuld!
Auch diese Gesetze haben ihre Gründe.

Gesichter werden ohnehin unkenntlich gemacht.
Diese Art Argumente zählen meistens nicht.
 
Wenn einer an einer Öffentlichen Straße im Rasen mit seiner Freundin liegt und rummacht, der will gesehen werden. Also macht es dem dann auch nichts aus.
 
Mal ehrlich, diese ganzen Argumente ziehen doch nicht!

Wer einen ordentlichen Garten + Haus hat, der hat auch nichts zu verbergen! Und wer das eben nicht hat, der hats dann auch verdient dass das jeder im Internet sehen kann. Gartenaufräumen, Rasenmähen und alle paar Jahre das Haus streichen ist kein Buch mit sieben Siegeln.
 
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