Allerorts hört und liest man das Gejammer der Heiler, die Inis seien unheilbar, das Mana reicht nicht und überhaupt sei alle so schwer.
Ich möchte dagegen mal meinen Point of View darstellen, denn mit macht Heilen seit Cata außerordentlich viel Spaß und ich bin keineswegs der Meinung, dass Heilen zu schwer ist.
Zu meinem Ausgangspunkt: Ich bin Holypriest, gehe überwiegend mit meiner Gilde in die Inis/Raids, habe ein Itemlvl von knapp 350 und habe den Schwerpunkt bei
Reforgen,Vz, und Sockeln auf Wille gelegt.
Richtig ist, dass Heilen mit einem Itemlvl von 329 in den Inis eine Herausforderung ist. Man muss öfter reggen als in Wotlk und kann die Grp nicht immer auf 100% halten. Doch haben die Heiler deswegen zu wenig Mana?
Meine Erfahrung aus Rnd-Gruppen hat gezeigt, dass die Hauptursache für Manaprobleme bei Heilern das Fehlverhalten der Gruppe ist. (ich gehe hier jetzt einfach mal davon aus, dass die Heiler wissen, wie sie ihre Zauber zu verwenden haben und wie man sein Gear sockelt etc.)
Dazu gehört v.a. dass viele Leute keine Ahnung von den Bossen haben. Wer z.B. in Grim Batol nicht in der Lage ist, Schaden zu vermeiden, kann den Heiler durchaus vor große Schwierigkeiten stellen.
Das bedeutet, dass gutes Tanken und Damagedealen sich nicht mehr an hohen Positionen im Recount/Omen messen lässt, sondern wie bei Raids an einem guten Gesamtauftritt, bestehend u.a. aus Bossknowledgement, Movement, Klassenverständnis und Wahrnehmung der Situation.
Wenn ich mit meiner Gildengruppe in die Heoics gehe, habe ich seit einem Itemlvl von ca 332 keinerlei Manaprobleme mehr. Bei einigen Bossen könnte ich auch auf Shadow speccen. (z.B. Endboss Grim Batol)
Fazit: Vorausgesetzt, der Heiler versteht sein Handwerk, setzt die richtigen Zauber ein und hat sein Gear entsprechend bearbeitet, ist Heilen m.E. LEICHTER geworden. Grund: Außer in Raids gibt es kaum massive Schadensspitzen und die Gruppe achtet im Idealfall darauf, Schaden zu vermeiden, bzw der Tank verwendet auch mal CDs.
Daraus folgt meiner Meinung nach, dass nicht das Heilen schwerer geworden ist, sondern das Gruppenverhalten als Ganzes.
Für viele Dds ist es sehr ungewohnt, dass die Heiler nicht mehr in der Lage sind, ihr Fehlverhalten auszubügeln.
Deswegen mein Apell an Alle: Heroics zählen jetzt zum Endcontent. Bereitet euch also entsprechend vor. Niemand geht ohne Flasks und Bufffood, ohne Klassenverständnis und ohne Bosskenntniss in Raids. Diese Anforderungen gelten jetzt endlich auch für Heroics.
Rndgruppen scheitern m.E. meistens deswegen, weil zu viele Member der Ansicht sind, dass jmd anderes sie schon durchziehen wird und dass es reicht, die Bosse aus den Nhs zu kennen. Mit den Heilern hat das aber alles nichts zu tun.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
Ich möchte dagegen mal meinen Point of View darstellen, denn mit macht Heilen seit Cata außerordentlich viel Spaß und ich bin keineswegs der Meinung, dass Heilen zu schwer ist.
Zu meinem Ausgangspunkt: Ich bin Holypriest, gehe überwiegend mit meiner Gilde in die Inis/Raids, habe ein Itemlvl von knapp 350 und habe den Schwerpunkt bei
Reforgen,Vz, und Sockeln auf Wille gelegt.
Richtig ist, dass Heilen mit einem Itemlvl von 329 in den Inis eine Herausforderung ist. Man muss öfter reggen als in Wotlk und kann die Grp nicht immer auf 100% halten. Doch haben die Heiler deswegen zu wenig Mana?
Meine Erfahrung aus Rnd-Gruppen hat gezeigt, dass die Hauptursache für Manaprobleme bei Heilern das Fehlverhalten der Gruppe ist. (ich gehe hier jetzt einfach mal davon aus, dass die Heiler wissen, wie sie ihre Zauber zu verwenden haben und wie man sein Gear sockelt etc.)
Dazu gehört v.a. dass viele Leute keine Ahnung von den Bossen haben. Wer z.B. in Grim Batol nicht in der Lage ist, Schaden zu vermeiden, kann den Heiler durchaus vor große Schwierigkeiten stellen.
Das bedeutet, dass gutes Tanken und Damagedealen sich nicht mehr an hohen Positionen im Recount/Omen messen lässt, sondern wie bei Raids an einem guten Gesamtauftritt, bestehend u.a. aus Bossknowledgement, Movement, Klassenverständnis und Wahrnehmung der Situation.
Wenn ich mit meiner Gildengruppe in die Heoics gehe, habe ich seit einem Itemlvl von ca 332 keinerlei Manaprobleme mehr. Bei einigen Bossen könnte ich auch auf Shadow speccen. (z.B. Endboss Grim Batol)
Fazit: Vorausgesetzt, der Heiler versteht sein Handwerk, setzt die richtigen Zauber ein und hat sein Gear entsprechend bearbeitet, ist Heilen m.E. LEICHTER geworden. Grund: Außer in Raids gibt es kaum massive Schadensspitzen und die Gruppe achtet im Idealfall darauf, Schaden zu vermeiden, bzw der Tank verwendet auch mal CDs.
Daraus folgt meiner Meinung nach, dass nicht das Heilen schwerer geworden ist, sondern das Gruppenverhalten als Ganzes.
Für viele Dds ist es sehr ungewohnt, dass die Heiler nicht mehr in der Lage sind, ihr Fehlverhalten auszubügeln.
Deswegen mein Apell an Alle: Heroics zählen jetzt zum Endcontent. Bereitet euch also entsprechend vor. Niemand geht ohne Flasks und Bufffood, ohne Klassenverständnis und ohne Bosskenntniss in Raids. Diese Anforderungen gelten jetzt endlich auch für Heroics.
Rndgruppen scheitern m.E. meistens deswegen, weil zu viele Member der Ansicht sind, dass jmd anderes sie schon durchziehen wird und dass es reicht, die Bosse aus den Nhs zu kennen. Mit den Heilern hat das aber alles nichts zu tun.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!