Peredhel
Quest-Mob
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Was bisher geschah: Tavoril Dúwath und seine Metresse zeugten eine Tochter. Sie war ein Halbblut merkwürdigen Aussehens weswegen die Menschen und Elfen sie gleichermaßen mieden. Anabell Dúwath, so ihr Name, war zwar die Tochter des Konsulats und adeligem Bluts doch die Menschen riefen sie immer nur Halbblut, und die Elfen Peredhel. Peredhel, das schlimmste Wort was sie sich jemals vorstellen konnte, Halbelf. Sie gehörte keiner Rasse an, und war doch beiden eng verbunden. Ein Bindeglied, welches nicht sein sollte; und doch existierte sie.
Sie Wurde älter und größer, hübscher und doch anders! Aber sie lebte glücklich und behütet in ihrem Zuhause.
Bis sie eines Nachts einen Schattengeist sah, der ihre Eltern tötete und sie angriff. Dank einer Amnesie erinnerte sich die junge Peredhel an nichts, was in jener Nacht geschah. Jetzt Waise überredeten sie die Mönche und Nonnen der Kathedrale des Lichts in Stormwind nach Northshire zu gehen und eine Priesterausbildung zu bestreiten. Nach dieser Ausbildung begab sich die kleine Elfe in die Todesminen um mehr über den Tod ihrer Eltern zu erfahren, bis sie dort überwältigt wurde...
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Langsam legte sich die Benommenheit in dem Kopf Peres. Sie spürte den Schmerz und die Trauer um ihre Begleiter. Sie spürte den feuchten, lehmigen Boden aus Erde und Stein unter ihrer Wange. Ihre Hände waren auf den Rücken gefesselt und um ihren Kopf war ein Knebel. Durch ihre sensiblen Ohren hörte sie Schritte auf sich zukommen, sie schienen aber noch weit entfernt. Als sie ihre Augen langsam öffnete sah sie eine kleine Höhle, in deren Mitte sie lag. Um sie herum hingen Fackeln an den Wänden und erleuchteten dumpf den Raum. Ihr junger Körper war voller Schmerzen, maltretiert von den Defias. Trotz dem, das ihre Hände gefesselt waren konnte sie ihre Finger bewegen und Peredhel sprach einen leichten Heilzauber auf sich. Nun konnte sie sich langsam aufrichten und letztendlich stand sie im Raum. Es waren drei Menschen, die auf sie zu kamen. Sie waren schon fast bei ihr. Sie versuchte ruhig zu bleiben, so wie sie es in ihrer Ausbildung lernte.
Knarrend öffnete sich die Holztür in den Raum in den Minen. Es trat ein Maskierter Lakei in den Raum und riss Pere auf die Knie. Sie wusste, dass sie nur mit einem Gedanken sein Leben aus seinem Gedächtnis löschen konnte, doch sie lies es, denn Pere wollte wissen wer draußen vor der Tür war. Der Mann neben ihr nahm ihr den Knebel ab und Pere starrte mit voll energie geladenen Augen die Tür an. Endlich trat der Mann ein, den sie gesucht hatte und wegen dem Sie hier in die Minen kam. Edwin van Cleef. Der Chef der Bande. Er schaute sie an und lachte hämisch. Dann warf er ein blaues Kleid auf den Boden neben ihr.
"Peredhel, du wirst heute mit mir essen. Du bist verwundert warum ich deinen Namen kenne? Nun ich bin Herr in Westfall, ich weiß alles. Jeder deiner Schritte wurde von meinen Leuten verfolgt. Hätte ich nicht gewollt das du uns findest, hättest du uns nicht gefunden."
"Wenn du meinst, alter Mann."
"Zieh das an, oder ich ziehe dich aus und lasse dich allein mit meinen Männern."
Der Defias neben ihr zog sein Tuch vor dem Gesicht hinunter und leckte sich die Lippen bei dem Anblick der Elfe.
"Gut dann essen wir heute abend. Zieht euren Hund ab und ich werde bereit sein"
Ein Blick von van Cleef reichte und der Handlanger verschwand mit einem mürrischen Grummeln aus dem Raum.
"Dann bis heute Abend, Tavoril Dúwaths Tochter!"
To be continued....