Jäger und Sammler

[Steelbone]

Sagt mal besteht das Spiel wirklich darin seinen evolutionären Sammeltrieb zu befriedigen?
Das Spiel bietet im Endgame in erster Linie Raidcontent. Davon abgesehn gibt es Quests und andere Farming Sachen die nie ein Ende haben. Aber mir kommt es vor das sobald die „Sucht“ nach Items befriedigt ist das man z.B. aus heroic Inis herausgefarmt hat, die Bereitschaft schlagartig absinkt. Nicht das man keine Lust mehr hat zu spielen nur halt nicht mehr in die Instanz, die einem ja nichts mehr bringt. Bei uns hören die ersten Leute schon mit Karazhan auf t4 ist abgestaubt und somit besteht ja kein Bedarf mehr. Dieses Phänomenen ist in allen Schichten zu finden. Egal ob mal einen besonderen Kick bringt in einer super alternativen Gruppe mal ne Ini zu testen oder es einfach Fun macht mit ein paar Leuten zu zocken und sich neben bei im TS zu unterhalten. Nein der Drop ist in den Händen die Freude das Item endlich zu haben hält ein paar stunden an und dannach geht es an das nächste Item und wenn es außer Raidcontent keine Chance gibt ein Item zu bekommen wird halt eine „Need“-Liste für den Twink gemacht. Ich meine wie ist das im „RL“ man kauft sich neue Klamotten man freut sich tierisch und fühlt sich gleich besser. Man strahlt seine innere Befriedigung nach außen aus und man hat Freude an den neuen Klamotten. Nur weil ich nun die neue Hose habe sage ich doch nicht zu meiner Freundin ich geh nicht mehr Einkaufen hab kein need mehr