"Killerspiel"-Verbot auf Eis gelegt?

Was sind pädagogisch wertvolle Spiele? Telebubby Online?

Nein, aber Playmobil World :>
-> http://www.youtube.com/watch?v=abBzmlTDu2Y
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"Diese Welt steckt voller Überraschungen. Vieles gelingt Dir allein, aber mit Freunden geht Manches besser, denn: gemeinsam seid Ihr stark! Zusammen könnt Ihr es mit den grössten Herausforderungen aufnehmen und besteht die spannendsten Abenteuer. Das Abenteuer beginnt!" Das klingt wirklich nach pädagogisch wertvoll, da lernt man Teammanagement und dass es besser sein kann, Aufgaben in Gruppen zu erledigen und zusammenzuarbeiten, statt alleine.
Jetzt hab ich schon wieder ne tolle Marktlücke entdeckt: Firmen-Teambildungskurse mit Playmobil-World! HAH! Da verdien ich Milliarden!

Ich schätz mal als "pädagogisch wertvoll" würde man Lernspiele bezeichnen, sprich, Spiele bei denen man Sprachen, Naturwissenschaften oder Allgemeinbildung lernt oder aber Denksportspiele, die das Gedächtnis trainieren.
 
Ich schätz mal als "pädagogisch wertvoll" würde man Lernspiele bezeichnen, sprich, Spiele bei denen man Sprachen, Naturwissenschaften oder Allgemeinbildung lernt oder aber Denksportspiele, die das Gedächtnis trainieren.
Haha half life 2 diese eine waffe mit der man gegenstände hochheben muss das ist physik muahhaha

und dann noch n paar schalterrätsel in unreal1 und 2 hehe und jaaaa geschicklichkeitstests was ja praktische alle shooter sind :>
 
Haha half life 2 diese eine waffe mit der man gegenstände hochheben muss das ist physik muahhaha

und dann noch n paar schalterrätsel in unreal1 und 2 hehe und jaaaa geschicklichkeitstests was ja praktische alle shooter sind :>

aber da tötet man doch pixel wesen :o
das geht doch nicht
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Naja um Beschleunigung, Geschwindigkeit, Schwerkraft, Masse und Aufprall beobachten zu können, braucht man nur einen Stein ins Fenster eines Autos zu schmeissen. Dass das dann pädagogisch wertvoll sein soll, bezweifle ich eher und das, obwohls Physik in purster Form ist!
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Schweiz verbietet Killerspiele

wenn ich da wohnen würde, würde ich alles tun um aus dem land rauszukommen .. schlimm, dass sich erwachsene menschen so bevormunden lassen müssen.

aus wiki: "Die schweizerische Waffengesetzgebung gilt als eine der liberalsten der Welt, da Besitz, Erwerb und Handel mit Waffen und Munition grundsätzlich zulässig und nur ausnahmsweise mit Einschränkungen belegt werden."

und ich dachte nur die deutschen politiker wissen nicht was sie tun ...

mal sehen wann sie filme wie "full metal jacket" oder "platoon" verbieten.
 
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Langsam.

Damit hätte die Schweiz dann ein Indizierungssystem wie Deutschland.
Steht auch im Artikel.

Daß man sehr mißtrauisch draufschauen sollte - ist klar. Aber das ist bei allen Listen so, wo pöse Dinge draufstehn.
Schufte und so.
 
zitat

""Der Bundesrat wird beauftragt, dem Parlament eine gesetzliche Grundlage vorzulegen, die es erlaubt, die Herstellung, das Anpreisen, die Einfuhr, den Verkauf und die Weitergabe von Spielprogrammen zu verbieten, in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beitragen", heißt es in Gesetzesinitiative 09.3422, die der Schweizer Nationalrat am 18. März 2010 angenommen hat. Damit ist der Bundesrat des Landes verbindlich beauftragt, sogenannte Killerspiele zu verbieten. "
 
Kein Verkauf von Killerspielen an Kinder und Jugendliche.
Aber kein generelles Verbot für diese Computerspiele in der Schweiz.


Das hat heute Abend der Ständerat beschlossen. Damit überweist er, nach dem Nationalrat, eine Motion von Nationalrat Norbert Hochreutener (CVP/BE) an den Bundesrat. Jetzt liegt der Ball bei diesem.

Die Forderung von Hochreutener sei vernünftig und angemessen, brachte Anne Seydoux (CVP/JU) die Haltung der kleinen Kammer auf den Punkt.

Kontroversen entstanden hingegen bei der Beratung der Motion von Nationalrätin Evi Allemann (SP/BE). Sie fordert ein generelles Verbot der Herstellung, des Anpreisens, der Einfuhr, des Verkaufs und der Weitergabe von Computerspielen mit gewalttätigem Inhalt.

Das sei ein exzessives Verbot, das alle Schweizer Spieler auf eine Liste setze, monierte Seydoux. Man müsse bedenken, dass das Durchschnittsalter der Spieler bei 30 Jahren liege. Diese Spieler würden die Grenze zwischen realer und virtueller Welt sehr gut kennen und mit einem generellen Verbot zu Unrecht gestraft.

Bundesrat dagegen

Vergeblich hatte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf geltend gemacht, sie habe zwar Verständnis für Motion. Eine Regelung auf Bundesebene sei aber «zumindest zum jetzigen Zeitpunkt» aber nicht realistisch.

Ein Verkaufsverbot bedinge ein staatlich anerkanntes Rating der Spiele nach Zumutbarkeit, erklärte die Justizministerin. Hierzu bräuchte es eine nationale Regulierungsstelle auf Bundesebene, was wiederum eine Verfassungsänderung bedinge.

Im Notfall handeln

Der Bundesrat zieht laut Widmer-Schlumpf eine pragmatische Lösung vor: Er möchte zunächst beobachten, was die Kantone in Zusammenarbeit mit der Computerspielbranche im Bereich des Jugendschutzes alles erreichten. «Wenn sich herausstellt, dass das nicht reicht, wird der Bundesrat selbstverständlich etwas vorschlagen.»

Davon wollte der Ständerat aber nichts wissen. Und erteilte dem Bundesrat den Auftrag, eine Lösung zu erarbeiten.

«Es ist wie beim Alkohol»

Zuvor hatte Blick.ch Juso-Chef Cédric Wermuth (24), als Vertreter der Generation, die mit diesen Games aufgewachsen ist, gefragt, was er von der Debatte um ein Killerspiel-Verbot hält: «Es ist wie beim Alkohol: Natürlich gibt es Menschen, die deswegen gewaltätig werden. Aber niemand kommt deswagen auf die Idee, den Alkohol zu verbieten», sagt Juso-Chef Cédric Wermuth zum geplanten Verbot von Killergames (siehe Video).

http://www.blick.ch/news/schweiz/politik/schiesst-der-staenderat-killergames-ab-142952
 
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