Bontakun
Quest-Mob
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Heute wollten wir eigentlich nach meiner gestrigen Geburtstagsparty alle zusammen in Star Wars Clone Wars gehen, allerdings konnte ein Kumpel nicht verstehen warum The Dark Knight eine IMDB bewertung von 9.2 bekommen hat und somit nur knapp hinter dem Paten liegt. Deshalb wollte er unbedingt den Film sehen. Da Ich den ersten Teil schon gut fand, war Ich sowieso schon heiss auf den Film und dachte mir nur OK
Aber nun zum Film an sich.
Handlung:
1 Jahr nach dem erscheinen von Batman (Christian Bale), ist Gotham weitest gehend sicher. Die Mafia trifft sich nur noch am Tag, aus Angst der Dunkele Rächer käme sie zuholen. Da taucht ein Geschminkter Wahnsinniger auf, der sich selbst als der Joker vorstellt (Heath Ledger). Dieser sagt den Mafiosis, das ihr Problem ganz einfach zulösen sei, man müsse nur Batman töten.
Ab diesem Zeitpunkt nimmt der Film, den Zuschauer mit in ein düstere fast schwarze Welt voller Irrsinn, Wahnsinn, Gewalt und Manipulation. Der Joker forder öffentlich Batman heraus. Mit jedem Tag den Batman sich nicht zu erkennen gibt, müssen Menschen sterben.
Schauspieler:
Ich gebe zu Ich sah niemals Brookback Mountain, alleine aus dem Grund: Liebesfilm für mich als Macho ein absolutes No-Go. Obwohl der Film auch mit Lobeshymnen überschüttet wurde, vor allem Heath Ledger. In meinen Augen aber auch zu diesem Zeitpunkt ein Milchbubi im bestenfalle ein Sunnyboy. Ich konnte mir niemals Vorstellen das jemand einen Wahnsinnigen absolut durchgeknallten Irren so dermaßen überzeugend spielen kann. Nicht alleine das Text-/Regiebuch ist einmalig geschrieben, sondern auch die Mimik, Gestik und die generell Darstellung des Charakters, stellt selbst für mich die Leistung von "Wahnsinns Genie" Jack Nicholson in den Schatten. Für mich ein klarer Fall für einen Oscar post Mortem.
Aber auch Christian Bale aka Batman, bringt mit der harten und immer Rücksichtsloseren Art und Weise, einen Helden hervor, der eher schon am Abgrund des Monster daseins steht. Auch hier exzellente Charakterdarstellung und Gestik/Mimik.
Harvy Dent Darsteller Aaron Eckart, enttäucht mehr als die hälfte des Films, aber ab dem Zeitpunkt, wo ein ziemlicher Schicksalsschlag den Oberstaatsanwalt trifft, weiss die Leistung von Aaron Eckart zu überzeugen und ab diesem Zeitpunkt spielt er mit einer wirklich exquisiten Maske ein wirklich vom Hass zerfressenen Mann, dessen einziger Lebensinn von einer Münze bestimmt wird
Einzig und allein Maggie Gyllenhaal ist für mich eine herbe Fehlbesetzung, als Anwältin und als Angebetete von Bruce Wayne und geliebte von Harvy Dent passt sie nicht ins Bild, schade ... Hier hätte man mit Katie Holmes wieder eine wesentlich attraktivere Wahl treffen können.
Effekte:
Der Film ist weder ein Transformer noch ein Stirb Langsam 4. Er ist Batman düster, bitter und dennoch sind die Actionszenen wirklich perfekt eingestreut. 157 min fesselnder Film, aber nicht durch Reizüberflutung sondern durch dichte Charaktäre und perfekt Inszeniertes Bildspiel. Wer das nun liest, soll nicht denken, es würde mit billigen B-Actionsequenzen ausgestopft. Die Actionsequenzen sind perfekt bis ins kleinste Detail. Und auf 157 min gibt es auch wirklich viele, allerdings sind es keine Standart "Ich schieße solange bis alles explodiert" Szenen, sondern hier sieht man wirklichen Einfall des Regisseurs und seinem Team. Hier werden LKWs mal ebend auf den Kopf geschmissen, Krankenhäuser in die Luftgesprengt oder ein halber Straßenblock eingeebnet. Zugegeben, nichts neues aber wirklich perfekt in Szene gesetzt.
Kamera:
Meiner Meinung nach ein klarer Fall für einen Oscar, die Kameraführung erinnert stark an den perfektionismus alá Herr der Ringe. Hier könnte der mindestens 2 Oscar der wohlverdient wäre, eingeheimst werden. Perfekt werden hier, die Gesichter der Protagonisten die Actionsequenzen die düstere Stimmung und die bedrückende Atmosphäre eingefangen.
Musik:
Hans Zimmer at its best. Der 13 teilige Soundtrack der in verbindung mit James Newton Howard entstand, schafft es über die gesamte Länge des Films zubegeistern. Synthesizersounds gepaart mit klassischer Musik, schafft es eine heroische aber dennoch bedrückende Stimmung zu transprotieren wie selten einem Film gesehen. Wer den Soundtrack der Pirates of the Caribean mochte der wird hier bestens bedient.
Note: 9/10
Ein Meisterwerk. Wie Kevin Smith sagte: The Dark Knight ist der Pate der Comicverfilmungen.
Selten war eine Fortsetzung besser als der erste Teil, hier wird das geschafft.
Ich persönlich hoffe das der Regisseur Christopher Nolan ein weiteres Meisterwerk schaffen kann, mit Freezer oder Two Face oder dem Riddler
Absolut empfehlenswert auch für alle die Comicverfilmungen nicht mögen. Keine Kaugummi verfilmung alá Fantastic Four oder sowas
Aber nun zum Film an sich.
Handlung:
1 Jahr nach dem erscheinen von Batman (Christian Bale), ist Gotham weitest gehend sicher. Die Mafia trifft sich nur noch am Tag, aus Angst der Dunkele Rächer käme sie zuholen. Da taucht ein Geschminkter Wahnsinniger auf, der sich selbst als der Joker vorstellt (Heath Ledger). Dieser sagt den Mafiosis, das ihr Problem ganz einfach zulösen sei, man müsse nur Batman töten.
Ab diesem Zeitpunkt nimmt der Film, den Zuschauer mit in ein düstere fast schwarze Welt voller Irrsinn, Wahnsinn, Gewalt und Manipulation. Der Joker forder öffentlich Batman heraus. Mit jedem Tag den Batman sich nicht zu erkennen gibt, müssen Menschen sterben.
Schauspieler:
Ich gebe zu Ich sah niemals Brookback Mountain, alleine aus dem Grund: Liebesfilm für mich als Macho ein absolutes No-Go. Obwohl der Film auch mit Lobeshymnen überschüttet wurde, vor allem Heath Ledger. In meinen Augen aber auch zu diesem Zeitpunkt ein Milchbubi im bestenfalle ein Sunnyboy. Ich konnte mir niemals Vorstellen das jemand einen Wahnsinnigen absolut durchgeknallten Irren so dermaßen überzeugend spielen kann. Nicht alleine das Text-/Regiebuch ist einmalig geschrieben, sondern auch die Mimik, Gestik und die generell Darstellung des Charakters, stellt selbst für mich die Leistung von "Wahnsinns Genie" Jack Nicholson in den Schatten. Für mich ein klarer Fall für einen Oscar post Mortem.
Aber auch Christian Bale aka Batman, bringt mit der harten und immer Rücksichtsloseren Art und Weise, einen Helden hervor, der eher schon am Abgrund des Monster daseins steht. Auch hier exzellente Charakterdarstellung und Gestik/Mimik.
Harvy Dent Darsteller Aaron Eckart, enttäucht mehr als die hälfte des Films, aber ab dem Zeitpunkt, wo ein ziemlicher Schicksalsschlag den Oberstaatsanwalt trifft, weiss die Leistung von Aaron Eckart zu überzeugen und ab diesem Zeitpunkt spielt er mit einer wirklich exquisiten Maske ein wirklich vom Hass zerfressenen Mann, dessen einziger Lebensinn von einer Münze bestimmt wird
Einzig und allein Maggie Gyllenhaal ist für mich eine herbe Fehlbesetzung, als Anwältin und als Angebetete von Bruce Wayne und geliebte von Harvy Dent passt sie nicht ins Bild, schade ... Hier hätte man mit Katie Holmes wieder eine wesentlich attraktivere Wahl treffen können.
Effekte:
Der Film ist weder ein Transformer noch ein Stirb Langsam 4. Er ist Batman düster, bitter und dennoch sind die Actionszenen wirklich perfekt eingestreut. 157 min fesselnder Film, aber nicht durch Reizüberflutung sondern durch dichte Charaktäre und perfekt Inszeniertes Bildspiel. Wer das nun liest, soll nicht denken, es würde mit billigen B-Actionsequenzen ausgestopft. Die Actionsequenzen sind perfekt bis ins kleinste Detail. Und auf 157 min gibt es auch wirklich viele, allerdings sind es keine Standart "Ich schieße solange bis alles explodiert" Szenen, sondern hier sieht man wirklichen Einfall des Regisseurs und seinem Team. Hier werden LKWs mal ebend auf den Kopf geschmissen, Krankenhäuser in die Luftgesprengt oder ein halber Straßenblock eingeebnet. Zugegeben, nichts neues aber wirklich perfekt in Szene gesetzt.
Kamera:
Meiner Meinung nach ein klarer Fall für einen Oscar, die Kameraführung erinnert stark an den perfektionismus alá Herr der Ringe. Hier könnte der mindestens 2 Oscar der wohlverdient wäre, eingeheimst werden. Perfekt werden hier, die Gesichter der Protagonisten die Actionsequenzen die düstere Stimmung und die bedrückende Atmosphäre eingefangen.
Musik:
Hans Zimmer at its best. Der 13 teilige Soundtrack der in verbindung mit James Newton Howard entstand, schafft es über die gesamte Länge des Films zubegeistern. Synthesizersounds gepaart mit klassischer Musik, schafft es eine heroische aber dennoch bedrückende Stimmung zu transprotieren wie selten einem Film gesehen. Wer den Soundtrack der Pirates of the Caribean mochte der wird hier bestens bedient.
Note: 9/10
Ein Meisterwerk. Wie Kevin Smith sagte: The Dark Knight ist der Pate der Comicverfilmungen.
Selten war eine Fortsetzung besser als der erste Teil, hier wird das geschafft.
Ich persönlich hoffe das der Regisseur Christopher Nolan ein weiteres Meisterwerk schaffen kann, mit Freezer oder Two Face oder dem Riddler
Absolut empfehlenswert auch für alle die Comicverfilmungen nicht mögen. Keine Kaugummi verfilmung alá Fantastic Four oder sowas