Doofkatze
Welt-Boss
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Ich glaube, das ETWAS Gaming Masochism im Allgemeinen dem Spiel eigentlich ganz gut tut.
Es fördert den Individualismus der Klassen, z.B. Hexer und Jäger, die je eine Tasche weniger hatten und daher ein besonderes Problem hatten, Munition, die von Ingis gemacht werden mussten, die damit Gold verdient haben und auch Klassenquests, die es einem überhaupt erst möglich gemacht haben, gewisse Fähigkeiten zu benutzen.
Genauso im Bereich der Berufe, wo man als Lederer mehr machen muss, als für 300 Gold im AH einkaufen zu gehen, um einen 359er Gegenstand herzustellen oder herstellen zu lassen. 3 makellose Bälge sind nun wirklich nicht die Welt, da sind die Materialien einfach absolut wertlos. Im Gegensatz dazu die Urluft aus BC, die man tatsächlich noch farmen musste, wo man 8 Stück brauchte, die sogar heute noch alleine einen Wert von insgesamt 800 Gold haben im AH, obwohl wirklich alles davon im AH landet und somit sogar noch einiges davon mehr davon vorhanden ist als "früher". In dem Bereich könnte man super die Schwierigkeit angleichen bzw. erhöhen, die es benötigt, den BESTEN durch Berufe herstellbaren Gegenstand anzufertigen.
Weiterhin bin ich Gegner des Klassenbalancings. Der Leitsatz "Bring the Player - not the Class" sollte für das gesamte WoW stehen und nicht für jede einzelne Begegnung. Es sollten Unterschiede bestehen, wie einzelne Klassen mit einer Begegnung umgehen können, daher sollte das Balancing nicht darauf hinauslaufen, das jeder Heiler Magie/Fluch/Krankheit entfernen kann, das jeder DD den gleichen AoE-Schaden oder Single Target Schaden macht und als Tank eben für unterschiedliche Schadenseingänge nützlicher sind.
Da alles sich angleicht, lohnt es sich fast nicht mehr, eine andere ähnliche Klasse anzuspielen. Die Fähigkeiten heißen anders, aber ansonsten ist eigentlich sehr viel einfach zu ähnlich. Nur weil ich dann als Hexer eine schlechtere Wahl für einen Boss bin, heißt das nicht, das ich nicht andernorts wesentlich angenehmer bin als ein Magier oder Priester. Balance in allen Ehren, aber die Individualität der Klassen muss bestehen bleiben, nicht nur im Namen!
Ein Grund, warum wir doch in den Städten rumstehen (siehe Blizz Aprilscherz-Patch 1.4.2011), ist doch auch, weil es einfach an Dingen mangelt. Es gibt nunmal nur wenige Fraktionen, die sehr einfach durch einen Wappenrock auf erfürchtig zu bringen sind. Auch hängen die Ruffraktionen mit sämtlichen täglichen Quests zusammen. Außerdem fehlt es nunmal an einem Tausendwinter, in dem man außerhalb der Schlachten nicht nur Erze und Kräuter, sondern auch Äonen-Elemente farmen konnte in hohen Zahlen.
Das Ganze nennt sich heute TolBarad mit einigen täglichen Quests, die man kurzfristig absolviert und danach wieder blöd rumsteht.
Für viele Raider besteht der Alltag teilweise aus "einloggen, Sturmwind, Fläschchen farmen, Sturmwind, Schlachtzug, Sturmwind, ausloggen". Ich kann es ihnen nicht verdenken. Mats farmen braucht man nicht, alle Fraktionen aus Cataclysm sind schnell auf erfürchtig durch die Wappenröcke und Archäologie ist nicht jedermanns Sache.
In WotLK gab es zusätzlich das Argentumturnier, was einen über Wochen bei Laune halten konnte, die Grizzlyhügel mit täglichen PVP-Quests und das Sholazarbecken für die Orakel und Wildherzen. Weiter waren da der Wyrmruhpakt und die Kaluak, bei denen ich viele Male die Quests erledigt habe, um die Angel und den Drachen zu bekommen. Selbst in Dalaran habe ich Münzen gesammelt, alles so kleine Punkte, die dafür gesorgt haben, das ich nicht in einer Stadt AFK rumstand.
Diese unwichtigen Dinge sind es, die Spieler bei Laune halten können und sie davon abhalten, in der Stadt rumzustehen und auf schöneres Wetter zu warten. In diesen Sachen steckt nunmal Gaming Masochism. Es ist doch nicht normal, das man ständig diese 2 oder 3 täglichen gleichen Quests macht, ständig von Dalaran in die boreanische Tundra fliegt, die Angelquest das hunderste Mal macht, weil man auf eine Glocke hofft oder Ruffraktionen auf erfürchtig schiebt, weil man ein Reittier oder ein "Funitem" haben möchte.
Gebt uns außerhalb von Sturmwind und den Schlachtzügen was zu tun und die Spieler machen es!
Noch ein kleiner Denkansatz zum Schluss. Es gibt 2 Arten von Anspruch in Spielen: Die tatsächliche Spielschwierigkeit in Form von "Skill" des einzelnen Spielers und das Gameplay, wie das rundherum.
Blizzard ist für mich auf dem Weg, all dieses wunderbare Gameplayfeeling zu verlieren und stattdessen auf die Spielschwierigkeit aufzubauen.
Auf andere Spiele (etwas extrem geschrieben) bezogen, bedeutet das, das in Zelda gefühlt alle Rätsel wegfallen, dafür aber die Bosskämpfe erfordern, das man 20 Feuerbälle ausweichen muss, die diagonal von der Wand abprallen oder man bei einem Mariokart zwar gutfahrende Gegner hat, jede Strecke aber ein Kreis ist ohne Rampen oder Dinge, die im Weg stehen.
Diese kleinen Steinchen sind es, die diese Spiele so wunderbar gemacht haben. Bitte gebt uns diese zurück, da diese nunmal dringend benötigt werden.
/discuss
e: Ich bitte darum, die grammatikalischen Fehler zu verzeihen. Der Text wurde in einem Rutsch runtergeschrieben.
Es fördert den Individualismus der Klassen, z.B. Hexer und Jäger, die je eine Tasche weniger hatten und daher ein besonderes Problem hatten, Munition, die von Ingis gemacht werden mussten, die damit Gold verdient haben und auch Klassenquests, die es einem überhaupt erst möglich gemacht haben, gewisse Fähigkeiten zu benutzen.
Genauso im Bereich der Berufe, wo man als Lederer mehr machen muss, als für 300 Gold im AH einkaufen zu gehen, um einen 359er Gegenstand herzustellen oder herstellen zu lassen. 3 makellose Bälge sind nun wirklich nicht die Welt, da sind die Materialien einfach absolut wertlos. Im Gegensatz dazu die Urluft aus BC, die man tatsächlich noch farmen musste, wo man 8 Stück brauchte, die sogar heute noch alleine einen Wert von insgesamt 800 Gold haben im AH, obwohl wirklich alles davon im AH landet und somit sogar noch einiges davon mehr davon vorhanden ist als "früher". In dem Bereich könnte man super die Schwierigkeit angleichen bzw. erhöhen, die es benötigt, den BESTEN durch Berufe herstellbaren Gegenstand anzufertigen.
Weiterhin bin ich Gegner des Klassenbalancings. Der Leitsatz "Bring the Player - not the Class" sollte für das gesamte WoW stehen und nicht für jede einzelne Begegnung. Es sollten Unterschiede bestehen, wie einzelne Klassen mit einer Begegnung umgehen können, daher sollte das Balancing nicht darauf hinauslaufen, das jeder Heiler Magie/Fluch/Krankheit entfernen kann, das jeder DD den gleichen AoE-Schaden oder Single Target Schaden macht und als Tank eben für unterschiedliche Schadenseingänge nützlicher sind.
Da alles sich angleicht, lohnt es sich fast nicht mehr, eine andere ähnliche Klasse anzuspielen. Die Fähigkeiten heißen anders, aber ansonsten ist eigentlich sehr viel einfach zu ähnlich. Nur weil ich dann als Hexer eine schlechtere Wahl für einen Boss bin, heißt das nicht, das ich nicht andernorts wesentlich angenehmer bin als ein Magier oder Priester. Balance in allen Ehren, aber die Individualität der Klassen muss bestehen bleiben, nicht nur im Namen!
Ein Grund, warum wir doch in den Städten rumstehen (siehe Blizz Aprilscherz-Patch 1.4.2011), ist doch auch, weil es einfach an Dingen mangelt. Es gibt nunmal nur wenige Fraktionen, die sehr einfach durch einen Wappenrock auf erfürchtig zu bringen sind. Auch hängen die Ruffraktionen mit sämtlichen täglichen Quests zusammen. Außerdem fehlt es nunmal an einem Tausendwinter, in dem man außerhalb der Schlachten nicht nur Erze und Kräuter, sondern auch Äonen-Elemente farmen konnte in hohen Zahlen.
Das Ganze nennt sich heute TolBarad mit einigen täglichen Quests, die man kurzfristig absolviert und danach wieder blöd rumsteht.
Für viele Raider besteht der Alltag teilweise aus "einloggen, Sturmwind, Fläschchen farmen, Sturmwind, Schlachtzug, Sturmwind, ausloggen". Ich kann es ihnen nicht verdenken. Mats farmen braucht man nicht, alle Fraktionen aus Cataclysm sind schnell auf erfürchtig durch die Wappenröcke und Archäologie ist nicht jedermanns Sache.
In WotLK gab es zusätzlich das Argentumturnier, was einen über Wochen bei Laune halten konnte, die Grizzlyhügel mit täglichen PVP-Quests und das Sholazarbecken für die Orakel und Wildherzen. Weiter waren da der Wyrmruhpakt und die Kaluak, bei denen ich viele Male die Quests erledigt habe, um die Angel und den Drachen zu bekommen. Selbst in Dalaran habe ich Münzen gesammelt, alles so kleine Punkte, die dafür gesorgt haben, das ich nicht in einer Stadt AFK rumstand.
Diese unwichtigen Dinge sind es, die Spieler bei Laune halten können und sie davon abhalten, in der Stadt rumzustehen und auf schöneres Wetter zu warten. In diesen Sachen steckt nunmal Gaming Masochism. Es ist doch nicht normal, das man ständig diese 2 oder 3 täglichen gleichen Quests macht, ständig von Dalaran in die boreanische Tundra fliegt, die Angelquest das hunderste Mal macht, weil man auf eine Glocke hofft oder Ruffraktionen auf erfürchtig schiebt, weil man ein Reittier oder ein "Funitem" haben möchte.
Gebt uns außerhalb von Sturmwind und den Schlachtzügen was zu tun und die Spieler machen es!
Noch ein kleiner Denkansatz zum Schluss. Es gibt 2 Arten von Anspruch in Spielen: Die tatsächliche Spielschwierigkeit in Form von "Skill" des einzelnen Spielers und das Gameplay, wie das rundherum.
Blizzard ist für mich auf dem Weg, all dieses wunderbare Gameplayfeeling zu verlieren und stattdessen auf die Spielschwierigkeit aufzubauen.
Auf andere Spiele (etwas extrem geschrieben) bezogen, bedeutet das, das in Zelda gefühlt alle Rätsel wegfallen, dafür aber die Bosskämpfe erfordern, das man 20 Feuerbälle ausweichen muss, die diagonal von der Wand abprallen oder man bei einem Mariokart zwar gutfahrende Gegner hat, jede Strecke aber ein Kreis ist ohne Rampen oder Dinge, die im Weg stehen.
Diese kleinen Steinchen sind es, die diese Spiele so wunderbar gemacht haben. Bitte gebt uns diese zurück, da diese nunmal dringend benötigt werden.
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e: Ich bitte darum, die grammatikalischen Fehler zu verzeihen. Der Text wurde in einem Rutsch runtergeschrieben.
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