Lohnt sich GW2 noch zu Kaufen? bzw. anzufangen?

Mit dem "Quest"-Stil hab ich keine Probleme.

Aber irgendwie hab ich aktuell keinen Plan, wie das mit dem "Handwerk" (muss es ja irgendwie geben, da ich ja irgendwelche Materialien aufhebe) geht bzw. wo ich da was Lerne

Was wäre denn für eine Sylvari-Nekromantin da hilfreich?
 
Crafting ist eher Beiwerk, um schnell mal ~10 Level machen zu können. Bei den legendären Waffen wirds nochmal interessant. Items bekommt man so genug, da ist man nicht auf Crafting angewiesen. Auf Level 80 kann man sich exotische Rüstungen (also max.) basteln, die gibts im AH, in Truhen und bei Dungeon-Händlern aber auch.

Kochen ist immer ganz gut, Bufffood für mehr Exp und Stats. Der Beruf ist aber auch teurer als andere. Einfach mal in ner Stadt deiner Wahl die Lehrer ansprechen. Du kannst die Berufe auch jederzeit wechseln, ohne dass die Skills verloren gehen.
 
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Kochen ist immer ganz gut, Bufffood für mehr Exp und Stats. Der Beruf ist aber auch teurer als andere.

Nein. http://www.gw2crafts.net/total.html Wer's nicht lesen kann: Kochen maximal 3 Gold bis Skill 400. Juwelier maximal 5 Gold.

Man muss aber unter Umständen, je nach Art und Weise, mehr rumreisen. Trotzdem ist und bleibt Kochen neben Juwelier einer der günstigen Berufe.
 
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Man kann/muss halt einiges für Karma kaufen was aber eigentlich kein Problem ist.
 
Nein. http://www.gw2crafts.net/total.html Wer's nicht lesen kann: Kochen maximal 3 Gold bis Skill 400. Juwelier maximal 5 Gold.

Man muss aber unter Umständen, je nach Art und Weise, mehr rumreisen. Trotzdem ist und bleibt Kochen neben Juwelier einer der günstigen Berufe.

Als Anfänger hat man u.U. nicht wirklich viel Karma über, wenn man sich Items dafür kauft. Selbst ingame steht, dass Kochen teurer ist als die anderen Berufe. Gewisse Mats sind nunmal seltener und die werden für effektives Skillen benötigt. Da kommt das AH ins Spiel und dann wird auch gern mal teurer.

Juwe und co sind kein Ding, weil man da mit Mats nebenbei zugeschmissen wird.
 
Naja, wer Karma braucht muss dann eben auch mal die Daily machen
Und ob man die Materialen zukauft oder selbst sammelt muss jeder selbst wissen. Ich habe Kochen zu Release geskillt und hatte da keine Probleme.
Für Himbeeren und Vanille bin ich allerdings gezielt losgezogen zum sammeln.
 
Für mich persönlich ist Grind das sinnlose Klopfen von Monstern um weiter zu kommen. Und das macht man weder bei WoW noch bei GW2. Nur weil man mal 15 Mobs töten muss ist das noch lange kein Grind. Hunderte, gar Tausende Mobs töten um im Level fortzuschreiten, ohne dass es in Quests oder Aufgaben verpackt ist, das ist Grind.

Grind, grinden, Grinding
(Vom eng. to grind, dt. „(ab)schleifen“.) Bezeichnet regelmäßige, sich ständig wiederholende Spielabläufe (das Questen, das Handeln, das Skillen usw.), die notwendig sind, um ein bestimmtes Ziel im Spiel zu erreichen. Grind ist bis zu einem gewissen Maß immer natürlicher Routine-Teil des Genres, welches auf kontinuierliche Weiterentwicklung ausgelegt ist. Der Grad an grinding, der zum Erreichen essentieller Spielziele von den Entwicklern vorausgesetzt wird, ist jedoch umstrittenes Thema unzähliger Diskussionen. Das spieltechnisch möglichst gering eingesetzte Maß an Grind-Monotonie zugunsten von einzigartigen Spielinhalten gilt in Europa als positives Merkmal eines MMORPGs. Traditionelle P&P-Rollenspiele waren ursprünglich weitgehend frei von Grind, ebenso wie viele CRPGs, doch mussten diese auch keine Abonnenten dauerhaft binden, um für die Hersteller Gewinn abzuwerfen.

Für mich wiederholen sich Spielabläufe, wenn ich ohne eine gute Geschichts-Begründung mehr als einen Mob töten muss. Wie oben zitiert ist es eine sehr häufig geführte Diskussion, aber ich habe RP über P&P kennen gelernt.
Ein System, in dem man Abenteuer erlebt, ohne langweilige Arbeiten zu erledigen. Und das haben alle MMORPG's gleich, was der Grund dafür ist, das ich immer wieder zwischen MMORPG's wechsel, da ich nach einer töte 15 Mobs vom selben Typ, weil sie da sind, sehr schnell das Interesse verliere. Das machen einige WoW-Quests (deshalb pausiere ich dort gerade mal wieder und ist auch der Grund, weshalb ich erst mit WotLk anfing, Classic war so stumpfsinnig), das macht GW2 mit seinen Herzen (deshalb pausiere ich auch dort gerade) und TSW hat es mir auch gerade erst angetan, wenn danach nicht eine super spannende Detektiv-Quest mit knackigen Rätseln gekommen wäre, läge es wohl auch gerade auf Halde. In meiner Freizeit möchte ich Unterhaltung und Spannung, keine Langeweile und Arbeit.
Deshalb spiele ich auch nie PvP. Immer dasselbe ohne Sinn und Verstand. Es macht vielen Leuten Spaß, aber es entzieht sich meinem Verständnis.

Mit dem "Quest"-Stil hab ich keine Probleme.

Aber irgendwie hab ich aktuell keinen Plan, wie das mit dem "Handwerk" (muss es ja irgendwie geben, da ich ja irgendwelche Materialien aufhebe) geht bzw. wo ich da was Lerne

Was wäre denn für eine Sylvari-Nekromantin da hilfreich?

Ja, das hätten sie am Anfang besser in ein Tutorial verpacken können, der Spieler wird sehr ins kalte Wasser geworfen. In den ersten Tagen drehte ich mich nur im Kreis. Aber dann fand ich auf Wartower ein sehr gutes Handbuch, das mir sehr viel erklärt hat, vielleicht hilft dir das auch weiter.

Wartower Handbuch zu GW2

Später hat Arena-Net selbst eines nachgereicht, aber ein Handbuch sollte eigentlich zur Grundausstattung eines jeden Spieles gehören. Aber das Problem hab ich öfter. Hab mir "God of War" gekauft. Ich hab eine halbe Stunde googlen müssen, bis ich herausfand, das ich beim ersten Boss immer die Falsche Taste drücke, da sie sehr verwirrend dargestellt wurde. So etwas gehört meiner Ansicht nach gut beschrieben in ein Handbuch.
 
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Natürlich kann man kritisieren, dass es in Spielen wie Wow da gelegentlich mal mehr Story und mehr Abwechslung gibt. Das ist zum Teil aber Ansichtssache.

Auch in einem Wow lassen sich 90% aller Quests auf Töten oder Sammeln runterbrechen. Letztendlich ist eine Quest also nur nett verpackter Grind.

Dass in GW2 auch "bloß gequestet" wird, ist schlicht eine Tatsache, Wie Du schon sagst, es wird anders verpackt und ich persönlich finde eben auch, dass das Questsystem ingesamt benutzerfreundlicher ist, eben weil man nicht den Überblick verliert, weil man 20 aktive Quests hat und gar nicht genau weiß, wo man nun eigentlich hin muss und weil man nicht von Hinz zu Kunz geschickt wird. Viele Quests erledigen sich eher nebenbei, insbesondere im Verlaufe eines Events. Und es passiert auch nicht, dass ich als Level-20-Char im Level-20-Gebiet rumlaufe und plötzlich ne Quest habe, die tiefrot und 10 Level über meinem ist.

Ich habe WoW und Swtor gespielt, habe Aion und Herr der Ringe angespielt und für mich hat man das Grinden/ Questen/ wie auch immer man es nennen möchte, in GW2 am Besten gelöst. Ich level gerade den dritten Char hoch und bis jetzt ist bei mir noch keine Langeweile aufgekommen. Bei WoW oder auch Swtor war das anders. Gerade bei letzterem hatte ich den ganz festen Plan, alle Storylines durchzuspielen, nur um dann festzustellen, dass es mich bereits beim 2. Char gelangweilt hat.

Was nun die Geschichte angeht, wenn man sich die Mühe macht, wirklich alles zu erkunden und jeden, ich sag jetzt einfach mal "dahergelaufenen" NPC anspricht, dann erhält man jede Menge Hintergrundinformationen. Auch die "Herzchentypen" geben zusätzliche Infos zur Herzchenaufgabe.

Im Grunde ist alles eine Frage der Spielweise, man kann es sich leicht oder schwer machen, indem man die Skillung entsprechend gestaltet, man kann durch die Gebiete durchhetzen oder sich eben viel Zeit nehmen und tiefer eintauchen, man kann auch einfach mal nen Monat nicht spielen - kostet ja nix -, man kann Gold oder Echtgeld für Edelsteine ausgeben und sich ein paar Annehmlichkeiten verschaffen ... im Grunde ist Guild Wars 2 genau das, was man als Spieler daraus macht.

Allerdings muss ich für mich sagen, mit einer Gilde macht es deutlich mehr Spaß, weil man eben doch mehr Möglichkeiten hat, gerade mit den ganzen Gildenevents - die ich bisher leider noch nicht gesehen habe, eben weil mir die Gilde fehlt bzw. meine Gilde sich gerade durch Inaktivität auszeichnet. Verliese sehe ich grad auch nicht wirklich von innen, weil ich zu faul bin, mir ne Gruppe zu suchen. Das ist das einzige, was momentan meinen Spielspaß schmälert.

Ansonsten: Ich bin glücklich mit dem Spiel und bereue weder den Kauf noch die gelegentliche Investiton von Echtgeld in nette, aber keineswegs notwendige Anschaffungen. Ich habe sogar seit meinem WoW-Schurken mit dem Dieb das erste Mal wieder das Gefühl, einen zumindest schurkenähnlichen Charakter zu spielen, obwohl die Spielweise nicht gerade vergleichbar ist. UND das macht mich nun wirklich irgendwie glücklich, ich hab wirklich einige Games ausprobiert, um einen Char zu finden, der mir so viel Spaß macht wie der Schurke im WoW (naja, als das Spielen im WoW noch mehr Anspruch hatte).
 
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Für mich wiederholen sich Spielabläufe, wenn ich ohne eine gute Geschichts-Begründung mehr als einen Mob töten muss. Wie oben zitiert ist es eine sehr häufig geführte Diskussion, aber ich habe RP über P&P kennen gelernt.
Ein System, in dem man Abenteuer erlebt, ohne langweilige Arbeiten zu erledigen. Und das haben alle MMORPG's gleich, was der Grund dafür ist, das ich immer wieder zwischen MMORPG's wechsel, da ich nach einer töte 15 Mobs vom selben Typ, weil sie da sind, sehr schnell das Interesse verliere. Das machen einige WoW-Quests (deshalb pausiere ich dort gerade mal wieder und ist auch der Grund, weshalb ich erst mit WotLk anfing, Classic war so stumpfsinnig), das macht GW2 mit seinen Herzen (deshalb pausiere ich auch dort gerade) und TSW hat es mir auch gerade erst angetan, wenn danach nicht eine super spannende Detektiv-Quest mit knackigen Rätseln gekommen wäre, läge es wohl auch gerade auf Halde. In meiner Freizeit möchte ich Unterhaltung und Spannung, keine Langeweile und Arbeit.
Deshalb spiele ich auch nie PvP. Immer dasselbe ohne Sinn und Verstand. Es macht vielen Leuten Spaß, aber es entzieht sich meinem Verständnis.

Warum spielst du überhaupt MMOGs?

In Singleplayer RPGs solltest du wesentlich zufriedener sein und musst nicht von MMOG zu MMOG hüpfen, um letztendlich doch wieder aufzuhören.
 
Warum spielst du überhaupt MMOGs?

In Singleplayer RPGs solltest du wesentlich zufriedener sein und musst nicht von MMOG zu MMOG hüpfen, um letztendlich doch wieder aufzuhören.

Spiele ich auch, ist aber auch keine Lösung, da auch diese entsprechenden Grind-Inhalt bieten.
Aber allein NWN 1 und 2 habe ich Leidenschaftlich gespielt. In NWN 1 sogar eigene Geschichten erstellt.

Darüber hinaus würden mir ja die tollen Geschichten der MMORPG's verloren gehen. In SWToR habe ich für den Soldaten eine Lösung gefunden ihn nicht spielen zu müssen, da Wynn so nett ist und mir einen Film mit der Geschichte macht. MMOG's wie LoL oder WoT habe ich getestet, da man allem eine Chance geben sollte, habe diese aber endgültig bei Seite gelegt, sind halt nicht mein Ding.
 
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Die Frage ist eigentlich nicht, ob es sich lohnt mit GW2 jetzt noch anzufangen, sondern ob man grundsätzlich Spaß an Fantasy MMORPG hat. Hat man es, dann wird einen GW2 nicht enttäuschen. Und dann ist es auch total egal wann man damit anfängt. Ich habe WoW bestimmt mindesten 6 Mal neu angefangen. Das letzte Mal zu Cata Zeiten. Das war auch nicht "zu spät". Für mich ist das Fantasy Genre einfach ausgelutscht und deshalb werde ich wohl kein MMORPOG in diesem Genre mehr spielen. Der Drops ist gelutscht, alles gesehen, alles schon mal da gewesen. Ich warte lieber auf neue Sci-Fi MMORPGs.
 
Die Frage ist eigentlich nicht, ob es sich lohnt mit GW2 jetzt noch anzufangen,

Die Frage ist eigentlich aktueller denn je.

Durch den zeitlich begrenzten Content haben nun Spieler die noch nicht mit GW2 angefangen haben endgültig keine Chance mehr, jemals die gesamte Geschichte zu erleben.

Klar, ein kauf lohnt sich weiterhin, da man für sein Geld ja das Hauptspiel bekommt, welches die 50€ ohne Diskussion wert ist, aber danach sieht es schlecht aus für neue Spieler. Denn ihnen fehlt ja dann ein Teil zwischen dem Ende des Original-Spieles und dem dann aktuellen Stand der lebendigen Geschichte (ja ich weiß kaputte Schallplatte, aber das jemand Geschichte entfernt erregt mich).
 
Die Frage ist eigentlich aktueller denn je.

Durch den zeitlich begrenzten Content haben nun Spieler die noch nicht mit GW2 angefangen haben endgültig keine Chance mehr, jemals die gesamte Geschichte zu erleben.

Klar, ein kauf lohnt sich weiterhin, da man für sein Geld ja das Hauptspiel bekommt, welches die 50€ ohne Diskussion wert ist, aber danach sieht es schlecht aus für neue Spieler. Denn ihnen fehlt ja dann ein Teil zwischen dem Ende des Original-Spieles und dem dann aktuellen Stand der lebendigen Geschichte (ja ich weiß kaputte Schallplatte, aber das jemand Geschichte entfernt erregt mich).

aber das is doch in vielen MMOs so. irgendwann enden nun einmal bestimmte events.
 
Stört mich in jedem MMORPG, wenn Geschichte entfernt wird. Das hat nichts mit GW2 zu tun.

In GW2 ist es nur dermaßen bedeutender, da die lebendige Geschichte den einzigen zusätzlichen PVE-Content nach dem original-Spiel darstellt.

Aber mich regt es prinzipiell immer auf wenn man Geschichten entfernt, ist bei mir ein rotes Tuch.
 
Stört mich in jedem MMORPG, wenn Geschichte entfernt wird. Das hat nichts mit GW2 zu tun.

In GW2 ist es nur dermaßen bedeutender, da die lebendige Geschichte den einzigen zusätzlichen PVE-Content nach dem original-Spiel darstellt.

Aber mich regt es prinzipiell immer auf wenn man Geschichten entfernt, ist bei mir ein rotes Tuch.

Naja, eh... der Content ist ja nicht weg. Klar, Flamme und Frost ist nun vorbei, und was da war erfahren neue Spieler später dann nur durch alte Spieler. Aber aktuell wird ja mit der Südlichtbucht wieder ein neues Kapitel aufgeschlagen. Oder bist du auch traurig weil du den ersten Weltkrieg nicht miterleben könntest? Die Geschichte verschwindet ja nicht, nur der spielbare/erlebbare Content wird erneuert. Ich finde es gut so wie es GW2 macht, denn so hat man wirklich das Gefühl das die Spielwelt in Bewegung ist. Nicht so wie in WoW wo man auch nach Jahren noch immer in der Scherbenwelt die selbe Leier durchspielt. Mir persönlich würde es nicht gefallen wenn solche Geschichtsabschnitte ewig spielbar wären. Das wäre irgendwann einfach zu viel.

Ich weiß ja mittlerweile warum du so argumentierst und wieso du solche Spiele spielst, auch wenn ich das wirklich nicht nachvollziehen kann. Aber trotzdem prangerst du bei einem dynamischen Spiel die Dynamik an. Das ist einfach falsch, egal wo man steht. Es steht dir frei zu sagen das dir diese Dynamik nicht gefällt, dann musst du aber so fair bleiben und darfst diese Eigenschaft nicht gegen das Spiel richten.

Du redest auch von dem "PVE Content" als gäbe es da ernsthaft etwas sinnvolles zu holen. Das ist da nur Eyecandy in Form von Titeln, Miniaturen oder Style Items. In diesen Contents wird es nie etwas spielrelevantes zu erbeuten geben. Und wer bei F&F oder SSC nicht dabei war, der ist beim nächsten Abschnitt der lebendigen Geschichte dabei. Ich weiß dir geht es um die Story, aber da kann ich nur immer wieder das selbe sagen: falsches Genre. Lies lieber Bücher, warte auf gute Singleplayer RPGs oder spiel mit Freunden P&P. Da liegt der Fokus halt mehr auf Geschichten, bei MMOROGs liegt er halt bei... Beschäftigungstherapie.
 
Naja, eh... der Content ist ja nicht weg. Klar, Flamme und Frost ist nun vorbei, und was da war erfahren neue Spieler später dann nur durch alte Spieler. Aber aktuell wird ja mit der Südlichtbucht wieder ein neues Kapitel aufgeschlagen. Oder bist du auch traurig weil du den ersten Weltkrieg nicht miterleben könntest? Die Geschichte verschwindet ja nicht, nur der spielbare/erlebbare Content wird erneuert. Ich finde es gut so wie es GW2 macht, denn so hat man wirklich das Gefühl das die Spielwelt in Bewegung ist. Nicht so wie in WoW wo man auch nach Jahren noch immer in der Scherbenwelt die selbe Leier durchspielt. Mir persönlich würde es nicht gefallen wenn solche Geschichtsabschnitte ewig spielbar wären. Das wäre irgendwann einfach zu viel.

Das eine ist reale Geschicht, aus der wir für die Zukunft unsere Lehren ziehen müssen und das andere sind fiktive Geschichten, die uns Szenarien und Ansichten eröffnen, aus denen wir unsere Lehren ziehen können.
Wo findet man denn die Geschichte, nachdem sie raus genommen wird?
Wie kann man den zu viel Geschichte haben? Nun können neue Spieler nie mehr erleben was war und dürfen sich anhören, was sie verpasst haben und nie erleben dürfen, das ist ja ein Motivationskiller und ich finde auch nicht sozial gegenüber neuen Spielern.

Ich weiß ja mittlerweile warum du so argumentierst und wieso du solche Spiele spielst, auch wenn ich das wirklich nicht nachvollziehen kann. Aber trotzdem prangerst du bei einem dynamischen Spiel die Dynamik an. Das ist einfach falsch, egal wo man steht. Es steht dir frei zu sagen das dir diese Dynamik nicht gefällt, dann musst du aber so fair bleiben und darfst diese Eigenschaft nicht gegen das Spiel richten.

Ich sage ja das es mir nicht gefällt, ich spreche gewiss nicht für alle, was man am heftigen widerstand gegen meine Meinung erkennen kann.
Du richtest ein paar Sätze zuvor, die Eigenschaften von WoW gegen das Spiel, weil sie dir nicht gefallen, wobei ich es toll fände wenn wir ein anderes Spiel nehmen könnten, als vergleich, sonst läuft das wieder auf eine "WoW ist doof, nein, doch, nein, doch"-Diskussion raus.

Du redest auch von dem "PVE Content" als gäbe es da ernsthaft etwas sinnvolles zu holen. Das ist da nur Eyecandy in Form von Titeln, Miniaturen oder Style Items. In diesen Contents wird es nie etwas spielrelevantes zu erbeuten geben. Und wer bei F&F oder SSC nicht dabei war, der ist beim nächsten Abschnitt der lebendigen Geschichte dabei. Ich weiß dir geht es um die Story, aber da kann ich nur immer wieder das selbe sagen: falsches Genre. Lies lieber Bücher, warte auf gute Singleplayer RPGs oder spiel mit Freunden P&P. Da liegt der Fokus halt mehr auf Geschichten, bei MMOROGs liegt er halt bei... Beschäftigungstherapie.

Muss man immer für etwas belohnt werden? Eine Geschichte erleben zu können ist doch Belohnung genug.
Ich will weder etwas spielrelevantes noch "Titeln, Miniaturen oder Style Items" ich möchte die Geschichte. Ach im nächsten Satz sagst du es ja selbst, aber wenn ich im falschen Genre bin, weshalb heißt das Genre dann MMORPG. Die Geschichte kommt doch nicht aus dem Single- oder MMO-Teil des Spielegenres, sondern aus Rollenspielteil (wobei ich noch andere Wunden ausreißen könnte, die mir in jedem MMORPG missfallen).
"bei MMOROGs liegt er halt bei... Beschäftigungstherapie" das mag ja richtig sein, aber gut finden muss ich es deswegen immer noch nicht.

Vielleicht hinken meine Ansichten aber auch einfach der Zeit hinterher.
 
Das eine ist reale Geschicht, aus der wir für die Zukunft unsere Lehren ziehen müssen und das andere sind fiktive Geschichten, die uns Szenarien und Ansichten eröffnen, aus denen wir unsere Lehren ziehen können.
Wo findet man denn die Geschichte, nachdem sie raus genommen wird?
Wie kann man den zu viel Geschichte haben? Nun können neue Spieler nie mehr erleben was war und dürfen sich anhören, was sie verpasst haben und nie erleben dürfen, das ist ja ein Motivationskiller und ich finde auch nicht sozial gegenüber neuen Spielern.

Man hat nicht "zu viel Geschichte", wie du es so schön sagst. War klar das dir das als erstes in den Sinn kommt, und das meine ich nicht abwertend. Aber man hat am Ende zu viel (spielbaren) Content. Man würde einfach erschlagen werden von der angesammelten Masse der permanenten Living Story Events. Und ohne Leitfaden in welcher Reihenfolge die Events gespielt werden müssen würde man sich total verhaspeln. Auch wenn es nicht so scheint, aber die neuen Events in SSC bauen durchaus auf F&F auf. Aber das weißt du als Storygenießer von GW2 und war nun mehr an die Allgemeinheit gerichtet.

Inwiefern man die vergangenen Geschichten der Living Story nachlesen kann weiß ich nicht. Ich bezweifle das die Herolde einem etwas darüber erzählen, allerdings steht in Löwenstein eine Asura mit ihrem Minigolem namens L.O.R.E. Keine Ahnung ob man da etwas nachlesen kann, müsste ich später echt mal abchecken.

Ich sage ja das es mir nicht gefällt, ich spreche gewiss nicht für alle, was man am heftigen widerstand gegen meine Meinung erkennen kann.
Du richtest ein paar Sätze zuvor, die Eigenschaften von WoW gegen das Spiel, weil sie dir nicht gefallen, wobei ich es toll fände wenn wir ein anderes Spiel nehmen könnten, als vergleich, sonst läuft das wieder auf eine "WoW ist doof, nein, doch, nein, doch"-Diskussion raus.

Oh nein! Das war keineswegs gegen WoW gerichtet, was man eigentlich am Satz danach der mit "Mir persönlich" anfing recht klar hätte erfassen können. Meinetwegen können wir auch ein anderes Spiel nehmen, nur gibt es leider kaum Spiele die durch Addons eine so lange, und dabei immer wieder unterschiedliche Story aufweisen. Nur halt das die Addons immer eine fixe Zeitachse haben der man folgt und sich dort nie etwas ändert. Ausnahme Azeroth, das sich ja im Zuge des Cata-Addons ja teils massiv geändert hat. Was ich persönlich (Achtung, persönliche Meinung!) auch gerne für alle anderen Addon-Gebiete hätte. Nachlassende und etwas zurückgezogene Untoten-Streitkräfte in Nordend oder sowas.

Muss man immer für etwas belohnt werden? Eine Geschichte erleben zu können ist doch Belohnung genug.
Ich will weder etwas spielrelevantes noch "Titeln, Miniaturen oder Style Items" ich möchte die Geschichte. Ach im nächsten Satz sagst du es ja selbst, aber wenn ich im falschen Genre bin, weshalb heißt das Genre dann MMORPG. Die Geschichte kommt doch nicht aus dem Single- oder MMO-Teil des Spielegenres, sondern aus Rollenspielteil (wobei ich noch andere Wunden ausreißen könnte, die mir in jedem MMORPG missfallen).
"bei MMOROGs liegt er halt bei... Beschäftigungstherapie" das mag ja richtig sein, aber gut finden muss ich es deswegen immer noch nicht.

Wie gesagt, Belohnungen sind essentiell für ein MMO(RPG). Noch viel essentieller sind seltene, oder gar einzigartige, Belohnung. Ich bin in WoW (ja, ich tu's schon wieder) immer noch verdammt stolz auf meine komische Gitarrenaxt aus dem WotLK Pre Event in Karazhan.

Du willst wissen warum das Genre MMORPG heißt? Weil es ein Massive Multiplayer Online Game ist, mit dezenten Rollenspielanleihen. Nicht mehr und nicht weniger. Im Grunde ist es ein bunt verpackter Schwanzvergleichsimulator mit etwas verbunden das an alte RP Klassiker wie Baldurs Gate, DSA oder D&D erinnert.

Vielleicht hinken meine Ansichten aber auch einfach der Zeit hinterher.


Ja, leider. Um circa 15 Jahre würde ich spontan schätzen. Willkommen in der modernen Welt der MMOGs. Verstehe es nicht falsch, ich würde mich über mehr Story freuen. Dabei will ich sie nicht einmal wie in SWTOR komplett vertont haben, das nervt mich einfach zu sehr an und inkompetente oder unmotivierte Sprecher/Übersetzer zerstören einfach unheimlich viel an Atmosphäre (Beispiel aus GW2, männlicher Mensch, deutsche Synchro: "Ich bewege etwas, ich bin ein Beweger!"). Ich würde einfach gerne in MMO(RP)Gs mehr über die Story lesen. In WoW (hups) lagen ja oft Bücher rum die viel zu erzählen wussten. Sowas gibts in GW2 in Götterfels zwar auch, aber das sind echt nur magere Happen. Schlussendlich habe ich mich damit abgefunden was moderne Spiele so bieten und versuche nicht krampfhaft etwas zu finden oder zu spielen, was gar nicht existiert.
 
Ja, leider. Um circa 15 Jahre würde ich spontan schätzen. Willkommen in der modernen Welt der MMOGs. Verstehe es nicht falsch, ich würde mich über mehr Story freuen. Dabei will ich sie nicht einmal wie in SWTOR komplett vertont haben, das nervt mich einfach zu sehr an und inkompetente oder unmotivierte Sprecher/Übersetzer zerstören einfach unheimlich viel an Atmosphäre (Beispiel aus GW2, männlicher Mensch, deutsche Synchro: "Ich bewege etwas, ich bin ein Beweger!"). Ich würde einfach gerne in MMO(RP)Gs mehr über die Story lesen. In WoW (hups) lagen ja oft Bücher rum die viel zu erzählen wussten. Sowas gibts in GW2 in Götterfels zwar auch, aber das sind echt nur magere Happen. Schlussendlich habe ich mich damit abgefunden was moderne Spiele so bieten und versuche nicht krampfhaft etwas zu finden oder zu spielen, was gar nicht existiert.

Ich glaube so kann man das nicht stehen lassen.
Wenn es bei Rollenspielen überhaupt irgend einen Trend gibt, dann ist es der Trend zu besserem Storytelling. Bei Offline RPGs ging das schon vor 15 Jahren los, und bei MMORPGs kann man es auch schon seit geraumer Zeit beobachten.
Da muss man noch nicht einmal Sandbox und Thempark MMOs vergleichen; selbst zwischen Classic WoW und LotRO liegen teilweise Welten; Spielen wie SWTOR und TSW wirft man ja teilweise vor, dass sie sich wie Singleplayer RPGs spielen, und in WoW hat man mit Pandaria das Phasing so gut wie perfektioniert.

Was das angeht hat mich GW2 persönlich ziemlich enttäuscht. Bei der persönlichen Geschichte werden Entscheidungen getroffen die im besten Fall 10 Level später keine Rolle mehr spielen, im schlimmsten Fall 30 Level später aber die Konsistenz der Handlung komplett gegen die Wand fahren. Und die dynamischen Events sind anfangs zwar lustig, nur leider durch ihre ständige Wiederholbarkeit schon fast per Definition trivial. Da waren Kill-Quests in anderen Spielen teilweise schon vor 5 Jahren deutlich Sinn-stiftender und haben die Spielwelt nachhaltig verändert.

Trotzdem würde ich einem jeden der sich für GW2 interessiert empfehlen es einmal auszuprobieren. Zum einen sind viele beim Thema Storytelling weniger pingellig als ich, zum anderen bietet die lebendige Spielwelt einige Elementen die man so in anderen Spielen noch nicht gesehen hat.
 
Die Entscheidungen in der Story Quest von GW2 führen dazu dass Du andere Sachen erlebst. In SWToR magst Du da noch helle oder Dunkle Punkte bekommen, dafür hat es auf die Story aber keinen Einfluß.
 
Lohnen tut es sich schon, ich selber spiel erst seit rund 2 Wochen.
Was etwas schade ist, das diverse Events nicht mehr bestreitbar sin. Das hat man in anderen MMOs zwar auch - aber speziell in WoW gibt es immer noch genug die nachgeholt werden können.
Ich treffe auf meinem Server komischerweise immer genug Leute, dabei soll der gart nicht so voll sein.
 
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