Matheaufgabe - brauche Hilfe

SeelenGeist

Rare-Mob
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Hallo, ich habe ein Problem mit den Schnittpunkt der Graphen, ich weiß nicht genau wie ich dies angehen muss.

Die Aufgabe lautet:

Berechnen Sie die Schnittpunkte der Graphen der Funktion f(x)=2x²+2x+28 und g(x)=2x²+4x-2 miteinander.

Ich bin echt am verzweifeln, weiß einfach nicht wie ich das angehen soll ..
 
"Berechnen sie.... miteinander"
wie soll das gehn?
Ja ach, deswegen frag ich ja
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Genau so steht diese Aufgabe auf dem Arbeitsblatt.
 
Hm.. man, das wird schwer
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Ich versuch danach mal vorzugehen, aber ob ich weit kommen werde..
 
du musst die beiden funktionen gleichsetzen und dann das x ausrechnen. wenn du das gemacht hast, dann setzt du das, was du für x raushast in beide ausgangsfunktionen ein und dann sollte da das gleiche ergebnis rauskommen. das ergebnis ist dann die y-koordinate des schnittpunktes. das x ist halt die x-koordinate.
 
Berechnen Sie die Schnittpunkte der Graphen der Funktion f(x)=2x²+2x+28 und g(x)=2x²+4x-2 miteinander.

Gleichsetzungsverfahren:

2x² + 2x + 28 = 2x² + 4x - 2 | -2x²
2x + 28 = 4x - 2 | -2x | +2 (x auf eine Seite bringen, kannst genauso auch -4x machen)
30 = 2x | :2
15 = x

=> S(15|y), jetzt musst du y ausrechnen.
-> Punkt S in eine der Gleichungen einsetzen
(Egal in welche, der Schnittpunkt ist ja der gemeinsame Punkt der Graphen.)

Nehmen wir einfach mal f:

f(x) = y = 2 (15²) + 2 * 15 + 28
y = 450 + 30 + 28
y = 508

=> S(15|508)!


Habs versucht auch zu erklären, wenn du noch Fragen bzgl. Mathesachen hast, kannst du mir gerne ne PM schreiben.
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Ich rechne des jetzt mal nach^^. Hatte des in der 8 oder so, und war da eig ziemlich gut drinne
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.
Ok, hab zwar ne Minute gebraucht, bis ich wieder reingekommen bin. Das Ergebnis stimmt!
Ich erklärs nochmal ganz schnell für die ganz doofen^^:
Beiden Sachen gleichsetzen.
Soviel wie möglich wegkürzen. (Werte im Minusbereich auf 0 bringen und auf der andren Seite um dasselbe erhöhen.)
Nach x auflösen (in Form x=)
Den ausgerechneten x Wert in einen der beiden Seiten einfügen (egal welche)
Das ist dann der Y Wert.
Dann hat man den Schnittpunkt raus.
Immer gut es von 2 versch erklärt zu kriegen.

Ach ja und ein Tipp: Rechne eine gleiche Aufgabe nochmal mit gleichen Zahlen... Vllt eine Aufgabe im Internet mit Lösung. Gibts sicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
N1 Skyline, hätte es nicht besser machen können ( eher schlechter
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)
 
Naja, sowas gehört höchstens in irgendein Mathe-Forum und davon gibt es ziemlich viele (Bsp.).. und da gibt es sogar noch eine SuchFunktion, wo solche Fragen zig mal beantwortet wurden. Oder man sucht einfach mal bei google.de (hier: Schnittpunkt zweier Funktionen).

Achja, jemandem die Aufgabe einfach vorzurechnen bringt auch nicht so viel, als wenn er sich das Verfahren selber "herleitet"...

Vllt. noch einen kleinen Tipp: Wenn du einen Schnittpunkt berechnet hast kannst du per Probe testen, ob es auch wirklich einer ist. Dafür setzt du die x-Koordinate des Punktes in beide Funktionen ein und vergleichst beide Ergebnissse (sollten logischerweise die gleichen sein und die y-Koordinate des Punktes ergeben).

f(15)=508
g(15)=508
 
Wow, das ist ja sehr nett von euch!

Die komplette Rechenweise hätte zwar nicht nötig sein müssen,
aber trotzdem, sehr geil!
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Nochmal herzlichen Dank, bei ernueter Mathefrage werde ich gleich
mich an einem Matheforum wenden...
 
ohh mein Gott...ich bin auf ner Berufschule für Einzelhandel ..
wacko.gif
Das ist doch relativ simpel. Wenn Du ne Gleichung hast, zB "x = 5", bedeutet das, dass die linke Seite vom Gleichzeichen insgesamt immer genau den gleichen Wert hat wie die rechte Seite vom Gleichzeichen. Wenn Du nun also zB -5 rechnen willst, musst Du das auf beiden Seiten tun. Mit diesem Beispiel hättest Du also:
vorher: x = 5
nachher: x-5 = 0
Noch einfacher aufgezeigt ist das, wenn man nur Zahlen nimmt. Nehmen wir an, da würde stehn "5 = 5" und wir rechnen wieder -5:
vorher: 5 = 5
nachher: 0 = 0

Das Ziel ist jetzt also bei einer Gleichung, soweit zu kommen, dass Du auf einer Seite nen Platzhalter hast, wie zB "x" und auf der anderen Seite den ganzen Rest. Nehmen wir also an, Du hättest folgende Gleichung:
x + 5 = 3 + 4
Nun wäre das Ziel, rauszufinden, wofür x steht, also zieht man 5 ab, damit man links vom Gleichzeichen nur noch x stehen hat, sprich:
x = 3 + 4 - 5
Jetzt kann man ausrechnen:
x = 2

Ganz simpel
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Nur halt, dass das da ne Gleichung ist, die ein Spürchen komplexer ist, als die, die ich hier verwende, aber das Prinzip ist genau das Selbe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Öh ich hasse das Zeug, wir machen das auch zurzeit
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Naj so schwierig is es ja auch ned...
 
Das ist doch nur stumpfes Rechnen und keine Mathematik...
 
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