Falcoron
Rare-Mob
- Mitglied seit
- 27.10.2010
- Beiträge
- 247
- Reaktionspunkte
- 4
- Kommentare
- 314
- Buffs erhalten
- 73
Halli Hallo ^^
Ich forste ja gelegentlich Youtube durch, auf der Suche nach spannenden Dokumentationen.
Da fand ich Menschen, die ihre Lebensgeschichte erzählten und ich dachte so bei mir; "dies könnte man auch so machen"
Doch Vorsicht - es gibt da schon Unterschiede. Ich als Künstler/Maler könnte mich von meiner Mal/Zeichnen-Ausrüstung nicht trennen.
Genannt ist der Minimalismus. Hier gibt es Infos: http://www.minimalismus-leben.de/
Eine nette Philosophie oder? Mit möglichst wenig Eigentum sich durchs Leben schlagen. Dem Konsum entkommen und Zeit sparen. Wer viele Bücherregale hat, hat dementsprechend viele Bücher/Zeitschriften oder DvDs/BlueRays und muss diese immer wieder von neuen "entstauben". Oft stellt man sich die Frage dann, ob man dies auch wirklich noch braucht oder es einem noch was kostet, wenn man es besitzt.
Als meine Mutter starb bekam ich "Kistenweise" Fotos aus unseren Familienalben. Oft stelle ich mir dann die Frage, wozu man so viele Alben angesammelt hat und warum man diese Fotos dann noch aufbewahrt? Nach meinem Tode wird sich kein Mensch mehr dafür interessieren, wie ich im Schlafanzug und 6 Jahren den Weihnachtsbaum 1985 bewundere.
Oft kauft man sich Dinge, die man im Augenblick des Kaufes unbedingt haben wollte. Hier ein Film oder hier eine neue Vase oder besser noch hie rund da Dinge, die die Wohung verschönern. Nach einen halben Jahr (oder früher) bemerkt man, dass man dies dann doch nicht mehr brauchen wird.
Dem Konsum entkommen. Mehr Zeit und vor allem auch Platz haben.
Eine andere Geschichte hatte mich mehr bewegt, dies auch in die Tat umzusetzen.
Das Geheimnis des "Müßiggängers".
"Wieder ist ein Tag zu Ende.
Oh, wie freun sich meine Hände!
Hab ich auch nicht viel gemacht,
hab ich doch den Tag verbracht."
Wenn man sich mit weniger zufriedengeben kann, ist das Leben viel lebenswerter. Man muss nicht unbedingt den neusten Sportwagen sein eigen nennen oder in einem Haus mit 3 Etagen wohnen. Man muss auch nicht immer den neusten "Smart-TV" besitzen oder sich jeden Abend eine Flasche Champagner gönnen.
Es ist schön wenn man sich diese Dinge leisten kann - doch meist sind diese Menschen, die sowas wirklich ihr eigenen nennen nicht gerade glücklich - meist sogar vom Stress geplagt oder schon im "Burnout" Meist sehr verbissen und wenig humorvoll.
Da stellt sich einem doch die Frage: Reicht mir eine 50 Quadratmeter Wohnung zum Leben aus? Kann ich mein Hobby von 400 EUR im Monat mitfinanzieren?
Reichen mir "Gelegenheit-Jobs" ?
Der Grundgedanke ist: Der Mensch ist für Arbeitsstress und dauerhafter Arbeit nicht erschaffen worden. Dies belegen sogar neueste Zahlen aus dem Gesundheitssystem, wo mittlerweile ca. 4-6 Millionen Menschen in Deutschland unter Depressionen bzw. Burnout leiden.
Er verschwendet seine Zeit, wenn er arbeiten geht, um nur zu "überleben". Es geht auch wenn er nur 2 Std. am Tage arbeitet und den Rest sich anderen Dingen widmet.
Sprich - das Leben einfach ausleben.
Sehr interessante Sache, wenn man es sich leisten kann. Später hatte ich in diesem Video erfahren, dass eben dieser Müßiggänger Mietfrei wohnen kann, weil er der Vermieterin im Haus zur Hand geht. Ok - dachte ich bei mir - dann kann man auch zum Müßiggänger werden. Wenn ich auch keine Miete im Monat zu zahlen hätte, dann könnte ich dies alles auch etwas lockerer sehen.
Naja soweit von mir....
Falcoron
Ich forste ja gelegentlich Youtube durch, auf der Suche nach spannenden Dokumentationen.
Da fand ich Menschen, die ihre Lebensgeschichte erzählten und ich dachte so bei mir; "dies könnte man auch so machen"
Doch Vorsicht - es gibt da schon Unterschiede. Ich als Künstler/Maler könnte mich von meiner Mal/Zeichnen-Ausrüstung nicht trennen.
Genannt ist der Minimalismus. Hier gibt es Infos: http://www.minimalismus-leben.de/
Eine nette Philosophie oder? Mit möglichst wenig Eigentum sich durchs Leben schlagen. Dem Konsum entkommen und Zeit sparen. Wer viele Bücherregale hat, hat dementsprechend viele Bücher/Zeitschriften oder DvDs/BlueRays und muss diese immer wieder von neuen "entstauben". Oft stellt man sich die Frage dann, ob man dies auch wirklich noch braucht oder es einem noch was kostet, wenn man es besitzt.
Als meine Mutter starb bekam ich "Kistenweise" Fotos aus unseren Familienalben. Oft stelle ich mir dann die Frage, wozu man so viele Alben angesammelt hat und warum man diese Fotos dann noch aufbewahrt? Nach meinem Tode wird sich kein Mensch mehr dafür interessieren, wie ich im Schlafanzug und 6 Jahren den Weihnachtsbaum 1985 bewundere.
Oft kauft man sich Dinge, die man im Augenblick des Kaufes unbedingt haben wollte. Hier ein Film oder hier eine neue Vase oder besser noch hie rund da Dinge, die die Wohung verschönern. Nach einen halben Jahr (oder früher) bemerkt man, dass man dies dann doch nicht mehr brauchen wird.
Dem Konsum entkommen. Mehr Zeit und vor allem auch Platz haben.
Eine andere Geschichte hatte mich mehr bewegt, dies auch in die Tat umzusetzen.
Das Geheimnis des "Müßiggängers".
"Wieder ist ein Tag zu Ende.
Oh, wie freun sich meine Hände!
Hab ich auch nicht viel gemacht,
hab ich doch den Tag verbracht."
Wenn man sich mit weniger zufriedengeben kann, ist das Leben viel lebenswerter. Man muss nicht unbedingt den neusten Sportwagen sein eigen nennen oder in einem Haus mit 3 Etagen wohnen. Man muss auch nicht immer den neusten "Smart-TV" besitzen oder sich jeden Abend eine Flasche Champagner gönnen.
Es ist schön wenn man sich diese Dinge leisten kann - doch meist sind diese Menschen, die sowas wirklich ihr eigenen nennen nicht gerade glücklich - meist sogar vom Stress geplagt oder schon im "Burnout" Meist sehr verbissen und wenig humorvoll.
Da stellt sich einem doch die Frage: Reicht mir eine 50 Quadratmeter Wohnung zum Leben aus? Kann ich mein Hobby von 400 EUR im Monat mitfinanzieren?
Reichen mir "Gelegenheit-Jobs" ?
Der Grundgedanke ist: Der Mensch ist für Arbeitsstress und dauerhafter Arbeit nicht erschaffen worden. Dies belegen sogar neueste Zahlen aus dem Gesundheitssystem, wo mittlerweile ca. 4-6 Millionen Menschen in Deutschland unter Depressionen bzw. Burnout leiden.
Er verschwendet seine Zeit, wenn er arbeiten geht, um nur zu "überleben". Es geht auch wenn er nur 2 Std. am Tage arbeitet und den Rest sich anderen Dingen widmet.
Sprich - das Leben einfach ausleben.
Sehr interessante Sache, wenn man es sich leisten kann. Später hatte ich in diesem Video erfahren, dass eben dieser Müßiggänger Mietfrei wohnen kann, weil er der Vermieterin im Haus zur Hand geht. Ok - dachte ich bei mir - dann kann man auch zum Müßiggänger werden. Wenn ich auch keine Miete im Monat zu zahlen hätte, dann könnte ich dies alles auch etwas lockerer sehen.
Naja soweit von mir....
Falcoron